Eine Frau sitzt an einem Tisch und guckt sich ein Magazin an

Im E-Commerce von Print profitieren? Auf jeden Fall!

Im E-Commerce von Print profitieren?
Auf jeden Fall!

Ein Leben ohne E-Commerce ist heute unvorstellbar. Selbst in Einzelhandelsgeschäften oder Einkaufszentren greifen wir häufig zum Smartphone, um Preise zu vergleichen oder zu prüfen, ob etwas in einer anderen Farbe oder Größe verfügbar ist. Die Manager von stationären Geschäften mögen sich darüber ärgern, aber der mobile E-Commerce ist nicht mehr wegzudenken.

Es ist also auch keine Überraschung, dass Einzelhändler ihre Marketingstrategien weiterentwickeln und ein einheitliches Kundenerlebnis über alle Kanäle hinweg unterstützen. Sowohl die Markenidentität als auch die Details der Produktwerbung müssen konsistent sein, unabhängig von dem verwendeten Gerät oder Medium. Diese Anforderung ist für Marketing- und Werbedirektoren – und die Produktions- und Kreativmanager, die die Arbeit erledigen – von entscheidender Bedeutung, wenn sie Einzelhandelskampagnen in ihren Print- und Mobile-Shopping-Apps koordinieren.

Angesichts der Notwendigkeit, die Marketingmaterialien zu optimieren, erweitern und verbessern Einzelhändler ihre traditionelle Printwerbestrategie. Wöchentliche Prospekte und Produktkataloge sind nicht mehr nur eigenständige Elemente. Sie müssen jetzt vollständig mit ihren Pendants in der mobilen Shopping-App synchronisiert sein. Alle Elemente eines vorgestellten Produkts – Bilder, Markenelemente, sogar die Farb- und Größenauswahl – müssen über alle Kanäle und Kundenerfahrungen hinweg konsistent sein, sogar bis hinunter zur lokalen Ebene des Geschäfts.

Noch wichtiger ist, dass die gedruckten Elemente einer Kampagne auch als “Startrampe” für das mobile E-Commerce-Erlebnis dienen müssen. Kataloge, Prospekte und Flyer können nicht mehr nur informativ sein. Sie müssen es den Kunden auch leicht machen, Produkte direkt vor Ort zu bestellen. Natürlich ist es am einfachsten, einen QR-Code neben dem vorgestellten Produkt aufzudrucken, aber dies effizient zu tun, kann eine Herausforderung sein.

Daten sind überall

QR-Codes lassen sich für jede Produkt-SKU einfach erstellen und dann wie jedes andere Bild in einem Digital Asset Management- oder DAM-System speichern. Jeder Code kann den Leser des Katalogs oder des Flyers direkt zur E-Commerce-Bestellseite des Einzelhändlers für das betreffende Produkt führen, was den Verkaufszyklus drastisch verkürzt und ein unmittelbares Feedback über die Effektivität der Printkampagne liefert.

Der Zyklus vom Druck zum E-Commerce-Kauf ist zwar leicht zu verstehen, lässt sich aber in großem Maßstab nur schwer umsetzen. Bei Dutzenden oder Hunderten von Artikelnummern in jeder Print-Marketing-Kampagne und der Notwendigkeit mehrerer regionaler Versionen jedes Druckerzeugnisses ist es sehr aufwändig, all diese DAM- und PIM-Daten (Product Information Management) in Ordnung zu halten. Auch für Designer ist es eine Herausforderung, all diese Daten und Bilder manuell in einer einzigen Anzeige zusammenzustellen – ganz zu schweigen von einem Katalog oder Flyer mit mehreren Produkten.

Glücklicherweise wurde das LAGO-System genau für diese Aufgabe entwickelt. Mithilfe eines InDesign-Plugins können Designer alle PIM- und DAM-Elemente, die sich auf eine beliebige SKU in der Marketingkampagne des Einzelhändlers beziehen, einfach und automatisch zusammenstellen, so dass sie sich auf die Gestaltung des Katalogs oder Flyers konzentrieren können und nicht auf die Suche nach allen Teilen. Eines dieser “Teile” im DAM-System kann ganz einfach der QR-Code für diese SKU sein. Der Designer muss also nicht testen oder sich Gedanken darüber machen, ob der QR-Code korrekt ist. Er kann sich auf das Design konzentrieren.

LAGO kann natürlich mehr als das. Wenn ein Einzelhändler zum Beispiel verschiedene Versionen eines Artikels mit regionalen Preis- oder Produktvariationen erstellen muss, ist dies einfach und effektiv. Und da die digitale Ausgabe von LAGO versionierte Seiten, einschließlich Produkt-Hotspots und QR-Codes, unterstützt, können selbst komplexe Einzelhändler mit mehreren Regionen ihre Printkampagnen leicht auf digitale Medien umstellen und Inhalte für mehrere Kanäle mit Daten erstellen, die sich zunehmend in der Cloud befinden.

Mehr als Print

Sobald ein Printlayout in LAGO erstellt wurde – für einen einzelnen Katalog oder mehrere regionale Versionen – ist die Reise noch nicht zu Ende. Alle zugehörigen PIM- und DAM-Daten können auch in E-Commerce-Websites und mobile Shopping-Apps einfließen. Während des Layoutprozesses können Designer Produkt-Hotspots festlegen, die in der gedruckten Ausgabe natürlich nicht verwendet werden, die aber in der Online-Ausgabe Links zum Onlineshop enthalten können, um nur ein Beispiel zu nennen.

Produkt-Hotspots haben viele weitere Verwendungsmöglichkeiten, wie z. B. das Auslösen mehrerer Bildergalerien, Überlagerungen von Sonderangeboten, Größen- und Farbvarianten, alternative Textbeschreibungen und vieles mehr. Diese Elemente haben den Vorteil, dass sie mit den PIM- und DAM-Daten eines Produkts verbunden sind, so dass der Designer nicht stundenlang überlegen muss, wie sich die Online-Version verhalten soll.

Die für diese Aufgaben erforderlichen PIM-, DAM- und anderen Daten befinden sich zunehmend nicht auf lokalen Servern, sondern in der Cloud. Dies gilt vor allem für große, multiregionale Einzelhändler, wird aber auch für Marketingabteilungen in allen anderen Branchen immer mehr zur Norm. Glücklicherweise können LAGO und seine Komponenten problemlos in der Cloud betrieben werden, was den IT-Abteilungen mehr Flexibilität und Skalierbarkeit bietet.

Sobald das Hauptlayout erstellt ist, kann LAGO die Ergebnisse in mehrere Formate exportieren, die jeweils für den gewünschten Druck- oder Online-Kanal geeignet sind. Darüber hinaus kann es automatisch XML und JPEG/PDF für ausgewählte Seiten generieren, basierend auf dem gewünschten Multichannel-Ausgabe-Workflow. In Anbetracht der vielen Kanäle, die ständig konsistente Inhalte benötigen, hat sich LAGO als zuverlässiges Arbeitspferd für Marketing- und Werbemaßnahmen im Einzelhandel erwiesen.

Schließlich wäre keine Diskussion über Multichannel-Marketing vollständig ohne die Erwähnung des wachsenden Bereichs der speziellen Shopping-Apps für den Einzelhandel. Wie alle anderen Online-Kanäle müssen auch die Shopping-Apps ständig mit den neuesten Produktinformationen und Marketingkampagnen aktualisiert werden. LAGO kann alle Kampagnendaten direkt exportieren, einschließlich regionaler Variationen, um die eigene Website oder mobile App des Einzelhändlers zu befüllen, wobei Produktstandorte und Preisangaben auf der Grundlage von LAGOs Versionierungsfunktion erstellt werden. Ein solcher Einzelhändler, die Baumarktkette Lowe’s, nutzte das LAGO-System, um seine gedruckten Flyer in mehreren Versionen zu erstellen. Durch den Export der resultierenden Kampagnendaten an den Drittentwickler FLIPP konnte er eine äußerst präzise und effektive mobile Shopping-App erstellen.

Print und Online sind für Marketing- und Werbeleiter und ihre Teams keine sich gegenseitig ausschließenden Entweder-oder-Entscheidungen. Richtig eingesetzt, ist Print das perfekte Mittel, um das interaktive Online-Shopping-Erlebnis zu verbessern und zu erweitern. Durch die Verwendung des LAGO-Systems werden gut gestaltete Druckerzeugnisse die Kunden anziehen und sie dazu bringen, häufiger online zu kaufen – was Ihre E-Commerce-Präsenz exponentiell steigert.

LAGO Digital Asset Management

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Eine Frau sitzt am PC, arbeitet und trinkt einen Kaffee

5 Best Practices für das digitale Asset Management

5 Best Practices für das digitale Asset Management

Derzeit haben etwa 70 Prozent der Unternehmen bereits eine Strategie für die digitale Transformation oder sind dabei, eine solche zu entwickeln. Die digitale Transformation wächst in einem noch nie dagewesenen Ausmaß. Aber mit welcher Geschwindigkeit genau? Im Jahr 2021 gaben Unternehmen weltweit 1,5 Billionen US-Dollar für die digitale Transformation aus. Bis Ende 2023 wird erwartet, dass diese Zahl auf 6,8 Billionen Dollar ansteigt.

Angesichts dieser Fokussierung auf die digitale Transformation werden jeden Tag mehr und mehr digitale Assets erstellt, und Unternehmen verlassen sich mehr denn je auf diese Assets – was bedeutet, dass Marken eine Plattform benötigen, um all dies zu verwalten.

An dieser Stelle kommt das Digital Asset Management (DAM) ins Spiel. Eine DAM-Plattform speichert und organisiert all diese Informationen, unterstützt die Arbeitsabläufe und erleichtert es den Nutzern, Inhalte schnell zu finden und weiterzugeben.

Was sollten Benutzer über den Einsatz einer DAM-Lösung wissen? Hier sind die fünf Best Practices für das Digital Asset Management.

1. Finden Sie heraus, was Sie bereits haben

Ihre visuellen und kreativen Inhalte sind ein mächtiges Werkzeug, mit dem Sie Ihr Publikum ansprechen können. Mehr als 60 Prozent der Digitalvermarkter sind der Meinung, dass visuelle Elemente für wirksame Marketingstrategien unverzichtbar sind – und es gibt viele Beweise, die dies belegen. Wenn Menschen zum Beispiel eine Nachricht hören oder lesen, können sie sich drei Tage später an etwa 10 % dieser Informationen erinnern und sie weitergeben. Wird dieselbe Botschaft jedoch mit einer visuellen Grafik kombiniert, können sich die Menschen nach derselben Zeitspanne an 65 % der Informationen erinnern.

Aber jetzt kommt der Clou: Sie können nur das nutzen, von dem Sie wissen, dass Sie es haben. Es könnten also viele ungenutzte Ressourcen vorhanden sein, oder noch schlimmer: Ihr Unternehmen könnte Zeit und Ressourcen aufwenden, um bereits vorhandene, aber unbekannte Ressourcen neu zu erstellen.

Eines der wichtigsten Dinge, die Sie bei der Umstellung auf eine DAM-Lösung tun können, ist die Durchführung eines Audits Ihrer vorhandenen Bestände, bei dem Sie nach Dingen suchen wie:

  • Welche Assets haben Sie?
  • Welche Arten von Assets müssen Sie verwalten?
  • Wofür werden Ihre Assets verwendet?

Diese Prüfung kann Ihnen nicht nur dabei helfen, Ihre vorhandenen Bestände besser zu nutzen, sondern auch eine bessere Vorstellung von Ihren Zielen bei der Verwaltung digitaler Bestände zu bekommen und eine DAM-Lösung zu finden, die Ihren spezifischen Anforderungen entspricht. Ein Beispiel? Eine DAM-Lösung, die für die Verwaltung von Videos und Bildern auf mehreren Kanälen und über mehrere Kanäle hinweg konzipiert ist, könnte bedeuten, dass Sie eine DAM-Lösung mit einem integrierten Workflow-Tool wählen sollten, das eine schnellere Genehmigung, Kooperation und Verteilung ermöglicht.

Bei der Umstellung auf eine Cloud-basierte DAM-Plattform wie LAGO hilft Ihnen ein Audit dabei, alle Assets in Ihrem gesamten Unternehmen zu erfassen und an einem Ort zusammenzuführen. Die Durchführung eines solchen gründlichen Audits bedeutet, dass alle Mitarbeiter Zugang zu denselben Ressourcen haben, egal wo sie sich befinden.

2. Bauen Sie ihre Workflows für die DAM-Lösung auf

Berichten zufolge scheitern 70 Prozent der Unternehmen bei ihren Versuchen der digitalen Transformation. Woran liegt das? Oft wird das Team nicht mit ins Boot geholt oder die neuen Technologielösungen werden nicht in den Betrieb integriert. Mit der Zeit geraten diese nicht ausreichend genutzten Tools also in den Hintergrund, und alle Bemühungen um eine Verbesserung der Prozesse bleiben erfolglos.

Eine der wichtigsten Maßnahmen, die Sie ergreifen können, ist der Aufbau Ihres Workflows rund um Ihre DAM-Plattform. Finden Sie heraus, was Ihre Teammitglieder von einem Arbeitsschritt zum nächsten benötigen, hören Sie sich ihre Anliegen genau an und überlegen Sie, was ihnen helfen könnte, ihre Arbeit besser zu erledigen. Wählen Sie danach auch die Workflow-Funktionen und Automatisierungstools Ihres DAM aus – und nutzen Sie sie, um die Kooperation und Kommunikation in Echtzeit über alle Prozesse hinweg zu fördern, von der Erstellung über die Bearbeitung bis hin zur Genehmigung und Veröffentlichung. Gut genutzte Cloud-basierte Workflows ermöglichen es Ihrem Team und all Ihren Partnern, Projekte schneller und einheitlicher abzuwickeln.

Wenn Sie die von Ihrer DAM-Plattform angebotenen Funktionen wie Workflows und Produktionsautomatisierung nutzen, profitieren Sie von einer gut durchdachten Workflow-Technologie und sorgen für eine erfolgreiche Einführung in Ihrem gesamten Unternehmen.

3. Achten Sie auf Zugriffsbeschränkungen und Rollenmodelle

DAM-Lösungen werden eingesetzt, um die Arbeit mehrerer Abteilungen und vieler Teammitglieder zu vereinheitlichen, die alle unterschiedliche Rollen innerhalb desselben Unternehmens spielen. Das Festlegen von Rollen und Berechtigungen erleichtert nicht nur die Nutzung derselben Plattform durch alle Beteiligten, sondern verleiht Ihren Assets auch eine zusätzliche Sicherheitsebene.

Wenn Sie Rollen und Berechtigungen festlegen, können Sie den Zugriff auf bestimmte Assets auf bestimmte Kampagnen oder sogar ein einzelnes Team oder eine Abteilung beschränken. Diese Berechtigungsebene bedeutet, dass unbefugte Benutzer keinen Zugriff auf Assets haben, die sie nicht benötigen, die sich noch in der Entwicklung befinden oder die auf eine Genehmigung warten. Auf diese Weise bleiben Ihre Assets sicher, und jeder nutzt die aktuellste Version jedes Assets in Ihrem Werkzeugkasten. Insbesondere mit Cloud-basierten DAM-Plattformen wie LAGO, bei denen die Cybersicherheit von entscheidender Bedeutung ist, können Ihr Team und Ihre Partner von überall aus sicher auf die benötigten Assets zugreifen.

Ebenso ist es eine gute Idee, Funktionen für die Zugriffskontrolle einzurichten. Oft haben Unternehmen mit Fotos zu tun, die urheberrechtlich geschützt sind oder nur für einen bestimmten Zweck erstellt wurden. Wenn Sie Zugriffskontrollen einrichten und den Zugriff auf diese Assets einschränken, verringern Sie die Wahrscheinlichkeit, dass ein Asset in einem nicht genehmigten Anwendungsfall landet, der die Grenzen der Urheberrechtsvereinbarungen überschreiten könnte.

BONUS: Apropos Urheberrecht: Sie sollten Ihre DAM-Plattform nutzen, um Warnmeldungen für urheberrechtlich geschützte Assets einzurichten, damit Sie über bevorstehende Ablaufdaten informiert sind und Lizenzen bei Bedarf erneuern können.

4. Vereinheitlichen Sie Namenskonventionen

Das Erstellen – und Einhalten – von Namenskonventionen ist eine unverzichtbare Methode, um alles in Ihrem Digital Asset Management System zu organisieren. Es erleichtert das Auffinden der benötigten Inhalte und vermeidet Probleme mit der Duplizierung bestehender Inhalte, nur weil diese aufgrund der Namensstruktur nicht gefunden werden konnten.

Arbeiten Sie mit jeder Abteilung und jedem Team zusammen, um Ihre Namenskonventionen zu standardisieren und sicherzustellen, dass alle Ihre Assets mit einer gemeinsamen Namensstruktur hochgeladen und gespeichert werden. Diese Übung ist auch eine hervorragende Gelegenheit, ein Protokoll für die Kategorisierung Ihrer digitalen Assets und die darin enthaltenen Metadaten zu erstellen, um den Suchprozess zu vereinfachen. Wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten, um die Organisation und das Auffinden Ihrer Bestände zu erleichtern, wird alles leichter zugänglich, und Ihre Prozesse werden wesentlich effizienter.

Einige Ideen für Benennungskonventionen:

  • Durch die Aufnahme eines Datums in den Dateinamen für jedes Foto lassen sich alle Bilder, die am selben Tag aufgenommen wurden, schneller finden.
  • Fügen Sie Metadaten wie den Namen einer Kampagne ein, um alle für diese Kampagne verwendeten Assets schnell zu identifizieren.
  • Erstellen Sie Schlüsselwörter und Tags für jede Kampagne oder jeden Anwendungsfall, um eine durchsuchbare, organisierte Datenbank mit all Ihren Assets aufzubauen.

5. Machen Sie das Beste aus Ihren Assets mit Analysetools

Eine robuste, cloudbasierte DAM-Plattform speichert nicht nur Ihre Assets und alle dazugehörigen Metadaten. Sie hilft Ihnen auch bei der Optimierung dieser Daten. Eine wichtige Best Practice für die Verwaltung digitaler Assets besteht darin, analytische Daten zu Ihrem Vorteil zu nutzen. Denn ein DAM hilft Ihnen nicht nur beim Organisieren und Auffinden digitaler Assets, sondern liefert auch Informationen wie:

  • Wann ein Asset verwendet wurde.
  • Wer es verwendet hat.
  • Wofür wurde es verwendet.

Ihr gesamtes Team kann diese Funktionen nutzen, um alle Erkenntnisse über die Nutzung Ihrer Assets durch das Team zu gewinnen. Ihre DAM-Analysetools können Ihnen Informationen darüber liefern, welche Assets am meisten genutzt werden, und aufdecken, welche Inhaltslücken geschlossen werden müssen, was funktioniert und was verbessert werden muss.

So können Sie z. B. feststellen, welche Assets mehr oder weniger häufig genutzt werden als andere, damit Sie wenig genutzte und leistungsschwache Assets ändern können, damit sie Ihrem Team – und Ihren Zielen – besser dienen.

Erhöhen Sie Ihr DAM-Potenzial

LAGO von Comosoft wurde entwickelt, um Marken eine bessere Kooperation zu ermöglichen. Als Cloud-basierte, kombinierte DAM-, PIM- und Marketing-Produktionslösung hilft LAGO bei allem, von Workflows über Zugriffskontrolle, Versionsoptimierung, Proofing, Organisation und mehr.

Warum Zeit mit der Suche nach der richtigen Lösung verschwenden oder darauf warten, dass ein Team etwas absegnet? LAGO bietet ein automatisiertes Aufgabenmanagement und sorgt dafür, dass alle Beteiligten mit demselben Datensatz arbeiten. Darüber hinaus sind Best Practices wie Zugriffskontrollen integriert, um die Arbeit von Marketing- und Produktionsfachleuten täglich zu unterstützen.

Rationalisieren und automatisieren Sie die Arbeitsabläufe in der Marketingproduktion. Bringen Sie das Multichannel-Marketing auf die nächste Stufe. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Daten organisiert und geschützt sind, und lassen Sie sie für sich arbeiten.

LAGO Digital Asset Management

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Eine Gruppe von vier Personen sitzt in einem Büro zusammen und diskutiert

4 Tools für eine reibungslosen Ablauf in der Wertschöpfungskette im Marketing

4 Tools für eine reibungslosen Ablauf in der Wertschöpfungskette im Marketing

Fit Small Business recently reported that in most companies, collaboration accounts for 85 percent of work time, and 9 in 10 workers believe that digital tools that foster collaboration processes are becoming increasingly important.

Eighty-five percent of the work week is a lot of time spent finding processes to work on projects with your own team members or other teams in an equitable and reliable manner. Team collaboration is more important than ever, and digital tools enable companies to collaborate remotely.

The support of collaboration tools is essential in the world of marketing production, as they form the framework of the marketing value chain. Only when participating teams can collaborate on marketing materials without friction can the value chain be successfully streamlined. This is the only way to make marketing production efficient. Below are some important tools to consider for smooth collaboration.

1. Clear communication channels

According to McKinsey, using social technology tools to strengthen workplace communication and collaboration has the power to increase productivity by as much as 20 to 25 percent. In addition, these tools can clarity for workflows and ensure everyone is working from the same page in the same book.

Here are a few tools you can implement to nurture strong communication channels and encourage collaboration:

  • LAGO Whiteboard: This module is perfect for marketing managers, product managers, and agencies to plan printed advertisements efficiently, no matter a person’s experience level with layouts. Collectively, your team can assign products with all the relevant SKU data and images to specific pages via a web-based whiteboarding environment. Once your team is ready to go, the pre-layout results automatically populate InDesign templates for the creative team. Whiteboard bridges the gap between category management and marketing production, integrating the two departments to work together.
  • LAGO Workflow: LAGO Workflow goes beyond print and digital production to help you control your entire production and create, schedule, and manage projects from beginning to end. These tools give your organization better, clearer control of every project step, from multichannel campaigns to merchandising, promotional planning, whiteboarding, and more. LAGO’s workflow modules help reduce the cost of creating and managing these multichannel campaigns by opening the lines of communication, allowing information to be changed and conveyed to designers, and limiting the possibility of errors, data entry mistakes, or other miscommunication issues. This also helps your team assign pages, monitor status, track results, and more in a web-based environment.
  • LAGO Proof: LAGO Proof is a web-based system to bring your team together to ensure that your final product is ready for publication either online or in print. It provides a smooth, efficient, timely approval process even when numerous decision-makers have to sign off on each element. This includes automatic delivery of files for approval (and corresponding email notifications), assignment and tracking of mark-ups, and more. In addition, every user’s corrections are visible, even as the proof is passed from person to person or department to department. Those corrections are seamlessly integrated within the original document, eliminating breakdowns in communication and keeping everyone in contact effortlessly.

2. Efficient task management platforms

There are all kinds of proven benefits to implementing task management tools. For starters, bigger tasks can be handled better when we break them down into smaller, bite-sized portions. But additionally, task management platforms offer a host of other benefits, including:

  • Improved personal productivity and better focus
  • A deeper understanding of the broader needs of the entire organization
  • Stronger communication between employees and departments
  • Greater visibility of an entire project and an improved ability to meet deadlines as a team

Staying on task and communicating can be hard when there are multiple projects to juggle or lots of people working together on the same tasks. Task management platforms help foster collaboration, stick to demanding deadlines, and tighten workflows.

LAGO Workflow is entirely customizable and can be tailored to suit your organization’s specific needs for multichannel marketing production. Use LAGO to assign particular tasks defined by each person’s role, including the time allotted for each part of the workflow, to automatically calculate due dates, reduce delays, limit errors, and remove friction from the overall workflow.

3. Reliable asset management support

A Digital Asset Management (DAM) system is an intelligent solution to manage all your company’s assets, including photos, documents, videos, music, presentations, brandings, and other media needed for marketing and promotional use.

Digital asset management is about keeping your workflow moving and preserving your production plan. It helps you catalog, share, and store all of your digital assets in one place – and opens the lines of communication about where all of these assets are being used.

A DAM system can help you build a more efficient and collaborative workflow for designers, photographers, videographers, and art directors. Additionally, there is more time to focus effort on what they do best, like creating compelling content rather than searching for images or sending or requesting certain assets.

For marketing professionals, a DAM system frees you from countless hours searching through images or creating new ideas for print and digital campaigns. Using a single, central repository, you can quickly locate the content you need without sending requests to the creative team and waiting for a response.

Because most DAMs are cloud-based, they make collaboration simple. You can share files from anywhere, at any time, and find what you need quickly. In addition, all of your company content comes from the same place, empowering brand consistency among all collaborators.

Digital asset management helps you share assets with your team and outside collaborators, retailers, and agencies. As a result, you can ensure your brand’s materials are distributed appropriately, that you are using the most updated images and assets, and that you are representing your brand the way you need to. It’s the ultimate collaboration tool.

 LAGO DAM helps you:

  • Consolidate your asset management in a single repository
  • Share assets with team members via a central platform
  • Automate the process of cataloging assets to increase collaboration efficiency
  • Save critical information from loss or isolation on a particular employee’s device

4. A smart data management solution

Do you have a way to manage and track all of your data? A Product Information Management (PIM) system provides a single solution to manage your product data, including SKUs, product identifiers, titles, descriptions, images, pricing, quantities, and more. The overall goal is to provide organizations with a central media-neutral storage tool to manage and distribute product information, even when you’re overseeing a variety of output channels.

Here’s why this matters: A reliable PIM system like Comosoft’s LAGO PIM solution can help you avoid mislabeling products and shorten your time to market. It can also automate the collaboration between sales and advertising teams and foster improved collaboration through a seamless workflow.

What are some benefits of managing data with a PIM system?

  • You can improve the employee and customer experience by pulling all information from a “single source of truth,” which means your sales agents, designers, and marketing team can access the most up-to-date information. Collaboration is simple because no one has to hunt for the latest data. Sales teams can quickly send product recommendations and details to customers. Designers can access the latest data. Everyone can do what they do best, only more efficiently.
  • You can limit human error throughout the product lifecycle and even integrate with warehouse management systems to share the exact product specifications and inventory data across your entire operation via a shared data repository. You can also automate data entry to limit the risk of error.
  • You can better classify and categorize your product offerings, which helps your team identify chances to upsell or offer additional products.

Comosoft: Your partner in collaboration

LAGO was designed with collaboration in mind. It’s at the core of what we do. LAGO is a PIM, DAM, and marketing production solution that fosters a collaborative, checkpoint-based workflow, complete with versioning optimization and proofing. It keeps your marketing production process flowing so that work is efficient and cooperative, even when juggling large data sets.

With automated task management and configurable user rights, your whole team will work from the same unified data set. Everyone knows what their responsibilities are. Work happens faster. Approvals are more straightforward, and collaboration is simple.

We’ve seen the power of Comosoft LAGO firsthand. Over 4,000 marketing and production professionals have discovered how easy it is to simplify marketing production workflows, optimize multichannel marketing activities, and cut production time and costs through LAGO’s collaboration toolkit. Now it’s time to see it for yourself.

LAGO Digital Asset Management

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EInkaufsregal in einem SUpermarkt

5 wichtige DAM-Fakten für Retail

5 Dinge, die jeder Händler über Digital Asset Management wissen sollte

Ein Vorteil der Digitalisierung ist in jedem Fall, dass Prozesse durch neue Tools und Innovationen schlanker und zugänglicher wurden. Das betrifft natürlich nicht nur Marketingprozesse im Unternehmen, aber hier erzeugten die augenscheinlich kleinen Prozesse unter vielen, bereits einen großen Arbeitsaufwand. Zu diesen Prozessen gehört auch die Verwaltung von Assets, die in der Erstellung von gedruckten oder digitalen Marketingmaterialien benötigt werden. Im modernen Marketing hat sich zwar die zeitaufwendige manuelle Arbeit auf ein Minimum verringert, aber dafür wuchs gleichzeitig die Anzahl an digitalen Assets, die für ein gesamtes Markenbranding zur Verfügung stehen mussten, überproportional an.

Marketing- und Werbeabteilungen haben seither Schwierigkeiten, den Überblick über all diese Objekte zu behalten, was zur Entstehung einer neuen Softwaregattung geführt hat: Digital Asset Management (DAM). Angesichts der großen Auswahl an DAM-Systemen für Unternehmen und der zahlreichen kundenspezifischen Versionen ist es an der Zeit, die fünf wichtigsten Dinge aufzulisten, die Marketing- und Werbefachleute im Einzelhandel über DAM wissen müssen.

 

1.Auf die Metadaten kommt es an

Die Assets in einem DAM-System beschränken sich nicht auf Werbefotos und Grafiken. Es gibt auch Textbeschreibungen und Kundenrezensionen für jedes Produkt, sowie oft auch Videos, Audio und anderen Medien, die in einer Kampagne verwendet werden. Bei all diesen Daten besteht das Problem darin, das richtige Asset oder die benötigte Version rechtzeitig zu finden, um eine terminkritische Anzeige oder Werbung zu erstellen. Studien haben ergeben, dass die Suche nach dem richtigen Bild 20 bis 30 Prozent der Zeit eines Mitarbeiters in Anspruch nehmen kann!

Diese verlorene Zeit lässt sich durch den Einsatz eines DAM mit konsistenten und benutzerfreundlichen Metadaten und einer robusten Suchfunktion, die den Benutzern hilft, das Gesuchte zu finden, wieder hereinholen. Jedes Objekt muss über einheitliche Bezeichnungen, Keywords, Versionsnummern und andere leicht zugängliche Informationen verfügen, um den Design- und Produktionsprozess zu beschleunigen und kostspielige Fehler zu vermeiden.

Die von einem DAM verwendeten Metadaten müssen auch mit denen anderer Datenquellen konsistent sein. Insbesondere Einzelhändler müssen über Möglichkeiten verfügen, mit produktbezogenen Assets von Herstellern und externen Agenturen umzugehen, so dass sich die Bezeichnungen und Keywords alle an den Stellen befinden, an denen Designer sie finden können.

 

2. Kein DAM ist eine Insel

In den letzten zehn Jahren haben sich DAM-Systeme aus den lokalen Datennetzen in die Cloud verlagert. Dieser Trend hat die Bedeutung der Konnektivität zwischen mehreren Datenquellen deutlich gemacht. Insbesondere für Einzelhändler müssen Daten aus einem DAM-System praktisch mit einem Produktinformationsmanagement- oder PIM-System sowie mit anderen, manchmal proprietären Preis-, Bestands- und Logistikdatenbanken verbunden werden. Ohne diese Verbindung dauert die Erstellung eines Werbemittels für ein einzelnes Produkt viel zu lange – ganz zu schweigen von der Erstellung eines Prospekts für mehrere Produkte und mehrere Kanäle.

Der erste Schritt zur Verknüpfung all dieser Datenquellen ist eine konsistente Metadatenstrategie, wie oben erwähnt. Aber die verknüpften DAM-, PIM- und anderen Datenbanken müssen auch über einen sinnvollen, effizienten Workflow für die Verwendung dieser Assets und Daten in einer Werbekampagne verfügen. Ganz gleich, ob das Ergebnis ein gedruckter Katalog, eine Website oder eine digitale Werbung ist, die Daten müssen von Marketing- und Werbeplanern, Designern und Produzenten effektiv genutzt werden.

Ein solches Framework für den Umgang mit all diesen Datenquellen ist das LAGO-System von Comosoft. Indem es alle Produktdaten in jeder Phase des Werbeplanungs- und Produktionsprozesses verfügbar macht – unabhängig davon, wo sich die Daten befinden – kann LAGO den gesamten Multichannel-Marketingprozess rationalisieren. Dies wurde bereits bei Lowe’s und vielen anderen großen Einzelhandelsunternehmen demonstriert.

3. DAM-Workflow nutzen

In großen Einzelhandelsunternehmen gibt es viele Ebenen von Befugnissen zum Erstellen, Suchen, Aktualisieren und Ersetzen von Assets in einem DAM-System. Stellen Sie sich vor, dass jedes Asset einen echten Lebenszyklus hat, von seiner Erstellung über mehrere Überarbeitungen bis hin zur Veralterung. Zu jedem Zeitpunkt müssen Marketing- und Werbefachleute ein bestimmtes Asset und alle damit verbundenen Datenpunkte finden, um ein Produkt zu bewerben oder auch verwandte Produkte vorzuschlagen.

Um dies effektiv zu tun, ist ein umfassender und effektiver Ansatz in Bezug auf Benutzer und Berechtigungen erforderlich. Jeder kann einen Fehler in den Daten erkennen, aber die Korrektur erfordert eine Genehmigung und Verantwortlichkeit. Ein gutes DAM-System muss es den richtigen Personen leicht machen, zu handeln, und zwar ohne unnötige Verzögerungen oder Komplikationen. Wenn sich die Daten ändern, z. B. bei der Einführung eines neuen Produktfotos, muss das DAM-System auch die Möglichkeit haben, alle zugehörigen Medien zu aktualisieren, ohne dass zusätzliche Überprüfungs- und Genehmigungszyklen anfallen.

Auch hier ist LAGO von Comosoft besonders leistungsfähig, wenn es darum geht, DAM und verwandte Workflows reibungslos zu gestalten. Berechtigungen für Benutzer und Gruppen werden einheitlich für alle Daten und Workflow-Prozesse verwaltet. Wenn etwas im DAM-System aktualisiert oder geändert wird, wird es dank des bidirektionalen Workflows von LAGO automatisch auch in der InDesign-Produktionsdatei aktualisiert. Nehmen wir zum Beispiel an, ein Designer findet ein fehlerhaftes Datenelement. In diesem Fall kann er dies ganz einfach an eine Person mit der Befugnis weitergeben, das Problem global zu korrigieren – oder eine lokale Überschreibung zuzulassen.

4. Die Markenidentität bewahren

Eine der Stärken von DAM ist die Fähigkeit, die Markenkonsistenz durchzusetzen. Markenkritische Elemente wie Logos können in ihrer aktuellen, genehmigten Form “gesperrt” werden. Einzelhändler müssen nicht nur ihre eigenen Markenelemente konsistent verwenden und darauf achten, dass die Logos und Produktbilder der Hersteller in jeder Kampagne und jedem Kanal korrekt verwendet werden. Ein gut organisiertes DAM-System stellt immer die aktuelle Version solcher Assets zur Verfügung und beschränkt den Zugriff auf ältere Versionen.

LAGO geht noch einen Schritt weiter, indem es InDesign-Vorlagen mit allen freigegebenen Markenelementen (Bilder, Illustrationen und Text) in ihrer ursprünglich entworfenen Konfiguration bereithält. So können die Designer an anderer Stelle auf der Seite ihr eigenes Ding machen und die Produkte des Einzelhändlers ansprechend präsentieren, aber sie können die gut geplanten Markenaspekte des Artikels nicht außer Kraft setzen. Eine solche zentrale Kontrolle ist für Einzelhändler mit mehreren Standorten und Kreativkanälen, die sowohl interne als auch externe Teams umfassen, von entscheidender Bedeutung.

5. Automatisierung, die funktioniert

Angesichts der explosionsartigen Zunahme digitaler Assets und der von ihnen genutzten Kanäle muss jeder Einzelhändler Wege finden, um Design und Produktion so weit wie möglich zu automatisieren und gleichzeitig den Designern den Rücken freizuhalten, damit sie neue und ansprechende Materialien erstellen können. Ein integrierter DAM-PIM-Produktions-Workflow bietet viele solcher Möglichkeiten, z. B. die Zuordnung von Assets zu anderen Objekten auf der Grundlage von Regeln oder Datenattributen eines Assets. Durch die Automatisierung solcher Schritte in einem Produktionsprozess können Werbe- und Marketingabteilungen manuelle Arbeit einsparen und wertvolle Zeit für kreativere Arbeiten freisetzen.

Auch in diesem Bereich hat LAGO große Fortschritte gemacht. Sobald beispielsweise eine Kampagne mit Hilfe eines datenverknüpften Whiteboard-Prozesses entwickelt wurde, werden die Daten des ausgewählten Produkts automatisch in eine InDesign-Vorlage eingefügt, so dass der Designer mehr Zeit für die Feinabstimmung und Verbesserung der Arbeit hat. Mehrere regionale Versionen eines einzelnen Artikels lassen sich ebenfalls leicht erstellen, wobei die Basiselemente automatisch wiederverwendet werden und der Designer sich auf die Anpassung konzentrieren kann.

Dem DAM die gebührende Aufmerksamkeit schenken
Digital Asset Management-Systeme sind weit mehr als nur fortschrittliche Cloud-Speicherlaufwerke. DAM und die damit verbundenen Datenquellen können mehrere Abteilungen miteinander verbinden, um die Marketingproduktion im Einzelhandel schneller, genauer und effizienter zu gestalten. Im Zeitalter des Multichannel-Alltags kann es sich kein wettbewerbsfähiger Einzelhändler leisten, auf diesen Vorteil zu verzichten. Alles, was es braucht, ist ein Workflow, der die Macht der integrierten Daten wirklich versteht.

LAGO Digital Asset Management

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Zwei Frauen im Gespräch

Ausblick 2023: Effiziente Nutzung der aktuellen Trends in der Marketingproduktion

Ausblick 2023: Effiziente Nutzung der aktuellen Trends in der Marketingproduktion

Ja, es ist wieder so weit. Marketingfachleute und Experten sagen die nächsten großen Trends im Marketing voraus und wie wir die neueste Technologie nutzen können, um die Kommunikation mit bestehenden und potenziellen Kunden zu verbessern. Beim Lesen der Artikel und Beiträge wird ein zentrales Thema dieser Vorhersagen deutlich: Daten. Die Zukunft des Marketings, so heißt es, dreht sich um künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen und Big Data. In vielen Beiträgen geht es auch um Voice-Search, mobile Geolokalisierung und es geht um die Daten, die wir brauchen, um Augmented Reality oder sogar Virtual Reality zu betreiben.

In der Zwischenzeit müssen sich Marketing- und Werbeleiter mit praktischen Fragen befassen, z. B. wie sie sicherstellen können, dass ihre Multichannel-Kampagnen erfolgreich sind, ihre Markenbotschaft auf den Punkt treffen und das Budget einhalten. Natürlich sind Daten aller Art für die Planung von entscheidender Bedeutung, aber um das Daily Business erfolgreich zu meistern, müssen wir die Daten, die wir jetzt haben, angemessen verwalten.

Daten, Daten überall

In den letzten Jahrzehnten haben wir ein exponentielles Wachstum der Geschäftsdaten erlebt, die Marketing- und Werbefachleuten zur Verfügung stehen. Unter Ausschöpfung aller Trackingmethoden, die unter dem DSGVO teilweise mit Einwilligungen möglich sind, können Daten wie Kosten, der Preis, das Kaufdatum, die Größe, die Farbe und die Artikelnummer eines gekauften T-Shirts, ebenso wie die Person, die es gekauft hat, und wie sie sich nach dem Kauf gefühlt hat, ermittelt werden. Theoretisch können wir auch aus Millionen anderer T-Shirt-Käufe aussagekräftige Trenddaten ableiten, die unsere Markenwerbung anpassen und verbessern.

In der Praxis ist es jedoch kompliziert, diese Flut von Produkt- und Kaufdaten sinnvoll zu verwalten. Besonders schwierig ist es, auf Kundenwünsche nach schnellen Antworten zu reagieren. Die flächendeckende Abdeckung mit mobilem Internet hat uns dazu gebracht, in allen Bereichen unseres Lebens sofortige Befriedigung zu verlangen – insbesondere beim Einkaufen. Eine Werbeaktion für ein Produkt, die keine Schaltfläche “Jetzt kaufen” oder ein ähnliches Symbol enthält, wird schlechter abschneiden als eine, die den Kauf erleichtert. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, alle Produktdaten während des gesamten Zyklus von der Werbung bis zum Kauf zu integrieren.

Die Daten müssen nicht nur unmittelbare Kaufentscheidungen erleichtern, sondern auch über die vielen Kanäle, die heute zur Verfügung stehen, konsistent sein. Ganz zu schweigen von den mehreren Versionen jedes Prospekts, jeder Landingpage, ob auf der Website oder in der App, die auf regionaler, demografischer oder sogar individueller Ebene angepasst sind, wie wir letzten Monat beschrieben haben.

Die richtigen Schritte unternehmen

Da jeder Einzelhandelsbetrieb anders ist, stellt die Integration mehrerer, oft veralteter Datenquellen eine Herausforderung dar. Das Gleiche gilt für die Erstellung eines Marketing-Produktions-Workflows, der alle Kanäle gleichermaßen bedient und überflüssige Schritte eliminiert. Der erste Schritt besteht darin, die isolierten Informationssilos” zu identifizieren, die aus der Not heraus entstanden sind – und natürlich oft, ohne die Veränderungen in der Daten- und Publishingtechnologie vorherzusehen.

Ein typisches Beispiel ist das Produktinformationsmanagementsystem (PIM) des Einzelhändlers. Ein PIM-System ist zwar in vielerlei Hinsicht leistungsfähig, unterliegt aber der Datenqualität der von den Produktherstellern gelieferten Informationen. So können Produkte beispielsweise einheitliche SKU-Nummern und andere Schlüsselfelder haben oder auch nicht, und die Art und Weise, wie ein Hersteller die Attribute eines Produkts kennzeichnet, kann sich von der eines anderen Herstellers völlig unterscheiden – oder es können sogar ganz Felder fehlen. Das Bereinigen von PIM- und verwandten Daten ist eine mühsame Aufgabe. Suchen Sie daher immer nach einem Systemintegrator, der diesen Prozess so weit wie möglich automatisieren kann.

Das gleiche Problem besteht bei Digital Asset Management (DAM)-Systemen und anderen Datenquellen. Aber selbst, wenn die Daten “bereinigt” sind, müssen sie mit dem PIM-System des Einzelhändlers und letztlich mit dem Workflow, der für den reibungslosen Ablauf aller Multichannel-Kampagnen sorgt, kompatibel sein. Die Systemintegration auf dieser Ebene erfordert eine gute Kenntnis der APIs der Systeme und ein starkes Engagement für die agile Softwareentwicklung.

Schließlich ist das Vorhandensein all dieser Daten in einem geordneten, vernetzten Rahmen nur der Anfang. Sie sind nur dann nützlich, wenn all diese Datenquellen reibungslos mit den Marketingentscheidern, Designern und Technikern verbunden sind, die die Kampagnenergebnisse erstellen. Wie in einem früheren Artikel beschrieben, ermöglicht das LAGO-System von Comosoft Marketing- und Produktlinienmanagern die Planung von Multichannel-Kampagnen auf der Grundlage aktueller Daten und die Übermittlung an Designer. Die Designer können dann ihr visuelles Talent in das Projekt einbringen, ohne nach Informationen suchen zu müssen und ohne Fehler durch manuelle Aufgaben zu riskieren. Die daraus resultierenden Publikationen können leicht in regionale oder demografisch segmentierte Versionen unterteilt werden, und die Designs können für laufende Web- oder App-Kampagnen verwendet werden.

Durch die Integration von LAGO in bestehende Systeme bleiben die bisherigen Investitionen eines Unternehmens erhalten und es entsteht ein echter Multichannel-Produktionsworkflow, der auch Rückmeldungen an die Marketing- und Werbeplaner enthält.

Vorbereitungen für die Zukunft

Im Mai dieses Jahres wies der Blogger für digitales Marketing, Azeem Adam, auf mehrere Trends hin, die in den kommenden Monaten zu beachten sind. Dazu gehören die zunehmende Abhängigkeit von Leistungskennzahlen und die wachsende Notwendigkeit, KI-Chatbots und Big Data im Allgemeinen zu nutzen. Vor allem aber wies er auf die Notwendigkeit hin, die richtigen Daten zur richtigen Zeit zur Verfügung zu haben, um dem gestiegenen Bedürfnis der Verbraucher nach sofortigen Antworten gerecht zu werden. Natürlich hängt all dies davon ab, dass ein Einzelhändler diese Daten überhaupt hat – in einer Form, die bei Bedarf sofort verfügbar ist. LAGO rationalisiert diesen Prozess für den Designer. Selbst wenn ein Produktbild oder andere Daten aktualisiert werden, erhält der Designer automatisch die neue Version im Layout. Aber die “Instant Gratification” hört damit nicht auf. Links zur Bestellseite des Produkts können automatisch in die Web- oder App-Versionen aufgenommen werden, und bestellspezifische QR-Codes können automatisch in den gedruckten Katalog oder Prospekt eingefügt werden.

Im Zeitalter der hohen Verbrauchererwartungen kann die Fülle an Daten im Marketing wie eine Last erscheinen. Doch mit den richtigen Tools und der richtigen Expertise, um sie alle zusammenzuführen, sind Daten unsere Eintrittskarte in die Zukunft.


Jemand sitzt am Laptop und notiert etwas auf einem Notizblock

Sind Sie bereit, 2023 zum bisher besten DAM-Jahr zu machen?

Sind Sie bereit, 2023 zum bisher besten DAM-Jahr zu machen?

Bei der Auswahl einer neuen Software gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Schließlich handelt es sich um eine erhebliche Investition in Ihr Unternehmen. Daher sollten Sie abwägen, wer die Software nutzen wird, welche technologischen Anforderungen sie hat und wie der Einführungsprozess aussehen wird, während Sie Ihre neue Lösung implementieren und erlernen.

Wenn Sie auf der Suche nach einer DAM-Softwarelösung sind, haben Sie wahrscheinlich schon viel recherchiert und eine Menge Fragen gestellt. Der durchschnittliche Verkaufszyklus für Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen liegt in der Tat zwischen 3 und 6 Monaten.

Durch Ihre Recherche kennen Sie bereits die vielen Möglichkeiten, die es auf dem Markt gibt. Um die richtige Lösung zu finden, müssen Sie wissen, was Sie brauchen, welche Anforderungen Ihr Team hat, wie Ihre Arbeitsabläufe aussehen und wie Ihre neue Technologie mit Ihrem aktuellen digitalen Ökosystem zusammenpasst.

Schritt eins: Organisieren Sie sich systematisch

Wenn Sie mit der Suche beginnen, ist es an der Zeit, sich systematisch zu organisieren. Um die richtige Lösung zu finden, müssen Sie die Bedürfnisse Ihres Teams jetzt und in Zukunft genau kennen. Nicht nur für ein Team oder einzelne Mitarbeiter, sondern für Ihr gesamtes DAM-Team. Auf diese Weise können mehrere Beteiligte mitbestimmen, welche Funktionen Sie benötigen und welches System am besten für Ihr Unternehmen geeignet ist. Essenziell ist in diesem Entscheidungsprozess beispielsweise auch Ihr Systemadministrator, der bei der Integration Ihres neuen DAM in Ihren Arbeitsablauf eine wichtige Rolle spielen wird.

Identifizieren Sie Anwendungsfälle

Welche Ergebnisse strebt Ihr Team an, und wie können die Softwarelösung Ihnen dabei helfen, sie zu erreichen? Überlegen Sie, welche Anwendungsfälle für ein DAM-Systembei Ihnen üblich sind, und notieren Sie, was für Ihren Betrieb am wichtigsten ist. Ermitteln Sie die Bedürfnisse Ihres Teams und die Funktionen, mit denen diese Bedürfnisse erfüllt werden können. Anwendungsfälle können sein:

  • Filtern von Inhalten in einem einzigen System
  • Eliminierung von Redundanzen und Funktionen, die Sie nicht benötigen
  • Gemeinsame Nutzung und Veröffentlichung von Markeninhalten
  • Integration Ihres MarTech-Teams
  • Wiederverwendung von leistungsstarken Inhalten
  • Tracking der Wirksamkeit von Content
  • Vereinheitlichung Ihres Content-Workflows
  • Produkte schneller auf den Markt bringen
  • Einführung in neue E-Commerce-Kanäle

Notieren Sie sich Ihre Must-Have Features & Funktionalitäten

Anhand dieser Anwendungsfälle können Sie die Funktionen ermitteln, ohne die Sie einfach nicht leben können. Dabei kann es sich um sehr grundlegende Funktionen handeln, wie z. B. die Organisation Ihrer Inhalte, oder um spezifischere Funktionen, wie die Integration des individuellen Workflows Ihres Unternehmens. Beliebte DAM-Funktionen sind:

  • Eingehende Suchfunktionen
  • Ein offenes API-Framework zur Förderung der Integration
  • Konfigurationen für Berechtigungen und Zugriffskontrolle
  • In-App-Konvertierung von Bildern
  • Kein Code für die Automatisierung erforderlich
  • Mapping von Metadaten
  • Analyse auf der gesamten Asset-Ebene
  • Unterstützung von mehreren Dateiformaten

Wenn Sie Ihre Anwendungsfälle und die Funktionen, von denen Sie wissen, dass Sie sie brauchen werden, zuerst vergleichen, wird die Suche nach DAM-Systemen viel klarer, und Sie können das beste System für Ihr Team auswählen.

Schritt zwei: Evaluieren Sie die Softwarelösungen genauer

Jetzt ist es an der Zeit, Lösungen zu evaluieren, um herauszufinden, welche die richtige für Sie ist. Das Angebot an DAM-Systemen kann überwältigend sein, bis Sie sich vergegenwärtigen, dass Sie nur die Funktionen benötigen, die für Ihren Betrieb geeignet sind.

Lösungen recherchieren und Funktionen vergleichen

Wenn Sie erst einmal wissen, was Ihr Team braucht, wird die Suche nach verschiedenen Systemen mit ihren unterschiedlichen DAM-Funktionen sehr viel einfacher sein. Zunächst ist es jedoch an der Zeit, sich mit den gewünschten Funktionen vertraut zu machen und sie in Aktion zu sehen. Denn nur weil ein Anbieter eine bestimmte Funktion anbietet, heißt das noch lange nicht, dass sie auch so funktioniert, wie Sie es sich wünschen oder brauchen.

Denken Sie daran, dass jedes System einen gewissen Nutzen bieten kann. Sie wollen aber schließlich sichergehen, dass das von Ihnen gewählte System tatsächlich zu Ihnen und Ihrem Team passt, damit Sie Ihre Arbeit optimal erledigen können. Wie können Sie dabei vorgehen?

Eine Möglichkeit wäre, die Anwendungsfälle, die Sie den Anbietern schicken, in Ihre Angebotsanfrage aufzunehmen, damit Sie jeden Anbieter danach bewerten können, wie gut seine Funktionen zu Ihren speziellen Anwendungsfällen passen.

Ein weiterer Tipp: Sortieren Sie die von Ihnen gewünschten Funktionen nach Präferenzstufe, damit Sie besser erkennen können, auf welche Funktionen Sie nicht verzichten können und auf welche Sie eventuell verzichten können, wenn Sie das richtige DAM für Ihre bevorzugten Funktionen finden. Lesen Sie bei Ihrer Recherche auch die Bewertungen. Dadurch erhalten Sie nicht nur einen besseren Einblick in die Leistungsfähigkeit der einzelnen DAM-Systeme, sondern können sich auch davon inspirieren lassen, wie verschiedene Organisationen das System in ihrem Betrieb optimal nutzen.

Behalten Sie die gesamte Investition im Auge

Die Wahl eines neuen DAM-Systems ist keine Entscheidung, die Sie an einem Tag oder in wenigen Wochen treffen können. Schließlich handelt es sich um eine bedeutende Investition in Ihr Unternehmen. Daher sollten Sie sich Zeit nehmen, recherchieren und sich eingehend mit allen Merkmalen und Funktionen befassen, um die richtige Lösung zu finden.

Dritter Schritt: Finden Sie das für Sie passende DAM

Jetzt kommt der schwierige, aber entscheidende Teil: Eine Entscheidung treffen.

Während Sie Ihre Optionen bewerten, sollten Sie unbedingt Demos anfordern, damit Sie sehen können, wie Ihr neues DAM funktionieren wird. Ein Beispiel? LAGO von Comosoft ist eine Lösung, die Sie in Aktion sehen sollten, um zu verstehen, was sie alles für Sie tun kann.

LAGO ist nicht nur ein DAM. Vielmehr handelt es sich um eine Multichannel-Marketing-Plattform, die DAM- und Produktinformationsmanagement (PIM)-Funktionalitäten sowie eine ganze Reihe von Funktionen integriert, die Ihre Marketing-Produktionskapazitäten auf ein völlig neues Niveau heben können.

Zusätzlich bietet LAGO:

  • Sicherer Benutzerzugang zu digitalen Assets von jedem Webbrowser aus
  • Integrierte Bildauswahl für eine bessere Marketingkommunikation
  • Kollaborative Workflow-Tools, um in Verbindung zu bleiben
  • Automatisches Austauschen von aktualisierten/ersetzten Assets in jeder aktiven Kampagne
  • Nachverfolgung digitaler und gebrandeter Assets für effektives Marketing

Tipps zur Entscheidungsfindung

Die richtige Entscheidung zu treffen, kann sich schwierig anfühlen – vor allem, wenn Sie die bestmögliche Lösung für Ihr Unternehmen finden wollen. Einige Gedanken, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen sollen?

  • Identifizieren Sie alle möglichen Optionen und stellen Sie die möglichen Ergebnisse für jede Option in Aussicht
  • Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihres gesamten Teams und wie diese beeinflusst werden
  • Verstehen Sie die langfristigen Auswirkungen auf Projekte, auf jede Abteilung und auf Ihr Unternehmen

LAGO Digital Asset Management

Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr zum DAM-System von LAGO.


Drei Personen stehen zusammen in einem Geschäft und schauen auf ein Tablet

Das neue Level der One-to-One-Kommunikation

Das neue Level der One-to-One-Kommunikation

Personalisiertes Marketing, heute auch bekannt als “One-to-One”-Marketing, ist so alt wie die typischen Tante-Emma-Läden unserer Kindheit. Dort kannte man die Bedürfnisse und die Lebensgeschichte der Kunden bis ins kleinste Detail – dort wurde sogar das Sortiment auf den einzelnen Kunden ausgerichtet. Die Beziehung zwischen dem Tante-Emma-Laden-Besitzer und seinen Kunden musste dabei auf so vielen zwischenmenschlichen Ebenen funktionieren, von denen nur eine die Geschäftsbeziehung war. Für das regionale Ladengeschäft war ein solcher beziehungsorientierter Ansatz perfekt. Das ist er immer noch. Aber die Realität des modernen Handels sieht anders aus.

Dem ursprünglichen One-to-One-Ansatz entsprechend, als großer Handelskonzern oder E-Commerce diese vielen persönlichen und vielschichtigen Kundenbeziehungen einzeln bedienen zu können, ist natürlich nicht lebbar. Hier geht es mehr darum Prozesse und Tools zu finden, die diese persönliche Kundenbeziehung auf virtueller Ebene abbilden.

Der einzige Weg für das Marketing, solche Verbindungen effektiv zu entwickeln, ist die effektive Nutzung von Daten. Kundenbeziehungen beginnen mit Daten über die Kunden selbst – ihrem Namen, ihrem Wohnort und grundlegende demografische Informationen wie Alter und Geschlecht. Sie können auch Informationen darüber enthalten, was sie gekauft haben, welche Marken sie bevorzugen und was sie in den sozialen Medien empfehlen. All diese Daten müssen natürlich innerhalb der EU im Rahmen der Bestimmungen der DSGVO und mit Zustimmung der Kunden eingeholt werden. Ist dies geschehen, werden diese Daten oft in verschiedenen Datenbanken gespeichert, und hier beginnt nach der Datensammlung eine neue Herausforderung.

Daten, Daten überall

Unternehmensdatenbanken werden fast immer separat als Reaktion auf einen unmittelbaren Bedarf erstellt. So werden beispielsweise Daten über Kunden und potenzielle Kunden in der Regel in einem CRM-System (Customer Relationship Management) gespeichert, das oftmals eine Historie darüber enthält, was die Kunden wann gekauft haben. Informationen über Produkte werden wiederum in einem Produktinformationsmanagementsystem (PIM) gespeichert. Bilder, Marketingbeschreibungen und andere Assets, die mit jedem Produkt verbunden sind, werden in einem Digital Asset Management (DAM)-System gespeichert. Preise, Lagerbestände und andere Daten werden oft in weiteren separaten Datenbanken gespeichert, manchmal nach geografischen Regionen oder anderen Unterscheidungen unterteilt. Diese Datenquellen miteinander zu verknüpfen, um ein genaues Profil des Kunden oder der Kundengruppe im Allgemeinen und der Produkte zu erstellen, die er wahrscheinlich kaufen wird, ist dann ein großer Aufwand.

Sobald Sie dieses Profil haben, besteht der nächste Schritt darin, eine Marketingmaßnahme zu gestalten, die die Produkte bewirbt, die ein Kunde bekanntermaßen bevorzugt. Dabei kann es sich um Prospekte, Mailings oder Flyer handeln, die im Digitaldruck gedruckt werden, um jedes Exemplar, das die Druckmaschine verlässt, individuell zu gestalten. Es kann sich auch um personalisierte Newsletter, E-Mails oder HTML-Landingpages handeln, die über individuelle URLs oder QR-Codes aufgerufen werden. Das Ergebnis ist eine ebenso individuell gestaltete Anzeige oder eine Werbeaktion, die den einzelnen Kunden oder häufiger eine breitere Kundengruppe auf der Grundlage ihres vollständigen Datenprofils anspricht.

Es ist manchmal leichter als gedacht

Das Erfolgsversprechen des One-to-One-Marketings gibt es schon seit vielen Jahren, es geht auf die Anfänge des digitalen Drucks mit variablen Daten zurück. Viele Marketing- und -IT-Abteilungen haben jedoch festgestellt, dass es schwierig ist, dieses Versprechen zu erfüllen. Die Datenquellen sind oft nicht miteinander verbunden, und viele basieren auf älteren Plattformen, die für andere Zwecke entwickelt wurden. Auch die Anforderungen an den Druck- und Digitaloutput sind recht unterschiedlich, was die Schaffung einer echten Multichannel-Umgebung zu einer Herausforderung macht.

Glücklicherweise sind die Hürden des One-to-One-Output leichter zu bewältigen, als man denkt – vorausgesetzt, man hat die richtige Plattform dafür. Es muss eine datengesteuerte Basis vorhanden sein, um all diese komplexen Datenquellen und Ausgaben zu koordinieren. Produktseiten und ihre Vorlagen müssen eine direkte Verbindung zu detaillierten Produktdaten haben, wie sie vom Marketingteam für eine bestimmte Kampagne ausgewählt wurden, sowie eine Verbindung zu individuellen Kundendaten. Sie müssen aber auch über Werkzeuge verfügen, die es den Designern ermöglichen, eine visuelle Geschichte über ein Produkt zu erzählen und einen Bedarf zu erzeugen. Das LAGO-System von Comosoft leistet genau das.

Das Schöne an LAGO ist, dass es Marketing- und Produktlinienleitern ermöglicht, Produkte auf der Grundlage von Faktoren wie Preis, Marge und Verfügbarkeit auszuwählen und ein Whiteboarding-Modul zur Visualisierung zu verwenden. Das System kennt die Informationen zu jedem Produkt (aus den PIM-Daten) und seine Bilder, Beschreibungen und Bewertungen (aus den DAM-Daten). Die Kampagnenauswahl wird den Designern automatisch in Form einer InDesign-Vorlage übermittelt, die alle relevanten PIM- und DAM-Daten enthält. Diese Funktion befreit den Designer von der zeitaufwändigen Suche nach Daten und Assets, so dass er sich auf das Design konzentrieren kann. Aber sie leistet noch mehr, denn sie öffnet die Tür für ein effektives One-to-Few- und sogar One-to-One-Marketing.

Versionierung ist die Lösung

Die bemerkenswerteste Eigenschaft von LAGO ist seine Fähigkeit, mehrere regionale oder segmentierte Versionen zu erstellen. Ausgehend von der Basisversion eines Katalogs oder eines anderen Werbemittels gibt LAGO mehrere Versionen aus, die auf die Marketingbedürfnisse einer Region oder eines einzelnen Geschäfts zugeschnitten sind. Mit dem Modul Direct Individualized Marketing (DIM) von Comosoft kann die Versionierung jedoch noch weiter eingegrenzt werden – bis hin zur individuellen Ebene.

LAGO DIM rationalisiert den gesamten Prozess der Personalisierung von Marketingdaten. Es erlaubt dem Designer, auf einfache Weise einen Bereich der gedruckten Seite oder der E-Mail oder Landing Page festzulegen, in dem ein individualisiertes Produktangebot erscheinen soll. Das DIM-Modul nutzt dann Daten zur Kundenidentifikation und Produktpräferenz, um automatisch das passende Produkt für diesen Kunden oder diese Kundengruppe zu platzieren. Auch die kundenspezifische Adressierung und andere Textpersonalisierungen werden automatisch vorgenommen. Das System füllt dann die gesamte Druckauflage oder E-Mail-Kampagne mit variablen Daten. Personalisierte HTML-Landingpages mit den richtigen Produkten für einen bestimmten Kunden oder eine bestimmte Gruppe werden ebenfalls automatisch generiert, mit personalisierten URLs oder QR-Codes für ein genaues Tracking.

Marketing- und Werbeleiter, auch solche mit älteren Plattformen und Martech-Tools, können endlich das Potenzial der Daten ihres Unternehmens in Print, E-Mail und HTML-Landing Pages. Sie können endlich all diese Daten in effektivere One-to-One-Verbindungen mit ihren Kunden umwandeln. Mit LAGO DIM sind diese Prozesse leichter als gedacht.


Ein Laptop auf dem ein Miniatur-Einkaufswagen steht.

7 Retail Marketing Trends für 2023

7 Retail Marketing Trends für 2023

Wenn Sie im Jahr 2023 lohnende Verbesserungen an Ihrer Einzelhandelsmarketingstrategie vornehmen wollen, müssen Sie sich mit der digitalen Technologie anfreunden. Die Verbraucher nutzen neue Möglichkeiten der digitalen Kommunikation, Remote-Dienste und mobile Technologien in einem noch nie da gewesenen Ausmaß. Und laut einer McKinsey-Studie ist der Einzelhandel führend darin, sie dabei zu unterstützen. Werfen wir also einen Blick auf sieben der wichtigsten Trends im Einzelhandelsmarketing für 2023.

1. Sprachgesteuerte Suche

Die Beliebtheit von sprachgesteuerten digitalen Assistenten und intelligenten Lautsprechern nimmt weiter zu. Nach Angaben von Google werden etwa 20 % der Suchanfragen ohne Tastatur durchgeführt. Da 61 % der Verbraucher im Alter von 25 bis 64 Jahren bereits beabsichtigen, ihr Sprachgerät in Zukunft stärker zu nutzen, werden Siri, Alexa, Cortana, Google Home, Amazon Echo und andere die Erstellung von Inhalten und das Online-Marketing für den Einzelhandel beeinflussen.

  • Die Sprachsuche wird zunehmend als effektives Werkzeug zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) eingesetzt.
  • Immer mehr Vermarkter wählen Keywords, die auf den Fragen basieren, die Menschen ihren Geräten stellen könnten.
  • Immer mehr Einzelhändler optimieren Inhalte für die Sprachsuche mit einem dialogorientierten Frage-und-Antwort-Format. Diese Strategie ermöglicht individuellere Suchanfragen und schnellere, hochpräzise Antworten und erhöht die Wahrscheinlichkeit, als Featured Snippet bei Google aufgenommen zu werden.
  • Es wird erwartet, dass die Sprachsuchtechnologie auf Unternehmenswebsites und bei E-Commerce-Händlern immer häufiger eingesetzt wird. Die Verwendung der Sprachsuche hat sogar eine neue Option hervorgebracht: die visuelle Produktsuche. Die Verbraucher können jetzt ein Bild in eine Suchmaschine wie Google Lens oder Pinterest Lens hochladen und Informationen über einen Gegenstand auf dem Bild erhalten.

2. Konversationsmarketing

Konversationsmarketing ermöglicht es Einzelhändlern, direkt mit den Besuchern ihrer Websites in Kontakt zu treten. Dabei kommen KI-Automatisierung, Chatbots mit maschinellem Lernen und natürlicher Sprachverarbeitung (NLP) sowie Instant Messaging zum Einsatz, so dass Besucher in Echtzeit eine informelle Unterhaltung mit der Marke führen können, bei der sie einkaufen. Bei Verbrauchern können Konversationsmarketing-Taktiken einen Telefonanruf, einen Besuch in einem Shop und sogar eine E-Mail oder ein Online-Formular ersetzen. Es handelt sich um einen weniger formellen Kommunikationskanal, der dem Bedürfnis nach Personalisierung, sofortiger Befriedigung und persönlicher Interaktion entgegenkommt und somit für den Verbraucher mehr Bedeutung hat.

3. Social Commerce

Das Einkaufen über soziale Medien wird zum Mainstream. Prognosen zufolge wird der soziale Handel dreimal so schnell wachsen wie der traditionelle elektronische Handel und sich bis 2025 auf 1,2 Billionen Dollar mehr als verdoppeln. Einzelhändler nutzen Influencer-Marketing, erstellen Inhalte, die in Social Media-Feeds passen, und integrieren Social Media-Kanäle in ihre E-Commerce-Plattformen. Shoppable Posts erfreuen sich großer Beliebtheit, da potenzielle Käufer täglich soziale Plattformen besuchen. Ein Einzelhändler kann ein Produkt vorstellen, das die Nutzer ansehen, mehr darüber erfahren und kaufen können, ohne den Post oder das Netzwerk verlassen zu müssen. Laut einer Studie von Forbes nutzen etwa zwei Drittel der Verbraucher soziale Medien als Teil ihrer Einkaufsstrategie. Insider Intelligence berichtet, dass im Jahr 2021 die Hälfte aller Erwachsenen in den USA einen Kauf über soziale Medien tätigen wird. Die Bequemlichkeit ist für die Käufer phänomenal, und sowohl Einzelhändler als auch Social-Media-Unternehmen ziehen daraus Vorteile.

4. Omnichannel Marketing

Anstatt neue Kunden über einen oder mehrere Kanäle zu gewinnen, konzentrieren sich die Marketingteams des Einzelhandels auf ein konsistentes Markenerlebnis über alle Kanäle hinweg, über die ein potenzieller Kunde mit ihrer Marke interagiert. Sie stimmen ihre Marketingmaßnahmen in den Geschäften und im Internet aufeinander ab, erstellen einheitliche Kampagnen und Botschaften und stellen den Verbraucher in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen. Dies bietet den Käufern flexible Möglichkeiten, beispielsweise über Facebook Messenger einzukaufen, einfach zu einem späteren Zeitpunkt zu bezahlen und den Artikel im Geschäft abzuholen.

5. Neue Wege zur Nutzung bewährter Verfahren

  • Live Video Marketing – Es ist kein Geheimnis, dass Verbraucher Videos lieben. Videos haben eine 53-mal höhere Wahrscheinlichkeit für eine Top-Platzierung auf einer Suchmaschinen-Ergebnisseite (SERP-Ranking) als andere SEO-Taktiken. Heute werden 84 % der Verbraucher vom Kauf eines Produkts überzeugt, indem sie ein Video dazu sehen. Wenn ein Live-Element zu einem Video hinzugefügt wird, erhöht dies die Erfolgschancen. Live-Videos fesseln die Aufmerksamkeit der Menschen und geben ihnen das Gefühl, Teil des Erlebnisses zu sein. Daher sehen sich Menschen Live-Videos dreimal so lange an wie zuvor aufgezeichnete Videos. Anstatt passiv zuzuschauen, glauben sie, dass sie den Inhalt beeinflussen und das Erlebnis mitgestalten können.
  • Antwort-basierte Marketing Strategie – Content-Strategien, die Thought Leadership, traditionelles Wissen und Werbebotschaften nutzen, haben immer noch ihre Daseinsberechtigung. Aber Inhalte, die die Fragen der potenziellen Kunden beantworten, werden sie direkt ansprechen, ihnen sofort Lösungen bieten und einen höheren Wiedererkennungswert haben. All dies können Marketingteams mit dem Vorteil der Null-Klick-Suche verbinden, d. h. potenzielle Kunden müssen nach ihrer Suche auf keinen weiteren Link klicken, um das zu erhalten, wonach sie suchen.
  • Featured Snippets in Google Search – Ganz oben auf einer SERP zu stehen, ist vielleicht nicht mehr das primäre Ziel des Retail Marketings. Die Sprachsuche und die Zunahme mobiler Geräte haben die Art und Weise, wie Menschen Suchmaschinen nutzen, verändert. Sie wollen jetzt Informationen so schnell wie möglich und mit so wenig Aufwand wie möglich erhalten. Featured Snippets und ähnliche Informationen, die direkt auf der SERP erscheinen, liefern diese Informationen schnell. Das bedeutet, dass sie sich nicht erst zu einer Landing Page oder Website durchklicken müssen, um die gewünschten Informationen zu erhalten. Das nennt man “Position Null”, und um dorthin zu gelangen, sind verschiedene SEO-Taktiken und Inhaltsoptimierung erforderlich. Derzeit sind über 60 % der Google-Suchergebnisse “Featured Snippets”.

6. Echtzeit-Messaging-Plattformen

Einzelhändler nutzen Echtzeit-Messaging-Plattformen nicht nur, um ihre Kunden schnell und direkt zu erreichen, sondern die Plattformen selbst helfen ihnen auch, wertvolle Kundendaten zu sammeln. Tools wie Slack, Microsoft Teams, WhatsApp und Facebook Messenger sind zunehmend in der Lage, alles zu speichern, was nötig ist, um mehr über die idealen Kunden zu erfahren.

7. Das Ende der Drittanbieter-Cookies

Bis Ende 2023 wird Google die Unterstützung für Cookies von Drittanbietern im Chrome-Browser auslaufen lassen. Andere Suchmaschinen werden wahrscheinlich das Gleiche tun. Das bedeutet, dass Einzelhändler eine Möglichkeit weniger haben werden, Kundeninformationen zu erhalten, die ihnen helfen, ihre Werbung besser auszurichten. Über folgende Punkte sollte man deswegen in Zukunft verstärkt nachdenken:

  • Vorrang für Daten aus Cookies von Erstanbietern.
  • Optimierung der vorhandenen Ressourcen, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen.
  • Entwicklung einer maßgeschneiderten Kundendatenplattform, die bei der Personalisierung von Inhalten helfen kann.
  • Effektive Datenschutzrichtlinien definieren und ethische Datenbeschaffung nutzen.

Um bei den Marketingtrends im Einzelhandel an der Spitze zu bleiben, müssen Einzelhändler mit den digitalen Technologien Schritt halten. Verbessern Sie Ihre Marketingstrategie für den Einzelhandel, indem Sie die vielen Möglichkeiten der digitalen Technologie nutzen, die Ihnen zur Verfügung stehen.


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Wie Sie die Printproduktion in Adobe InDesign optimieren und die Kreativität steigern können

Wie Sie die Printproduktion in Adobe InDesign optimieren und die Kreativität steigern können

Attraktive und qualitativ hochwertige Werbemittel zu erstellen, kostet viel Mühe und setzt einige Kreativität voraus. Das liegt zum Teil an den Tools, die wir verwenden. Seit seiner Einführung vor über zweiundzwanzig Jahren hat Adobe sein Flaggschiff unter den Seitenlayoutprogrammen immer leistungsfähiger gemacht. Aber selbst mit dem in InDesign eingebauten Automatisierungspotenzial kann nicht jedes Designteam mit den ständig steigenden Anforderungen der Massenproduktion Schritt halten.

Das Wort “Potenzial” steht hier mit besonderer Betonung. Unter der Haube ist InDesign bemerkenswert offen für die automatische Interaktion mit verschiedenen anderen Systemen, einschließlich Produktinformations- (PIM) und Digital Asset Management (DAM)-Systemen. Aber diese Fähigkeit zu haben und sie zu nutzen, sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. Sie erfordern eine leistungsfähige, intelligente Verbindung zwischen den Datenquellen und dem InDesign-Workflow.

Nehmen wir zum Beispiel die Erstellung eines “simplen” Flyers. Der Prozess umfasst viele verschiedene Komponenten, selbst wenn nur ein Produkt beworben werden soll.  Zunächst müssen Produktbilder und beschreibender Text ausgewählt und angepasst werden. Dann folgen wesentliche Markenelemente, kampagnenspezifische Texte und Richtlinien, relevante Spezifikationen (Größen, Farben usw.) und Preisangaben. Schließlich muss der Designer all diese Daten zusammentragen, sicherstellen, dass es sich um die aktuellen Versionen der Daten handelt, und dann kreativ werden, um sie zu einer überzeugenden Werbung zusammenzufügen.

Dieser manuelle Prozess ist seit den Anfängen der modernen Werbung eine oft langwierige Aufgabe für Kreativteams. Aber die Dinge sind nicht einfacher geworden. Hinzu kommt die Notwendigkeit, mehrere Anzeigen für Print- und Online-Kanäle zu produzieren – nicht nur für einzelne Produkte, sondern für eine Reihe von Produkten in jeder Kampagne. Unsere Datenquellen sind umfangreicher und detaillierter geworden, so dass der Bedarf an individuellen Versionen von allem exponentiell gestiegen ist. Es werden unterschiedliche Versionen für verschiedene Landesteile, verschiedene Sprachen oder Altersgruppen und oftmals für verschiedene Personen benötigt! Adobe InDesign ist in der Lage, die meisten der individuellen Aufgaben einer Werbekampagne zu übernehmen. Aber was InDesign allein nicht kann, ist das, was für jedes Design- und Produktionsteam auf der Welt Mangelware ist – Zeit, um alles zu erledigen. 

Lösung des Zeitproblems

Die Antwort liegt in der Automatisierung der Anzeigenproduktion, aber ohne etwas von der freien Kreativität im Team einzubüßen. In der heutigen prallvollen Medienlandschaft mit vielen unterschiedlichen Kanälen ist visuelle Innovation wichtiger denn je. Anzeigen müssen nicht nur korrekt sein, sondern sich auch von der Masse abheben und den Entscheidungsprozess potenzieller Kunden beeinflussen. Leider fühlen sich viele Produktions- und Kreativmanager angesichts des Drucks, so viele Anzeigen auf so vielen Plattformen zu schalten, ohne dabei den entscheidenden kreativen “Funken” zu verlieren, ein wenig wie Sisyphus – sie müssen immer wieder Steine bergauf rollen, nur um ihre Kampagnen am Laufen zu halten.

Workflow-Automatisierung muss mehr leisten als nur eine Handvoll sich wiederholender Aufgaben zu vereinfachen, um effektiv zu sein und die investierte Zeit zurückzugewinnen. Insbesondere bei Anzeigen-Workflows muss die Automatisierung einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, von der anfänglichen Kampagnenplanung über die InDesign-Produktion, das Proofing, die Druckausgabe und die Wiederverwendung für digitale Kanäle. In der Tat müssen Design- und -Produktionsteams agil werden. All dies beginnt mit einer engen Integration der DAM- und PIM-Datenquellen eines Unternehmens und InDesign.

Zusammenarbeit mit Adobe

Schon vor Jahrzehnten wurde Comosoft Entwicklungspartner von Adobe im Rahmen des so genannten Adobe Exchange Program, einer langjährigen Initiative zur Zusammenarbeit mit Drittanbietern bei der Entwicklung von Erweiterungen oder “Plugins” für Adobe-Software. Das Programm nutzt das inhärent offene Software-Modell, um komplexe Probleme zu lösen, mit denen Marketing-Produktionsteams konfrontiert sind. In diesem Fall haben die beiden Unternehmen gemeinsam das LAGO-Layout-Plugin für InDesign entwickelt.

LAGO Layout fügt jeder InDesign-Installation einen neuen Satz von Steuerelementen hinzu. Eines dieser Steuerelemente verbindet den Designer direkt mit den PIM-, DAM- und anderen Datenquellen des Unternehmens, so dass der Benutzer auf alle Daten und Bilder für eine bestimmte SKU zugreifen kann. Die Verbindung ist außerdem bidirektional. Wenn sich etwas im PIM oder DAM ändert (z. B. ein aktualisiertes Produktfoto), wird das Anzeigenlayout bis zur endgültigen Ausgabe automatisch aktualisiert.

Die Verbindung zwischen Daten und InDesign ist nur ein Teil des Bildes. In der Planungsphase einer Kampagne können Produktmarketing-Teams zum Beispiel die Whiteboarding-Funktion von LAGO nutzen, um den optimalen Produktmix auszuwählen und die grundlegende visuelle Botschaft zu skizzieren. LAGO vollzieht diesen Schritt automatisch und nutzt eine vorläufige InDesign-Vorlage – mit allen erforderlichen PIM- und DAM-Informationen nach SKU. Der Designer erhält dann automatisch eine fehlerfreie Ausgangsbasis für die Anzeige, so dass er sich vollkommen dem kreativen Prozess widmen kann.

Mehr als das

Das LAGO-System automatisiert auch den Überprüfungs- und Genehmigungsprozess, indem es Adobe InDesign Server nutzt, um automatisch Proofs für die Online-Genehmigung zu erzeugen. Wenn ein Proof erstellt wird, werden die entsprechenden Teams automatisch benachrichtigt und ihre Anmerkungen und Korrekturen werden sofort an den Designer zurückgeschickt.

LAGO kann auch mehrere regionale oder demografische Versionen generieren, indem es automatisch neue “Basis”-Vorlagen erstellt, die es den Designern ermöglichen, jede Version einfach anzupassen, ohne gemeinsame Elemente neu zu erstellen. Jede Version kann nach Fertigstellung automatisch an die entsprechende Druckerei oder Agentur gesendet werden.

Da viele Kampagnen nicht mit einer gedruckten Anzeige enden, können die komplexen Daten einer Anzeige automatisch an einen digitalen Kanal z.B.: App oder Website, gesendet werden.

Durch die sinnvolle Verknüpfung von InDesign mit wichtigen Datensystemen hat LAGO den Designern die Möglichkeit gegeben, ihre kreativen Fähigkeiten auszuüben, ohne der aktuellen Assets und Informationen hinterherlaufen zu müssen. Kurz gesagt, die Entwicklungspartnerschaft zwischen Comosoft und Adobe hat das Beste aus beiden Welten für Produktions- und Kreativdienstleister geschaffen.


What’s new at Comosoft

E-Mail-Marketing: Wo es noch versteckte Schätze zu entdecken gibt

E-Mail-Marketing: Wo es noch versteckte Schätze zu entdecken gibt

Bei all dem Gerede über die Bedeutung von Social Media Marketing kann man sich leicht fragen, ob E-Mail-Marketing noch relevant ist. Die Antwort ist ein eindeutiges “Ja”. Tatsächlich ist E-Mail-Marketing eines der vielseitigsten Instrumente, wenn es darum geht, Ihr Unternehmen zu vergrößern und Leads zu gewinnen, zu binden und in Kunden zu verwandeln. Bedenken Sie Folgendes:

  • Es gibt täglich 4 Milliarden E-Mail-Nutzer.
  • 37 % der Marken erhöhen ihre E-Mail-Budgets.
  • 33 % der Marketing-Teams verschicken wöchentlich E-Mails.
  • 26 % der Marketing-Teams verschicken mehrmals im Monat E-Mails.
  • 77 % der Unternehmen haben in den letzten 12 Monaten eine Zunahme der E-Mail-Beteiligung festgestellt.
  • Transaktions-E-Mails werden 8-mal häufiger geöffnet und angeklickt als alle anderen Arten von E-Mails und können 6-mal mehr Umsatz generieren.

Bevor wir uns damit befassen, warum Sie Ihr E-Mail-Marketing verbessern sollten, ist es hilfreich, die drei Arten von effektiven Marketing-E-Mails zu verstehen. Hier ist ein Überblick:

Transaktions-E-Mails

Transaktions-E-Mails dienen der Bereitstellung von Services wie Auftragsbestätigungen, Quittungen, Versandbenachrichtigungen, Support-Tickets und Rücksendebestätigungen.

Beziehungsorientierte E-Mails

Relationales E-Mail-Marketing ist darauf ausgerichtet, Abonnenten zu binden und die Beziehungen zwischen Ihrer Marke und ihnen zu pflegen. Dazu gehören Begrüßungs-E-Mails, die Bereitstellung von Inhalten, die Anmeldung zu Veranstaltungen, Bitten um Bewertungen, Benachrichtigungen über Aktualisierungen in sozialen Medien oder Bitten um Weiterempfehlungen.

Werbe-E-Mails

Werbe-E-Mail-Marketing zielt darauf ab, den Umsatz zu steigern, indem es Verkäufe generiert. Dazu können Verkaufsankündigungen, Benachrichtigungen über die Veröffentlichung neuer Produkte, Erinnerungen an Webinare oder Test- oder Upgrade-Angebote gehören.

Wie funktioniert also E-Mail-Marketing? E-Mail-Marketing kann eine enorme Wirkung entfalten, wenn es richtig gemacht wird und Ihre Kunden von einer Phase der Marketing-“Value Journey” zur nächsten bringt. Hier erfahren Sie, wie Sie E-Mail-Marketing zur Markenbildung, zur Steigerung der Kundenbindung, zur Bindung von Kunden, zur Generierung von Traffic und zur Gewinnung von Empfehlungen einsetzen können.

1.     Storytelling

Auf dem heutigen Markt wollen die Kunden eine tiefere Verbindung zu den von ihnen gewählten Marken aufbauen. Storytelling ist ein überzeugender Weg, Ihrem Publikum zu vermitteln, wie einzigartig Ihre Marke ist. Schaffen Sie eindrucksvolle Markengeschichten, indem Sie Ihre Entstehungsgeschichte erzählen, den Geburtstag Ihres Unternehmens oder den Ihrer Abonnenten feiern oder die Erfolgsgeschichten früherer Kunden schildern. Denken Sie auch an die Geschichten Ihrer Mitarbeiter, denn potenzielle Kunden arbeiten am liebsten mit Marken, die sie mögen und denen sie vertrauen. Indem Sie Geschichten von Mitarbeitern erzählen, vermitteln Sie die Kultur und die Werte Ihres Unternehmens. Geschichten hinter den Kulissen, z. B. darüber, wie Ihr Team arbeitet oder wie Ihre Produkte hergestellt werden, sind eine weitere Möglichkeit, eine tiefere Verbindung zu Ihren Kunden herzustellen.

2.     A/B-Tests

Mit Hilfe von A/B-Tests können Sie feststellen, welche von zwei Kampagnen am effektivsten zu Öffnungen oder Klicks führt. Dazu erstellen Sie zwei Varianten einer Kampagne, von denen Sie jeweils eine an einen kleinen Prozentsatz Ihrer Gesamtempfänger senden. Sie können die Ergebnisse anhand der meisten Öffnungen oder Klicks messen und dann die “siegreiche” E-Mail an den Rest Ihrer Abonnenten senden.

3.     Beziehungen aufbauen

Der Aufbau von Beziehungen ist eine der vorteilhaftesten Möglichkeiten, eine langfristige Bindung zu Ihren Kunden aufzubauen. Zu den möglichen personalisierten E-Mails, die Sie an Ihre Kontakte senden können, gehören Grußkarten mit einem Rabattgutschein für den Geburtstag eines Kunden oder eine “Wir vermissen Sie”-Nachricht mit einem Rabattcode, um einen Kunden wieder anzulocken. Denken Sie aber vor allem daran, diese E-Mails kurz zu halten und sicherzustellen, dass sie für Ihre Kunden wertvoll sind und sich im Rahmen der DSGVO bewegen.

4.     Web-Traffic generieren

E-Mail-Marketing ist eine der einfachsten Möglichkeiten, die Besucherzahlen auf Ihrer Website zu erhöhen. Es gibt viele kreative Möglichkeiten, z. B. monatliche Newsletter mit relevanten Inhalten, damit Ihre Kunden wissen, was in Ihrem Unternehmen passiert, oder die Weiterleitung zu einem Blogbeitrag, der wertvolle Informationen vermittelt. Achten Sie darauf, die Auswirkungen dieser Maßnahmen auf den Umsatz zu messen, da Sie die Inhalte anpassen müssen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.