Im E-Commerce von Print profitieren?Auf jeden Fall!

Ein Leben ohne E-Commerce ist heute unvorstellbar. Selbst in Einzelhandelsgeschäften oder Einkaufszentren greifen wir häufig zum Smartphone, um Preise zu vergleichen oder zu prüfen, ob etwas in einer anderen Farbe oder Größe verfügbar ist. Die Manager von stationären Geschäften mögen sich darüber ärgern, aber der mobile E-Commerce ist nicht mehr wegzudenken.

Es ist also auch keine Überraschung, dass Einzelhändler ihre Marketingstrategien weiterentwickeln und ein einheitliches Kundenerlebnis über alle Kanäle hinweg unterstützen. Sowohl die Markenidentität als auch die Details der Produktwerbung müssen konsistent sein, unabhängig von dem verwendeten Gerät oder Medium. Diese Anforderung ist für Marketing- und Werbedirektoren – und die Produktions- und Kreativmanager, die die Arbeit erledigen – von entscheidender Bedeutung, wenn sie Einzelhandelskampagnen in ihren Print- und Mobile-Shopping-Apps koordinieren.

Angesichts der Notwendigkeit, die Marketingmaterialien zu optimieren, erweitern und verbessern Einzelhändler ihre traditionelle Printwerbestrategie. Wöchentliche Prospekte und Produktkataloge sind nicht mehr nur eigenständige Elemente. Sie müssen jetzt vollständig mit ihren Pendants in der mobilen Shopping-App synchronisiert sein. Alle Elemente eines vorgestellten Produkts – Bilder, Markenelemente, sogar die Farb- und Größenauswahl – müssen über alle Kanäle und Kundenerfahrungen hinweg konsistent sein, sogar bis hinunter zur lokalen Ebene des Geschäfts.

Noch wichtiger ist, dass die gedruckten Elemente einer Kampagne auch als “Startrampe” für das mobile E-Commerce-Erlebnis dienen müssen. Kataloge, Prospekte und Flyer können nicht mehr nur informativ sein. Sie müssen es den Kunden auch leicht machen, Produkte direkt vor Ort zu bestellen. Natürlich ist es am einfachsten, einen QR-Code neben dem vorgestellten Produkt aufzudrucken, aber dies effizient zu tun, kann eine Herausforderung sein.

Daten sind überall

QR-Codes lassen sich für jede Produkt-SKU einfach erstellen und dann wie jedes andere Bild in einem Digital Asset Management- oder DAM-System speichern. Jeder Code kann den Leser des Katalogs oder des Flyers direkt zur E-Commerce-Bestellseite des Einzelhändlers für das betreffende Produkt führen, was den Verkaufszyklus drastisch verkürzt und ein unmittelbares Feedback über die Effektivität der Printkampagne liefert.

Der Zyklus vom Druck zum E-Commerce-Kauf ist zwar leicht zu verstehen, lässt sich aber in großem Maßstab nur schwer umsetzen. Bei Dutzenden oder Hunderten von Artikelnummern in jeder Print-Marketing-Kampagne und der Notwendigkeit mehrerer regionaler Versionen jedes Druckerzeugnisses ist es sehr aufwändig, all diese DAM- und PIM-Daten (Product Information Management) in Ordnung zu halten. Auch für Designer ist es eine Herausforderung, all diese Daten und Bilder manuell in einer einzigen Anzeige zusammenzustellen – ganz zu schweigen von einem Katalog oder Flyer mit mehreren Produkten.

Glücklicherweise wurde das LAGO-System genau für diese Aufgabe entwickelt. Mithilfe eines InDesign-Plugins können Designer alle PIM- und DAM-Elemente, die sich auf eine beliebige SKU in der Marketingkampagne des Einzelhändlers beziehen, einfach und automatisch zusammenstellen, so dass sie sich auf die Gestaltung des Katalogs oder Flyers konzentrieren können und nicht auf die Suche nach allen Teilen. Eines dieser “Teile” im DAM-System kann ganz einfach der QR-Code für diese SKU sein. Der Designer muss also nicht testen oder sich Gedanken darüber machen, ob der QR-Code korrekt ist. Er kann sich auf das Design konzentrieren.

LAGO kann natürlich mehr als das. Wenn ein Einzelhändler zum Beispiel verschiedene Versionen eines Artikels mit regionalen Preis- oder Produktvariationen erstellen muss, ist dies einfach und effektiv. Und da die digitale Ausgabe von LAGO versionierte Seiten, einschließlich Produkt-Hotspots und QR-Codes, unterstützt, können selbst komplexe Einzelhändler mit mehreren Regionen ihre Printkampagnen leicht auf digitale Medien umstellen und Inhalte für mehrere Kanäle mit Daten erstellen, die sich zunehmend in der Cloud befinden.

Mehr als Print

Sobald ein Printlayout in LAGO erstellt wurde – für einen einzelnen Katalog oder mehrere regionale Versionen – ist die Reise noch nicht zu Ende. Alle zugehörigen PIM- und DAM-Daten können auch in E-Commerce-Websites und mobile Shopping-Apps einfließen. Während des Layoutprozesses können Designer Produkt-Hotspots festlegen, die in der gedruckten Ausgabe natürlich nicht verwendet werden, die aber in der Online-Ausgabe Links zum Onlineshop enthalten können, um nur ein Beispiel zu nennen.

Produkt-Hotspots haben viele weitere Verwendungsmöglichkeiten, wie z. B. das Auslösen mehrerer Bildergalerien, Überlagerungen von Sonderangeboten, Größen- und Farbvarianten, alternative Textbeschreibungen und vieles mehr. Diese Elemente haben den Vorteil, dass sie mit den PIM- und DAM-Daten eines Produkts verbunden sind, so dass der Designer nicht stundenlang überlegen muss, wie sich die Online-Version verhalten soll.

Die für diese Aufgaben erforderlichen PIM-, DAM- und anderen Daten befinden sich zunehmend nicht auf lokalen Servern, sondern in der Cloud. Dies gilt vor allem für große, multiregionale Einzelhändler, wird aber auch für Marketingabteilungen in allen anderen Branchen immer mehr zur Norm. Glücklicherweise können LAGO und seine Komponenten problemlos in der Cloud betrieben werden, was den IT-Abteilungen mehr Flexibilität und Skalierbarkeit bietet.

Sobald das Hauptlayout erstellt ist, kann LAGO die Ergebnisse in mehrere Formate exportieren, die jeweils für den gewünschten Druck- oder Online-Kanal geeignet sind. Darüber hinaus kann es automatisch XML und JPEG/PDF für ausgewählte Seiten generieren, basierend auf dem gewünschten Multichannel-Ausgabe-Workflow. In Anbetracht der vielen Kanäle, die ständig konsistente Inhalte benötigen, hat sich LAGO als zuverlässiges Arbeitspferd für Marketing- und Werbemaßnahmen im Einzelhandel erwiesen.

Schließlich wäre keine Diskussion über Multichannel-Marketing vollständig ohne die Erwähnung des wachsenden Bereichs der speziellen Shopping-Apps für den Einzelhandel. Wie alle anderen Online-Kanäle müssen auch die Shopping-Apps ständig mit den neuesten Produktinformationen und Marketingkampagnen aktualisiert werden. LAGO kann alle Kampagnendaten direkt exportieren, einschließlich regionaler Variationen, um die eigene Website oder mobile App des Einzelhändlers zu befüllen, wobei Produktstandorte und Preisangaben auf der Grundlage von LAGOs Versionierungsfunktion erstellt werden. Ein solcher Einzelhändler, die Baumarktkette Lowe’s, nutzte das LAGO-System, um seine gedruckten Flyer in mehreren Versionen zu erstellen. Durch den Export der resultierenden Kampagnendaten an den Drittentwickler FLIPP konnte er eine äußerst präzise und effektive mobile Shopping-App erstellen.

Print und Online sind für Marketing- und Werbeleiter und ihre Teams keine sich gegenseitig ausschließenden Entweder-oder-Entscheidungen. Richtig eingesetzt, ist Print das perfekte Mittel, um das interaktive Online-Shopping-Erlebnis zu verbessern und zu erweitern. Durch die Verwendung des LAGO-Systems werden gut gestaltete Druckerzeugnisse die Kunden anziehen und sie dazu bringen, häufiger online zu kaufen – was Ihre E-Commerce-Präsenz exponentiell steigert.

LAGO Digital Asset Management

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