Drei Personen sind vor einem Laptop und beratschlagen sich über ein Thema

6 E-Commerce und Retailtrends, die 2023 die Nachfrage nach PIM-Systemen antreiben

6 E-Commerce- und Retailtrends, die 2023 die Nachfrage nach PIM-Systemen antreiben

Im Zuge der Digitalisierung hat sich das Kaufverhalten der Konsumenten verändert und dementsprechend auch die Erwartungen der Konsumenten an die Verkaufskanäle einer Marke. Immer mehr Kunden kaufen online ein und interagieren mit Marken auf neue und interessante Weise, da neue Technologien auch ständig neue Kontaktmöglichkeiten bieten.

Doch jedes Unternehmen muss Wege finden, um mit diesen veränderten Verbrauchererwartungen Schritt zu halten. Sie müssen Prozesse erstellen, um den Bedürfnissen ihrer Zielgruppen gerecht zu werden, während sich das Kaufverhalten im E-Commerce weiterentwickelt.

Trends wie Hyper-Personalisierung, mobiles und Social-Media-Shopping, Globalisierung im Retail, aber auch Herausforderungen in der Lieferkette und neue komplexe technische Lösungen wirken sich darauf aus, wie Marken ihre Produkte verwalten. Im Folgenden erfahren Sie, wie diese Trends die Arbeitsweise von Marken verändern und sie zur Einführung von Produktinformationsmanagement-Lösungen (PIM) inspirieren.

1. Die Einführung der Hyper-Personalisierung

Es ist schon jetzt offensichtlich, dass personalisierte Nutzererfahrungen Wellen schlagen und dazu beitragen, dass sich Kunden stärker als je zuvor mit Marken verbunden fühlen. Tatsächlich sind rund 80 Prozent der Verbraucher eher bereit, einen Kauf zu tätigen, wenn die Marke ein personalisiertes Erlebnis bietet.

Das Gleiche gilt aber auch für eine stärkere Personalisierung der Produkte, die Marken verkaufen. Der Durchschnittsverbraucher ist weit weniger an generischen Produkten interessiert; er möchte etwas, das ihm hilft, sich von der Masse abzuheben. Viele US-Kunden finden diesen Grad der Personalisierung unglaublich attraktiv:

  • 81 Prozent der US-Verbraucher würden mehr für personalisierte Kleidung bezahlen
  • 79 Prozent der US-Verbraucher würden mehr für personalisierte Schuhe ausgeben
  • 77 Prozent der US-Verbraucher würden mehr für personalisierten Schmuck und Accessoires ausgeben
  • 76 Prozent der US-Verbraucher würden mehr für personalisierte Dekoartikel ausgeben

Die Produktpersonalisierung kann ein großartiger Weg sein, um mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten, neue Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern – aber Marken brauchen starke Strategien, um diesen Grad der Personalisierung möglich, profitabel und effizient zu machen.

Ein E-Commerce-Produktkatalog – wie eine PIM-Lösung – kann hier ein entscheidendes Werkzeug sein. Eine PIM-Lösung gibt Ihnen die Fähigkeit, alle möglichen Variationen der auf Lager befindlichen Artikel zu organisieren und Produktbeschreibungen mit den Kunden zu teilen.

2. Starker Anstieg beim mobilen Shopping

Der mobile E-Commerce erfreut sich zunehmender Beliebtheit – so sehr, dass man ihm einen Namen gegeben hat: “M-Commerce”. Dieser Begriff bezieht sich auf Online-Einkäufe, die über mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets getätigt werden. Die Verbraucher nutzen ihre Smartgeräte, um Produkte zu recherchieren, Preise zu vergleichen und in höherem Maße als je zuvor zu shoppen. Tatsächlich wird Ende 2022 fast ein Drittel der US-Internetnutzer mindestens einen Online-Einkauf pro Woche über ihr Mobiltelefon tätigen.

Im Jahr 2023 werden weltweit mehr als 100 Milliarden Stunden mit mobilen Shopping-Apps verbracht werden – und diese Apps scheinen für die Verbraucher der bevorzugte Weg zu sein, um unterwegs online einzukaufen, denn sie machen 54 Prozent aller Zahlungen im mobilen Handel aus.

Der mobile Handel entwickelt sich in rasantem Tempo, weshalb es für Marken so wichtig ist, mobilfreundliche Websites und Anwendungen mit optimierten Produktdaten zu haben. Durch die Integration eines PIM-Systems ist es für Marken einfacher, eine responsive Website zu erstellen und Produktlisten für alle Plattformen und Handelskanäle zu speichern und zu optimieren.

3. Eine neue Ära des Social-Media-Shoppings

Soziale Medien sind nicht mehr nur eine Möglichkeit für Verbraucher, neue Marken zu finden und mit ihnen zu interagieren; sie sind auch eine schnell wachsende Einkaufsplattform. Es wird erwartet, dass im Jahr 2023 der Umsatz des sozialen US-E-Commerce-Marktes zum ersten Mal die Marke von 1 Billion Dollar überschreiten wird, mit einem erwarteten Gesamtjahresumsatz von 1,3 Billionen Dollar. Das ist mehr als das Doppelte des Wertes von 2020, als der Umsatz mit 560 Milliarden Dollar seinen Höhepunkt erreichte. Bis 2026 könnte der Jahresumsatz mit sozialen Medien 2,9 Billionen Dollar erreichen.

Soziale Medien sind zweifellos ein effektives Marketinginstrument, aber mit Shopping-Funktionen, die in den beliebtesten Social-Media-Kanälen wie Facebook und Instagram, Pinterest und auch TikTok prominent vertreten sind. Jetzt können Händler diese Kanäle nutzen, um ihre Produkte zu bewerben und zu verkaufen.

Der Social Commerce kann einen bedeutenden und positiven Einfluss auf Marken haben – insbesondere auf diejenigen, deren Zielgruppen Zeit mit dem Surfen auf diesen Plattformen verbringen. Mit einem PIM-System können Verkäufer ihr Inventar (einschließlich Social-Commerce-Plattformen) verwalten, Bilder und andere Assets speichern, Marketingtexte integrieren und Inhalte an einem zentralen Ort bearbeiten, freigeben und optimieren.

4. Fortschreitende Globalisierung des Handels

Der weltweite E-Commerce ist in vollem Gange. Wie sehr? Man muss sich nur die Zahlen ansehen:

  • Im Jahr 2021 beliefen sich die Landesgrenzen überschreitenden Online-Einkäufe auf rund 785 Milliarden Dollar.
  • Bis 2030 wird der Cross-Border E-Commerce voraussichtlich 7,9 Billionen Dollar erreichen.

Online-Marken erweitern ihre E-Commerce-Strategien rasch um den Cross-Border-Commerce, indem sie den Online-Verkauf zum Beispiel von globalen Amazon-Storefronts auf mehrsprachige Shops und weltweiten Handel ausweiten. Und warum? Cross-Border-Commerce ist keine Nischenverkaufsstrategie. In der Tat geben 67 Prozent der weltweiten Käufer 10 Prozent ihrer monatlichen Online-Ausgaben für Marken in anderen Ländern aus. Dies ist ein intelligenter Weg, um den Brand Identity auf ein breiteres Publikum auszudehnen und eine weltweit bekannte, vertrauenswürdige Marke zu werden.

Mit einer PIM-Lösung können Online-Händler lokalisierte Inhalte auf ihrer eigenen E-Commerce-Website und auf ihren anderen digitalen Marktplätzen verwalten und aktualisieren. Dies vereinfacht die Bewältigung von Lokalisierungsherausforderungen im Vergleich zu Tabellen oder anderen Lokalisierungsmethoden.

5. Das Streben nach Nachhaltigkeit in der Lieferkette

Wenn es eine Sache gibt, die die gesamte Welt des E-Commerce während der COVID-19-Pandemie gelernt hat, dann ist es, dass das Management der Lieferkette für einen dauerhaften Erfolg entscheidend ist. Interne Prozesse wie die Lieferkette können entscheidend sein, wenn es darum geht, den Verbrauchern ein starkes, positives Kundenerlebnis zu bieten.

Auch wenn die Probleme in der Lieferkette heute etwas anders aussehen als in den ersten Tagen der Pandemie, prüfen US-Marken ihre Lieferketten als Ganzes und suchen nach Möglichkeiten, sie flexibler, nachhaltiger, kundenorientierter und umweltfreundlicher zu gestalten. Tools für bessere Bestandsprognosen, Anti-Korruptionsverträge, Menschenrechtsübereinkünfte, Umweltschutzabkommen und verbesserte Transparenz auch im Lieferantenmanagement helfen die gesamte Lieferkette lokaler, fairer, sicherer und somit nachhaltiger zu gestalten. Ziel dieser gesamten Maßnahmen ist die Förderung von optimierter Unternehmensführung über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts oder einer Dienstleistung.

Wenn Probleme wie Pandemien, Waldbrände oder andere Katastrophen die Lieferkette unterbrechen, brauchen Marken Möglichkeiten, ihre Abläufe ausfallsicher zu machen. Auch wenn diese Unterbrechungen außerhalb der Kontrolle einer Marke liegen, können sie eine PIM-Lösung nutzen, um die Produktverfügbarkeit zu verfolgen und besser zu erkennen, welche Produkte Sie bewerben müssen und welche im Bestand schwinden. Ein PIM-System kann Marken dabei helfen, die aktuellen Informationen mit den Lieferanten in der gesamten Lieferkette auszutauschen.

6. Das Managen von komplexen Technologien

Es scheint, als gäbe es heute für fast jeden Schritt in der Lieferkette eine eigene Lösung, was zu einem ziemlich komplexen Technologiepaket mit unzähligen Anwendungen und Softwaresystemen führt.

Die Anwendung vieler komplexer Technologien kann Ihnen zwar bei der Datenanalyse, der Verwaltung Ihres Marktplatzes und der Speicherung digitaler Assets helfen, aber er kann die Dinge auch komplizierter und kostspieliger machen. Mitarbeiter in den USA verlieren durchschnittlich fünf Stunden pro Woche, wenn sie zwischen Tools wie Messaging, Kooperation und Asset-Speicherlösungen hin- und herwechseln, was die Produktivität erheblich beeinträchtigen kann.

44 Prozent der Mitarbeiter in den USA sind der Meinung, dass es aufgrund der isolierten digitalen Tools in ihrem Unternehmen schwierig ist, zu erkennen, wenn mehrere Teammitglieder doppelte Arbeit machen. Und fast die Hälfte dieser Arbeitnehmer gibt an, dass das Fehlen von Tools zum Tracken von Workflows und zur Kooperation in Echtzeit zu kostspieligen Fehlern bei der Arbeit führt.

Infolge dieses Trends setzen viele Unternehmen PIM-Lösungen ein, um wichtige Informationen und Workflows auf ein System zu begrenzen. Da diese PIM-Lösungen die Arbeitsabläufe rationalisieren und es einfacher machen, alle Beteiligten auf dem gleichen Stand zu halten, können sich die Mitarbeiter besser auf ihre Aufgaben konzentrieren, ohne dass es zu Redundanzen kommt.

Comosoft hilft Ihnen, mit den Trends Schritt zu halten

Bei all diesen Veränderungen auf dem Laufenden zu bleiben, muss nicht mühsam sein. Mit der Software für das Produktinformationsmanagement haben Sie einen einzigen, zentralen Ort, an dem Sie jedes Produkt vom Anfang bis zum Ende seines Lebenszyklus überwachen können.

Das PIM-System von Comosoft ist nicht nur ein PIM-System; es geht über das Produktinformationsmanagement hinaus. Mit einer digitalen Asset-Management-Lösung, einem Tool für die Kooperation und Versionierung, das in Echtzeit aktualisiert wird und Ihre Daten und Assets aus verschiedenen Quellen in einem zentralen Repository zusammenführt.

Wenn Sie Ihre Daten und Assets in einer einheitlichen Ansicht zusammenfassen, können Sie und Ihr Team Projekte planen und durchführen und neue Trends mit einem besseren Einblick in Angriff nehmen – egal, wie schnell sich Trends ändern und weiterentwickeln.

LAGO Product Information Management

Hier erfahren Sie mehr über unser LAGO PIM, und wie wir Ihnen helfen können Ihre Produktinformationen effizient zu organisieren.


Zwei Männer vor einem Monitor. Der eine Mann zeigt mit seinen Finger auf den Bildschirm

Die größten Trends im Digital Publishing

Die größten Trends im Digital Publishing

Handelspublikationen und Kataloge sind derzeit unglaublich beliebt – aber auch ihre digitalen Pendants. Schätzungen zufolge wird der weltweite Markt für Digital Publishing von 2022 bis 2023 jährlich um mehr als 11 Prozent wachsen – von 41,3 Milliarden Dollar (37,5 Milliarden Euro) im Jahr 2022 auf 45,9 Milliarden Dollar (41,7 Milliarden Euro) im Jahr 2023.

Infolgedessen werden Vertriebsmethoden verändert und um diverse Möglichkeiten erweitert. Trends wie Video-Cover, freie Navigation, Web-Integration, Native Ads, mobile Kompatibilität und verborgene Content-Tiefe machen mehr aus den Möglichkeiten digitaler Publikationen.

Hier sind die wichtigsten Trends, die jetzt und in Zukunft in der Welt des Digital Publishing stattfinden.

Skippen Sie genau zu der richtigen Stelle: Freie Navigation

Bei gedruckten Publikationen können die Leser zu den Seiten blättern, die sie zuerst lesen wollen, und dabei alles überspringen, was sie nicht sehen wollen oder müssen. Früher gelang dies durch schlichtes Umblättern in gedruckten Printmedien, während die Leser bei digitalen Veröffentlichungen von einer Seite zur nächsten klicken mussten, ohne die Möglichkeit, zu dem zu springen, was sie am meisten interessiert.

Mit der Freien Navigation ändert sich dies jedoch und die Leser können einfacher zu den wichtigsten Seiten springen. Sie können auf Bilder tippen, um bestimmte Artikel oder Rezensionen anzusehen und die Inhalte in der von ihnen bevorzugten Reihenfolge zu lesen.

Werbung, die sich nicht wie Werbung anfühlt: Native-Style Advertising

Handelsunternehmen finden neue Wege, um Anzeigen einzubinden – und in manchen Fällen merken die Leser nicht einmal, dass dies geschieht.

Willkommen in der Welt der Native Ads, einer unaufdringlichen Werbestrategie, mit der Verlage und Werbetreibende mit ihrer Zielgruppe in Kontakt treten können, ohne zu aufdringlich oder verkaufsorientiert zu wirken. Native Ads sind auf die Ästhetik und den Ton der Plattform zugeschnitten; diese Anzeigen fühlen sich überhaupt nicht wie Werbung an. Sie fügen sich in das Erscheinungsbild der digitalen Publikation ein und sind damit ein nahtloser Bestandteil des Nutzererlebnisses. Warum ist das so effektiv? Dafür gibt es zwei Gründe:

  1. Es vergrößert die organische Reichweite einer Ad
  2. Es fördert ein größeres Engagement der Zielgruppen

In den USA stiegen die Ausgaben für Native Ads im Jahr 2021 um 37 Prozent, und es wird erwartet, dass sie im Jahr 2023 die 100-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten werden. Diese Ausgaben können gesponserte Inhalte, In-Feed-Anzeigen auf sozialen Medien, Videoinhalte und andere innovative native Werbeformate umfassen.

Nehmen Sie alles persönlich: Personalisierung im Publishing

Laut McKinsey erwarten 71 Prozent der heutigen Verbraucher, dass ihre Kommunikation personalisiert ist – und 76 Prozent der Verbraucher empfinden es als frustrierend, wenn sie diese individuelle Aufmerksamkeit nicht erhalten. Die Personalisierung kann bei gedruckten Publikationen eine Herausforderung darstellen, aber bei digitalen Formaten werden einige Hindernisse beseitigt.

Warum ist Personalisierung so wichtig? Sie bietet den Verbrauchern nicht nur das gewünschte Erlebnis, sondern erhöht auch das Engagement. Wenn Händler sich auf die Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Kunden konzentrieren und ihre Vorlieben kennen, können sie genau die Inhalte liefern, die Ihre Kunden wünschen.

Wie können Handelsunternehmen herausfinden, was Ihre Kunden wollen? Sie können Tools einsetzen, um ihre Handlungen und Vorlieben zu analysieren, und kleine Umfragen zu den Nutzerinteressen durchführen, um Ihre Veröffentlichungen auf bestimmte Zielgruppen auszurichten. Mit den richtigen Datenintegrationstools können Sie sogar benutzerspezifische Inhalte in digitale Publikationen einfügen und so Ihre Botschaften an jeden Leser anpassen.

Dies ist besonders wichtig für Marken, die mit der Generation Z – der nächsten Generation von Abonnenten, Verbrauchern und Kunden – in Kontakt treten möchten. Insbesondere die Generation Z ist ein einzigartiges Publikum, das Inhalte anders konsumiert als ihre älteren Altersgenossen. Sie haben einen eigenen Standpunkt und verbringen einen Großteil ihrer Medienzeit auf Videoplattformen wie YouTube und TikTok. Verlage sollten nach Möglichkeiten suchen, das Publikum der Gen Z dort abzuholen, wo es sich aufhält, und ihre Inhalte auf sie zuzuschneiden.

Mehr als man sehen kann: Verborgene Content-Tiefe

Ein einzigartiger Vorteil des Digital Publishing? Händler können mit verborgenen Inhalten mehr Content auf jede Seite bringen, ähnlich wie bei einem Pop-up-Buch für Kinder.

Oft sieht dies wie ein kleines “+” in der Ecke eines Fotos oder nach einem Textabschnitt aus und enthüllt zusätzliche Details wie Bildunterschriften und zusätzliche Daten. Zu den versteckten Inhalten können auch Funktionen gehören wie:

  • PDF-Downloads
  • Karten, Briefe oder Dokumente aus Archiven
  • Mehr Statistiken
  • Zusätzliches Bildmaterial

Historische Zeitleisten beispielsweise können manchmal ein eigenes Inhaltsverzeichnis sein, wobei jeder Punkt auf der Zeitleiste als Zugangspunkt zu zusätzlichen Inhalten dient.

Was sind die Vorteile eines verborgenen Inhalts? Es ist eine großartige Strategie, um die Leser zur Interaktion und zum Engagement anzuregen. Außerdem können Informationen auf diese Weise viel spannender präsentiert werden.

To-Go: Großer Fokus auf Mobile- und Responsive Design

Schon seit geraumer Zeit ist ein deutlicher Anstieg des mobilen Internet-Zugangs gegenüber dem Desktop zu beobachten. Dieser Trend nimmt weiter zu – heute kommen 55 Prozent des gesamten Traffics von mobilen Geräten. Tatsächlich greifen 92,3 Prozent der Internetnutzer über ihre Mobiltelefone auf das Internet zu.

Für Händler bedeutet dies, dass sie sich verstärkt, wenn auch nicht ausschließlich, auf die mobile Version ihrer Online-Inhalte konzentrieren sollten. In bestimmten Fällen kann es von Vorteil sein, sich auf die mobile Version zu konzentrieren, je nachdem, welche Zielgruppen sie ansprechen und wie sie ihre Medien beziehen. Im Moment hängt das Gleichgewicht zwischen “Mobile-first”- und “Desktop-first”-Erstellung weitgehend von den beabsichtigten Lesern ab.

Mit ein paar leichten Anpassungen kann die Erstellung einer mobilen Version am Ende des Erstellungsprozesses einer digitalen Publikation schnell durchgeführt werden, und einige Händler entscheiden sich für ein vollständig responsives Design, das sich an jedes Gerät oder jeden Bildschirmtyp anpasst, mit dem ihre Leser auf ihre Inhalte zugreifen.

Verleger müssen nicht jeden Inhalt ihrer digitalen Publikation aus einer mobilen Perspektive betrachten – für manche kann die Vorstellung, die Bildschirmgröße zu begrenzen, auch ihre Kreativität einschränken. Stattdessen sollten digitale Publikationen so aufgebaut und gestaltet werden, dass jede Desktop-Seite, jeder Artikel und jede Ausgabe auch eine mobile Version hat. Bildmaterial, Galerien, Videos, interaktive Medien und alle anderen Inhalte können am Ende des Erstellungsprozesses einfach von der Desktop-Version übernommen oder angepasst werden.

Bringen Sie es nach Hause: Web-Integration

Eine weitere Funktion, die Digital Publisher immer mehr erforschen, ist die Integration von Inhalten in das Web. Diese Funktion ermöglicht es den Lesern, Produkte und Informationen auf einer E-Commerce-Seite oder der Website des Verlags genauer zu erkunden.

Digitale Kataloge können ihre Inhalte ganz einfach mit responsiven Weblinks in das Web integrieren, die die Leser zum Kauf, zur Entdeckung weiterer Ressourcen oder zu ihren Social Channels führen.

Bewegtbild: Nutzen Sie Video-Content und Video-Cover

In den letzten Jahren haben die Marketingteams erkannt, wie wirkungsvoll Videoinhalte und -cover bei der Kundenansprache sein können. 92 Prozent der Vermarkter gaben an, dass Videoinhalte eine positive Return-on-Investment (ROI) bieten, und 87 Prozent sind der Meinung, dass Videoinhalte einen direkten, positiven Einfluss auf ihren Umsatz haben.

Aber nicht nur Marketingexperten erkennen, wie effektiv Videoinhalte sind. Mehr als 9 von 10 Verbrauchern wollen im Jahr 2023 mehr Videos von den Marken sehen. Das Publikum investiert mehr Zeit denn je in Videoinhalte, wobei Kurzvideos wie TikToks an Popularität gewinnen und den Marken Wachstumspotenzial und Mehrwert bieten.

Dieses Publikum nutzt sogar mehrere Geräte gleichzeitig, so dass es schwieriger ist, seine Aufmerksamkeit zu erlangen und zu behalten. Kurzvideos werden zu einem trendigen Mittel, um die Aufmerksamkeit der Leser zu halten, und selbst Kanäle wie TikTok beginnen dank der steigenden Beliebtheit von Videoinhalten mit längeren Formen zu experimentieren.

Jetzt können digitale Verleger diese Form von Inhalten in ihre Publikationen aufnehmen. Da sowohl Vermarkter als auch Verbraucher Videoinhalte begrüßen, sollten digitale Verlage dies zur Kenntnis nehmen und diese Inhalte in ihre digitalen Formate einbinden. Insbesondere Video-Cover sind ein intelligenter Weg, um Leser von der ersten Seite an zu fesseln – manche wirken sogar wie Filmtrailer. Digitale Publikationen ermöglichen es den Verlagen, die Möglichkeiten von Zeitschriften und Zeitungen zu erweitern und den Nutzern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten, das über das hinausgeht, was gedruckt und auf einer Seite veröffentlicht werden kann.

Bonus: Interaktive Inhalte

Es sind nicht nur die Videoinhalte, die im Bereich der digitalen Veröffentlichungen Wellen schlagen. Insgesamt werden digitale Publikationen immer interaktiver. Dazu gehören nicht nur Videoinhalte, sondern auch Audioaufnahmen, Augmented Reality, Animationen und andere reichhaltige, interaktive Multimedia-Inhalte, die das Leseerlebnis insgesamt verbessern und neue, eingängige Inhalte schaffen.

Ihr Partner in Sachen Digital Publishing

Bei Comosoft geht es darum, die Möglichkeiten digitaler Publikationen zu erweitern. Von der Workflow-Kooperation bis zur Veröffentlichung und Verteilung sind wir immer auf dem neuesten Stand der digitalen Publikations- und Marketingproduktion.

Mit LAGO von Comosoft ist das digitale Publizieren sowohl einfach als auch fortschrittlich. Jede Seite und jeder digitale Inhalt ist eine Gelegenheit, die Leser zu fesseln und zu begeistern und Ihre Marke zu präsentieren. Da immer mehr Menschen Medien online konsumieren, helfen wir Ihnen, Ihre gedruckte Marketingproduktion, Ihre Rundschreiben oder Kataloge in ein erweitertes Erlebnis zu verwandeln, mit Funktionen wie:

  • Automatisierte Hotspots
  • QR-Codes
  • Erweiterte Realität

Als vollständig integrierte PIM- und DAM-Systemlösung unterstützen wir Ihre Kooperationen mit intuitiver Versionsoptimierung in Echtzeit und einem detailorientierten Proofing-System. Das Ergebnis? Eine moderne digitale Publikation wird mit weniger Zeit- und Ressourcenaufwand erstellt.


Zwei Frauen sitzen an einem Schreibtisch und schauen sich ein Dokument an

Mit weniger mehr erreichen

Mit weniger mehr erreichen: Wie Einzelhändler die Produktion ihrer Wochenprospekte automatisieren

Der wöchentliche Angebotsprospekt ist seit langem ein wichtiges Marketing- und Werbeinstrument für Lebensmittelketten und andere große Einzelhändler. Um einerseits innerhalb des Marketingbudgets zu bleiben und gleichzeitig die Ausgaben in den wichtigen digitalen Werbekanälen nicht zu gefährden, haben die Einzelhändler mit verschiedenen Möglichkeiten zur Kostensenkung experimentiert und manchmal die gedruckten Versionen der Werbeprospekte (insbesondere als Zeitungsbeilagen) eingestellt, um sie dann auf andere Weise wieder einzuführen. Kürzlich stellte ein nationaler Lebensmitteleinzelhändler die Printversionen seiner wöchentlichen Anzeigen ein, brachte sie dann aber als reguläre Postwurfsendungen zurück, mit gezielten Werbeaktionen und QR-Codes, die die Kunden zu Artikeln auf der Website führen.

Es gibt gute Gründe, warum der Wochenprospekt – in gedruckter oder digitaler Form – ein beständiges Instrument für Marketingfachleute ist. Wie die Motley-Fool-Autorin Maurie Backman in ihrer Kolumne vom Mai 2023 feststellte, kann die Verwendung des Wochenprospekts als Fünf-Minuten-Recherche-Leitfaden für Einkaufslisten den Verbrauchern erhebliche Geldbeträge einsparen – ein lohnenswertes Unterfangen in Zeiten hoher Inflation.

Ein komplexer Prozess

Wöchentliche Prospekte und Flyer (Print oder Digital) sind ein großer Bestandteil des Marketingplans eines Einzelhändlers. Je größer der Einzelhändler und sein Produktbestand sind, desto komplexer ist es Flyer mit korrekten SKU-Daten zu erstellen. Die Erstellung mehrerer Versionen desselben Flyers für verschiedene Regionen und Märkte ist eine noch größere Herausforderung.

Die Erstellung von Prospekten mit vielen Artikeln war auch schon immer eine Herausforderung, aber mit dem Wachstum der digitalen Medien stehen die Einzelhändler unter enormem Druck, mehr Inhalte auf immer mehr Plattformen bereitzustellen. Mit dem wöchentlichen Prospekt als Ausgangspunkt können sie beginnen, diesen Bedarf zu decken – allerdings nur, wenn sie über die richtigen Prozesse, Workflows und Ressourcen verfügen. Und oft sind die Personalressourcen bereits gut ausgelastet.

An dem Prospekt sind mehrere Abteilungen und Personen beteiligt, die alle mit einer wöchentlichen Frist konfrontiert sind und sich mit Details des Produktmanagements, schnellen und zeitkritischen Änderungen der Informationen, der Versionierung und dem Design auseinandersetzen müssen. Dieser Prozess wird noch dadurch erschwert, dass die Produktdaten mehrerer Hersteller in verschiedenen Datenbanken gespeichert sind, angefangen beim Produktinformationsmanagement (oder PIM-System), dem digitalen Asset Management (oder DAM-System) und anderen Datenquellen.

Wenn einer dieser Prozesse manuell durchgeführt werden muss, kann das zu großen zeitlichen Performance-Einbußen führen. Sie riskieren Lücken in ihrem Marketing-Content – ganz zu schweigen von der Gefahr kostspieliger Fehler in der Printausgabe. Automatisierung ist das Geheimnis, um mit weniger mehr zu erreichen. Angesichts des kontinuierlichen Stroms an Aufgaben, den wöchentliche Prospekte darstellen, brauchen Einzelhändler eine globale Lösung.

Eine effiziente Lösung

LAGO von Comosoft ist die ideale Lösung für diese Herausforderung, ebenso für große Einzelhändler, wie auch deren Agenturen und andere Industrien. Mit einem ganzheitlichen Ansatz für das Datenmanagement, die Kampagnenplanung und die Medienproduktion bietet LAGO den Einzelhändlern den Vorteil der Automatisierung und den Marketingmanagern und Grafikdesignern die Freiheit, innovativ zu sein.

Der LAGO-Prozess beginnt mit einem Plan. Produktlinien- und Marketingmanager des Einzelhandels erstellen eine Kampagnenstrategie, die auf einem integrierten Ansatz für Produktinformationen (PIM), Produktbilder, Logos, Beschreibungen (DAM) und andere verbundene Datenquellen basiert – alles koordiniert mit einer digitalen Whiteboard-Schnittstelle. Produkte mit höheren Gewinnspannen oder bekannter Beliebtheit können zusammen mit einem Mix aus den anderen Angeboten des Händlers präsentiert werden.

Nachdem die Kampagne geplant wurde, wird sie über InDesign-Vorlagen automatisch an das Designteam übermittelt. Diese enthalten die für die Kampagne vorgesehenen Produkte und Echtzeitverbindungen zu allen zugehörigen PIM- und DAM-Informationen. Die Designer müssen sich nicht mehr um all diese Daten kümmern und können sich auf die Gestaltung des Marketingmaterials konzentrieren. Wenn mehrere regionale Versionen erforderlich sind, kann das Designteam diese einfach erstellen, indem es den Ausgangsprospekt als “Masterversion” verwendet und regionale Varianten entsprechend den Prioritäten der jeweiligen Region oder des Niederlassungsleiters erstellt.

Auch andere zeitaufwändige manuelle Aufgaben sind weitgehend automatisiert. LAGO bietet einen effizienten, kollaborativen Ansatz für Proofing und Freigaben, indem es digitale Proofs automatisch an die richtigen Entscheidungsträger sendet und deren Feedback an die Design- und Produktionsteams zurückgibt, die das fertige Ergebnis in mehreren Versionen an die entsprechenden Druckdienstleister im ganzen Land senden können.

Die Automatisierung hört jedoch nicht beim Druck auf. Die Daten, die für die Erstellung eines Prospekts in LAGO verwendet werden, können automatisch an die Website oder die mobile App des Einzelhändlers gesendet werden, sogar auf regionaler Ebene, um das wachsende Bedürfnis der Kunden nach aktuellen Informationen über verschiedene Medienkanäle zu erfüllen.

Es gibt in LAGO viele Möglichkeiten den Printprospekt aufzuwerten. QR-Codes, die seit der Pandemie einen Aufschwung erlebt haben, können leicht in den LAGO-Workflow integriert werden, typischerweise als Teil des bestehenden DAM-Systems des Einzelhändlers. So wie ein Marketing-Manager und ein Design-Team einfach ein Produktfoto angeben können, können sie auch einen QR-Code für dieses Produkt einfügen. Wenn der Prospekt per Post eintrifft, können die Kunden schnell auf die Verkaufsseite für dieses Produkt gehen, wodurch das Print- und Online-Erlebnis wirklich integriert wird.

“Mit weniger mehr erreichen” ist viel mehr als nur ein Schlagwort. Mit den fortschrittlichen Workflows von LAGO können Einzelhändler dies zu einer profitablen Realität machen.


Eine Frau steht neben einen Mann, der am Computer sitzt, und erklärt ihm etwas

Wie LAGO PIM und DAM bei einer nahtlosen Customer Experience helfen

Wie LAGO PIM und DAM bei einer nahtlosen Customer Experience helfen

Im Softwarebereich ist das Konzept der “Single Source of Truth”, kurz SSOT, eine gängige Praxis. Einfach ausgedrückt bedeutet SSOT im Zusammenhang mit Datenbanken, dass jede Information nur in ihrem führenden System editiert wird. Das ist in der Theorie logisch, aber in der Praxis oft schwierig.

Einzelhändler müssen zum Beispiel verschiedene Arten von Informationen über ein einzelnes Produkt, das sie verkaufen, in separaten Datenbanken speichern, die jeweils der Optimierung eines anderen Workflows dienen. Ein PIM-System (Product Information Management) enthält andere Arten von Informationen als ein DAM-System (Digital Asset Management). Jedes System dient einem bestimmten, wichtigen Zweck. Die Daten überall zu duplizieren, wäre kontraproduktiv für die Datenqualität und ein großer Zeitaufwand – genau das, was SSOT verhindern soll. Der eigentliche Trick besteht darin, all diese Spezialdatenbanken zusammenarbeiten zu lassen.

Eine Vielzahl an Datenbanken

Ein Händler kann zwar über qualitativ hochwertige Daten zu jedem von ihm angebotenen Produkt verfügen, aber er wird nur dann erfolgreich bleiben, wenn er diese Produkte wirksam bewerben und vermarkten kann. Deshalb müssen Einzelhändler sofortigen, effizienten Zugang zu allen verfügbaren Datenquellen haben, um effektiv Marketing betreiben zu können. Wie jeder Creative Director, Produktionsleiter und Marketingleiter weiß, dreht sich alles um die Daten und darum, wie man sie nutzen kann.

Hier kommt SSOT ins Spiel. Es ist nur natürlich, dass verschiedene Datentypen in den jeweiligen Datenbanken vorhanden sind – solange das Marketing sie alle in mehreren geplanten Kampagnen über mehrere Kanäle und regionale Varianten optimal nutzen kann. Mit der richtigen Integration und dem richtigen Workflow können mehrere Datenbanken zu einer Single Source of Truth werden.

Ein System mit integrierten PIM-, DAM- und anderen Datenbanken kann dabei helfen, Produktinformationen und digitale Assets zu organisieren, zu kategorisieren, zu validieren und auszuspielen. Noch wichtiger ist, dass es dies auf transparente Weise tun kann, so dass Designer Inhalte für mehrere Kanäle effizient erstellen können, ohne jede Datenbank beherrschen zu müssen. Ein solches System, Comosoft LAGO, existiert heute.

Da Einzelhändler zunehmend in den E-Commerce einsteigen, wird ein solches System noch wichtiger. Es ermöglicht ihnen, Marketinginhalte für bestehende Kanäle zu erstellen und gleichzeitig für Online- und Mobilkanäle zu nutzen, um ein nahtloses Markenerlebnis für ihre potenziellen Kunden zu schaffen.

Die Customer Experience

Die eigene Markenbotschaft einladend, ansprechend und relevant zu gestalten, erfordert Kreativität und kommunikative Fähigkeiten. Die Verbraucher im Einzelhandel waren aber auch noch nie so vielen Medien ausgesetzt, die um ihre begrenzte Aufmerksamkeit buhlen. Marketingfachleute sind sich dessen bewusst und müssen daher ständig Wege finden, um ihre Botschaften möglichst durchdringend zu gestalten. Um dies gut zu machen, bedarf es der Arbeit vieler Hände.

Ein Vorteil des integrierten Ansatzes ist, dass alle Daten, die in der Regel von verschiedenen Herstellern und Anbietern stammen, sicher zentralisiert werden. LAGO erreicht dies nicht nur für die interne Produktion, sondern auch für externe Nutzer wie Agenturen und Vertriebsmitarbeiter. Die Daten befinden sich zwar immer noch in separaten, sicheren Systemen, sind aber Teil einer vertrauenswürdigen Single Source of Truth.

Ein weiterer Vorteil von LAGO für Marketing Manager oder Grafikdesigner ist der transparente Zugang zu korrekten, aktuellen und umfangreichen Informationen für jedes Produkt. Wenn zum Beispiel ein Marketing- oder Produktlinienmanager das Produkt identifiziert, das eine Zielgruppe am ehesten anspricht (indem er LAGO zu Beginn einer Kampagne verwendet), werden alle relevanten Informationen sofort denjenigen zur Verfügung gestellt, die die Kampagne erstellen.

Bei so vielen Touchpoints, die dem Durchschnittsverbraucher zur Verfügung stehen, von Print bis Digital und darüber hinaus, sind Marketing- und Produktionsmanager oft ratlos, wie sie all diese Kanäle füllen können, ohne den Kunden mit bloßem Lärm zu überfluten. Die Erleichterung des komplexen Informationsaustauschs über viele Kanäle hinweg mit LAGO pusht die Kreativität von Marketing- und Werbedesignern. Selbst die Notwendigkeit mehrerer regionaler Versionen einer einzigen Kampagne lässt sich so einfach realisieren. Auf diese Weise können Einzelhändler die bestmögliche Customer Experience aufrechterhalten, indem sie nur die aktuellen, korrekten Produktinformationen in dem vom Kunden gewählten Medium verwenden.

Nicht zuletzt verkürzt die Verwendung eines gut integrierten PIM- und DAM-Ansatzes die Go-to-Market-Dauer eines Einzelhändlers für Marketingkampagnen. Kritische Arbeitsabläufe, einschließlich Druckversionen und Aktualisierungen für Apps, können mit LAGO automatisiert werden. LAGO kann auch in Cloud-basierte Enterprise Resource Planning- oder ERP-Systeme integriert werden, was die nationalen oder internationalen Workflows großer Einzelhändler weiter optimiert und automatisiert. Da die meisten Datenbanken bereits stark angepasst und mit Legacy-Code belastet sind, gibt die LAGO-API der IT-Abteilung eines Einzelhändlers einen entscheidenden Vorteil bei der Schaffung einer robusten, unternehmensweiten Single Source of Truth.

Letztendlich ist der Erfolg einer jeden Marketingkampagne im Einzelhandel daran zu messen, wie gut sie beim einzelnen Verbraucher ankommt. Im Zeitalter von Big Data gibt es keinen Mangel an verfügbaren Informationen – über den Kunden, seine Vorlieben und die Produkte selbst. Inmitten dieser immensen Datenflut kann nur eine vertrauenswürdige, einzige Quelle wie LAGO dem Einzelhändler helfen, das optimale Kundenerlebnis zu schaffen.

LAGO Product Information Management

Hier erfahren Sie mehr über unser LAGO PIM, und wie wir Ihnen helfen können Ihre Produktinformationen effizient zu organisieren.


Ein Mann arbeitet am Laptop und hat ein Blatt Papier in der Hand

Warum Digital Asset Management so wichtig ist

Warum Digital Asset Management so wichtig ist

Hat jeder in Ihrem Team den gleichen Zugriff auf alle Assets, die er für seine Arbeit benötigt? Was ist mit den Mitarbeitern in Remote, oder mit den Mitgliedern von externen Teams?

Hierzu ein Fakt, der verwundert:

In einer Studie, in der untersucht wurde, wie digitale Assets verwaltet werden, gaben 54 Prozent der Befragten an, die Google Bildersuche zu nutzen, um ihr eigenes Firmenlogo zu finden.

Die Verwaltung von Assets wie Fotos, PDFs und Videos ist nicht so einfach, wie es klingt, wenn in Ihrem Unternehmen bei der Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten mehrere Teams zusammenarbeiten müssen. Diese Zusammenarbeit muss im besten Fall softwaregestützt optimiert werden, damit sichergestellt wird, dass beispielsweise ihr Vertriebsteam immer die aktuelle Version einer Datei, wie ein Logo in der richtigen Größe und Auflösung, findet.

An dieser Stelle kommt das Digital Asset Management ins Spiel. Was kann ein solches Tool leisten und warum ist es wichtig? Im Folgenden erfahren Sie, was Digital Asset Management für Sie und Ihr Team leisten kann.

Wie hilft ein DAM-System Ihnen und Ihrem Unternehmen?

  • Teilen Sie Dateien über eine cloudbasierte Plattform jederzeit und von jedem Ort aus
  • Organisieren Sie alle Ihre digitalen Assets an einem zentralen Ort
  • Zusammenarbeit, gemeinsame Nutzung und Erstellung von Inhalten aus einem einzigen Pool gemeinsam genutzter, aktualisierter Assets
  • Ermöglichen Sie Ihrem Team und Ihren Partnern, Assets schnell und einfach zu finden
  • Verwalten Sie Rich Media wie Audiodateien, Videos und hochwertige Bilder
  • Alle Beteiligten sind sich über das Branding und die aktuelle Versionierung einig
  • Optimieren Sie die digitale Veröffentlichung und Ausleitung
  • Verfolgen Sie, welche Assets wann verwendet werden, weisen Sie jedem Asset Metadaten zu und erfahren Sie, wo diese genutzt werden.

Mit einer Lösung für die Verwaltung digitaler Assets zentralisieren Sie die Zugriffe Ihrer interner Teams und die Zusammenarbeit mit externen Anbietern und anderen Partnern. So haben beispielsweise Ihr Kreativteam und die Teams für Marketing, Vertrieb, Verpackung, Technik und Recht Zugriff auf dieselben Assets. Außerdem ist die gemeinsame Nutzung dieser Assets mit externen Benutzern wie Agenturen, Händlern und anderen Kooperationspartnern einfacher und sicherer.

Die Vorteile der Nutzung eines DAM-Systems

Die Anforderungen an Unternehmen in der heutigen digitalen Landschaft steigen ständig.

Da Marken nach Möglichkeiten suchen, das Beste aus ihren Inhalten und dem Lebenszyklus ihrer digitalen Assets herauszuholen, bietet das Digital Asset Management unzählige Vorteile für die Nutzung dieser Assets:

  • Reich an Metadaten: Metadaten sind die perfekte Gelegenheit, um Ordnung in das Chaos zu bringen. Ein System zur Zuweisung von Keywords und anderen Metadaten erleichtert das spätere Auffinden von Assets. Es erfasst wichtige Informationen, die neben jedem Asset eingebettet sind, darunter Copyright- und Lizenzdaten, technische Spezifikationen, Herkunft, Keywords und mehr. Auf einen Blick können Sie (und Ihr Team) Ihre Asset-Metadaten verwalten und wissen, ob das angezeigte Asset aktuell und verwendbar ist, für welche Kampagnen es bereits verwendet wurde, wie es verwendet wurde und wer es erstellt hat.
  • Erweiterte Suchfunktion: Eine effektive Digital Asset Management-Lösung bedeutet, dass Ihr gesamtes Unternehmen Ihre digitalen Assets mit Hilfe von erweiterten Suchfunktionen auf neue Weise erschließen kann. Mit einem herkömmlichen Dateispeichersystem können Sie vielleicht nur anhand des Dateinamens oder des Datums nach Dateien suchen. Ein DAM gibt Ihnen jedoch die Möglichkeit, Filter, Kategorien, Unterkategorien, Keywords, Sammlungen und mehr zu verwenden, um das zu finden, was Sie brauchen.
  • Zugriffskontrolle: Eines der wichtigsten Merkmale eines DAM-Systems im Zusammenhang mit der Steuerung von Assets ist, dass die Plattform die Verwaltung des Zugriffs auf Ihre Assets vereinfacht. Administratoren haben die Kontrolle darüber, wie verschiedene Benutzer aus unterschiedlichen Gruppen mit den Assets Ihres Unternehmens interagieren, und können sogar nachverfolgen, wer die Assets wann nutzt oder Änderungen daran vornimmt. Mit einer DAM-Lösung können Sie separate Zugriffsrechte für Ersteller, Vertriebs- und Marketingteams und sogar für die Zusammenarbeit mit Dritten festlegen. So hat jeder Zugriff auf das, was er braucht, und Sie können den Zugriff auf alle anderen Assets einschränken, damit diese sicher und geschützt sind und nur für die richtigen Zwecke verwendet werden.
  • Sicherheitsmanagement: Veraltete Methoden der Dateifreigabe bieten nicht das gleiche Maß an Sicherheit für unsere Assets wie ein modernes Digital Asset Management, und die arbeitsintensive Dateifreigabe verschwendet wertvolle Zeit. DAM-Systeme verbessern Ihre Cybersicherheitsstrategien, indem sie alles sicher speichern, um Ihre Assets zu schützen und sicherzustellen, dass Ihr gesamtes Unternehmen die Vorschriften oder Richtlinien einhält, die Sie für die Verwaltung digitaler Rechte befolgen müssen. Außerdem sparen Sie Zeit, weil Ihre Teams keine Zeit mit dem Einrichten von Zugriffsberechtigungen verschwenden müssen, da dies bereits für Sie erledigt ist. Darüber hinaus vereinfacht DAM die sichere Freigabe von Daten ohne den Zeitaufwand und die Probleme, die mit Verschlüsselung oder FTP-Protokollen verbunden sind.
  • Sichern Sie Ihr Markenimage: Dank eines einzigen, zentralisierten Repositorys für alle Ihre Assets können Sie sicher sein, dass jeder in Ihrem Team die aktuelle Version all Ihrer Assets verwendet. Sie gehen nicht das Risiko ein, dass jemand ein Asset von schlechter Qualität oder geringer Auflösung oder ein veraltetes Asset verwendet, das nicht mehr zu Ihrem aktuellen Branding passt. Alle arbeiten von der gleichen Seite aus. Das Ergebnis ist ein konsistenter Output und ein starkes Branding von allen Mitgliedern Ihres Teams, das ein professionelles, konsistentes Image vermittelt.
  • Sparen Sie Zeit und Geld: Durch den Einsatz einer Digital Asset Management-Lösung sparen Sie wertvolle Zeit und Ressourcen. Wie das? Wenn Sie neue Assets erstellen und verwenden, besteht die Gefahr, dass Sie die Dateien verlegen. Dann verbringen Sie viel Zeit damit, diese Assets zu suchen – und manchmal sogar neu zu erstellen -, weil sie nicht leicht zugänglich sind. Das passiert jedoch nicht, wenn Assets in einer DAM-Lösung gespeichert sind. Stattdessen erstellen Sie ein Asset einmal und können es dann überall veröffentlichen. Eine DAM-Plattform strafft Ihre Prozesse, verkürzt Ihre Markteinführungszeit und vereinfacht die Kooperation.
  • Nutzen Sie Analysefunktionen: Wie leistungsfähig sind Ihre Assets? Wie oft werden sie genutzt? Mit einer intuitiven DAM-Lösung können Sie auf alle Arten von Analysen darüber zugreifen, wohin Ihre Assets gehen, wer sie verwendet und welche Assets am meisten genutzt werden. Es zeigt Ihnen, welche Arten von Assets für Ihre Marke am nützlichsten sind – und zeichnet ein Bild der erfolgreichsten Assets, die Sie in Zukunft erstellen sollten.
  • Arbeiten Sie von jedem Ort: Da die DAM-Software von jedem Webbrowser aus zugänglich ist, kann Ihr Team die Assets Ihrer Marke von jedem beliebigen Ort aus nutzen. Sie müssen nicht warten, bis Sie von einem PC im Büro aus auf die Dateien zugreifen können oder bis jemand einen sicheren FTP-Zugang eingerichtet hat; alles ist sicher in der Cloud gespeichert, damit Ihre Arbeit im Fluss bleibt.

Das Wichtige ist das “Management” in Digital Asset Management

Bei der Verwaltung Ihrer Assets ist die Organisation einer der wichtigsten Vorteile, die sich aus der Verwendung eines Digital Asset Management-Tools ergeben. Die Administration ist wichtig, um den Überblick über Ihre ständig wachsende Bibliothek zu behalten. Bei der Verwaltung von Assets geht es um die Festlegung und Weiterentwicklung von Standards, Richtlinien und bewährten Praktiken für die Verwaltung des gesamten Bestands in Ihrem Unternehmen. Dazu gehören nicht nur die Assets selbst, sondern auch alles, was mit diesen Assets zu tun hat, einschließlich:

  • Die Menschen, die sie nutzen
  • Die Prozesse, wie die verschiedenen Assets genutzt werden
  • Die von Ihrer Organisation verwendeten Technologien

Die Erstellung eines klar definierten Managementplans gibt Ihnen einen klaren Weg für die Verwaltung Ihrer Assets vor und stellt sicher, dass Sie mit der Implementierung einer DAM-Plattform erfolgreich sind. Er legt die Informationen, Richtlinien und Grundsätze fest, die einen reibungslosen Betrieb Ihres DAM gewährleisten.

Warum ist das wichtig?

Einerseits hilft Ihnen eine klare Definition von Richtlinien bei der optimalen und sicheren Nutzung eines DAM-Systems. Zusätzlich können diese Richtlinien ein hilfreicher Hinweisgeber für die Anpassung Ihrer Abläufe im Allgemeinen sein, da ein entscheidender Teil der DAM-Verwaltung die Optimierung eines kontinuierlichen und kooperatives Workflows mit Ihrem gesamten Team beinhaltet.

Die Administration ist ein oft übersehener Teil der Einrichtung und Pflege eines DAM-Systems. Schließlich machen Sie sich bei der Einrichtung der DAM-Plattform Ihres Unternehmens bereits Gedanken über Systemkonfigurationen, Benutzerberechtigungen und -zugriff, Taxonomie, Metadaten und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften – ganz zu schweigen von der Schulung aller Personen, die die DAM-Lösung verwenden werden.

Die sogenannte DAM-Governance ist jedoch genauso wichtig wie das eigentliche Kernstück der Lösung. Stellen Sie sich das wie das Regelwerk für Ihr Lieblingsbrettspiel vor. Sie haben zwar alle richtigen Spielfiguren, Würfel und Karten, um loszulegen, aber die Regeln – in diesem Fall Ihre Verwaltungs-Struktur – helfen Ihnen, die Dinge am Laufen zu halten.

Die Verwaltungsstruktur Ihrer Organisation kann Überlegungen wie diese beinhalten:

  • Welche Arten von Assets gehören in das DAM?
  • Wer hat Zugriff, worauf hat er Zugriff, und was kann er damit tun?
  • Welche Benennungskonventionen werden Sie unternehmensweit verwenden?
  • Welche Metadatenstandards und -anforderungen haben Sie?
  • Wie soll die Versionierung gehandhabt werden?
  • Welche Lizenzierungs- und Compliance-Anforderungen müssen Sie berücksichtigen?
  • Wie werden Änderungen und Aktualisierungen mit den Benutzern kommuniziert?
  • Wie gehen Sie mit abgelaufenen Assets um und wie archivieren Sie veraltete Assets?

Wir machen die Dinge einfach

Die LAGO DAM-Lösung von Comosoft ist das Nonplusultra im Digital Asset Management: Sie ist leistungsstark, einfach zu bedienen und ein medienneutrales Repository, das die wertvollsten digitalen Dateien, Bilder und Videos Ihrer Marke sicher und nutzbar macht.

Dank eines umfassenden, standardkonformen Ansatzes für Metadaten nimmt LAGO von Comosoft Ihrem Team die Last der Asset-Verwaltung ab, so dass es sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren kann. Gemeinsam können Sie Assets an einem sicheren, zentralen Ort importieren und pflegen, den Zugriff verwalten, Markenrichtlinien einhalten und die Zusammenarbeit und Produktivität aller Beteiligten verbessern.

Darüber hinaus beseitigt LAGO zeitraubende Anfragen und Asset-Silos durch kollaborative Workflow-Tools, die es Ihnen ermöglichen, gedruckte und digitale Marketingkommunikation zu erstellen, zu bearbeiten, zu überarbeiten und zu genehmigen – und das alles an einem Ort mit den aktuellen Assets. LAGO aktualisiert aktive Medienkampagnen automatisch, wenn Assets aktualisiert oder ersetzt werden, um Ihre Arbeit effizienter denn je zu gestalten. Sind Sie bereit, LAGO in Aktion zu erleben? Buchen Sie noch heute eine Demo!

LAGO Digital Asset Management

Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr zum DAM-System von LAGO.


Ein aufgeschlagenes Magazin

Die 9 größten Trends im Print Publishing

Die 9 größten Trends im Print Publishing

Printmedien, wie Prospekte, Kataloge und Direktmailing-Flyer können wirkungsvolle Instrumente sein, um mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten:

Rund 44 Prozent der Verbraucher besuchen die Website eines Unternehmens, nachdem sie ein Direktmailing, einen Katalog oder einen Prospekt erhalten haben.

Printmarketing erlebt aktuell ein Comeback, das laut Prognosen auch anhalten wird, aber die Strategien für diese Formate sehen ganz anders aus als noch vor Jahren. Hier erhalten Sie einen Einblick in die Trends, die sich an die Spitze setzen und die Aufmerksamkeit der Verbraucher von heute auf sich ziehen.

1.   Fadenheftung

Marken, die sich mit gutem Design von der Konkurrenz unterscheiden wollen, unterscheiden sich oft im Erscheinungsbild ihrer Printmedien deutlich, indem sie sich bewusst für diverse Arten von Einbänden entscheiden.

Einerseits verwenden einige Marken handgenähte Einbände, um das Gefühl von Einzigartigkeit und Handarbeit zu vermitteln; die Empfänger dieser Kataloge sollen das Gefühl bekommen, dass sie sich glücklich schätzen können, etwas so Kostbares zu bekommen. Ein Einband mit Fadenheftung fühlt sich an, als hätten ihn traditionelle Buchbinder angefertigt, und vermittelt das Gefühl der Kultur und Geschichte einer Marke. Dies kann dazu beitragen, eine starke Verbindung zwischen der Marke und dem Verbraucher herzustellen.

Marken, die ihre einzigartige Geschichte, ihre Kunstfertigkeit und ihre Liebe zum Detail vermitteln wollen, entscheiden sich in letzter Zeit immer häufiger für eine aufwändige Fadenheftung.

2.   Hochwertige Bindungen

Andere Marken entscheiden sich für andere hochwertige Bindungen. Mit dieser Option können ihre Printmedien genauso einprägsam sein. Anstelle der handwerklichen Anmutung einer genähten Bindung verleihen andere hochwertige Bindungen einem Katalog oder einem gedruckten Magazin beispielsweise das Gefühl eines Bildbandes; es ist ein Stück, das man genießen und in Ehren halten will.

Bei dieser Art von Hardcover-Bindung kann der Einband mit einem Material überzogen oder sogar mit einer Heißfolienprägung verziert werden. Ein weiterer beliebter Bindungstrend ist die Schweizer Bindung, bei der der Textblock auf den äußeren Umschlag geklebt wird, so dass der Katalog von außen wie ein kartoniertes Buch aussieht. Beim Öffnen eines Magazins mit Schweizer Bindung kommt der Buchrücken zum Vorschein, der genäht oder rückstichgeheftet sein kann.

Für Marken, die Luxus zur Schau stellen wollen, sind hochwertige Einband-Optionen ein zusätzliches Element, um das haptische Erlebnis beim Durchblättern eines Katalogs oder Magazins mit der Markenidentität in Einklang zu bringen.

3.   Personalisierung

Immer mehr Verbraucher sehnen sich nach personalisierten Nutzererfahrungen im klassischen und digitalen Marketing. Forbes berichtete, dass 80 Prozent der Verbraucher heute nur noch bei Marken einkaufen, die ein personalisiertes Erlebnis bieten.

Aber Personalisierung in Printmedien wie Katalogen und Prospekten? Passiert das wirklich?

Ja – und zwar in immer schnellerem Tempo. Personalisierte Inhalte sind wichtiger als je zuvor. Diese Art des personalisierten Drucks bedeutet, dass wir über Lösungen verfügen, mit denen wir unzählige individuelle Erlebnisse in ein und derselben Publikation schaffen können. Das bedeutet:

  • Die Bedürfnisse, Wünsche und Prioritäten Ihrer Kunden zu verstehen und zu wissen, was sie motivierend oder ansprechend finden.
  • Die Werkzeuge zur Hand zu haben, um Ihren Workflow flexibel und beweglich zu halten und gleichzeitig die sich entwickelnden Kundenbedürfnisse im Auge zu haben.
  • Die Erstellung eines Printwerbemittels, bei dem das Erlebnis im Vordergrund steht und das ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Design und persönlicher Note aufweist.

Das Post Press Magazine weist darauf hin, dass niemand irrelevante Marketingmaterialien wie Gutscheine, Kataloge oder E-Mails erhalten möchte. Die Personalisierung ermöglicht es Marken heute, mit Lösungen wie dem variablen Datendruck, der durch einen Pool von Kundendaten und detaillierten Analysen unterstützt wird, den individuellen Druck über den reinen Seriendruck hinaus zu erweitern.

4.   Mit Folie zu mehr Glanz

Viele Marken entscheiden sich in letzter Zeit dafür, ihre Kataloge und Prospekte mit dem metallischen Glanz von Folienprägung- und -druck aufzuwerten. Diese trendige Option verleiht Katalogen einen eleganten, modernen und gehobenen Charakter.

Die Folienprägung ist schon seit geraumer Zeit beliebt. Doch mit dem Aufkommen neuer Drucktechnologien, die immer leichter zugänglich sind, gibt es eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten, um Zeitschriften und Kataloge mit einem Hauch von zusätzlichem Glanz zu versehen.

Dank dieser neuen Drucktechniken ist die Beliebtheit und das Interesse an diesem glamourösen Look wieder gestiegen. Zu den Möglichkeiten des Foliendrucks und der Prägung gehören Heiß- und Kaltfolie, metallisierte Substrate und Digitalfolie.

Und das Ergebnis? Unabhängig von Ihrem Budget oder Ihrer Preisklasse können Sie Ihrem nächsten Druck ein schimmerndes Element hinzufügen, um eine starke Markenaussage zu machen und die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe auf sich zu ziehen.

5.   Offline Einladung – Online Veranstaltung

Es geht nichts über das Gefühl, in einer kunstvoll gestalteten Zeitschrift oder einem Katalog zu blättern, aber wie geht es danach für den Konsumenten weiter? Haptische Erlebnisse sind bedeutsam, aber wie können Sie Ihr Publikum weiterhin binden und letztendlich zum Kauf Ihrer Produkte animieren?

Printprospekte und Zeitschriften können den Umsatz erheblich beeinflussen – auch bei reinen E-Commerce-Marken. Tatsächlich bevorzugen 57 Prozent der Verbraucher Printkataloge gegenüber ihren digitalen Pendants. Außerdem haben 69 Prozent der Verbraucher einen gedruckten Katalog durchgeblättert, um sich zu informieren, bevor sie online einkaufen.

Mit anderen Worten: Printmedien sind nach wie vor wichtig, um den Umsatz auch in den digitalen Verkaufskanälen zu steigern. Häufig sind Prospekte und Kataloge heute unverzichtbare Instrumente, mit denen Marken ihre Kunden in Ihren Webshop einladen können. Einige der Trends, die Marken nutzen, um ihre katalogbegeisterten Kunden zu ermutigen, online zu gehen, sind:

  • QR-Codes, um Kunden direkt auf eine Website zu leiten oder sogar einen direkten Kauf zu tätigen
  • Bilderkennungs-Apps zum Abrufen von Produktinformationen ohne QR-Codes
  • Einfügen von Website-URLs und Links auf jeder Seite
  • Kontaktinformationen und Website-Informationen deutlich auf der Rückseite abdrucken

6.   Eine Geschichte erzählen

Aber wie kann man Kunden dazu bringen, einen Prospekt oder Katalog mehrfach zu lesen und die Seiten erneut durchzublättern, und dabei noch immer nicht gelangweilt zu sein? Indem man eine Geschichte erzählt.

Bekannte Marken wie NASA, GoPro, Airbnb und Bonobos aus den USA nutzen visuelles Storytelling, um eine emotionale Bindung zu ihren Zielgruppen aufzubauen. Vor allem Bonobos hat sich auf das Storytelling rund um den Lebensstil seiner Marke gestützt und dabei das Thema Golf in den Mittelpunkt gestellt.

Nachdem zu Beginn des Katalogs die Designphilosophie und die Liebe zum Erbe des Golfes vorgestellt wurden, widmen sich die folgenden Seiten der Verknüpfung des Golf-Lifestyles mit der Kleidung, hierbei wird darauf geachtet, dass die Produkte in realen Locations und mit Bildern von aktiven Golfschwüngen gezeigt werden.

Das Ergebnis? Die Kunden sehen das Produkt in Aktion. Sie erleben die Geschichte hinter der Kleidung und das Leben, das sie führen könnten, während sie sie tragen, und nicht nur die Kleidung selbst.

7.   Die Natur im Fokus

In einer Zeit, in der 75 Prozent der Millennials sagen, dass sie mehr für eine Marke zahlen würden, bei der Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht, werben immer mehr Marken mit ihren Bemühungen und machen die Umwelt zu einem Kernelement ihrer Printmedienbotschaft.

Das bedeutet, dass Holzmaserungen, erdige Farben und natürliche Elemente stark in das Design einbezogen werden, um den Planeten zu feiern und zu würdigen. Dieser Naturtrend zeigt sich überall, von der Inneneinrichtung über die Mode bis hin zum Merchandising, und die Beliebtheit dieses Konzepts zeigt sich auch im Print- und Katalogmarketing.

Das Vorherrschen natürlicher Elemente deutet nicht nur auf ein Engagement für Nachhaltigkeit und die Liebe zur Erde hin, sondern diese Elemente sind auch zeitlos, elegant und erstrebenswert für zum Beispiel echte Naturliebhaber.

8.   Einzigartige Rabattangebote

E-Mails und Newsletter sind neben Prospekten und Katalogen nach wie vor beliebte Mittel, um Kunden und neue Zielgruppen mit Rabattaktionen anzusprechen.

Die Vorteile von Rabattcodes in digitalen oder gedruckten Medien sind zweifach:

  • Sie motivieren auch Gelegenheitskäufer zum Kauf.
  • Sie sammeln durch Ihre Nachverfolgbarkeit unschätzbare Marketinginformationen, um die Leistung ihrer Marketingmaterialien zu ermitteln.

Diese Strategie eignet sich hervorragend, um herauszufinden, welche Aktionen bei den Kunden ankamen und zum Erfolg führten. Mit diesem direkten Feedback können Sie datengestützte Vorhersagen darüber treffen, an welchen Produkten und Dienstleistungen Ihre Kunden interessiert sind.

9.   Hochwertiges Papier

Wenn Sie für Ihre Marke werben, sind Ihre Designentscheidungen Ausdruck von Qualitätsanspruch, der dazu führt, dass sich Ihre Marke von der Konkurrenz abhebt. Diese Entscheidungen reichen von der Qualität Ihres Logos und Ihrer Bilder, die nicht unscharf oder verpixelt sein dürfen, bis hin zur Bindung der Druckmedien. Und wenn es um Drucksachen geht, gehört zur Qualität auch die Wahl des Papiers: die Beschaffenheit, das Gewicht, die Haptik und der Glanz des Papiers.

Man schätzt, dass der amerikanische Durchschnittsverbraucher jedes Jahr ca. 18 Kilo unaufgeforderte Post erhält – pro Person. Das Ergebnis all dieser Post? Leider werden diese Kataloge und Prospekte eher belästigend wahrgenommen und werden oft sofort weggeworfen oder recycelt. Qualitativ hochwertige Printmedien sprechen jedoch für die Qualität der Marke. Sie fühlen sich gut an und regen die Empfänger dazu an, die Seiten weiterzublättern.

Comosoft: Hält Sie auf dem neusten Stand

LAGO von Comosoft ist ein Multichannel-Marketing-Automatisierungstool, das es einfacher denn je macht, einen kollaborativen Workflow (in Echtzeit) zu fördern, Daten und Assets in einem einzigen, sicheren und von überall zugänglichen Repository zu speichern und alles vom Printmarketing, über Marketing für digitale Kanäle bis zum Point-of-Sale an einem Ort zu verwalten.
Comosoft LAGO ist eine umfassende Marketing-Produktionslösung mit integriertem Produktinformationsmanagement (PIM) und Digital Asset Management (DAM). Darüber hinaus bietet es eine integrierte Unterstützung für die Zusammenarbeit interner und externer Teams, eine Optimierung der Versionierung und ein Proofing-System.

Mit LAGO ist die Erstellung von Printprospekten und Katalogen einfach, effizient und spart Ihnen Zeit und Geld. Durch die Kooperation in Echtzeit sind Ihre Medien zudem immer auf dem neuesten Stand, so dass Sie den neuesten Trends im Printmarketing immer einen Schritt voraus sind.


Drei Person stehen vor einem Whiteboard und beratschlagen sich

Der Insider-Guide für neue Effizienz in der Marketingproduktion

Der Insider-Guide für neue Effizienz in der Marketingproduktion

Das Marketing des Einzelhandels war noch nie so anspruchsvoll wie heute. Inhouse-Agenturen und Produktionsmanager müssen täglich die komplexen Anforderungen von Werbekampagnen bewältigen, die sich über mehrere Regionen und verschiedene Print- und Digitalkanäle erstrecken. Da bleibt wenig Zeit für Innovationen und schnelle Reaktionen auf Notfälle und Ad-hoc-Anfragen.

Große, überregionale Einzelhandelsunternehmen mit mehreren  Standorten sehen sich beispielsweise oft einer sehr unterschiedlichen Produktnachfrage gegenüber, die auf klimatischen, kulturellen und demografischen Unterschieden beruht. Die Vermarktung und Lieferung dieser Produkte auf regionaler oder lokaler Ebene ist komplex, und die Marketingabteilungen müssen oft besonders zeitkritische lokale Werbeaktionen entwickeln. Hinzu kommen die Änderungen des Lagerbestands, der Preisgestaltung und der Sonderangebote in letzter Minute. Bei so vielen anderen Aufgaben, die es zu bewältigen gilt, um regionale Kampagnen am Laufen zu halten, brauchen die Design- und Produktionsabteilungen mehr Kapazitäten.

Diese zusätzlichen Kapazitäten werden häufig in Form von externen Agenturen bereitgestellt. Ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen internen und externen Teams ist eine gemeinsame Plattform, die entscheidende Workflows automatisiert.

Das Geheimnis liegt in den Daten

Jede denkbare Facette des Einzelhandelsbetriebs erzeugt (und wird von) Informationen gesteuert, die gut verwaltet und von denjenigen verstanden werden müssen, die wichtige Entscheidungen treffen. Schon vor dem Aufkommen von KI und prognostischer Analytik konnten komplexe Einzelhandelsgeschäfte nur dann florieren, wenn sie den Wert ihrer Daten verstanden und genutzt haben. Das Problem ist, dass die schiere Menge und Komplexität der Geschäftsdaten explodiert ist. Dank der Fortschritte im Bereich der Netzwerke und des Cloud-Computing hat sich auch die Zugriffsgeschwindigkeit erheblich beschleunigt. Aber ohne die richtigen Werkzeuge gibt der bloße Besitz all dieser Daten den Marketingabteilungen nicht automatisch die Möglichkeit, die Anforderungen der verschiedenen Kanäle zu bewältigen und mit Pain Points, Zeitdruck und Anfragen in letzter Minute umzugehen.

Kreativ- und Marketingmanager müssen sich also einige schwierige Fragen stellen, um den richtigen Weg zur Steigerung der Produktionseffizienz zu finden.

  • Sind alle Produktdaten konsistent, aktuell und zentral gespeichert?
  • Sind die Daten sinnvoll und produktspezifisch verknüpft?
  • Können produktspezifische Medien schnell und intuitiv gefunden werden?
  • Können interne und externe Nutzer problemlos kooperieren?
  • Ist der Freigabeprozess einfach und überschaubar?
  • Sind die Inhalte für alle Produktionskanäle verfügbar und übertragbar?
  • Sind die Inhalte personalisierbar und kann die Versionierung automatisiert werden?

Es startet immer mit der Planung

Um eine aussagekräftige Kampagne für den Einzelhandel erstellen zu können, müssen die Marketingverantwortlichen jedes Detail der Produkte kennen, die sie verkaufen möchten, angefangen bei der bekannten Nachfrage, Marge und Verfügbarkeit in jeder Region. Anschließend müssen sie diese Daten um die Beschreibungen der einzelnen Produkte (Größen, Farben usw.) und die neuesten Versionen der Bilder, Markenelemente und Beschreibungen ergänzen. Mit dem Aufkommen von E-Commerce und Social Media werden die digitalen Assets des Produkts wahrscheinlich auch Kundenbewertungen, Rezensionen und Videos enthalten. Das sind eine Menge Daten, die verwaltet werden müssen.

Die Planung einer Kampagne sollte Routine sein, wenn die Daten zentral liegen, konsistent sind und auf sinnvolle Weise miteinander verbunden werden. Aber eigenständige PIM-, DAM- und Designsysteme sind oft nicht in den ursprünglichen Planungsprozess integriert. Glücklicherweise bietet das LAGO-System von Comosoft eine Lösung: ein Whiteboarding-Modul, mit dem Marketing- und Produktmanager den anfänglichen Plan direkt aus verschiedenen Datenquellen abbilden und den Designprozess über InDesign-Vorlagen einleiten können, die sich leicht anpassen und versionieren lassen.

Sobald der Entwurf erstellt ist, haben Produktionsdesigner, die das InDesign-Plugin von LAGO verwenden, einfachen, bidirektionalen Zugriff auf alle PIM- und DAM-Daten für jedes Produkt. Wenn ein Bild oder eine Beschreibung in der Originaldatenbank geändert oder aktualisiert wird, wird es automatisch im Layout aktualisiert. Wenn regionale oder demografische Versionen benötigt werden, können diese einfach aus der Master-Version generiert werden. Auch diese separaten Versionen sind mit den relevanten Produktdaten verknüpft – bis zum Zeitpunkt der Erstellung des Werbemittels.

Review und Freigabe

Da bei jeder Kampagne und jeder Version bereits viel Aufwand steckt, muss der Proofing- und Freigabeprozess schnell und effizient sein. Aus diesem Grund bietet LAGO auch die Mittel für ein schnelles Softproofing, die Benachrichtigung und Überprüfung durch qualifizierte Manager und klare, nachvollziehbare Anweisungen für Korrekturen in letzter Minute. Wie beim Entwurfsprozess können auch beim Überprüfungs- und Genehmigungsverfahren interne und externe Mitarbeiter über eine sichere und leistungsstarke Verbindung miteinander kommunizieren.

Sobald die endgültigen Entwürfe genehmigt sind, werden die Kampagnendaten sofort an externe Druckereien (für Kataloge, Flyer und andere Werbematerialien) und an die Medienabteilungen und Partner des Einzelhändlers (für die Veröffentlichung auf Websites, mobilen Apps, programmatischen Ad-Tech-Systemen und E-Commerce-Websites) übertragen. Da alle Produktdaten über alle Kanäle hinweg konsistent sind, können die daraus resultierenden Verkaufsdaten an LAGO zurückgespielt werden, um Marketing- und Werbemanager über den relativen Erfolg ihrer Kampagnen zu informieren – und ihnen zu helfen, ihre Werbemittel zu verbessern.

Steuerung und Kontrolle

Der beste Weg für Marketing-Insider, sich in einer ständig wachsenden Datenflut zu behaupten, ist die vollständige Kontrolle über diese Daten von Anfang bis Ende. Integrierte, Cloud-basierte Systeme wie Comosoft LAGO erfüllen diese Anforderung in zweierlei Hinsicht. Erstens automatisieren sie die Handhabung von Daten und komplexen, aber routinemäßigen Aufgaben. Diese Automatisierung versetzt das gesamte Team in die Lage, auf die unvermeidlichen Anforderungen in letzter Minute und unvorhergesehene Notfälle zu reagieren.

Die Marketingproduktion muss kein isolierter und ressourcen-fordernder Prozess sein, selbst wenn mehrere Versionen und Kanäle erforderlich sind. Durch das Stellen (und Beantworten) der schwierigen Fragen zu den Datenressourcen des Unternehmens, zu den Kreativleistungen und zur Marketingproduktion können Manager ihr Unternehmen auf den Weg zu mehr Flexibilität und Wettbewerbsvorteilen bringen.

LAGO Product Information Management

Hier erfahren Sie mehr über unser LAGO PIM, und wie wir Ihnen helfen können Ihre Produktinformationen effizient zu organisieren.


Eine Frau steht vor einem Regal im Supermarkt und hält zwei Produkte in den Händen

PIM | DAM und ihr Einfluß auf den Handel

Wie PIM und automatisiertes Datenmanagement den Alltag von Industrie und Einzelhandel verändern

Heutzutage kann man nicht mehr die Nachrichten einschalten oder eine Fachzeitschrift lesen, ohne dass das Thema künstliche Intelligenz oder KI mit zahlreichen Pro- und -Kontrapunkten intensiv beleuchtet wird. Fast ebenso oft sieht man Anzeigen von Amazon oder IBM, die für Cloud Computing und Big Data werben. Was man weitaus seltener sieht oder liest, ist eine fundierte Erklärung von Geschäftsdaten und wie diese Daten das Marketing zu einem wirklich effizienten Prozess machen können.

Für Einzelhändler und ihre Marketingteams sind die Daten, die alltäglich am häufigsten genutzt werden, Informationen über Produkte, die sie verkaufen. Jeder Artikel hat seine eigene, einzigartige Sammlung von Bildern, allgemeinen Beschreibungen und Produktdetails, die alle entweder in einem Digital Asset Management (DAM) oder einem Product Information Management (PIM) System gespeichert sind. Oftmals gibt es auch separate Datenquellen für Produktpreise, Lagerbestände, Verkaufshistorie (für physische Geschäfte und E-Commerce), Kundenrezensionen und anderes Feedback.

Doch wie können diese Daten kombiniert und die Datenquellen automatisch in Multichannel-Marketingkampagnen genutzt werden. Letztendlich wird KI in der Lage sein, große Datensätze effektiver zu nutzen, aber zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir die Produktdaten verwalten, die wir bereits haben. Unteranderem da immer mehr Daten von lokalen Servern in die Cloud verlagert werden, ist der erste Schritt die Optimierung unserer PIM- und DAM-Systeme.

Einzelhändler und Industrie müssen immer mit exakten Daten beginnen, wenn sie ihre Kunden über alle Kanäle effektiv erreichen wollen. Ein cloudbasiertes PIM-System dient dann als zuverlässiger, zentraler Produktdatenspeicher. Wenn die Daten konsistent und mit DAM- und anderen Datenquellen – und letztlich mit Druck- und digitalen Produktionssystemen – verbunden sind, wird der Einsatz von manuellen Prozessen minimiert. Mit anderen Worten: Der Datenfluss zwischen den Systemen wird rationalisiert und automatisiert, so dass Kampagnenprojekte mit mehreren Versionen und Kanälen ihr Publikum schneller und zu geringeren Produktionskosten erreichen können.

In den letzten zehn Jahren haben sich die PIM-Systeme von begrenzten, lokal gehosteten Einheiten zu cloudbasierten Systemen entwickelt. Dieser Übergang hat es Einzelhändlern in der Theorie erleichtert, die PIM-Daten der Hersteller (z.B. in einem Vendor Portal) zu akzeptieren und zu nutzen und PIM-, DAM- und andere Systeme in eine einheitlichere, flexiblere Infrastruktur zu integrieren. In der Praxis war dies oft eine Herausforderung, besonders wenn es um die Integration mit Druck- und Online-Produktionssystemen wie Adobe InDesign geht.* Eines der einzigen Systeme, das diese “letzte Meile” zwischen Cloud-basierten PIMs und dem eigentlichen Design und der Produktion effektiv verwaltet und automatisiert, ist LAGO von Comosoft.

Die Genauigkeit der Daten ist von entscheidender Bedeutung, unabhängig davon, ob die endgültige Ausgabe für den Druck, E-Commerce oder (wie in der Regel der Fall) für beides gleichzeitig erfolgen soll. Daher ist eines der ersten Dinge, die Comosoft bei der Implementierung von LAGO macht, sicherzustellen, dass die PIM-Daten von Herstellern und Einzelhändlern nach SKU-Nummern abgeglichen werden. Dieser Abgleich ist von entscheidender Bedeutung, unabhängig davon, ob die Systeme lokal bleiben oder sich in der Cloud befinden, da LAGO über alle Daten für jedes Produkt in der Kampagne verfügt. Darüber hinaus verlassen sich Einzelhändler oft auf LAGOs eigenes Cloud-basiertes PIM-System, obwohl LAGO auch mit bestehenden PIM- und DAM-Systemen arbeiten kann.

Das LAGO PIM-System trägt der großen Komplexität Rechnung, mit der Marketingteams im Einzelhandel konfrontiert sind, nämlich dem Bedarf an Produktdatenvarianten. Ein und dasselbe Produkt kann beispielsweise verschiedene regionale Bezeichnungen haben oder in mehreren Sprachen ausgedrückt werden. Es kann sogar durch kundenspezifische Inhalte definiert sein. Bei so vielen möglichen Varianten und regionalen Marketinganforderungen muss das PIM eine große Flexibilität aufweisen, um Kampagnen mit mehreren Versionen schnell und effizient zu erstellen.

Das vielleicht größte Bedürfnis in einem PIM-to-Production-Marketing-Workflow ist es, dass die Daten dorthin fließen, wo sie hingehören, ohne manuelle Eingriffe. LAGO erreicht dies, indem es PIM-Daten bi-direktional macht. Produktionsdesigner können alle Elemente für ein einzelnes Produkt (aus dem PIM, DAM und anderen Systemen) mit einer einzigen Aktion abrufen – oder in einer von den Kampagnenplanern erstellten Vorlage. Der Prozess läuft automatisch ab. Wenn der Designer jedoch etwas ändern muss, z. B. eine regionale Überschreibung oder die Korrektur eines Fehlers, wird diese Datenänderung an das cloudbasierte PIM-System zurückgemeldet. Ein autorisierter Marketingmanager kann die Änderung dann global genehmigen oder als regionale oder situationsbedingte Ausnahme zulassen.

Die optimale Verknüpfung von Daten hört aber damit nicht auf. LAGO koordiniert nicht nur den Datenfluss zwischen PIM, DAM und anderen Datenquellen, sondern überträgt auch relevante Kampagnendaten automatisch an andere Systeme, einschließlich Vertriebs- und Bestandsmanagement, Customer Relationship Management (CRM), Marketingkampagnenplanung und andere komplexe Systeme. Es überträgt auch die Daten des Kampagnendesigns, in der Regel in Form von regionalen Varianten, von einem Medium (Print) zu einem anderen, wie z.B. Shopping-App. Durch die Unterstützung eines breiten, vielschichtigen und weitgehend automatischen Datenflusses hat LAGO das PIM von einer isolierten Dateninsel zu einem integrierten Teil eines effizienten Marketing-Workflows gemacht.

Ob mit oder ohne Fortschritte in der KI, Cloud Computing und riesige Datenmengen sind für die Marketing- und Werbeabteilungen von Einzelhändlern heute alltägliche Realität.

* Adobes Suite von Grafikdesignprodukten ist als “Creative Cloud” bekannt. Abgesehen von der Lizenzverifizierung besteht die Software selbst jedoch weiterhin aus lokalen Desktop-Anwendungen.

LAGO Product Information Management

Hier erfahren Sie mehr über unser LAGO PIM, und wie wir Ihnen helfen können Ihre Produktinformationen effizient zu organisieren.


Ein Mann steht mit seinem Laptop auf dem Arm in einen Serverraum

Wie sicher ist Ihre Digital Asset Management Software?

Wie sicher ist Ihre Digital Asset Management Software?

Die Arbeit mit einer Cloud-basierten DAM-Lösung (Digital Asset Management) bedeutet, dass Ihr gesamtes Team von überall aus auf dieselben Assets zugreifen und sie gemeinsam nutzen kann. Dies macht die Kooperation schneller, einfacher und zugänglicher als je zuvor und kann Ihnen helfen, folgende Aufgaben zu vereinfachen:

  • Nachverfolgung und Verwaltung von Assets
  • Zuweisung und Verwendung von Metadaten
  • Formatieren und Anpassen von Assets
  • Schnelles Suchen und Auffinden von Assets
  • Automatisieren von Arbeitsabläufen
  • Aktualisieren von Assets im gesamten Unternehmen
  • Integration mit anderen Lösungen

Doch wie sicher ist Ihre DAM-Lösung? Das Thema Cybersecurity war noch nie so wichtig wie heute. Viele Unternehmen nutzen mittlerweile Cloud-basierte Tools für alle Geschäftsbereiche, vom Multichannel-Marketing über E-Commerce-Plattformen bis hin zu Ressourcenplanung, Kundenmanagement, User Experience und mehr.

Und Cyber-Kriminelle sind dem immer auf der Spur. Wenn Sie also Lösungen evaluieren und die richtige Cloud-basierte DAM-Plattform für Ihr Unternehmen auswählen, sollten Sie das Thema Cybersicherheit definitiv einbeziehen. Erfahren Sie hier, was Sie wissen müssen, um Ihre Ressourcen vor der wachsenden Bedrohung durch Angriffe zu schützen.

Schützen Sie Ihre Assets: Warum DAM Security so wichtig ist

Die digitalen Daten Ihrer Marke haben einen inhärenten Wert – schließlich nutzen Sie sie, um Ihre Botschaft als Unternehmen zu verbreiten und zu stärken. Leider finden Cyberkriminelle und andere bösartige Akteure diese Art von Daten äußerst attraktiv, weil sie wissen, wie wertvoll sie sein können. Deshalb müssen Sie sich bewusst um den Schutz Ihrer Daten bemühen und robuste Cybersicherheits-Tools wählen, um sich gegen die Aktionen von Hackern und anderen Kriminellen zu schützen.

Aber was können einige dieser Risiken sein, bezogen auf Ihre digitalen Assets?

  • Phishing-Angriffe, bei denen versucht wird, Malware herunterzuladen oder sich Zugang zu Ihrem DAM zu verschaffen.
  • Ransomware, die Ihre Daten und Assets als Geisel nimmt, bis Sie eine teure Gebühr für den Zugriff darauf zahlen.
  • Datenverletzungen, um Ihre digitalen Assets und andere sensible Daten einzusehen, zu teilen, zu übertragen oder zu verkaufen.

Es wird angenommen, dass bis zum Ende des Jahres 2023, mehr als 33 Milliarden Datensammlungen von Hackern illegal gestohlen werden, ein dramatischer Anstieg um 175 Prozent gegenüber der Zahl der gestohlenen Datensätze im Jahr 2018. Und es sind nicht nur die großen Unternehmen, die gefährdet sind. Natürlich sind große multinationale Konzerne ständig mit Bedrohungen durch Cyberkriminelle konfrontiert. Aber auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden angegriffen.

Tatsächlich meldete das Internet Crime Complaint Center des Federal Bureau of Investigations (FBI) für das Jahr 2021 erstaunliche 847.376 Beschwerden mit einem Gesamtschaden von fast 7 Milliarden Dollar. Die meisten dieser Beschwerden und Angriffe zielten auf kleine und mittlere Unternehmen ab. Aus diesem Grund ist die Wahl einer sicheren DAM-Lösung für Ihren langfristigen Erfolg von entscheidender Bedeutung, unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens.

Die Arbeit mit einer Digital-Asset-Management-Lösung ist von Natur auf Kooperation innerhalb des Unternehmens ausgelegt. Das bedeutet, dass Assets von einer ganzen Reihe von Benutzern innerhalb und teilweise auch außerhalb Ihres Unternehmens gemeinsam genutzt, bearbeitet und verwendet werden. Daher ist die Sicherheit beim Digital Asset Management essenziell, und Sie benötigen eine Strategie zum Schutz Ihrer Assets, gerade wenn diese von vielen Personen gemeinsam genutzt werden.

Wählen Sie eine sichere DAM-Lösung: Wichtige Faktoren

Ihre DAM-Plattform trägt eine große Verantwortung. Sie ist der Ort, an dem die Zusammenarbeit stattfindet – und das aus gutem Grund. Denn sobald ein digitales Asset Ihre DAM-Lösung verlässt, verlieren Sie die Kontrolle über dieses Asset. Das heißt:

  • Anbieter, Partner und Teammitglieder verwenden möglicherweise veraltete Assets oder solche, die nicht zu Ihren aktuellen Markenstandards passen.
  • Marketingmaterialien können Fotos enthalten, deren digitale Rechte abgelaufen sind, und Sie haben keine Ahnung und keine Kontrolle über diesen Vorgang.
  • Sie haben keinen Zugriff auf die Metadaten der Assets, die Ihnen helfen können, Nutzungsmuster zu verfolgen, um besser zu verstehen, welche Assets Ihnen am besten dienen.

Mit einer Cloud-basierten DAM-Lösung behalten Sie die Kontrolle über Ihre wertvollen digitalen Bestände und können gleichzeitig Partnerschaften, Workflows und Kooperationen von überall aus effizienter machen. Aber wie sieht es mit der Sicherheit aus? Wie gut sind Sie damit geschützt? Hier sind die Faktoren, die Sie bei der Suche nach einer sicheren Cloud-DAM-Plattform berücksichtigen sollten. 

Sicherer Austausch von Dateien mit internen Teams und externen Partnern

Jedes Mal, wenn Sie Daten mit anderen teilen, einschließlich Ihres Teams, Ihrer Agentur und Ihrer Einzelhandels- und Vertriebspartner, ist dies ein kalkuliertes Risiko, vor allem, wenn Sie eine neue Kampagne, einen neuen Service oder ein neues Produkt auf den Markt bringen wollen. Sie müssen mit vielen Dingen gleichzeitig jonglieren, z. B. Embargodaten, Produkttests, Endbearbeitungen, Veröffentlichungsfristen und mehr.

Ihre DAM-Lösung kann Ihnen dabei helfen, Assets mit externen Anbietern, Drittparteien und Ihrem Team zu verfolgen und zu schützen, wann immer Sie Assets austauschen müssen, ohne Ihre Sicherheit zu gefährden.

Tracken Sie die Nutzung Ihrer Assets

Ihre Marketingteams brauchen eine Möglichkeit, um zu analysieren, welche Assets genutzt werden und warum. So erhalten Sie beispiellose Daten darüber, welches Bildmaterial die höchste Leistung bietet und wie Sie Ihre Marketingstrategien anpassen können. Darüber hinaus muss Ihr DAM-System Ihre digitalen Assets nachverfolgen, sobald sie verteilt sind.

Vor allem in Bezug auf Embargodaten und geschützte Bilder können Sie die Reichweite Ihrer Assets verwalten, unbefugte Nutzung (und mögliche Aktivitäten von Cyberkriminellen) erkennen und das geistige Eigentum Ihrer Marke schützen.

Benutzerzugriff überwachen und prüfen

Was geschieht, wenn Assets durch Benutzerzugriff oder eine Datenverletzung gefährdet werden? Zunächst müssen Sie die Quelle des Lecks sofort ermitteln, um weiteren Schaden zu verhindern. Leckerkennung und vollständige Aufzeichnungen über den Benutzerzugriff auf Assets sind unerlässlich, wenn Inhalte durchsickern oder missbraucht werden.

Wenn Sie sich für eine DAM-Lösung entscheiden, die alle Zugriffe überwacht und verwaltet, können Sie besser nachvollziehen, wohin Ihre Assets gehen und wer sie sieht.

Weitere zu berücksichtigende Sicherheitsmaßnahmen

Cyber Security ist nicht nur etwas, das Sie auf Ihr DAM-Tool – oder auf jede andere Softwarelösung – anwenden sollten. Weitere allgemeine Sicherheitsfunktionen, auf die Sie achten sollten, sind:

Wie LAGO zur Sicherheit beiträgt

LAGO von Comosoft wurde mit Blick auf Ihre Sicherheit entwickelt. Die Idee hinter einer Plattform für digitales Zugriffsmanagement und Produktinformationsmanagement (PIM) ist es, eine sichere gemeinsame Nutzung Ihrer Assets zu ermöglichen. Daher gibt es mehrere Sicherheitsmaßnahmen, um Ihre Daten – und Ihre gesamte Marke – zu schützen.

Zu den Sicherheitsfunktionen gehören:

  • Das Verlangen von sicheren Passwörtern von allen Benutzern
  • Zwei-Faktor-Authentifizierungsmethoden (2FA), einschließlich SMS, E-Mail-
  • Verifizierung und Authentifizierungsanwendungen
  • Senden von Warnungen an Manager nach fehlgeschlagenen Zugriffsversuchen und verdächtigen Aktivitäten
  • Zugriff auf und Integration von LAGO in Ihre bestehenden Plattformen über eine sichere API

LAGO: Sicherheit für Assets auf Schritt und Tritt

Mit LAGO von Comosoft haben wir sowohl Vor-Ort- als auch Cloud-Installationen unserer DAM-PIM-Lösung erfolgreich abgeschlossen. Basierend auf der Art und Weise, wie die meisten Marken heute arbeiten, entscheiden sich die meisten unserer Kunden für eine Cloud-basierte Installation, um die Kooperation von überall zu ermöglichen.

LAGO hat spezielle Sicherheitsprotokolle eingebaut, um Ihre Assets zu schützen. Dazu gehören:

  • Zentralisierte und verschlüsselte Dateispeicherung
  • Physische Trennung von Datenbank und Dateispeicher
  • Verteilte Dateiablage mit Master- und Slave-Logik für externe Standorte

Sicheres Teilen von Assets

Mit LAGO DAM können Benutzer den Zugang, die Sichtbarkeit und die Nutzbarkeit definieren, um den Zugriff auf ihre Assets zu beschränken. Wenn Sie also den Zugriff auf Assets mit internen Benutzern und externen Anbietern teilen, müssen Sie ihnen nicht den Zugriff auf Ihre gesamte digitale Asset-Bibliothek gewähren.

LAGO ermöglicht eine sichere Freigabe, indem es eine breite Palette von Zugriffsbeschränkungen für Assets bietet, die noch nicht genehmigt wurden, nicht mehr gültig sind oder auf bestimmte Abteilungen beschränkt wurden. Faktoren wie das Gültigkeitsdatum können die Nutzung eines bestimmten Assets einschränken, und die Sichtbarkeit und Bearbeitbarkeit kann durch die Zuweisung von einzelnen Benutzern oder Benutzergruppen zu einem Asset angepasst werden.

Einfacher, Cloud-basierter Zugriff für externe Benutzer

Einige Cloud-Filesharing-Dienste wie Google können Dateien über einen Link mit verschiedenen Berechtigungen freigeben, aber sie enthalten nur einige der Metadaten und andere Funktionen, die mit einer DAM-Lösung einhergehen.

Wenn alle Ihre Assets in LAGO DAM gespeichert sind, können externe Benutzer, die nicht Teil Ihres von LAGO gehosteten Produktionsprozesses sind, Bildmaterial anfordern. Eine webbasierte Anwendung ermöglicht es beispielsweise externen Benutzern, Zugang zur LAGO DAM-Suchmaschine anzufordern, um Assets zu finden. Sobald ein Benutzer Assets gefunden hat, die er für externe Zwecke benötigt, können die Assets in einen Warenkorb zum Download gelegt werden. Abhängig von den Benutzerrechten kann der Benutzer eine Originaldatei oder nur eine Vorschau herunterladen.

LAGO wurde entwickelt, um jeden Teil des Produktionsprozesses einfach, leicht und effizient zu gestalten – Sicherheit ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Wir bewahren Ihre Marke vor kritischen Datenverlusten und dem Verlust von Assets, indem wir die sichere Kooperation von einem zentralen Ort aus fördern, auf den Ihr Team und Ihre Drittanbieter von überall aus zugreifen können. Möchten Sie mehr erfahren? Fordern Sie noch heute eine Demo an!

LAGO Digital Asset Management

Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr zum DAM-System von LAGO.


Eine Frau sitzt an einem Tisch und guckt sich ein Magazin an

Im E-Commerce von Print profitieren? Auf jeden Fall!

Im E-Commerce von Print profitieren?
Auf jeden Fall!

Ein Leben ohne E-Commerce ist heute unvorstellbar. Selbst in Einzelhandelsgeschäften oder Einkaufszentren greifen wir häufig zum Smartphone, um Preise zu vergleichen oder zu prüfen, ob etwas in einer anderen Farbe oder Größe verfügbar ist. Die Manager von stationären Geschäften mögen sich darüber ärgern, aber der mobile E-Commerce ist nicht mehr wegzudenken.

Es ist also auch keine Überraschung, dass Einzelhändler ihre Marketingstrategien weiterentwickeln und ein einheitliches Kundenerlebnis über alle Kanäle hinweg unterstützen. Sowohl die Markenidentität als auch die Details der Produktwerbung müssen konsistent sein, unabhängig von dem verwendeten Gerät oder Medium. Diese Anforderung ist für Marketing- und Werbedirektoren – und die Produktions- und Kreativmanager, die die Arbeit erledigen – von entscheidender Bedeutung, wenn sie Einzelhandelskampagnen in ihren Print- und Mobile-Shopping-Apps koordinieren.

Angesichts der Notwendigkeit, die Marketingmaterialien zu optimieren, erweitern und verbessern Einzelhändler ihre traditionelle Printwerbestrategie. Wöchentliche Prospekte und Produktkataloge sind nicht mehr nur eigenständige Elemente. Sie müssen jetzt vollständig mit ihren Pendants in der mobilen Shopping-App synchronisiert sein. Alle Elemente eines vorgestellten Produkts – Bilder, Markenelemente, sogar die Farb- und Größenauswahl – müssen über alle Kanäle und Kundenerfahrungen hinweg konsistent sein, sogar bis hinunter zur lokalen Ebene des Geschäfts.

Noch wichtiger ist, dass die gedruckten Elemente einer Kampagne auch als “Startrampe” für das mobile E-Commerce-Erlebnis dienen müssen. Kataloge, Prospekte und Flyer können nicht mehr nur informativ sein. Sie müssen es den Kunden auch leicht machen, Produkte direkt vor Ort zu bestellen. Natürlich ist es am einfachsten, einen QR-Code neben dem vorgestellten Produkt aufzudrucken, aber dies effizient zu tun, kann eine Herausforderung sein.

Daten sind überall

QR-Codes lassen sich für jede Produkt-SKU einfach erstellen und dann wie jedes andere Bild in einem Digital Asset Management- oder DAM-System speichern. Jeder Code kann den Leser des Katalogs oder des Flyers direkt zur E-Commerce-Bestellseite des Einzelhändlers für das betreffende Produkt führen, was den Verkaufszyklus drastisch verkürzt und ein unmittelbares Feedback über die Effektivität der Printkampagne liefert.

Der Zyklus vom Druck zum E-Commerce-Kauf ist zwar leicht zu verstehen, lässt sich aber in großem Maßstab nur schwer umsetzen. Bei Dutzenden oder Hunderten von Artikelnummern in jeder Print-Marketing-Kampagne und der Notwendigkeit mehrerer regionaler Versionen jedes Druckerzeugnisses ist es sehr aufwändig, all diese DAM- und PIM-Daten (Product Information Management) in Ordnung zu halten. Auch für Designer ist es eine Herausforderung, all diese Daten und Bilder manuell in einer einzigen Anzeige zusammenzustellen – ganz zu schweigen von einem Katalog oder Flyer mit mehreren Produkten.

Glücklicherweise wurde das LAGO-System genau für diese Aufgabe entwickelt. Mithilfe eines InDesign-Plugins können Designer alle PIM- und DAM-Elemente, die sich auf eine beliebige SKU in der Marketingkampagne des Einzelhändlers beziehen, einfach und automatisch zusammenstellen, so dass sie sich auf die Gestaltung des Katalogs oder Flyers konzentrieren können und nicht auf die Suche nach allen Teilen. Eines dieser “Teile” im DAM-System kann ganz einfach der QR-Code für diese SKU sein. Der Designer muss also nicht testen oder sich Gedanken darüber machen, ob der QR-Code korrekt ist. Er kann sich auf das Design konzentrieren.

LAGO kann natürlich mehr als das. Wenn ein Einzelhändler zum Beispiel verschiedene Versionen eines Artikels mit regionalen Preis- oder Produktvariationen erstellen muss, ist dies einfach und effektiv. Und da die digitale Ausgabe von LAGO versionierte Seiten, einschließlich Produkt-Hotspots und QR-Codes, unterstützt, können selbst komplexe Einzelhändler mit mehreren Regionen ihre Printkampagnen leicht auf digitale Medien umstellen und Inhalte für mehrere Kanäle mit Daten erstellen, die sich zunehmend in der Cloud befinden.

Mehr als Print

Sobald ein Printlayout in LAGO erstellt wurde – für einen einzelnen Katalog oder mehrere regionale Versionen – ist die Reise noch nicht zu Ende. Alle zugehörigen PIM- und DAM-Daten können auch in E-Commerce-Websites und mobile Shopping-Apps einfließen. Während des Layoutprozesses können Designer Produkt-Hotspots festlegen, die in der gedruckten Ausgabe natürlich nicht verwendet werden, die aber in der Online-Ausgabe Links zum Onlineshop enthalten können, um nur ein Beispiel zu nennen.

Produkt-Hotspots haben viele weitere Verwendungsmöglichkeiten, wie z. B. das Auslösen mehrerer Bildergalerien, Überlagerungen von Sonderangeboten, Größen- und Farbvarianten, alternative Textbeschreibungen und vieles mehr. Diese Elemente haben den Vorteil, dass sie mit den PIM- und DAM-Daten eines Produkts verbunden sind, so dass der Designer nicht stundenlang überlegen muss, wie sich die Online-Version verhalten soll.

Die für diese Aufgaben erforderlichen PIM-, DAM- und anderen Daten befinden sich zunehmend nicht auf lokalen Servern, sondern in der Cloud. Dies gilt vor allem für große, multiregionale Einzelhändler, wird aber auch für Marketingabteilungen in allen anderen Branchen immer mehr zur Norm. Glücklicherweise können LAGO und seine Komponenten problemlos in der Cloud betrieben werden, was den IT-Abteilungen mehr Flexibilität und Skalierbarkeit bietet.

Sobald das Hauptlayout erstellt ist, kann LAGO die Ergebnisse in mehrere Formate exportieren, die jeweils für den gewünschten Druck- oder Online-Kanal geeignet sind. Darüber hinaus kann es automatisch XML und JPEG/PDF für ausgewählte Seiten generieren, basierend auf dem gewünschten Multichannel-Ausgabe-Workflow. In Anbetracht der vielen Kanäle, die ständig konsistente Inhalte benötigen, hat sich LAGO als zuverlässiges Arbeitspferd für Marketing- und Werbemaßnahmen im Einzelhandel erwiesen.

Schließlich wäre keine Diskussion über Multichannel-Marketing vollständig ohne die Erwähnung des wachsenden Bereichs der speziellen Shopping-Apps für den Einzelhandel. Wie alle anderen Online-Kanäle müssen auch die Shopping-Apps ständig mit den neuesten Produktinformationen und Marketingkampagnen aktualisiert werden. LAGO kann alle Kampagnendaten direkt exportieren, einschließlich regionaler Variationen, um die eigene Website oder mobile App des Einzelhändlers zu befüllen, wobei Produktstandorte und Preisangaben auf der Grundlage von LAGOs Versionierungsfunktion erstellt werden. Ein solcher Einzelhändler, die Baumarktkette Lowe’s, nutzte das LAGO-System, um seine gedruckten Flyer in mehreren Versionen zu erstellen. Durch den Export der resultierenden Kampagnendaten an den Drittentwickler FLIPP konnte er eine äußerst präzise und effektive mobile Shopping-App erstellen.

Print und Online sind für Marketing- und Werbeleiter und ihre Teams keine sich gegenseitig ausschließenden Entweder-oder-Entscheidungen. Richtig eingesetzt, ist Print das perfekte Mittel, um das interaktive Online-Shopping-Erlebnis zu verbessern und zu erweitern. Durch die Verwendung des LAGO-Systems werden gut gestaltete Druckerzeugnisse die Kunden anziehen und sie dazu bringen, häufiger online zu kaufen – was Ihre E-Commerce-Präsenz exponentiell steigert.

LAGO Digital Asset Management

Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr zum DAM-System von LAGO.