Drei Personen stehen zusammen an einem Schreibtisch und schauen auf ein Dokument

5 Trends in 2024 fürs Printmarketing im Einzelhandel

5 Trends in 2024 fürs Printmarketing im Einzelhandel

Diejenigen, die behaupten, dass die Macht der Printmedien schwindet, brauchen sich nur die Zahlen anzusehen, um zu erkennen, wie weit das von der Wahrheit entfernt ist. Printmedien sind laut Berichten einer der vertrauenswürdigsten Medienkanäle unter den Verbraucher:innen, die Zeitungen und Zeitschriften bei der Kaufentscheidung mehr vertrauen als jeder anderen Art von Werbung. Tatsächlich verlassen sich 82 Prozent der Amerikaner:innen auf Zeitungs- und Zeitschriftenwerbung als zuverlässige Quelle.

Aufgrund dieses Vertrauens verzeichnet der Markt für Druck- und Verbrauchsmaterialien im Einzelhandel ein erhebliches Wachstum. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach diesen Materialien zwischen 2023 und 2033 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 4,5 Prozent steigen wird.

Insgesamt zeigt die Einzelhandelsbranche Anzeichen von Wachstum – und mit einer Fülle von Innovationen im Bereich des Publishing hat das Printmarketing des Einzelhandels ein Momentum, das ins neue Jahr hineinreicht.

Der U.S. Postal Service teilte kürzlich mit, dass Verbraucher:innen, die Direktwerbung von Einzelhändler:innen erhalten, nicht nur 28 Prozent mehr Artikel kaufen, sondern auch 28 Prozent mehr ausgeben, verglichen mit denen, die keine Direktwerbung erhalten. Printmarketing wird auch weiterhin auf neue, spannende Weise mit den Verbraucher:innen in Kontakt treten. Hier sind einige Trends im Printmarketing des Einzelhandels, die im Jahr 2024 neue Wege beschreiten werden.

1. Gezielte Bemühungen um echte Nachhaltigkeit

Bei der Veröffentlichung von gedruckten Marketingmaterialien suchen die Einzelhändler:innen nach Strategien, um ihre Prozesse nachhaltiger zu gestalten. Dieses Streben nach Nachhaltigkeit umfasst Faktoren wie:

  • Begrenzung des CO2-Fußabdrucks und Verringerung der Abfallproduktion
  • Wahl von Recycling-Materialien für Papier, Tintenpatronen und andere Verbrauchsmaterialien
  • Nachhaltige Drucker und Druckgeräte

Woher kommt dieser Drang zur Nachhaltigkeit? Er kommt direkt von den Verbraucher:innen. Kürzlich gaben erstaunliche 84 Prozent der Kund:innen an, dass sie sich von einer Marke mit schlechten Umweltpraktiken distanzieren würden – und 55 Prozent dieser Kund:innen würden sogar mehr bezahlen, um eine umweltfreundliche Marke zu unterstützen, als solche mit weniger nachhaltigen Praktiken.

2. Drucken nach Bedarf: Short-Run-Druck

Die Produktion von Kleinauflagen und der Print on Demand sind eng mit der Bewegung für ein nachhaltiges Verlagswesen verbunden. Dadurch wird nicht nur der Abfall begrenzt, sondern auch die Überproduktion und die damit verbundenen Kosten reduziert. Mit dem On-Demand-Druck werden Einzelhändler strategischer und drucken weniger Exemplare ihrer gedruckten Marketingmaterialien, während sie zusätzliche Exemplare nur bei Bedarf herstellen.

Der Druck von Kleinauflagen kann eine kluge Alternative zu größeren Auflagen sein, wenn es darum geht, ein neues Produkt einzuführen, neue Inhalte auszuprobieren oder sogar einen kleineren Nischenmarkt mit einer gezielten Botschaft anzusprechen. Er kann auch ein effektives Instrument für Marktforschungsanalysen sein. Durch das Einfügen einzigartiger Werbecodes oder QR-Codes in Druckmaterialien für Kleinauflagen können Einzelhändler genauere Daten darüber sammeln, wie ihre Kund:innen auf ein bestimmtes Produkt oder eine Marketinginitiative reagieren.

3. Personalisierung wird weiter vorangetrieben

Personalisiertes Printmarketing wird auch im Jahr 2024 ein wichtiger Trend sein, und zwar aus einem Hauptgrund: Es funktioniert. Diese hocheffektive Printmarketing-Strategie hat nachweislich Erfolg. Personalisiertes Direktmarketing führt zu 135 Prozent höheren Konvertierungsrate.

In der Personalisierung steckt viel Kraft. Die Verbraucher:innen haben bereits eine starke emotionale Bindung zu einer greifbaren Botschaft, die sie erhalten und in der Hand halten können. Wenn Einzelhändler:innen jedoch die Wirkung von Direktwerbung mit Personalisierung durch Kundendaten, individuelle Grüße und Produktempfehlungen kombinieren, wird diese Verbindung noch verstärkt.

Kund:innen fühlen sich wertgeschätzt und bevorzugt, wenn sie eine Nachricht von einer Marke erhalten, die speziell für sie bestimmt ist. Vielleicht ist das der Grund, warum 75 Prozent der Millennials angeben, dass sie sich besonders fühlen, wenn sie persönliche Direktwerbung erhalten – und das hat etwas sehr starkes an sich. Mit den Fortschritten bei den Publishing-Lösungen sind personalisierte gedruckte Marketingmaterialien gut machbar. Die Personalisierung kann eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sein, die Beziehung zwischen Einzelhändler:innen und Verbraucher:innen zu stärken. Sie kann Anpassungen für den Standort, branchenbezogenes Marketing und sogar Kunden:innen-Retargeting umfassen – was früher aufgrund hoher Druckkosten nicht finanziell realisierbar war.

4. Die sensorische Erfahrung von Druck

Vielleicht eines der wichtigsten Assets eines gedruckten Katalogs, einer Zeitschrift oder eines Direktmailers? Er ist nicht online. Der typische US-Verbraucher:innen wird im Jahr 2023 durchschnittlich 4 Stunden und 25 Minuten pro Tag – oder 65 volle Tage im Jahr – mit seinem Handy verbracht haben. Umgekehrt bewahren die Amerikaner:innen gedruckte Direktwerbung im Durchschnitt 17 Tage lang zu Hause auf – und 41 Prozent aller Amerikaner:innen freuen sich darauf, täglich Printwerbung zu erhalten.

Ein gedruckter Katalog ist ein einzigartiges, einprägsames Erlebnis in einer Welt, die von digitalen Interaktionen gesättigt ist. Aus diesem Grund werden viele Einzelhändler:innen weiterhin gedruckte Marketingmaterialien entwerfen, die sich auf das haptische Erlebnis konzentrieren, um die Sinne der Verbraucher:innen in einer Weise anzusprechen, wie es digitale Medien nicht können. Dies stärkt die emotionale Bindung der Verbraucher:innen an ein bestimmtes Produkt oder eine Marke.

Wie sehen diese taktilen Erfahrungen aus – oder besser gesagt, wie fühlen sie sich an? Es könnte die Haptik des Papiers sein, mit Möglichkeiten wie Leinen oder strukturiertem Papier oder sogar Buchdruck, Gravur oder Prägung, erhabenen UV- und Polymerveredelungen oder speziellen Beschichtungen wie Leder oder sogar Papier mit sandiger Textur. Es könnte auch die zusätzliche Textur, das Aussehen und die Haptik sein, die durch die Interaktion mit handgenähten oder hochwertigen Einbänden entsteht.

Der Trend, ein sensorisches Erlebnis für die Verbraucher:innen zu schaffen, beschränkt sich nicht nur auf die Haptik von Druckerzeugnissen. Einige Einzelhändler:innen suchen nach Möglichkeiten, auch die anderen Sinne anzusprechen, und experimentieren sogar mit der Zugabe von duftenden Farben, Beschichtungen und Lacken während des Druckvorgangs. Da der Geruchssinn mit Emotionen und Erinnerungen verbunden ist, kann dies für Einzelhändler:innen ein wirkungsvolles Instrument sein, um ihre Kund:innen zu erfreuen und zu überraschen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

5. Neue Technologien und erweiterte Realitäten offline nutzen

Auch wenn es kein neuer Trend ist, personalisierte URLs und QR-Codes einzubinden, um Kund:innen online zu führen und ihr Verhalten zu verfolgen, so sind dies doch nicht die einzigen Möglichkeiten, wie Einzelhändler:innen Technologie in ihren gedruckten Marketingkampagnen einsetzen.

Die Verbraucher:innen sind von den Möglichkeiten neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI) und Augmented Reality (AR) begeistert; sie sind begierig darauf, diese Tools auszuprobieren und all die verschiedenen Möglichkeiten zu sehen, wie sie eingesetzt werden können.

Gedruckte Augmented-Reality-Funktionen, die in diese Kampagnen integriert sind, können die Aufmerksamkeit und die Vorstellungskraft der Verbraucher:innen wecken. Sie haben die Möglichkeit, ein Produkt auf der Seite zu entdecken und dann ihr Smartphone zu benutzen, um eine 360-Grad-Ansicht oder einen detaillierten Blick darauf zu erhalten, was dieses Produkt kann oder sogar wie es in ihrem Zuhause aussehen wird.

AR kann das Nutzererlebnis verbessern und den Kund:innen durch Scannen eines Links auf der gedruckten Seite bei der Entscheidungsfindung oder dem Kaufprozess helfen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Kund:innen in den Jahren 2023 und 2024 nicht unbedingt eine App herunterladen wollen, um diese Funktionen zu nutzen. Dank der Einführung von WebAR können Einzelhändler:innen jedoch immer noch AR-Erlebnisse in ihre Printmedien einbauen.

Mit WebAR können Verbraucher:innen über den Webbrowser ihres Geräts auf viele AR-Funktionen zugreifen. Diese webbasierten AR-Tools bieten Einzelhändlern eine unglaubliche Möglichkeit, innovative Kampagnen zu entwickeln, die die digitale und die physische Welt mit interaktiven Inhalten und “Probier-es-vor-dem-Kauf”-Angeboten verschmelzen, die das gesamte Kundenerlebnis auf eine ganz neue Art und Weise bereichern.

Mit Comosoft sind Sie den Trends immer einen Schritt voraus

LAGO von Comosoft ist ein einzigartiges Marketing-Automatisierungstool, das den gesamten Prozess der Zusammenarbeit in Echtzeit revolutioniert und es Einzelhändlern ermöglicht, Daten und digitale Assets in einem sicheren, von überall zugänglichen Repository zu speichern. Das Ergebnis ist ein effizienterer Produktionsprozess, mit dem Sie immer auf dem neuesten Stand der Dinge sind. Wenn Sie das gesamte Digital Asset Management (DAM), Production Information Management (PIM) und den Produktionsprozess von einem Ort aus verwalten, bleibt mehr Zeit, um mit den neuesten Innovationen Schritt zu halten.

Comosoft LAGO ist eine All-in-One Marketing-Produktionslösung, die sowohl mit einer PIM- als auch einer DAM-Lösung ausgestattet ist. Es sichert Ihre Arbeitsabläufe mit integrierter Unterstützung für die Kooperation im Workflow, optimierter Versionierung und einem intuitiven Proofing-System.


LAGO TANA - A new era has started

LAGO TANA Release

LAGO TANA – Entdecken Sie eine ganz neue Version von LAGO!

Verbessertes Design, effiziente Features und bewährte Workflows:

Mit dieser Version beginnt für Comosoft eine neue Ära von LAGO-Versionen – beginnend mit dem Namen Tana und einem neuen LAGO-Logo. Wenn Sie jemals eine Begegnung mit einem Mantarochen, unserem neuen Logo-Maskottchen, hatten, haben Sie eines der entspanntesten und majestätischsten Tiere auf diesem Planeten getroffen. Der Name Tana bezieht sich auf den größten See Äthiopiens, der die Mündung des Blauen Nils darstellt, und auch das umliegende fruchtbare Reservat umfasst.

HIGHLIGHTS

Ein komplett neues Look and Feel ist eine Veränderung, die schon lange herbeigesehnt wurde, und das erneuerte Design spiegelt vor allem die neue moderne Technologie hinter LAGO TANA wider. Trotz des neuen UI behält LAGO die vertraute Benutzererfahrung für unsere Kunden. Den größten Einfluss haben das Flat-Design und ein allgemein helleres Erscheinungsbild der Nutzeroberfläche. Ruhige Abschnitte mit reduzierten Designelementen helfen den Nutzern, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren.

Besserer Überblick, schnellerer Zugriff. Das neue LAGO Dashboard, das in unserem Web-Client enthalten ist, begrüßt alle Benutzer beim Login und bevor sie in eine unserer verschiedenen Anwendungen navigieren. 

In LAGO Dashboard können Sie globale und persönliche Dashboards konfigurieren. Globale Dashboards können mit Benutzergruppen geteilt werden, um sicherzustellen, dass Mitglieder derselben Gruppe Zugang zu denselben Informationen haben. Optional können Benutzer ihre eigenen Dashboards erstellen. Die Bearbeitung des Layouts eines Dashboards ist durch einfaches Drag and Drop möglich. 

Für die Inhalte des Dashboards stehen verschiedene Widgets zur Verfügung, wie z.B. eine globale Auftragsliste, die es erlaubt, je nach Auftrag direkt in verschiedene Applikationen zu springen (z.B. das Öffnen eines Dokuments direkt in LAGO Whiteboard oder LAGO Proof). Das Widget “Suchergebnisse”, das auf Suchordnern basiert, enthält schnelle Links in die Applikationen (z.B. zum direkten Bearbeiten eines in einem Filter angezeigten Artikels). LAGO Dashboard kann auch genutzt werden, um Informationen wie Ankündigungen oder Links zu anderen wichtigen Ressourcen zu verbreiten, indem das Widget “HTML Themenansicht” genutzt wird. 

Seit über 20 Jahren nutzt LAGO für verschiedene Anwendungsfälle Adobe Photoshop® zur Bearbeitung von Assets, wobei der Import von Assets den Hauptanwendungsfall darstellt. Da sich immer mehr Funktionen von LAGO auf den Server verlagern und weg von den Client-Anwendungen, ist die Nutzung von Adobe Photoshop® für IT-Abteilungen zu einer Herausforderung geworden.  

Die Lösung ist der LAGO Asset Processor, der die serverbasierte Lösung für LAGO Pict mit Adobe Photoshop® ist. Der LAGO Asset Processor läuft auf dem LAGO Application Server (“LAS”) als Servlet innerhalb von Apache Tomcat und führt die Asset-Verarbeitung für Import- und Exportzwecke durch, ohne dass Adobe Photoshop® benötigt wird. Er ist auf Skalierbarkeit ausgelegt und erlaubt bei Bedarf die Einrichtung mehrerer Instanzen in mehreren Apache Tomcats. Es ist auch möglich, verschiedenen LAGO Asset Processor Instanzen unterschiedliche Aufgaben zuzuweisen.  

Die Konfiguration und Verwaltung des LAGO Asset Processors erfolgt in LAGO Admin, wo Instanzen, Tasks und Task-Konfigurationen (z.B. “Hotfolder”-Konfigurationen) konfiguriert werden können. Das Logging und die Aktivitäten können in LAGO Monitor eingesehen werden. Die Tasks können im laufenden Betrieb aktiviert und deaktiviert werden, ohne dass der LAS neu gestartet werden muss. 

Das Modul “LAGO History” mit der dazugehörigen Anwendung LAGO History war bisher eine Applikation für Administratoren, die es erlaubt, eine Historie über bestimmte Datenänderungen pro Dateneinheit zu sehen. Zum Beispiel wird angezeigt, welcher Benutzer einen bestimmten Preis oder Artikel aktualisiert hat. Aufgrund der potenziell großen Menge an Datenänderungen waren die Endanwender nicht die Zielgruppe für LAGO History.  

Dies ändert sich mit LAGO TANA, da wir nun anpassbare Reports anbieten, für die Administratoren definieren können, welche Datenfelder im Report sichtbar sind und die es erstmals erlauben, Daten aus verschiedenen Entitäten zu kombinieren. Damit ist es möglich, nicht nur eine Preisänderung für einen bestimmten Artikel anzuzeigen, sondern auch, welchem Element dieser Artikel zugeordnet sein könnte und auf welcher Seite die Preisänderung stattgefunden hat. Zuvor mussten diese Informationen aus mehreren Ansichten zusammengetragen werden. Darüber hinaus ist nun eine erweiterte Suche und Filterung der im Bericht anzuzeigenden Daten möglich sowie die Möglichkeit, Varianten zu komprimieren. Das Ergebnis sind komprimierte Berichte, die von Endanwendern eingesehen werden können. 

Die kundenspezifischen Berichte werden in LAGO Admin und LAGO History konfiguriert. Benutzer können sie direkt aus der Projektliste von LAGO Whiteboard und sogar innerhalb von LAGO Whiteboard selbst aufrufen. Bei der Auswahl eines benutzerdefinierten Berichts für eine Seite werden nur Änderungen für Artikel und Elemente, die der Seite zugeordnet sind, angezeigt. Bei der Auswahl eines Rasterfeldes werden nur die Änderungen für dieses Element und seine Artikel angezeigt. 

Die Verwendung der benutzerdefinierten Berichte in LAGO History erfordert das Modul “LAGO History“. 

Die Struktur der LAGO-Artikeltypen ist das Rückgrat jeder LAGO-Installation, insbesondere wenn LAGO als zentrales Produktinformationsmanagement-System eingesetzt wird. So wie das Geschäft unserer Kunden wächst und sich weiterentwickelt, tut dies auch die Artikeltypenstruktur. Neue Produkte werden hinzugefügt, andere werden entfernt oder geändert. Dies kann sich auch auf die Artikelmerkmale auswirken und dazu führen, dass Artikelmerkmalstypen konsolidiert und/oder gelöscht werden müssen.  

Die Artikelmerkmalstypen werden jedoch an verschiedenen Stellen in LAGO verwendet, z.B. in Dokumentvorlagen, Skripten und Tabellen. Ein Löschen eines Artikelmerkmalstypen könnte daher zu einem Datenverlust im System führen.  

In LAGO TANA ermöglicht das neue Modul “LAGO Property Remapping” ein Remapping von Artikelmerkmalstypen, bei dem alle Referenzen eines Artikelmerkmalstyps auf einen neuen Typ umgestellt werden. 

Support von Adobe InDesign® und Photoshop 2024® 
LAGO TANA unterstützt Adobe InDesign und Adobe Photoshop 2024.  

LAGO Layout: Einfacher Zugriff auf Platzhaltereinstellungen und Hervorhebungen 
Das Ändern von Platzhaltereinstellungen (z.B. Dummy-Werte) innerhalb von Dokumentvorlagen kann nun direkt in der Platzhalterpalette vorgenommen werden, ohne den Dialog für die Vorlageneinstellungen aufrufen zu müssen. Außerdem kann die Hervorhebung von Platzhaltern nun mit einem einzigen Klick in der Palette “Anmerkungen” aktiviert/deaktiviert werden.  

LAGO-Layout: On-Demand-Update für alle Platzhalter des aktuellen Dokuments 
Ein neuer Button in der Platzhalterpalette ermöglicht es, alle Platzhalter des Dokuments zu aktualisieren, ohne das Dokument schließen und wieder öffnen zu müssen.  

LAGO-Layout: Elemente zwischen Dokumenten verschieben 
Es ist nun möglich, Elemente in andere Dokumente innerhalb desselben Projekts zu verschieben. Die Elemente werden mit allen Details wie Komponenten und zugeordneten Artikeln direkt in LAGO Layout verschoben, ohne dass LAGO Whiteboard oder LAGO PIM/Explorer verwendet werden müssen.  

LAGO Layout: Erzeugen von PDF-Dokumenten für verschiedene Projekte 
Für Kunden, die die Seitenproduktion für eine gedruckte Publikation auf verschiedene Projekte verteilen, ist es nun möglich, pro Projektvariante ein PDF über mehrere Projekte hinweg zu generieren.    

LAGO Layout: Dokumentvorlage des Dokuments öffnen 
In der Dokumentpalette steht nun ein Shortcut zur Verfügung, mit dem die zugewiesene Dokumentvorlage eines ausgewählten Dokuments geöffnet werden kann. 

LAGO DAM: Administrative Aufgaben 
Die aus LAGO Pict bekannten administrativen Aufgaben sind nun alle in LAGO DAM verfügbar. Dazu gehören Funktionen wie das vollständige Löschen eines Assets, das Bereinigen der Datenbank von allen logisch gelöschten Assets oder das Wiedererzeugen einer FPO/Vorschau für ausgewählte Assets.  

LAGO DAM: Anzeige von Asset-Merkmalen 
Asset-Merkmale, die bisher nur in LAGO Layout und der LAGO API verfügbar waren, sind nun auch in LAGO DAM sichtbar.  

LAGO Admin: Standard-Passwortrichtlinie 
LAGO TANA setzt eine neue Standard-Passwortrichtlinie durch. Alle Passwörter müssen aus mindestens 10 Zeichen bestehen. Zwei gleiche Zeichen in einer Reihe sind nicht erlaubt und das Passwort muss sich vom Benutzernamen unterscheiden. Dies gilt auch, wenn innerhalb von LAGO keine Passwort-Policy konfiguriert ist und auch für alle technischen Benutzer, einschließlich der Benutzer für die Datenbankverbindung. Die Passwort-Policy kann noch restriktiver gestaltet werden. 

Das war nur ein Vorgeschmack...

Vereinbaren Sie direkt eine Demo, um das Potenzial von LAGO TANA live zu erleben!



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    Eine Gruppe von vier Personen sitzt an einem Tisch zusammen und arbeitet

    Ist Ihr Katalog bereit für das Weihnachtsgeschäft 2023?

    Ist Ihr Katalog bereit für das Weihnachtsgeschäft 2023?

    Die Verbraucherausgaben in der Weihnachtssaison 2022 haben sich etwas verschoben und sind auf ein “typischeres” Niveau zurückgekehrt, verglichen mit den überdurchschnittlich hohen Einnahmen der Händler in den Jahren 2020 und 2021, als die Verbraucher mehr ausgaben und einkauften – wahrscheinlich als Folge von Plänen, Reisen und anderen Feierlichkeiten, die durch die COVID-19-Pandemie beeinträchtigt wurden.

    Im Jahr 2023 steht die Wirtschaft jedoch vor einer gewissen Unsicherheit. Zwar wird erwartet, dass die Verbraucherausgaben im Weihnachtsgeschäft in etwa auf dem Niveau des letzten Jahres bleiben werden, doch die Kundenansprache ist wichtiger denn je. Mit welchen Mitteln können Einzelhändler ihren Abverkauf steigern – und wie können sie beispielsweise einen Katalog erstellen, der die Verbraucher dort abholt, wo sie sich finanziell und stimmungsmäßig gerade befinden?

    Unabhängig davon, ob Sie sich für die Veröffentlichung eines gedruckten Katalogs oder für die Integration eines digitalen Katalogs in Ihre Einzelhandelsstrategie für die Weihnachtszeit entscheiden, finden Sie hier einige Überlegungen zur Vorbereitung Ihres saisonalen Werbemittels.

    Einbindung interaktiver digitaler Inhalte

    Digitale Kataloge sind eine gute Möglichkeit, wie Einzelhändler ihren Kunden anbieten können, tiefer in ihre Markenwelt einzutauchen, ihre Produkte zu entdecken und mehr darüber zu erfahren, wer sie sind und was sie zu bieten haben.

    Digitale Kataloge sind überall verfügbar und können zu geringeren Kosten als Papierkataloge veröffentlicht und verteilt werden, aber sie bieten auch eine einzigartige Möglichkeit für interaktive Inhalte.

    Mit interaktiven Inhalten können Marken digitale Formate nutzen, um über das hinauszugehen, was mit Papierkatalogen möglich ist. Dazu gehören Elemente wie:

    • Einklappbare und erweiterbare Abschnitte
    • Freiform-Navigation, um zu bestimmten Seiten oder Abschnitten zu springen
    • Links zu Produktlisten und Inhalten
    • Neue Tabs, die die Verbraucher mit noch mehr Produkten, Videos und zusätzlichen Inhalten verbinden

    Einige Marken erforschen, was mit diesen interaktiven Inhalten möglich ist. Im digitalen Katalog von SteinMart ist jede Seite wie eine eigene Website organisiert, auf der die Produkte nach Stilgruppen, Kollektionen und sogar Lebensereignissen geordnet sind, damit die Kunden mit dem Einzelhändler genauso interagieren können, wie sie es wünschen.

    • Die klickbare Kopfzeile oben auf jeder Seite ermöglicht es den Lesern, mit einem Fingertipp zu verschiedenen Abteilungen und Kategorien zu springen.
    • Unten auf jeder Seite befindet sich ein Call-to-Action, um das Einkaufserlebnis zu bereichern und eine verwandte Kategorie, Seite oder Abteilung zu durchsuchen.

    Es gibt so viele weitere Möglichkeiten, über einen digitalen Katalog mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten, die über die Seite hinausgehen – und die Weihnachtseinkaufssaison ist eine perfekte Gelegenheit, Kundenbedürfnisse zu antizipieren, Kaufempfehlungen anzubieten und das Engagement mit der Marke zu fördern.

    Engagement ankurbeln mit QR-Codes

    QR-Codes (Quick-Response-Codes) entwickelten sich 2011 zum “nächsten großen Ding”, als 14 Millionen Amerikaner begannen, ihre Mobilgeräte zu nutzen, um unterwegs Content hinter Links zu lesen, aber dann begann sich dieser Trend zu verlangsamen – und einigen Berichten zufolge sogar auszusterben. Das liegt daran, dass QR-Codes damals sekundäre Scanner-Apps erforderten, was die Anwendung dieser Technologie im Alltag einfach umständlich machte.

    Jetzt haben Smartphones integrierte QR-Scan-Funktionen, die den Prozess rationalisieren und die unnötigen Schritte des Herunterladens und Öffnens einer Drittanbieter-Anwendung überflüssig machen. Im Jahr 2021 scannten 75,8 Millionen Smartphone-Nutzer in den USA einen QR-Code auf ihren Mobilgeräten, und es wird erwartet, dass diese Zahl bis 2025 auf 99,5 Millionen amerikanische Smartphone-Nutzer ansteigen wird.

    Derzeit nutzen die Verbraucher diese Codes vor allem für den Zugang zu Werbeangeboten, aber bis 2024 oder 2025 werden QR-Codes auch für Dinge wie den Zugang zu Zahlungsportalen und mehr verwendet werden.

    Warum sollten also Einzelhändler über die Verwendung von QR-Codes in ihren Katalogen für das Weihnachtsgeschäft 2023 nachdenken?

    • Ermutigung der Leser, die App des Einzelhändlers herunterzuladen, sowohl in gedruckten als auch in digitalen Medien (einschließlich Videos und Bilder)
    • Die CX des Lesers zu verbessern und ihn zu ermutigen, mehr über ein Produkt zu erfahren, eine Geschichte über einen Produktnutzer, eine Fallstudie oder ein einzigartiges Anwendungsszenario zu lesen
    • Um Schritt-für-Schritt-Anleitungen anzuhängen (z. B. für geschenkte Möbel oder komplexes, mehrteiliges Spielzeug)
    • Um exklusive, weihnachtliche Videoinhalte anzusehen
    • Um einen Werbecode freizuschalten oder sich für Werbe-E-Mails anzumelden

    Inspiration für soziale Interaktion

    Im Jahr 2022 wurde in der Weihnachtseinkaufssaison mehr Handel über soziale Kanäle getätigt. Dies liegt daran, dass immer mehr Verbraucher Marken und Produkte über Social-Media-Anzeigen und soziale Inhalte entdecken und kaufen. In der Tat stiegen in der letztjährigen Weihnachtssaison die Verweise von Social-Media-Inhalten um 23 Prozent, was 12 Prozent des gesamten mobilen eCommerce-Traffics ausmachte.

    Dieser Trend wird sich wahrscheinlich auch in der Saison 2023 nicht abschwächen, und Einzelhändler sollten Social Media als eine wichtige Investition betrachten, um neue Besucher in ihre digitalen Shops zu bringen. Soziale Medien spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, mit neuen Kunden in Kontakt zu treten und Entdeckungen zu machen.

    Insbesondere die soziale Plattform TikTok ist ein wichtiger Grund dafür, dass die Verkäufe über soziale Medien in der Weihnachtseinkaufssaison 2023 voraussichtlich steigen werden. Viele Zielgruppen tragen zu diesem Wachstum bei, indem sie auf den #TikTokmademebuyit-Trend aufspringen und einige Produkte viral gehen lassen. Jetzt, da TikTok sich auf den Verkauf ausgeweitet hat, wird erwartet, dass der Social Commerce im Jahr 2023 um 29,8 Prozent wachsen wird.

    Lifestyle- und Verbrauchermarken sollten diese Zeit nutzen, um Strategien zu finden, mit denen sie ihre Social-Media-Reichweite über ihre Kataloge maximieren und die Konversionsrate steigern können. Social-Media-Kanäle wie Instagram, Facebook und TikTok können Einzelhandelsmarken durch Strategien wie live gestreamte Shopping-Inhalte in der App und Links zu digitalen Produktkatalogen verstärken, um Kataloge und soziale Medien zusammenzubringen und mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten.

    Eine starke Verbindung zu digitalen Assets und Produktbeständen

    Vor allem, weil immer mehr Verbraucher ihre mobilen Geräte zum Stöbern und Einkaufen nutzen, werden dynamische digitale Kataloge für die Weihnachtseinkaufssaison immer wichtiger werden. Im gesamten Einzelhandel werden 77 Prozent des gesamten Datenverkehrs während der Haupteinkaufszeit im Jahr 2022 über mobile Geräte abgewickelt, was einem Anstieg von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 65 Prozent aller Kaufsitzungen entspricht, was einem Anstieg von 5 Prozent gegenüber 2021 entspricht.

    Das bedeutet, dass Kataloge mit den effektivsten digitalen Assets und den aktuellen, genauesten Produktinformationen bestückt sein sollten, um den Verbrauchern das beste Online-Einkaufserlebnis zu bieten.

    Was bedeutet das? Lösungen für Digital Asset Management (DAM) und Product Information Management (PIM) sind in der Schnittmenge von digitalen Katalogen, eCommerce und mobilem Einkaufen wichtiger denn je.

    Einzelhändler können ihre Kataloge mit DAM-Tools vorbereiten, indem sie Metadaten zu aussagekräftigen Bildern, Videos und anderen digitalen Assets erfassen, die für Print- und Online-Kataloge die größte Wirkung entfalten können. Außerdem können sie mit einer DAM-Lösung weihnachtsspezifische Assets und Medien erstellen, überprüfen, veröffentlichen und gemeinsam nutzen, die Versionierung verwalten, Arbeitsabläufe rationalisieren und die Kommunikation in der Hochsaison vereinfachen und transparent gestalten.

    Und was ist mit PIM-Lösungen? Diese können Online-Kataloge automatisch mit den neuesten Produktinformationen und Marketingdaten mit Produktbezeichnungen, Titeln, Beschreibungen, Bildern, Preisen, Mengen und mehr aktualisieren.

    Mit LAGO direkt in die Weihnachtssaison 2023 starten

    LAGO von Comosoft ist das ultimative Werkzeug zur Vorbereitung auf die stressige Urlaubssaison. Und warum? Weil diese PIM-DAM-Lösung absichtlich entwickelt wurde, um das Publizieren – und das Multichannel-Marketing im Allgemeinen – einfacher und effektiver als je zuvor zu machen.

    Die Erstellung von Katalogen ist mit LAGO ein Kinderspiel, denn die Entwürfe werden in Echtzeit aktualisiert, sobald Assets aktualisiert und überarbeitet werden. Layouts, Bearbeitungen und Versionierungs-Workflows sind stressfrei, da es nie die Frage gibt, wer für die Erledigung einer Aufgabe verantwortlich ist oder welche Assets lizenziert, aktuell und für bestimmte Kampagnen verfügbar sind.

    Darüber hinaus können Sie mit LAGO Ihren freien und dynamischen digitalen Katalog für die Weihnachtssaison erstellen und ihn dann direkt mit dem gemeinsamen PIM-System verbinden, um Ihre eCommerce-Initiativen mit Ihren Marketingkampagnen abzustimmen und so einen reibungslosen Workflow und ein nahtloses Kundenerlebnis zu gewährleisten.


    Beispiel Mock-Up von einem Prospekt mit LAGO und DecoSIM

    Gewinnsteigerung durch Optimierung der Angebotsauswahl mit KI

    Gewinnsteigerung durch Optimierung der Angebotsauswahl mit KI

    Entdecken Sie, wie KI den Lebensmitteleinzelhandel in die Lage versetzen kann, Werbeaktionen zu planen, die die Saisonalität, die einzigartige Preisgestaltung und die Produktdaten berücksichtigen, um Kunden anzusprechen, den Umsatz zu steigern und den Gewinn zu erhöhen.

    Intelligenz hinzufügen & Gewinn ernten

    Die jüngsten Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI), die von Chat-GPT und GPT-3 auf den Markt gebracht wurden, sind ein klares Zeichen dafür, dass KI eine brauchbare Technologie für Marketingabteilungen im Einzelhandel ist. Integriert in Comosoft LAGO, fügt das KI-basierte DecaSIM Promotion-Ranking-Tool dem bestehenden Planungsprozess eine zusätzliche Ebene der Intelligenz hinzu, die die Wirkung der wöchentlichen Werbung und die Rentabilität der Geschäfte messbar erhöht. Die Implementierung von DecaSIMs KI-Lösung ist einfach. Unsere Technologie lässt sich nahtlos in bestehende Prozesse und Infrastrukturen integrieren.  Um dies zu demonstrieren, hat ein führender regionaler Lebensmittelhändler einen Live-Test durchgeführt und von der ersten Woche an positive Ergebnisse erzielt. Durch die Optimierung der Werbemaßnahmen wurden die Kunden stärker auf die Angebote angesprochen, was zu einer Steigerung des wöchentlichen Umsatzes und des Gewinns (EBITDA) um 8 % führte.

    Werbeaktionen dem Kaufverhalten anpassen

    Preisaktionen im Einzelhandel dienen als Katalysator für die Kundenbindung, Treueprämien und die Steuerung des Kaufverhaltens. Da die Werbestrategien jedoch immer komplizierter werden, besteht die Herausforderung darin, diese Rabatte so zu nutzen, dass sie zu zusätzlichen Einkäufen führen.

    Das Kundenverhalten ist komplex, und im Bereich der Werbeaktionen gibt es viele Herausforderungen zu meistern. Zum Beispiel kannibalisieren sich verschiedene Werbeaktionen oft gegenseitig, indem sie dieselbe Zielgruppe ansprechen. Der Nettoeffekt kann darin bestehen, dass das Engagement der Kunden nicht zunimmt. Im heutigen inflationären Umfeld kann dies dazu führen, dass die Chance verpasst wird, die Zahl der Einkäufe bei der wachsenden Gruppe der preisbewussten Kunden zu erhöhen.

    Comosoft LAGO und DecaSIM arbeiten zusammen und nutzen die fortschrittliche Einzelhandels-KI von DecaSIM, um ein Vorhersagemodell zu erstellen, das die Reaktion Ihrer Kunden auf verschiedene Werbestrategien simuliert. Durch diese innovative KI-Technologie werden die wirkungsvollsten Werbeaktionen erkannt, um Kunden zu gewinnen. Diese integrierte Lösung ermittelt geschickt die Promotions, die bei preisbewussten Kunden am besten ankommen, und sorgt so für mehr Engagement, höhere Umsätze und gesteigerte Gewinne für die Einzelhandelspartner.

    Schritt 1: Beispiel Mock-Up von einem Prospekt
    Schritt 2: Beispiel Mock-Up von einem Prospekt mit Farbe
    Schritt 1: Beispiel Mock-Up von einem Prospekt Sortiert

    Von der Theorie zur Praxis

    Ein regionaler Lebensmittelhändler mit mehr als 300 Filialen wählte eine Region aus und erstellte mit Hilfe des Comosoft LAGO-Systems eine spezielle Version seines wöchentlichen Werbeprospekts, die während eines zehnwöchigen Testzeitraums optimiert werden sollte. Während des Tests wurde der Werbeplan jeder kommenden Woche durch den DecaSIM-Optimierer geprüft Die Ergebnisse dieser Analyse wurden dann verwendet, um die Artikel auszuwählen, die auf jeder Seite des Prospekts erscheinen sollten. Die Testregion bestand aus 104 Geschäften. Eine zusätzliche Kontrollregion wurde mit 65 Geschäften erstellt. Zur Bewertung der Maßnahme wurde in den Geschäften der Testregion der Prozentsatz der Kunden gemessen, die sich auf die im wöchentlichen Prospekt enthaltenen Werbeaktionen einließen, und diese Ergebnisse wurden mit denen der Geschäfte in der Kontrollregion verglichen. Die Gesamtumsätze in den Geschäften der Test- und der Kontrollregion wurden sorgfältig auf Veränderungen hin beobachtet.

    Ergebnisse zeigen Leistungssteigerung bei allen Maßnahmen

    Bei der Durchführung dieser Tests ermittelte der Einzelhändler eine Reihe von Messgrößen, um die Leistung der Empfehlungen, die Steigerung des Engagements bei Werbeaktionen, die Auswirkungen auf den Gesamtumsatz des Geschäfts und den Gewinn des Geschäfts zu bewerten. Bei jeder Kennzahl zeigten die Ergebnisse eine positive Steigerung gegenüber der Kontrolle.

    Die ganze Fallstudie hier zum Download!

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      Auswahl an verschiedenen Katalogen von Belcorp

      Belcorp: Eine Nachricht im Dienste der Schönheit

      Belcorp: Eine Nachricht im Dienste der Schönheit

      Wie ein multinationales Kosmetikunternehmen seine riesige Palette an Produktinformationen verwaltet, um seine Marketingmaßnahmen zu gestalten und zukunftssicher zu machen.

      Die moderne Schönheitsindustrie ist in der Tat komplex. Unternehmen in diesem hart umkämpften Bereich haben nur dann Erfolg, wenn sie ihre zahlreichen Produkte mit den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen in Einklang bringen. Das sind Verbraucher, die eine Marke suchen, der sie vertrauen und auf die sie sich verlassen können, wenn es um ihr eigenes Selbstbild geht. Jedes Produkt ist eine persönliche Verbindung, nicht nur ein Gebrauchsgegenstand. 

      Ein solches Unternehmen – Belcorp – hat diese Verbindung zu seinen Kunden seit Jahren erfolgreich hergestellt. Wenn ein Kosmetikunternehmen mehrere Produkte anbietet, an Kunden in vielen Ländern verkauft und eine große, sachkundige, persönliche Verkaufsorganisation unterhält, muss es über eine starke, agile Marketingpräsenz verfügen. Es muss eine komplexe Reihe von Katalogen und anderen Marketingmaterialien pflegen und die gleiche Komplexität für seine digitalen Medien vorsehen. Im Folgenden wird näher beleuchtet, wie Belcorp diese Herausforderung heute meistert – und wie es seinen Erfolg für die Zukunft plant.

      Eine Geschichte der persönlichen Beziehung

      Belcorp wurde vor über fünfzig Jahren gegründet und hat sich dem Ideal verschrieben, Schönheit als Mittel zur persönlichen Entfaltung zu fördern. Das Unternehmen nutzt ein direktes, persönliches Verkaufsmodell – ein ausgedehntes Netz von Beratern in ganz Amerika – um mit den einzelnen Kunden in Kontakt zu treten. Diese Go-to-Market-Strategie hat für viele eine positive Erfahrung gebracht und Tausenden von Frauen zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit verholfen. Erika Herrero, CEO von Belcorp, stellt fest:  „Tag für Tag verändern wir das Leben von Tausenden von Frauen und ihren Familien“. 

      Der Zweck des Unternehmens geht jedoch über die wirtschaftlichen Ergebnisse hinaus. „Wir fördern Schönheit, um persönliche Entfaltung zu erreichen“, sagt Belcorp-Sprecherin Joy Chion Li.

      „Wir inspirieren jeden Menschen dazu, sein Bestes zu geben, damit er und seine Mitmenschen Außergewöhnliches erreichen können“, so Joy Chion Li.

      Seit seiner Gründung im Jahr 1968 hat Belcorp sein persönliches Vertriebsnetz auf über 850 Tausend Berater in 13 Ländern Amerikas ausgebaut. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen 54  Einzelhandelsstandorte und hat 2016 zudem eine solide E-Commerce-Präsenz eingeführt.

      Heute hat Belcorp drei verschiedene, aber miteinander verbundene Produktlinien. Die Ésika-Linie umfasst eine Reihe von hochwertigen Make-up-, Parfüm-, Körperpflege- und Schmuckprodukten, die alle darauf abzielen, „Frauen zu inspirieren, ihr Selbstvertrauen zu stärken und ihre Kraft zu feiern“. Die Marke L‘BEL verbindet Schönheit, Gesundheit und Technologie in Form von Körperpflege- und Hautpflegeprodukten für Frauen und Männer. Die dritte Linie, Cyzone, bietet qualitativ hochwertige, erschwingliche Schönheitsprodukte für jüngere Frauen.

      Neben der beeindruckenden Breite und dem Umfang der Produktlinien spiegeln die Produkte von Belcorp das Engagement für eine nachhaltige Entwicklung und Herstellung wider, einschließlich der Zertifizierung der grausamkeitsfreien Testanforderungen. Dies alles wird sorgfältig verwaltet, ebenso wie die Daten zu jedem einzelnen Produkt.

      Auswahl an verschiedenen Katalogen von Belcorp

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        Zwei Männer, von denen einer Dokumente in der Hand hält während der andere ihm etwas erklärt

        Das Planungsparadoxon

        Das Planungsparadoxon*: Wie man Multichannel-Marketingkampagnen effektiv plant

        *Die Ungewissheit der Entscheidungsfindung in der Frühphase ist das Paradoxon der Projektplanung. Um angemessen planen zu können, müssen die Beteiligten frühzeitig Entscheidungen treffen, um die Dinge voranzutreiben, verfügen aber möglicherweise zunächst nicht über das nötige Wissen (oder die Daten). Später im Produktionsprozess könnten mehr Informationen (oder Daten) zur Verfügung stehen, aber die in diesen späteren Phasen getroffenen Entscheidungen könnten für den Erfolg des Projekts weniger wichtig sein oder zu spät kommen. Dieses Konzept ist das Paradoxon.

        Regionale  und überregional tätige Einzelhändler werden wie jeder Akteur im Handel vor logistische Herausforderungen gestellt und mit neuen Besonderheiten ihres Marktumfelds konfrontiert. Nicht spezifisch für den Handel, aber eine Herausforderung unseres digitalen Zeitalters ist der rasche Anstieg der Anzahl von Medienkanälen. Um weiterhin up-to-date im Marketing zu bleiben, muss der Händler eine stabile Beziehung zu aktuellen und potenziellen Kunden in jedem dieser Kanäle aufbauen und dabei die Marke nachhaltig stärken.

        Vor der Digitalisierung erforderten die Planung und Durchführung einer Werbekampagne oder eines Katalogs sehr viel mehr manuelle und kleinteilige Arbeitsschritte. Heute ist die Arbeit exponentiell komplexer in ihrer Technisierung, dank der Anforderungen die digitale, mobile und insbesondere soziale Medienplattformen stellen. Eine einzige Kampagne muss jetzt mehrere Ausgabekanäle versorgen – jede mit ihren eigenen besonderen Eigenschaften und Anforderungen. Jede Kampagne muss auch strategisch gut geplant sein und verschiedenste Angaben zu den Produkten und Verkaufsregionen einbeziehen.

        Alle diese Angaben werden als unterschiedliche Daten dargestellt. Einige sind in umfangreichen Produktinformationsmanagementsystemen (PIM) enthalten. Andere, wie Produktbilder und -beschreibungen, sind in Digital Asset Management (DAM)-Systemen untergebracht. Wieder andere befinden sich in separaten, oft proprietären Datenbanken oder Systemen für Preisgestaltung, Bestandsmanagement, Verkaufshistorie, Social Media Management und Content Marketing. Manchmal können diese Datenbanken mehr oder weniger miteinander verbunden oder kombiniert sein. Doch allzu oft handelt es sich um getrennte Informationssilos, die zwar ein großes Potenzial bieten, aber nur schwer effizient zu handhaben sind und dabei dennoch Raum für Kreativität lassen sollen.

        Marketing-Manager in die Verantwortung nehmen

        Marketing-Manager und -direktoren tragen eine große Verantwortung für die Durchführung effektiver Kampagnen. Dies erfordert mehr als nur ein gutes Gespür für die Bedürfnisse der Zielgruppe. Sie müssen auch ein solides Verständnis für die Daten und deren Zusammenhang mit der Kampagne haben. Bei der Planung einer Kampagne für mehrere Regionen ist es beispielsweise wichtig zu wissen, welche Produkte in den einzelnen Regionen das größte Umsatz- und Gewinnpotenzial haben. Wenn man wenig Zeit für die Recherche hat, ist es am besten, sich von den Daten sagen zu lassen, welche Produkte die passendsten sind. Im Marketing zählt der richtige Instinkt, aber die Daten bestimmen die Regeln.

        Das Problem ist, dass die meisten Daten oft nicht leicht zugänglich sind – und auch nicht leicht zu visualisieren. Was am meisten benötigt wird, ist eine umfassende Integration all dieser Produktdaten sowie die Möglichkeit der geteilten Kommunikation unter allen Kampagnenverantwortlichen.

        In früheren Beiträgen haben wir erörtert, wie Comosoft LAGO einen solchen integrierten Marketing-Workflow bietet. Für diejenigen, die für die Erstellung von Kampagnen aus all diesen Daten verantwortlich sind, müssen wir jedoch einen genaueren Blick auf den Planungsansatz von LAGO werfen.

        Fast jede Planung beginnt mit einem Brainstorming oder einer Konzeptübersicht. Der universelle Gebrauchsgegenstand dafür ist das Whiteboard. Heute werden die physischen Whiteboards häufig durch digitale Boards ersetzt, die es mehreren Parteien ermöglichen, an visuellen Darstellungen einer Idee zu arbeiten. LAGO bietet ein solches Werkzeug für Marketing-Manager, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied. Zusätzlich zu den freien Notizen und der Visualisierung von Übersichten ist das LAGO-Whiteboard wirklich mit den integrierten Daten des Händlers verbunden.

        Während der Planungsphase einer Kampagne kann der Verantwortliche leicht die Produkte finden, die in der Kampagne enthalten sein sollen. Sobald sie ausgewählt und auf dem Whiteboard-Layout platziert sind, enthält die Zuordnung des Planers die zugehörigen PIM-, DAM- und Preisinformationen des Produkts. Diese Entscheidung setzt auch ein zuverlässiges Reporting in Gang, das es dem Marketing-Manager ermöglicht, den Erfolg eines Produkts in einer bestimmten Kampagne zu verfolgen und zu lernen, wie man diese Leistung im Laufe der Zeit verbessern kann. Die visuelle Schnittstelle von LAGO bietet dem Planer das Beste aus beiden Welten – ein konzeptionelles Bewusstsein für das Aussehen und die Eigenschaften eines Produkts PLUS eine reibungslose Verbindung zu zuverlässigen Produktdaten.

        Die Übergabe leicht gemacht

        Sobald eine Kampagne mit dem LAGO-Whiteboard entworfen wurde, wird automatisch eine Adobe InDesign-Vorlage generiert, die dem Designteam einen Vorsprung bei der Erstellung des Outputs verschafft. Die Vorlage enthält die Produktplatzierungsentscheidungen für jede Seite, komplett mit Links zu den entsprechenden PIM-, DAM- und anderen Datenquellen. Der Designer muss sich nicht mehr mit der Suche nach all diesen Daten befassen oder, was noch zeitaufwendiger wäre, alle Entscheidungen des Marketingmanagers im Detail nachträglich nachvollziehen.

        Die Verbindung zwischen Layout und Daten wird durch ein LAGO-Plugin für InDesign aufrechterhalten. Ändert sich etwas an den Daten, wie z. B. ein aktualisiertes Bild oder eine Produktspezifikation, wird das Layout automatisch aktualisiert. Auch der Datenfluss ist bidirektional. Wenn ein Designer eine wesentliche Änderung vornimmt – über einen dokumentierten Genehmigungsprozess – ist der Marketingleiter darüber informiert.

        Eine der größeren Herausforderungen für größere Einzelhändler ist die Erstellung individueller oder regionaler Versionen jedes Prospekts oder anderer Kampagnenausgaben. LAGO vereinfacht diesen Prozess, indem es das ursprüngliche Layout (wie es vom Marketingleiter konzipiert wurde) als “Master”-Version verwendet. Es können dann unbegrenzt viele Versionen erstellt werden, wobei die universellen Elemente (und die Markenidentität) erhalten bleiben, während regional relevante Produkte oder Angebote ersetzt werden können. Jede Version bleibt für die Gesamtkampagne relevant, während jeder Standort die Möglichkeit hat, sie für seinen Markt zu optimieren.

        Darüber hinaus bietet LAGO eine effektive Möglichkeit, eine Kampagne über mehrere Kanäle hinweg zu wiederholen. Die vom ursprünglichen Designer erstellten Daten, Bilder und Präsentationen können automatisch an die Web-, Mobile-App- oder Social-Media-Gruppen des Einzelhändlers übertragen werden, so dass sie alle Marketingkanäle schnell mit den neuesten Kampagnendaten bestücken können.

        Immer in Bewegung

        Zusammenarbeit ist immer der Schlüssel zu einer erfolgreichen Multichannel-Kampagne. Sowie die Verantwortlichen einer Kampagnen, müssen auch ihre Werkzeuge möglichst flexibel sein. Mit Comosoft LAGO als Experten-Toolset ist eine solche erfolgreiche Zusammenarbeit möglich.


        Zwei Frauen sitzen an einem Schreibtisch und schauen sich ein Dokument an

        Mit weniger mehr erreichen

        Mit weniger mehr erreichen: Wie Einzelhändler die Produktion ihrer Wochenprospekte automatisieren

        Der wöchentliche Angebotsprospekt ist seit langem ein wichtiges Marketing- und Werbeinstrument für Lebensmittelketten und andere große Einzelhändler. Um einerseits innerhalb des Marketingbudgets zu bleiben und gleichzeitig die Ausgaben in den wichtigen digitalen Werbekanälen nicht zu gefährden, haben die Einzelhändler mit verschiedenen Möglichkeiten zur Kostensenkung experimentiert und manchmal die gedruckten Versionen der Werbeprospekte (insbesondere als Zeitungsbeilagen) eingestellt, um sie dann auf andere Weise wieder einzuführen. Kürzlich stellte ein nationaler Lebensmitteleinzelhändler die Printversionen seiner wöchentlichen Anzeigen ein, brachte sie dann aber als reguläre Postwurfsendungen zurück, mit gezielten Werbeaktionen und QR-Codes, die die Kunden zu Artikeln auf der Website führen.

        Es gibt gute Gründe, warum der Wochenprospekt – in gedruckter oder digitaler Form – ein beständiges Instrument für Marketingfachleute ist. Wie die Motley-Fool-Autorin Maurie Backman in ihrer Kolumne vom Mai 2023 feststellte, kann die Verwendung des Wochenprospekts als Fünf-Minuten-Recherche-Leitfaden für Einkaufslisten den Verbrauchern erhebliche Geldbeträge einsparen – ein lohnenswertes Unterfangen in Zeiten hoher Inflation.

        Ein komplexer Prozess

        Wöchentliche Prospekte und Flyer (Print oder Digital) sind ein großer Bestandteil des Marketingplans eines Einzelhändlers. Je größer der Einzelhändler und sein Produktbestand sind, desto komplexer ist es Flyer mit korrekten SKU-Daten zu erstellen. Die Erstellung mehrerer Versionen desselben Flyers für verschiedene Regionen und Märkte ist eine noch größere Herausforderung.

        Die Erstellung von Prospekten mit vielen Artikeln war auch schon immer eine Herausforderung, aber mit dem Wachstum der digitalen Medien stehen die Einzelhändler unter enormem Druck, mehr Inhalte auf immer mehr Plattformen bereitzustellen. Mit dem wöchentlichen Prospekt als Ausgangspunkt können sie beginnen, diesen Bedarf zu decken – allerdings nur, wenn sie über die richtigen Prozesse, Workflows und Ressourcen verfügen. Und oft sind die Personalressourcen bereits gut ausgelastet.

        An dem Prospekt sind mehrere Abteilungen und Personen beteiligt, die alle mit einer wöchentlichen Frist konfrontiert sind und sich mit Details des Produktmanagements, schnellen und zeitkritischen Änderungen der Informationen, der Versionierung und dem Design auseinandersetzen müssen. Dieser Prozess wird noch dadurch erschwert, dass die Produktdaten mehrerer Hersteller in verschiedenen Datenbanken gespeichert sind, angefangen beim Produktinformationsmanagement (oder PIM-System), dem digitalen Asset Management (oder DAM-System) und anderen Datenquellen.

        Wenn einer dieser Prozesse manuell durchgeführt werden muss, kann das zu großen zeitlichen Performance-Einbußen führen. Sie riskieren Lücken in ihrem Marketing-Content – ganz zu schweigen von der Gefahr kostspieliger Fehler in der Printausgabe. Automatisierung ist das Geheimnis, um mit weniger mehr zu erreichen. Angesichts des kontinuierlichen Stroms an Aufgaben, den wöchentliche Prospekte darstellen, brauchen Einzelhändler eine globale Lösung.

        Eine effiziente Lösung

        LAGO von Comosoft ist die ideale Lösung für diese Herausforderung, ebenso für große Einzelhändler, wie auch deren Agenturen und andere Industrien. Mit einem ganzheitlichen Ansatz für das Datenmanagement, die Kampagnenplanung und die Medienproduktion bietet LAGO den Einzelhändlern den Vorteil der Automatisierung und den Marketingmanagern und Grafikdesignern die Freiheit, innovativ zu sein.

        Der LAGO-Prozess beginnt mit einem Plan. Produktlinien- und Marketingmanager des Einzelhandels erstellen eine Kampagnenstrategie, die auf einem integrierten Ansatz für Produktinformationen (PIM), Produktbilder, Logos, Beschreibungen (DAM) und andere verbundene Datenquellen basiert – alles koordiniert mit einer digitalen Whiteboard-Schnittstelle. Produkte mit höheren Gewinnspannen oder bekannter Beliebtheit können zusammen mit einem Mix aus den anderen Angeboten des Händlers präsentiert werden.

        Nachdem die Kampagne geplant wurde, wird sie über InDesign-Vorlagen automatisch an das Designteam übermittelt. Diese enthalten die für die Kampagne vorgesehenen Produkte und Echtzeitverbindungen zu allen zugehörigen PIM- und DAM-Informationen. Die Designer müssen sich nicht mehr um all diese Daten kümmern und können sich auf die Gestaltung des Marketingmaterials konzentrieren. Wenn mehrere regionale Versionen erforderlich sind, kann das Designteam diese einfach erstellen, indem es den Ausgangsprospekt als “Masterversion” verwendet und regionale Varianten entsprechend den Prioritäten der jeweiligen Region oder des Niederlassungsleiters erstellt.

        Auch andere zeitaufwändige manuelle Aufgaben sind weitgehend automatisiert. LAGO bietet einen effizienten, kollaborativen Ansatz für Proofing und Freigaben, indem es digitale Proofs automatisch an die richtigen Entscheidungsträger sendet und deren Feedback an die Design- und Produktionsteams zurückgibt, die das fertige Ergebnis in mehreren Versionen an die entsprechenden Druckdienstleister im ganzen Land senden können.

        Die Automatisierung hört jedoch nicht beim Druck auf. Die Daten, die für die Erstellung eines Prospekts in LAGO verwendet werden, können automatisch an die Website oder die mobile App des Einzelhändlers gesendet werden, sogar auf regionaler Ebene, um das wachsende Bedürfnis der Kunden nach aktuellen Informationen über verschiedene Medienkanäle zu erfüllen.

        Es gibt in LAGO viele Möglichkeiten den Printprospekt aufzuwerten. QR-Codes, die seit der Pandemie einen Aufschwung erlebt haben, können leicht in den LAGO-Workflow integriert werden, typischerweise als Teil des bestehenden DAM-Systems des Einzelhändlers. So wie ein Marketing-Manager und ein Design-Team einfach ein Produktfoto angeben können, können sie auch einen QR-Code für dieses Produkt einfügen. Wenn der Prospekt per Post eintrifft, können die Kunden schnell auf die Verkaufsseite für dieses Produkt gehen, wodurch das Print- und Online-Erlebnis wirklich integriert wird.

        “Mit weniger mehr erreichen” ist viel mehr als nur ein Schlagwort. Mit den fortschrittlichen Workflows von LAGO können Einzelhändler dies zu einer profitablen Realität machen.


        Ein aufgeschlagenes Magazin

        Die 9 größten Trends im Print Publishing

        Die 9 größten Trends im Print Publishing

        Printmedien, wie Prospekte, Kataloge und Direktmailing-Flyer können wirkungsvolle Instrumente sein, um mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten:

        Rund 44 Prozent der Verbraucher besuchen die Website eines Unternehmens, nachdem sie ein Direktmailing, einen Katalog oder einen Prospekt erhalten haben.

        Printmarketing erlebt aktuell ein Comeback, das laut Prognosen auch anhalten wird, aber die Strategien für diese Formate sehen ganz anders aus als noch vor Jahren. Hier erhalten Sie einen Einblick in die Trends, die sich an die Spitze setzen und die Aufmerksamkeit der Verbraucher von heute auf sich ziehen.

        1.   Fadenheftung

        Marken, die sich mit gutem Design von der Konkurrenz unterscheiden wollen, unterscheiden sich oft im Erscheinungsbild ihrer Printmedien deutlich, indem sie sich bewusst für diverse Arten von Einbänden entscheiden.

        Einerseits verwenden einige Marken handgenähte Einbände, um das Gefühl von Einzigartigkeit und Handarbeit zu vermitteln; die Empfänger dieser Kataloge sollen das Gefühl bekommen, dass sie sich glücklich schätzen können, etwas so Kostbares zu bekommen. Ein Einband mit Fadenheftung fühlt sich an, als hätten ihn traditionelle Buchbinder angefertigt, und vermittelt das Gefühl der Kultur und Geschichte einer Marke. Dies kann dazu beitragen, eine starke Verbindung zwischen der Marke und dem Verbraucher herzustellen.

        Marken, die ihre einzigartige Geschichte, ihre Kunstfertigkeit und ihre Liebe zum Detail vermitteln wollen, entscheiden sich in letzter Zeit immer häufiger für eine aufwändige Fadenheftung.

        2.   Hochwertige Bindungen

        Andere Marken entscheiden sich für andere hochwertige Bindungen. Mit dieser Option können ihre Printmedien genauso einprägsam sein. Anstelle der handwerklichen Anmutung einer genähten Bindung verleihen andere hochwertige Bindungen einem Katalog oder einem gedruckten Magazin beispielsweise das Gefühl eines Bildbandes; es ist ein Stück, das man genießen und in Ehren halten will.

        Bei dieser Art von Hardcover-Bindung kann der Einband mit einem Material überzogen oder sogar mit einer Heißfolienprägung verziert werden. Ein weiterer beliebter Bindungstrend ist die Schweizer Bindung, bei der der Textblock auf den äußeren Umschlag geklebt wird, so dass der Katalog von außen wie ein kartoniertes Buch aussieht. Beim Öffnen eines Magazins mit Schweizer Bindung kommt der Buchrücken zum Vorschein, der genäht oder rückstichgeheftet sein kann.

        Für Marken, die Luxus zur Schau stellen wollen, sind hochwertige Einband-Optionen ein zusätzliches Element, um das haptische Erlebnis beim Durchblättern eines Katalogs oder Magazins mit der Markenidentität in Einklang zu bringen.

        3.   Personalisierung

        Immer mehr Verbraucher sehnen sich nach personalisierten Nutzererfahrungen im klassischen und digitalen Marketing. Forbes berichtete, dass 80 Prozent der Verbraucher heute nur noch bei Marken einkaufen, die ein personalisiertes Erlebnis bieten.

        Aber Personalisierung in Printmedien wie Katalogen und Prospekten? Passiert das wirklich?

        Ja – und zwar in immer schnellerem Tempo. Personalisierte Inhalte sind wichtiger als je zuvor. Diese Art des personalisierten Drucks bedeutet, dass wir über Lösungen verfügen, mit denen wir unzählige individuelle Erlebnisse in ein und derselben Publikation schaffen können. Das bedeutet:

        • Die Bedürfnisse, Wünsche und Prioritäten Ihrer Kunden zu verstehen und zu wissen, was sie motivierend oder ansprechend finden.
        • Die Werkzeuge zur Hand zu haben, um Ihren Workflow flexibel und beweglich zu halten und gleichzeitig die sich entwickelnden Kundenbedürfnisse im Auge zu haben.
        • Die Erstellung eines Printwerbemittels, bei dem das Erlebnis im Vordergrund steht und das ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Design und persönlicher Note aufweist.

        Das Post Press Magazine weist darauf hin, dass niemand irrelevante Marketingmaterialien wie Gutscheine, Kataloge oder E-Mails erhalten möchte. Die Personalisierung ermöglicht es Marken heute, mit Lösungen wie dem variablen Datendruck, der durch einen Pool von Kundendaten und detaillierten Analysen unterstützt wird, den individuellen Druck über den reinen Seriendruck hinaus zu erweitern.

        4.   Mit Folie zu mehr Glanz

        Viele Marken entscheiden sich in letzter Zeit dafür, ihre Kataloge und Prospekte mit dem metallischen Glanz von Folienprägung- und -druck aufzuwerten. Diese trendige Option verleiht Katalogen einen eleganten, modernen und gehobenen Charakter.

        Die Folienprägung ist schon seit geraumer Zeit beliebt. Doch mit dem Aufkommen neuer Drucktechnologien, die immer leichter zugänglich sind, gibt es eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten, um Zeitschriften und Kataloge mit einem Hauch von zusätzlichem Glanz zu versehen.

        Dank dieser neuen Drucktechniken ist die Beliebtheit und das Interesse an diesem glamourösen Look wieder gestiegen. Zu den Möglichkeiten des Foliendrucks und der Prägung gehören Heiß- und Kaltfolie, metallisierte Substrate und Digitalfolie.

        Und das Ergebnis? Unabhängig von Ihrem Budget oder Ihrer Preisklasse können Sie Ihrem nächsten Druck ein schimmerndes Element hinzufügen, um eine starke Markenaussage zu machen und die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe auf sich zu ziehen.

        5.   Offline Einladung – Online Veranstaltung

        Es geht nichts über das Gefühl, in einer kunstvoll gestalteten Zeitschrift oder einem Katalog zu blättern, aber wie geht es danach für den Konsumenten weiter? Haptische Erlebnisse sind bedeutsam, aber wie können Sie Ihr Publikum weiterhin binden und letztendlich zum Kauf Ihrer Produkte animieren?

        Printprospekte und Zeitschriften können den Umsatz erheblich beeinflussen – auch bei reinen E-Commerce-Marken. Tatsächlich bevorzugen 57 Prozent der Verbraucher Printkataloge gegenüber ihren digitalen Pendants. Außerdem haben 69 Prozent der Verbraucher einen gedruckten Katalog durchgeblättert, um sich zu informieren, bevor sie online einkaufen.

        Mit anderen Worten: Printmedien sind nach wie vor wichtig, um den Umsatz auch in den digitalen Verkaufskanälen zu steigern. Häufig sind Prospekte und Kataloge heute unverzichtbare Instrumente, mit denen Marken ihre Kunden in Ihren Webshop einladen können. Einige der Trends, die Marken nutzen, um ihre katalogbegeisterten Kunden zu ermutigen, online zu gehen, sind:

        • QR-Codes, um Kunden direkt auf eine Website zu leiten oder sogar einen direkten Kauf zu tätigen
        • Bilderkennungs-Apps zum Abrufen von Produktinformationen ohne QR-Codes
        • Einfügen von Website-URLs und Links auf jeder Seite
        • Kontaktinformationen und Website-Informationen deutlich auf der Rückseite abdrucken

        6.   Eine Geschichte erzählen

        Aber wie kann man Kunden dazu bringen, einen Prospekt oder Katalog mehrfach zu lesen und die Seiten erneut durchzublättern, und dabei noch immer nicht gelangweilt zu sein? Indem man eine Geschichte erzählt.

        Bekannte Marken wie NASA, GoPro, Airbnb und Bonobos aus den USA nutzen visuelles Storytelling, um eine emotionale Bindung zu ihren Zielgruppen aufzubauen. Vor allem Bonobos hat sich auf das Storytelling rund um den Lebensstil seiner Marke gestützt und dabei das Thema Golf in den Mittelpunkt gestellt.

        Nachdem zu Beginn des Katalogs die Designphilosophie und die Liebe zum Erbe des Golfes vorgestellt wurden, widmen sich die folgenden Seiten der Verknüpfung des Golf-Lifestyles mit der Kleidung, hierbei wird darauf geachtet, dass die Produkte in realen Locations und mit Bildern von aktiven Golfschwüngen gezeigt werden.

        Das Ergebnis? Die Kunden sehen das Produkt in Aktion. Sie erleben die Geschichte hinter der Kleidung und das Leben, das sie führen könnten, während sie sie tragen, und nicht nur die Kleidung selbst.

        7.   Die Natur im Fokus

        In einer Zeit, in der 75 Prozent der Millennials sagen, dass sie mehr für eine Marke zahlen würden, bei der Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht, werben immer mehr Marken mit ihren Bemühungen und machen die Umwelt zu einem Kernelement ihrer Printmedienbotschaft.

        Das bedeutet, dass Holzmaserungen, erdige Farben und natürliche Elemente stark in das Design einbezogen werden, um den Planeten zu feiern und zu würdigen. Dieser Naturtrend zeigt sich überall, von der Inneneinrichtung über die Mode bis hin zum Merchandising, und die Beliebtheit dieses Konzepts zeigt sich auch im Print- und Katalogmarketing.

        Das Vorherrschen natürlicher Elemente deutet nicht nur auf ein Engagement für Nachhaltigkeit und die Liebe zur Erde hin, sondern diese Elemente sind auch zeitlos, elegant und erstrebenswert für zum Beispiel echte Naturliebhaber.

        8.   Einzigartige Rabattangebote

        E-Mails und Newsletter sind neben Prospekten und Katalogen nach wie vor beliebte Mittel, um Kunden und neue Zielgruppen mit Rabattaktionen anzusprechen.

        Die Vorteile von Rabattcodes in digitalen oder gedruckten Medien sind zweifach:

        • Sie motivieren auch Gelegenheitskäufer zum Kauf.
        • Sie sammeln durch Ihre Nachverfolgbarkeit unschätzbare Marketinginformationen, um die Leistung ihrer Marketingmaterialien zu ermitteln.

        Diese Strategie eignet sich hervorragend, um herauszufinden, welche Aktionen bei den Kunden ankamen und zum Erfolg führten. Mit diesem direkten Feedback können Sie datengestützte Vorhersagen darüber treffen, an welchen Produkten und Dienstleistungen Ihre Kunden interessiert sind.

        9.   Hochwertiges Papier

        Wenn Sie für Ihre Marke werben, sind Ihre Designentscheidungen Ausdruck von Qualitätsanspruch, der dazu führt, dass sich Ihre Marke von der Konkurrenz abhebt. Diese Entscheidungen reichen von der Qualität Ihres Logos und Ihrer Bilder, die nicht unscharf oder verpixelt sein dürfen, bis hin zur Bindung der Druckmedien. Und wenn es um Drucksachen geht, gehört zur Qualität auch die Wahl des Papiers: die Beschaffenheit, das Gewicht, die Haptik und der Glanz des Papiers.

        Man schätzt, dass der amerikanische Durchschnittsverbraucher jedes Jahr ca. 18 Kilo unaufgeforderte Post erhält – pro Person. Das Ergebnis all dieser Post? Leider werden diese Kataloge und Prospekte eher belästigend wahrgenommen und werden oft sofort weggeworfen oder recycelt. Qualitativ hochwertige Printmedien sprechen jedoch für die Qualität der Marke. Sie fühlen sich gut an und regen die Empfänger dazu an, die Seiten weiterzublättern.

        Comosoft: Hält Sie auf dem neusten Stand

        LAGO von Comosoft ist ein Multichannel-Marketing-Automatisierungstool, das es einfacher denn je macht, einen kollaborativen Workflow (in Echtzeit) zu fördern, Daten und Assets in einem einzigen, sicheren und von überall zugänglichen Repository zu speichern und alles vom Printmarketing, über Marketing für digitale Kanäle bis zum Point-of-Sale an einem Ort zu verwalten.
        Comosoft LAGO ist eine umfassende Marketing-Produktionslösung mit integriertem Produktinformationsmanagement (PIM) und Digital Asset Management (DAM). Darüber hinaus bietet es eine integrierte Unterstützung für die Zusammenarbeit interner und externer Teams, eine Optimierung der Versionierung und ein Proofing-System.

        Mit LAGO ist die Erstellung von Printprospekten und Katalogen einfach, effizient und spart Ihnen Zeit und Geld. Durch die Kooperation in Echtzeit sind Ihre Medien zudem immer auf dem neuesten Stand, so dass Sie den neuesten Trends im Printmarketing immer einen Schritt voraus sind.


        Eine Frau sitzt an einem Tisch und guckt sich ein Magazin an

        Im E-Commerce von Print profitieren? Auf jeden Fall!

        Im E-Commerce von Print profitieren?
        Auf jeden Fall!

        Ein Leben ohne E-Commerce ist heute unvorstellbar. Selbst in Einzelhandelsgeschäften oder Einkaufszentren greifen wir häufig zum Smartphone, um Preise zu vergleichen oder zu prüfen, ob etwas in einer anderen Farbe oder Größe verfügbar ist. Die Manager von stationären Geschäften mögen sich darüber ärgern, aber der mobile E-Commerce ist nicht mehr wegzudenken.

        Es ist also auch keine Überraschung, dass Einzelhändler ihre Marketingstrategien weiterentwickeln und ein einheitliches Kundenerlebnis über alle Kanäle hinweg unterstützen. Sowohl die Markenidentität als auch die Details der Produktwerbung müssen konsistent sein, unabhängig von dem verwendeten Gerät oder Medium. Diese Anforderung ist für Marketing- und Werbedirektoren – und die Produktions- und Kreativmanager, die die Arbeit erledigen – von entscheidender Bedeutung, wenn sie Einzelhandelskampagnen in ihren Print- und Mobile-Shopping-Apps koordinieren.

        Angesichts der Notwendigkeit, die Marketingmaterialien zu optimieren, erweitern und verbessern Einzelhändler ihre traditionelle Printwerbestrategie. Wöchentliche Prospekte und Produktkataloge sind nicht mehr nur eigenständige Elemente. Sie müssen jetzt vollständig mit ihren Pendants in der mobilen Shopping-App synchronisiert sein. Alle Elemente eines vorgestellten Produkts – Bilder, Markenelemente, sogar die Farb- und Größenauswahl – müssen über alle Kanäle und Kundenerfahrungen hinweg konsistent sein, sogar bis hinunter zur lokalen Ebene des Geschäfts.

        Noch wichtiger ist, dass die gedruckten Elemente einer Kampagne auch als “Startrampe” für das mobile E-Commerce-Erlebnis dienen müssen. Kataloge, Prospekte und Flyer können nicht mehr nur informativ sein. Sie müssen es den Kunden auch leicht machen, Produkte direkt vor Ort zu bestellen. Natürlich ist es am einfachsten, einen QR-Code neben dem vorgestellten Produkt aufzudrucken, aber dies effizient zu tun, kann eine Herausforderung sein.

        Daten sind überall

        QR-Codes lassen sich für jede Produkt-SKU einfach erstellen und dann wie jedes andere Bild in einem Digital Asset Management- oder DAM-System speichern. Jeder Code kann den Leser des Katalogs oder des Flyers direkt zur E-Commerce-Bestellseite des Einzelhändlers für das betreffende Produkt führen, was den Verkaufszyklus drastisch verkürzt und ein unmittelbares Feedback über die Effektivität der Printkampagne liefert.

        Der Zyklus vom Druck zum E-Commerce-Kauf ist zwar leicht zu verstehen, lässt sich aber in großem Maßstab nur schwer umsetzen. Bei Dutzenden oder Hunderten von Artikelnummern in jeder Print-Marketing-Kampagne und der Notwendigkeit mehrerer regionaler Versionen jedes Druckerzeugnisses ist es sehr aufwändig, all diese DAM- und PIM-Daten (Product Information Management) in Ordnung zu halten. Auch für Designer ist es eine Herausforderung, all diese Daten und Bilder manuell in einer einzigen Anzeige zusammenzustellen – ganz zu schweigen von einem Katalog oder Flyer mit mehreren Produkten.

        Glücklicherweise wurde das LAGO-System genau für diese Aufgabe entwickelt. Mithilfe eines InDesign-Plugins können Designer alle PIM- und DAM-Elemente, die sich auf eine beliebige SKU in der Marketingkampagne des Einzelhändlers beziehen, einfach und automatisch zusammenstellen, so dass sie sich auf die Gestaltung des Katalogs oder Flyers konzentrieren können und nicht auf die Suche nach allen Teilen. Eines dieser “Teile” im DAM-System kann ganz einfach der QR-Code für diese SKU sein. Der Designer muss also nicht testen oder sich Gedanken darüber machen, ob der QR-Code korrekt ist. Er kann sich auf das Design konzentrieren.

        LAGO kann natürlich mehr als das. Wenn ein Einzelhändler zum Beispiel verschiedene Versionen eines Artikels mit regionalen Preis- oder Produktvariationen erstellen muss, ist dies einfach und effektiv. Und da die digitale Ausgabe von LAGO versionierte Seiten, einschließlich Produkt-Hotspots und QR-Codes, unterstützt, können selbst komplexe Einzelhändler mit mehreren Regionen ihre Printkampagnen leicht auf digitale Medien umstellen und Inhalte für mehrere Kanäle mit Daten erstellen, die sich zunehmend in der Cloud befinden.

        Mehr als Print

        Sobald ein Printlayout in LAGO erstellt wurde – für einen einzelnen Katalog oder mehrere regionale Versionen – ist die Reise noch nicht zu Ende. Alle zugehörigen PIM- und DAM-Daten können auch in E-Commerce-Websites und mobile Shopping-Apps einfließen. Während des Layoutprozesses können Designer Produkt-Hotspots festlegen, die in der gedruckten Ausgabe natürlich nicht verwendet werden, die aber in der Online-Ausgabe Links zum Onlineshop enthalten können, um nur ein Beispiel zu nennen.

        Produkt-Hotspots haben viele weitere Verwendungsmöglichkeiten, wie z. B. das Auslösen mehrerer Bildergalerien, Überlagerungen von Sonderangeboten, Größen- und Farbvarianten, alternative Textbeschreibungen und vieles mehr. Diese Elemente haben den Vorteil, dass sie mit den PIM- und DAM-Daten eines Produkts verbunden sind, so dass der Designer nicht stundenlang überlegen muss, wie sich die Online-Version verhalten soll.

        Die für diese Aufgaben erforderlichen PIM-, DAM- und anderen Daten befinden sich zunehmend nicht auf lokalen Servern, sondern in der Cloud. Dies gilt vor allem für große, multiregionale Einzelhändler, wird aber auch für Marketingabteilungen in allen anderen Branchen immer mehr zur Norm. Glücklicherweise können LAGO und seine Komponenten problemlos in der Cloud betrieben werden, was den IT-Abteilungen mehr Flexibilität und Skalierbarkeit bietet.

        Sobald das Hauptlayout erstellt ist, kann LAGO die Ergebnisse in mehrere Formate exportieren, die jeweils für den gewünschten Druck- oder Online-Kanal geeignet sind. Darüber hinaus kann es automatisch XML und JPEG/PDF für ausgewählte Seiten generieren, basierend auf dem gewünschten Multichannel-Ausgabe-Workflow. In Anbetracht der vielen Kanäle, die ständig konsistente Inhalte benötigen, hat sich LAGO als zuverlässiges Arbeitspferd für Marketing- und Werbemaßnahmen im Einzelhandel erwiesen.

        Schließlich wäre keine Diskussion über Multichannel-Marketing vollständig ohne die Erwähnung des wachsenden Bereichs der speziellen Shopping-Apps für den Einzelhandel. Wie alle anderen Online-Kanäle müssen auch die Shopping-Apps ständig mit den neuesten Produktinformationen und Marketingkampagnen aktualisiert werden. LAGO kann alle Kampagnendaten direkt exportieren, einschließlich regionaler Variationen, um die eigene Website oder mobile App des Einzelhändlers zu befüllen, wobei Produktstandorte und Preisangaben auf der Grundlage von LAGOs Versionierungsfunktion erstellt werden. Ein solcher Einzelhändler, die Baumarktkette Lowe’s, nutzte das LAGO-System, um seine gedruckten Flyer in mehreren Versionen zu erstellen. Durch den Export der resultierenden Kampagnendaten an den Drittentwickler FLIPP konnte er eine äußerst präzise und effektive mobile Shopping-App erstellen.

        Print und Online sind für Marketing- und Werbeleiter und ihre Teams keine sich gegenseitig ausschließenden Entweder-oder-Entscheidungen. Richtig eingesetzt, ist Print das perfekte Mittel, um das interaktive Online-Shopping-Erlebnis zu verbessern und zu erweitern. Durch die Verwendung des LAGO-Systems werden gut gestaltete Druckerzeugnisse die Kunden anziehen und sie dazu bringen, häufiger online zu kaufen – was Ihre E-Commerce-Präsenz exponentiell steigert.

        LAGO Digital Asset Management

        Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr zum DAM-System von LAGO.


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        Wie Sie die Printproduktion in Adobe InDesign optimieren und die Kreativität steigern können

        Wie Sie die Printproduktion in Adobe InDesign optimieren und die Kreativität steigern können

        Attraktive und qualitativ hochwertige Werbemittel zu erstellen, kostet viel Mühe und setzt einige Kreativität voraus. Das liegt zum Teil an den Tools, die wir verwenden. Seit seiner Einführung vor über zweiundzwanzig Jahren hat Adobe sein Flaggschiff unter den Seitenlayoutprogrammen immer leistungsfähiger gemacht. Aber selbst mit dem in InDesign eingebauten Automatisierungspotenzial kann nicht jedes Designteam mit den ständig steigenden Anforderungen der Massenproduktion Schritt halten.

        Das Wort “Potenzial” steht hier mit besonderer Betonung. Unter der Haube ist InDesign bemerkenswert offen für die automatische Interaktion mit verschiedenen anderen Systemen, einschließlich Produktinformations- (PIM) und Digital Asset Management (DAM)-Systemen. Aber diese Fähigkeit zu haben und sie zu nutzen, sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. Sie erfordern eine leistungsfähige, intelligente Verbindung zwischen den Datenquellen und dem InDesign-Workflow.

        Nehmen wir zum Beispiel die Erstellung eines “simplen” Flyers. Der Prozess umfasst viele verschiedene Komponenten, selbst wenn nur ein Produkt beworben werden soll.  Zunächst müssen Produktbilder und beschreibender Text ausgewählt und angepasst werden. Dann folgen wesentliche Markenelemente, kampagnenspezifische Texte und Richtlinien, relevante Spezifikationen (Größen, Farben usw.) und Preisangaben. Schließlich muss der Designer all diese Daten zusammentragen, sicherstellen, dass es sich um die aktuellen Versionen der Daten handelt, und dann kreativ werden, um sie zu einer überzeugenden Werbung zusammenzufügen.

        Dieser manuelle Prozess ist seit den Anfängen der modernen Werbung eine oft langwierige Aufgabe für Kreativteams. Aber die Dinge sind nicht einfacher geworden. Hinzu kommt die Notwendigkeit, mehrere Anzeigen für Print- und Online-Kanäle zu produzieren – nicht nur für einzelne Produkte, sondern für eine Reihe von Produkten in jeder Kampagne. Unsere Datenquellen sind umfangreicher und detaillierter geworden, so dass der Bedarf an individuellen Versionen von allem exponentiell gestiegen ist. Es werden unterschiedliche Versionen für verschiedene Landesteile, verschiedene Sprachen oder Altersgruppen und oftmals für verschiedene Personen benötigt! Adobe InDesign ist in der Lage, die meisten der individuellen Aufgaben einer Werbekampagne zu übernehmen. Aber was InDesign allein nicht kann, ist das, was für jedes Design- und Produktionsteam auf der Welt Mangelware ist – Zeit, um alles zu erledigen. 

        Lösung des Zeitproblems

        Die Antwort liegt in der Automatisierung der Anzeigenproduktion, aber ohne etwas von der freien Kreativität im Team einzubüßen. In der heutigen prallvollen Medienlandschaft mit vielen unterschiedlichen Kanälen ist visuelle Innovation wichtiger denn je. Anzeigen müssen nicht nur korrekt sein, sondern sich auch von der Masse abheben und den Entscheidungsprozess potenzieller Kunden beeinflussen. Leider fühlen sich viele Produktions- und Kreativmanager angesichts des Drucks, so viele Anzeigen auf so vielen Plattformen zu schalten, ohne dabei den entscheidenden kreativen “Funken” zu verlieren, ein wenig wie Sisyphus – sie müssen immer wieder Steine bergauf rollen, nur um ihre Kampagnen am Laufen zu halten.

        Workflow-Automatisierung muss mehr leisten als nur eine Handvoll sich wiederholender Aufgaben zu vereinfachen, um effektiv zu sein und die investierte Zeit zurückzugewinnen. Insbesondere bei Anzeigen-Workflows muss die Automatisierung einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen, von der anfänglichen Kampagnenplanung über die InDesign-Produktion, das Proofing, die Druckausgabe und die Wiederverwendung für digitale Kanäle. In der Tat müssen Design- und -Produktionsteams agil werden. All dies beginnt mit einer engen Integration der DAM- und PIM-Datenquellen eines Unternehmens und InDesign.

        Zusammenarbeit mit Adobe

        Schon vor Jahrzehnten wurde Comosoft Entwicklungspartner von Adobe im Rahmen des so genannten Adobe Exchange Program, einer langjährigen Initiative zur Zusammenarbeit mit Drittanbietern bei der Entwicklung von Erweiterungen oder “Plugins” für Adobe-Software. Das Programm nutzt das inhärent offene Software-Modell, um komplexe Probleme zu lösen, mit denen Marketing-Produktionsteams konfrontiert sind. In diesem Fall haben die beiden Unternehmen gemeinsam das LAGO-Layout-Plugin für InDesign entwickelt.

        LAGO Layout fügt jeder InDesign-Installation einen neuen Satz von Steuerelementen hinzu. Eines dieser Steuerelemente verbindet den Designer direkt mit den PIM-, DAM- und anderen Datenquellen des Unternehmens, so dass der Benutzer auf alle Daten und Bilder für eine bestimmte SKU zugreifen kann. Die Verbindung ist außerdem bidirektional. Wenn sich etwas im PIM oder DAM ändert (z. B. ein aktualisiertes Produktfoto), wird das Anzeigenlayout bis zur endgültigen Ausgabe automatisch aktualisiert.

        Die Verbindung zwischen Daten und InDesign ist nur ein Teil des Bildes. In der Planungsphase einer Kampagne können Produktmarketing-Teams zum Beispiel die Whiteboarding-Funktion von LAGO nutzen, um den optimalen Produktmix auszuwählen und die grundlegende visuelle Botschaft zu skizzieren. LAGO vollzieht diesen Schritt automatisch und nutzt eine vorläufige InDesign-Vorlage – mit allen erforderlichen PIM- und DAM-Informationen nach SKU. Der Designer erhält dann automatisch eine fehlerfreie Ausgangsbasis für die Anzeige, so dass er sich vollkommen dem kreativen Prozess widmen kann.

        Mehr als das

        Das LAGO-System automatisiert auch den Überprüfungs- und Genehmigungsprozess, indem es Adobe InDesign Server nutzt, um automatisch Proofs für die Online-Genehmigung zu erzeugen. Wenn ein Proof erstellt wird, werden die entsprechenden Teams automatisch benachrichtigt und ihre Anmerkungen und Korrekturen werden sofort an den Designer zurückgeschickt.

        LAGO kann auch mehrere regionale oder demografische Versionen generieren, indem es automatisch neue “Basis”-Vorlagen erstellt, die es den Designern ermöglichen, jede Version einfach anzupassen, ohne gemeinsame Elemente neu zu erstellen. Jede Version kann nach Fertigstellung automatisch an die entsprechende Druckerei oder Agentur gesendet werden.

        Da viele Kampagnen nicht mit einer gedruckten Anzeige enden, können die komplexen Daten einer Anzeige automatisch an einen digitalen Kanal z.B.: App oder Website, gesendet werden.

        Durch die sinnvolle Verknüpfung von InDesign mit wichtigen Datensystemen hat LAGO den Designern die Möglichkeit gegeben, ihre kreativen Fähigkeiten auszuüben, ohne der aktuellen Assets und Informationen hinterherlaufen zu müssen. Kurz gesagt, die Entwicklungspartnerschaft zwischen Comosoft und Adobe hat das Beste aus beiden Welten für Produktions- und Kreativdienstleister geschaffen.