Ist Ihr Katalog bereit für das Weihnachtsgeschäft 2023?

Die Verbraucherausgaben in der Weihnachtssaison 2022 haben sich etwas verschoben und sind auf ein “typischeres” Niveau zurückgekehrt, verglichen mit den überdurchschnittlich hohen Einnahmen der Händler in den Jahren 2020 und 2021, als die Verbraucher mehr ausgaben und einkauften – wahrscheinlich als Folge von Plänen, Reisen und anderen Feierlichkeiten, die durch die COVID-19-Pandemie beeinträchtigt wurden.

Im Jahr 2023 steht die Wirtschaft jedoch vor einer gewissen Unsicherheit. Zwar wird erwartet, dass die Verbraucherausgaben im Weihnachtsgeschäft in etwa auf dem Niveau des letzten Jahres bleiben werden, doch die Kundenansprache ist wichtiger denn je. Mit welchen Mitteln können Einzelhändler ihren Abverkauf steigern – und wie können sie beispielsweise einen Katalog erstellen, der die Verbraucher dort abholt, wo sie sich finanziell und stimmungsmäßig gerade befinden?

Unabhängig davon, ob Sie sich für die Veröffentlichung eines gedruckten Katalogs oder für die Integration eines digitalen Katalogs in Ihre Einzelhandelsstrategie für die Weihnachtszeit entscheiden, finden Sie hier einige Überlegungen zur Vorbereitung Ihres saisonalen Werbemittels.

Einbindung interaktiver digitaler Inhalte

Digitale Kataloge sind eine gute Möglichkeit, wie Einzelhändler ihren Kunden anbieten können, tiefer in ihre Markenwelt einzutauchen, ihre Produkte zu entdecken und mehr darüber zu erfahren, wer sie sind und was sie zu bieten haben.

Digitale Kataloge sind überall verfügbar und können zu geringeren Kosten als Papierkataloge veröffentlicht und verteilt werden, aber sie bieten auch eine einzigartige Möglichkeit für interaktive Inhalte.

Mit interaktiven Inhalten können Marken digitale Formate nutzen, um über das hinauszugehen, was mit Papierkatalogen möglich ist. Dazu gehören Elemente wie:

  • Einklappbare und erweiterbare Abschnitte
  • Freiform-Navigation, um zu bestimmten Seiten oder Abschnitten zu springen
  • Links zu Produktlisten und Inhalten
  • Neue Tabs, die die Verbraucher mit noch mehr Produkten, Videos und zusätzlichen Inhalten verbinden

Einige Marken erforschen, was mit diesen interaktiven Inhalten möglich ist. Im digitalen Katalog von SteinMart ist jede Seite wie eine eigene Website organisiert, auf der die Produkte nach Stilgruppen, Kollektionen und sogar Lebensereignissen geordnet sind, damit die Kunden mit dem Einzelhändler genauso interagieren können, wie sie es wünschen.

  • Die klickbare Kopfzeile oben auf jeder Seite ermöglicht es den Lesern, mit einem Fingertipp zu verschiedenen Abteilungen und Kategorien zu springen.
  • Unten auf jeder Seite befindet sich ein Call-to-Action, um das Einkaufserlebnis zu bereichern und eine verwandte Kategorie, Seite oder Abteilung zu durchsuchen.

Es gibt so viele weitere Möglichkeiten, über einen digitalen Katalog mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten, die über die Seite hinausgehen – und die Weihnachtseinkaufssaison ist eine perfekte Gelegenheit, Kundenbedürfnisse zu antizipieren, Kaufempfehlungen anzubieten und das Engagement mit der Marke zu fördern.

Engagement ankurbeln mit QR-Codes

QR-Codes (Quick-Response-Codes) entwickelten sich 2011 zum “nächsten großen Ding”, als 14 Millionen Amerikaner begannen, ihre Mobilgeräte zu nutzen, um unterwegs Content hinter Links zu lesen, aber dann begann sich dieser Trend zu verlangsamen – und einigen Berichten zufolge sogar auszusterben. Das liegt daran, dass QR-Codes damals sekundäre Scanner-Apps erforderten, was die Anwendung dieser Technologie im Alltag einfach umständlich machte.

Jetzt haben Smartphones integrierte QR-Scan-Funktionen, die den Prozess rationalisieren und die unnötigen Schritte des Herunterladens und Öffnens einer Drittanbieter-Anwendung überflüssig machen. Im Jahr 2021 scannten 75,8 Millionen Smartphone-Nutzer in den USA einen QR-Code auf ihren Mobilgeräten, und es wird erwartet, dass diese Zahl bis 2025 auf 99,5 Millionen amerikanische Smartphone-Nutzer ansteigen wird.

Derzeit nutzen die Verbraucher diese Codes vor allem für den Zugang zu Werbeangeboten, aber bis 2024 oder 2025 werden QR-Codes auch für Dinge wie den Zugang zu Zahlungsportalen und mehr verwendet werden.

Warum sollten also Einzelhändler über die Verwendung von QR-Codes in ihren Katalogen für das Weihnachtsgeschäft 2023 nachdenken?

  • Ermutigung der Leser, die App des Einzelhändlers herunterzuladen, sowohl in gedruckten als auch in digitalen Medien (einschließlich Videos und Bilder)
  • Die CX des Lesers zu verbessern und ihn zu ermutigen, mehr über ein Produkt zu erfahren, eine Geschichte über einen Produktnutzer, eine Fallstudie oder ein einzigartiges Anwendungsszenario zu lesen
  • Um Schritt-für-Schritt-Anleitungen anzuhängen (z. B. für geschenkte Möbel oder komplexes, mehrteiliges Spielzeug)
  • Um exklusive, weihnachtliche Videoinhalte anzusehen
  • Um einen Werbecode freizuschalten oder sich für Werbe-E-Mails anzumelden

Inspiration für soziale Interaktion

Im Jahr 2022 wurde in der Weihnachtseinkaufssaison mehr Handel über soziale Kanäle getätigt. Dies liegt daran, dass immer mehr Verbraucher Marken und Produkte über Social-Media-Anzeigen und soziale Inhalte entdecken und kaufen. In der Tat stiegen in der letztjährigen Weihnachtssaison die Verweise von Social-Media-Inhalten um 23 Prozent, was 12 Prozent des gesamten mobilen eCommerce-Traffics ausmachte.

Dieser Trend wird sich wahrscheinlich auch in der Saison 2023 nicht abschwächen, und Einzelhändler sollten Social Media als eine wichtige Investition betrachten, um neue Besucher in ihre digitalen Shops zu bringen. Soziale Medien spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, mit neuen Kunden in Kontakt zu treten und Entdeckungen zu machen.

Insbesondere die soziale Plattform TikTok ist ein wichtiger Grund dafür, dass die Verkäufe über soziale Medien in der Weihnachtseinkaufssaison 2023 voraussichtlich steigen werden. Viele Zielgruppen tragen zu diesem Wachstum bei, indem sie auf den #TikTokmademebuyit-Trend aufspringen und einige Produkte viral gehen lassen. Jetzt, da TikTok sich auf den Verkauf ausgeweitet hat, wird erwartet, dass der Social Commerce im Jahr 2023 um 29,8 Prozent wachsen wird.

Lifestyle- und Verbrauchermarken sollten diese Zeit nutzen, um Strategien zu finden, mit denen sie ihre Social-Media-Reichweite über ihre Kataloge maximieren und die Konversionsrate steigern können. Social-Media-Kanäle wie Instagram, Facebook und TikTok können Einzelhandelsmarken durch Strategien wie live gestreamte Shopping-Inhalte in der App und Links zu digitalen Produktkatalogen verstärken, um Kataloge und soziale Medien zusammenzubringen und mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten.

Eine starke Verbindung zu digitalen Assets und Produktbeständen

Vor allem, weil immer mehr Verbraucher ihre mobilen Geräte zum Stöbern und Einkaufen nutzen, werden dynamische digitale Kataloge für die Weihnachtseinkaufssaison immer wichtiger werden. Im gesamten Einzelhandel werden 77 Prozent des gesamten Datenverkehrs während der Haupteinkaufszeit im Jahr 2022 über mobile Geräte abgewickelt, was einem Anstieg von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 65 Prozent aller Kaufsitzungen entspricht, was einem Anstieg von 5 Prozent gegenüber 2021 entspricht.

Das bedeutet, dass Kataloge mit den effektivsten digitalen Assets und den aktuellen, genauesten Produktinformationen bestückt sein sollten, um den Verbrauchern das beste Online-Einkaufserlebnis zu bieten.

Was bedeutet das? Lösungen für Digital Asset Management (DAM) und Product Information Management (PIM) sind in der Schnittmenge von digitalen Katalogen, eCommerce und mobilem Einkaufen wichtiger denn je.

Einzelhändler können ihre Kataloge mit DAM-Tools vorbereiten, indem sie Metadaten zu aussagekräftigen Bildern, Videos und anderen digitalen Assets erfassen, die für Print- und Online-Kataloge die größte Wirkung entfalten können. Außerdem können sie mit einer DAM-Lösung weihnachtsspezifische Assets und Medien erstellen, überprüfen, veröffentlichen und gemeinsam nutzen, die Versionierung verwalten, Arbeitsabläufe rationalisieren und die Kommunikation in der Hochsaison vereinfachen und transparent gestalten.

Und was ist mit PIM-Lösungen? Diese können Online-Kataloge automatisch mit den neuesten Produktinformationen und Marketingdaten mit Produktbezeichnungen, Titeln, Beschreibungen, Bildern, Preisen, Mengen und mehr aktualisieren.

Mit LAGO direkt in die Weihnachtssaison 2023 starten

LAGO von Comosoft ist das ultimative Werkzeug zur Vorbereitung auf die stressige Urlaubssaison. Und warum? Weil diese PIM-DAM-Lösung absichtlich entwickelt wurde, um das Publizieren – und das Multichannel-Marketing im Allgemeinen – einfacher und effektiver als je zuvor zu machen.

Die Erstellung von Katalogen ist mit LAGO ein Kinderspiel, denn die Entwürfe werden in Echtzeit aktualisiert, sobald Assets aktualisiert und überarbeitet werden. Layouts, Bearbeitungen und Versionierungs-Workflows sind stressfrei, da es nie die Frage gibt, wer für die Erledigung einer Aufgabe verantwortlich ist oder welche Assets lizenziert, aktuell und für bestimmte Kampagnen verfügbar sind.

Darüber hinaus können Sie mit LAGO Ihren freien und dynamischen digitalen Katalog für die Weihnachtssaison erstellen und ihn dann direkt mit dem gemeinsamen PIM-System verbinden, um Ihre eCommerce-Initiativen mit Ihren Marketingkampagnen abzustimmen und so einen reibungslosen Workflow und ein nahtloses Kundenerlebnis zu gewährleisten.