Marketing Teams brauchen ein DAM-System

5 Gründe, warum jedes Marketingteam ein DAM-System braucht

5 Gründe, warum jedes Marketingteam ein DAM-System braucht

Digital Asset Management, kurz DAM, ist nichts Neues. Ursprünglich wurde DAM in den 1990er Jahren entwickelt und war eine Reaktion auf das rasche Wachstum des digitalen Bildvolumens und die zunehmenden Schwierigkeiten der Benutzer, einzelne Bilder zu finden. Ein Name, den der ursprüngliche Ersteller der Datei eingegeben hatte, konnte für ihn selbst sinnvoll sein, aber für andere, die das Bild verwenden wollten, war er möglicherweise unverständlich. Wenn mehrere Versionen oder Aktualisierungen eines einzelnen Bildes vorliegen, wird außerdem die Wahrscheinlichkeit erhöht, das falsche Bild zu verwenden. Durch die Zeitersparnis und die Verringerung des Fehlerpotenzials versprachen DAM-Systeme Ordnung und Effizienz für Unternehmen mit wachsenden Bibliotheken von Bildern, Illustrationen und Videos.

Die erste DAM-Lösung, Cumulus, wurde 1992 von Canto Software eingeführt. Trotz des Namens handelte es sich nicht um eine Cloud- oder Netzwerklösung, sondern um eine Anwendung für einzelne Macintosh-Computer. Neben der Verfolgung der Metadaten einer Datei wurde auch eine visuelle Miniaturansicht des Bildes zur leichteren visuellen Identifizierung erstellt und gespeichert. Seitdem haben Canto und viele andere Entwickler den Umfang und die Möglichkeiten des Digital Asset Management erweitert, die Datenbankfunktionen erheblich verbessert und ihre Systeme von rein lokalen Installationen in die Cloud verlagert.

Ohne ein zuverlässiges DAM-System können Grafikdesigner bis zu dreißig Prozent ihrer Zeit mit der Suche nach dem richtigen Bild verbringen. Das bedeutet, dass DAM für alle am Marketing Beteiligten, von Category Managern und Produktionsleitern bis hin zu Grafikdesignern, kein “nice to have” ist. Hier sind fünf gute Gründe, warum jedes Marketingteam ein DAM braucht.

1. Assets sind leicht zu teilen, aber schwer aufzufinden

Mit Social Media haben wir gelernt, wie einfach es ist, Bilder und Videos zu teilen, oft mit URLs, Anhängen und Dateitransferdiensten wie DropBox. Aber dieser Komfort im Transfer führt oft zu einer Vervielfachung der Assets. Ohne DAM wird es für Marketingteams gerade unter Zeitdruck immer schwieriger, das richtiger Asset zu finden, wenn der Ablage keine geordnete Struktur zugrunde liegt.

2. Dateien mit mehreren Eigentümern können ein Versionschaos verursachen

Sehr oft durchläuft ein Bild mehrere Überarbeitungszyklen durch verschiedene Ersteller und Grafikdesigner. Infolgedessen kann jede Produktaufnahme Dutzende verschiedener Versionen haben, die in der Marketingabteilung zirkulieren. Ohne ein DAM-System, das für Ordnung sorgt und sicherstellt, dass die aktuelle Version im endgültigen Prospekt oder in der Webanzeige landet, steigt die Gefahr von Produktionsfehlern exponentiell an.

3. Inkonsistente oder nicht genehmigte Marken-Assets sind kostspielig

Auf dem heutigen hart umkämpften Markt müssen Einzelhändler sicherstellen, dass ihre Multichannel-Kampagnen bei ihren aktuellen und potenziellen Kunden auf Resonanz stoßen. Dies erfordert eine visuelle Konsistenz nicht nur mit der Marke des Einzelhändlers, sondern auch mit der von erkennbaren Verbraucherprodukten. Ein Look, der nicht zur Marke passt kann dazu führen, dass sich ein Kunde anderswo umsieht, was zu Umsatzeinbußen führen kann. Ebenso erfordern beispielsweise lizensierte Bilder oft einen strengen Genehmigungsprozess, der die Prüfung der Lizenz auf Verwendungszeitraum, -zweck und -medium einschließt. Ohne ein effektives DAM-System zur Überwachung der Konsistenz und der Lizenzen kann ein Grafikdesigner leicht versehentlich ein nicht genehmigtes Bild verwenden und damit die Beziehungen zum Hersteller gefährden oder es können sich rechtliche Konsequenzen ergeben.

4. Insellösungen verlangsamen die Produktion

DAM-Systeme allein können nicht jeden Aspekt der Marketingaktivitäten im Einzelhandel unterstützen. Sie sind zwar wichtig, aber nur ein Teil einer umfassenden Workflow-Lösung. So sind Einzelhändler beispielsweise stark auf Produktinformationsmanagement-Systeme (PIM) angewiesen, um alle Produktdaten zu speichern und zu verwalten. Darüber hinaus gibt es separate Datenbanken für Produktpreise (und regionale oder verkaufsfördernde Preisvariationen), den Bestand und die Verkaufshistorie. Wenn DAM-, PIM- und andere Systeme nicht zweckmäßig integriert sind, verschwenden die Marketingteams viel Zeit damit, alle Teile zusammenzufügen. Sie werden keine Zeit haben, um effektive Kampagnen für eine ständig wachsende Anzahl von Kanälen und deren regionalen Varianten zu erstellen. Das LAGO-System von Comosoft ist einzigartig positioniert, um all diese Datenquellen zu kombinieren und ihre kombinierten Daten den Marketingmanagern und Grafikdesignern zur Verfügung zu stellen.

5. Kollaboration ist wichtiger denn je

Da die meisten Unternehmen eher größer und komplexer werden, wächst auch der Bedarf an Zusammenarbeit schneller als je zuvor. Marketingabteilungen müssen mit Herstellern, verschiedenen internen Abteilungen und Entscheidungsträgern innerhalb des Unternehmens zusammenarbeiten. Die Proofing- und Genehmigungszyklen müssen über verschiedene Kanäle und regionale Unterschiede hinweg eingehalten werden. Ein leistungsstarkes DAM-System, das mit PIM, kollaborativem Proofing und webbasierter Freigabe integriert ist, macht diese Zusammenarbeit zur praktischen Realität.

Füge alles zusammen

Moderne Marketingteams müssen den Übergang von isolierten Altsystemen zu einem zentralisierten DAM schaffen, das eng mit PIM und anderen wichtigen Datenquellen integriert ist, um effektive Workflows zu erstellen. Auf diese Weise können Category Manager, Produktionsleiter und Grafikdesign-Teams ihre Abläufe skalieren, um Multichannel-Kampagnen zu erstellen, die auf jede Region und Zielgruppe zugeschnitten sind. Comosoft LAGO ist eine solche wertvolle Lösung.

LAGO ermöglicht es Marketing- und Produktplanern, ihre Daten optimal zu nutzen, um effektive Kampagnen zu planen – unter Verwendung einer Whiteboard-Anwendung und anderer Tools. Anschließend werden diese Planungsentscheidungen an Grafikdesigner weitergegeben, die unser Layout-Plug-in für Adobe InDesign verwenden, um visuell ansprechende Kampagnenmaterialien zu erstellen, wobei die aktuellen Daten aus ihren integrierten DAM- und PIM-Systemen verwendet werden. Es ermöglicht ihnen auch, separate Versionen jedes Teils zu erstellen, ohne das Rad für jede Version „neu erfinden“ zu müssen. Schließlich können die Ergebnisse einer Kampagne – bis hin zum Erfolg eines einzelnen vorgestellten Produkts – nachverfolgt und für die Planung der nächsten Aktion verwendet werden.

Digital Asset Management ist ein wesentlicher Baustein für jede moderne Marketingabteilung, aber es kann nicht alleinstehen. Wenn es mit anderen wichtigen Systemen integriert wird, kann es eine erfolgreiche Multichannel-Präsenz für das einundzwanzigste Jahrhundert ermöglichen.

LAGO Digital Asset Management

Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr zum DAM-System von LAGO.


Frau schaut sich Produkte auf dem Smartphone an und scrollt

Erfolg des E-Commerce im Einzelhandel: Wie PIM- und DAM-Systeme dabei eine entscheidende Rolle spielen können

Erfolg des E-Commerce im Einzelhandel: Wie PIM- und DAM-Systeme dabei eine entscheidende Rolle spielen können

E-Commerce wird sich durchsetzen. Niemand kann behaupten, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder zu einem überwiegend stationären Einzelhandel zurückkehren werden. Schon bevor die Pandemie den Trend verstärkte, war die Online-Bestellung von Produkten und Dienstleistungen für Millionen von Käufern zur Norm geworden. Die eigentlichen Fragen lauten: Wie wirkt sich die Customer Experience aus dem E-Commerce auf die Marketing- und Werbestrategie des Einzelhandels aus? Und noch wichtiger: Welche Tools helfen Einzelhändlern und Werbetreibenden, über mehrere Kanäle hinweg erfolgreich zu sein?

Der Schlüssel zu beiden Fragen liegt in der Nutzung von produktbezogenen Informationen. Damit meinen wir nicht nur die Eigenschaften (z. B. Größe, Farbe oder Gewicht) der einzelnen Artikel, sondern auch die Art und Weise, wie die Kunden sie erleben. Die gute Nachricht ist, dass der E-Commerce diese Informationen liefern kann – und zwar jede Menge davon –, wenn wir nur lernen, sie richtig zu nutzen.

Retail Moments of Truth

Im Juni 2011 veröffentlichte Jim Lecinski, Managing Director of U.S. Sales bei Google, “Winning the Zero Moment of Truth“, ein kostenloses eBook, das die Marketingwelt erschütterte. Darin hob er die Bedeutung des Online-Verhaltens eines Kunden hervor – lange bevor Google die Bedeutung hatte, die es heute hat. Diese Enthüllung war eine neue Variante von Procter & Gambles Version der “Retail Moments of Truth“, die grob wie folgt lautet:

  • Der erste Moment of Truth ist, wenn ein Kunde ein Produkt zum ersten Mal in einem Regal oder online sieht.
  • Der zweite Moment of Truth ist, wenn er es kauft und benutzt.
  • Der dritte Moment of Truth ist, wenn er ein Feedback gibt, vorzugsweise ein positives, seine Erfahrungen mitteilt und hoffentlich zum Fan und Förderer wird.

Lecinski behauptete, dass das Feedback aus dem dritten Moment letztendlich Teil des Universums von Beiträgen, Bewertungen, Fotos und Videos in den sozialen Medien wird, in denen sich potenzielle Kunden täglich bewegen. Die Menschen erfahren von einem Produkt und seinem Ruf durch gezielte Suche oder zufällige Interaktionen mit Familie, Freunden und Online-Verbindungen. Ausgehend von diesem Wissen, dem “Zero Moment of Truth”, entscheiden sie sich schließlich für einen Kauf – oder eben nicht.

Der elektronische Handel hat dieses Phänomen noch beschleunigt, da er es leicht gemacht hat, ein Produkt mit Bewertungen, Kommentaren und Fotos zu versehen, die nicht nur die Websites des E-Commerce, sondern auch sozialen Medien bevölkern. Diese Flut von produktbezogenen Daten ist für Einzelhandelsvermarkter sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung, um dieses Feedback in Kampagnen zu kanalisieren, die den E-Commerce und den traditionellen Umsatz steigern.

Product Information (und Product Experience) Management

Herkömmliche Systeme für das Produktinformationsmanagement (PIM) sind der zentrale Datenspeicher für alles, was mit einem einzelnen Produkt zusammenhängt. Die Daten stammen sowohl von den Produktherstellern als auch von den Einzelhändlern, die ihre Waren verkaufen, die sich nicht immer über die Metadatenkonvention oder die Bezeichnung der einzelnen Felder einig sind. Das Ziel des Einzelhändlers ist es jedoch, eine vollständige und konsistente Übersicht über alle Variablen für jede SKU zu haben. Daher sollte das PIM-System auch mit Preis-, Bestands-, Prognose- und sogar CRM-Datenbanken verbunden sein, um den Verkaufs- und Marketingprozess jedes Artikels effizient zu verwalten.

Von entscheidender Bedeutung für Vermarkter ist, dass das PIM-System auch sinnvoll mit einem robusten Digital Asset Management (DAM)-System verbunden ist. Dieses System ist das Repository für potenziell öffentlich zugängliche digitale Inhalte für jedes Produkt, z. B. Fotos, Vektorbilder und Videos. Es kann sogar nutzergenerierte Bilder und Videos enthalten, die sich auf die Erfahrungen mit einem Produkt beziehen – vor allem, wenn die E-Commerce-Website des Händlers die vom Käufer zur Verfügung gestellten Informationen sammelt und bereitwillig weitergibt.

Natürlich müssen all diese Daten (einschließlich digitaler Assets) vor der Aufnahme in einen Produktions-Workflow redlich geprüft werden. Wenn dies jedoch der Fall ist, können diese Daten zu aussagekräftigen Marketinginformationen werden, die Teil eines Prozesses sind, der als Product Experience Management (PXM) bekannt ist. Wie Lecinski und andere gezeigt haben, kaufen Kunden bevorzugt Produkte, zu denen sie eine gewisse Verbindung haben. Diese Identifikation kann von großer Bedeutung sein, wenn die Daten und digitalen Ressourcen eines Produkts Bilder, Texte, Bewertungsergebnisse und andere Daten enthalten, die dem Marketingteam bei der Feinabstimmung der entsprechenden Werbung helfen.

Daten als Erfolgsgeheimnis

All dies geschieht natürlich nicht zufällig. Sobald sich die öffentlich zugänglichen Daten eines Produkts (einschließlich der vom Kunden bereitgestellten und vom Kunden beeinflussten Texte und Bilder) in den DAM- und PIM-Umgebungen befinden, müssen sie in einem Marketing-Produktionssystem verwaltet und schließlich zur Steuerung spezifischer Multichannel-Kampagnen verwendet werden. Dieser Prozess ist die Aufgabe von Comosofts LAGO-Lösung.

LAGO koordiniert praktische DAM- und PIM-Assets und Daten für jede SKU und gibt dem Marketingteam einen strategischen Überblick über den Wert eines Produkts für eine Kampagne. Diese Daten umfassen traditionelle Faktoren wie Gewinnspanne, Lagerbestände und regionale Verfügbarkeit. Sie können aber auch aussagekräftige Daten zur Benutzererfahrung enthalten, wie z. B. die Beliebtheit eines Produkts in bestimmten Teilen des Landes oder bei bestimmten Bevölkerungsgruppen. Auf der Grundlage dieses Wissens können Marketingexperten die besten Produkte für eine Kampagne auswählen, einschließlich regionaler oder demografischer Variationen. Wie in einem separaten Artikel beschrieben, kann LAGO die Erstellung von Produktkatalogen und anderem Marketingmaterial automatisieren, einschließlich mehrerer Varianten und digitaler Ausgaben für E-Commerce-Websites und mobile Anwendungen. Das Beste daran ist, dass es Vermarktern die Werkzeuge an die Hand gibt, um die Ergebnisse der Einbeziehung eines Produkts in eine Kampagne zu bewerten.

Im nächsten Punkt schließt sich der Kreis. Durch das Sammeln von Nutzererfahrungsdaten auf der E-Commerce-Website (Second und Third Moments of Truth) kann ein Einzelhandelsvermarkter diese Daten wiederum gewinnbringend nutzen. Mit den in Comosofts LAGO zur Verfügung gestellten Werkzeugen können sie E-Commerce-Kampagnen erstellen, die mit dem Datenmehrwert rund um jedes Produkt (dem Zero Moment of Truth) zusammenfallen. In einer Welt, in der E-Commerce regiert, ist dies das Geheimnis des Erfolgs.


Eine Frau stellt eine Papiertüte mit Gemüse auf den Tisch

Warum Prospekte sinnvoll sind

Warum Prospekte sinnvoll sind und wie Sie den Produktionsprozess vereinfachen können

Einzelhandelsketten vertrauen weiterhin auf gedruckte und digitale Prospekte, wenn es um die Verteilung ihres Werbebudgets geht, denn diese sind immer noch eine der wertvollsten und zuverlässigsten Möglichkeiten, die Verbraucher zu erreichen.

Warum sind Prospekte so wertvoll für Lebensmitteleinzelhändler?

Untersuchungen zeigen, dass wöchentliche Prospekte nach wie vor ein wichtiger Faktor für Einkaufsentscheidungen sind. Dies geht aus der Brandspark 2020 U.S. Shopper Study hervor:

  • Im Jahr 2020 werden 87 % der Käufer gleich viel oder mehr Prospekte lesen als im Jahr 2019
  • 74 % der Käufer informieren sich durch gedruckte Prospekte über preisgünstige Angebote an Lebensmitteln
  • 66 % der Verbraucher studieren vor dem Einkauf Prospekte, Werbeaktionen und Rabatte

Laut dem 2020 Shopper Behavior Monitor Survey , der 1.000 Haushalte und deren Mitglieder befragte, die primär die Lebensmitteleinkäufe des Haushalts tätigen:

  • Nutzen 30 % der Befragten digitale Prospekte und Coupons, das sind sogar mehr als zu Beginn der Pandemie
  • Gaben 27 % der Befragten an, dass sie jetzt häufiger als zu Beginn der Pandemie Verkaufsflyer verwenden
  • Gaben 28 % an, dass sie häufiger digitale Coupons verwenden

Der Prospekt Produktionsprozess

Wenn es darum geht, die werbewirksamsten Prospekte zu erstellen, ist das Design entscheidend. Darüber hinaus müssen Einzelhändler die Prospekte in mehreren Versionen erstellen. Das sind weitere Faktoren in einem ohnehin schon komplizierten Prozess.

Bei einer großen Lebensmittelkette beispielsweise beginnt der Produktionsprozess mit der Marketingabteilung, die für die übergeordnete Planung des Prospekts zuständig ist. Dann planen die Category Manager die Angebote und entscheiden, ob eine Anzeige weltweit, landesweit oder in einer bestimmten Region verfügbar sein soll.

Als Nächstes entwirft das Designteam das Layout, einschließlich der Texte und Preise, um die regionalisierten Varianten aus den globalen und nationalen Angeboten zu erstellen. Nach der Fertigstellung gehen die Dateien zurück an die Category Manager, um die Anzeigen zu überprüfen und eventuell notwendige Korrekturen vorzunehmen. Das Designteam setzt die Korrekturen um und sendet sie dann zur Genehmigung an das Marketingteam zurück.

Dieser gesamte Prozess kann besonders hektisch sein, wenn mehrere Versionen für verschiedene Regionen, Sprachen und andere demografische Gruppen erstellt werden oder wenn das Team Produktdaten aus verschiedenen Datenquellen zusammentragen muss.

Die Produktion vereinfachen

Die Multichannelsoftware LAGO macht den gesamten Prozess der Prospekterstellung im Einzelhandel effizient, vom Konzept bis zur Produktion. Hier ist ein Beispiel dafür, wie LAGO jeden Schritt der Erstellung eines Print- oder Online-Prospekts vereinfachen kann:

  • Zu Beginn des Prozesses hilft LAGO Whiteboard der Marketingabteilung dabei, zu bestimmen, wie viel Platz für jede Seite zur Verfügung stehen soll.
  • Die Marketingabteilung kann die Seitenaufteilung über die Workflow-Engine an die Category Manager senden. Diese können mit LAGO Whiteboard nach jedem Angebot suchen und es dann direkt auf die Seite ziehen und platzieren.
  • Gleichzeitig kann das Category Management auswählen, ob ein Angebot global oder lokal sein soll. Die Versionsoptimierung von LAGO synchronisiert automatisch globale Angebote und berücksichtigt dabei regionale Unterschiede.
  • Sobald die Planung und Versionoptimierung abgeschlossen ist, konvertiert LAGO die Verplanung automatisch in eine Adobe InDesign-Datei mit seinem exklusiven LAGO Layout InDesign Plugin.
  • Die Designer erhalten eine vorgeplante InDesign-Datei mit allen notwendigen Informationen aus dem LAGO-PIM und -DAM, so dass sie die Seiten effizienter erstellen und Fehler vermeiden können. Nach abgeschlossenem Layout wird ein Korrekturdokument erzeugt, dass über die Workflow- Engine dem Category Management zur Überprüfung übergeben wird.
  • In LAGOs integriertem Proof Modul werden alle Korrekturwünsche vom Category Management und Marketing direkt im Korrekturdokument angemerkt und zurück an das Designteam übergeben. Das Designteam kann die gewünschten Änderungen sehen, sobald es die Seiten in InDesign öffnet und die Korrekturwünsche umsetzen.
  • Die umgesetzten Korrekturen werden über die Workflow Engine dem Marketing und Category Management zur Prüfung der ausgeführten Korrekturen in LAGO Proof angezeigt.
  • Mit ein paar einfachen Klicks in LAGO Proof können Category Manager alle ausgeführten Änderungen überprüfen.
  • Eventuelle Preis- oder Textaktualisierungen werden automatisch importiert, so dass Korrekturen in letzter Minute nicht zu unnötigem Stress oder Chaos führen.

Wollen Sie am personalisierten Beispiel sehen, wie LAGO auch Ihre Printproduktion effizienter machen kann?


Eine Person blättert durch ein Magazin

Beschleunigen Sie die Produktion von Prospekten und Broschüren in InDesign

Beschleunigen Sie die Produktion von Prospekten und Broschüren in InDesign – OHNE auf gutes Design zu verzichten

Adobe InDesign ist zweifelsohne der Luxus-SUV unter den Layout Programmen. Erstmals vor über dreiundzwanzig Jahren veröffentlicht, ersetzte Adobes “Projekt K2” den PageMaker und verdrängte schließlich den damals amtierenden Champion QuarkXPress. Heute kann Adobe InDesign praktisch alles, was das Designerherz begehrt, und somit viel mehr als nur Printseiten zu gestalten.

Genau hier liegt die Herausforderung. InDesign bietet mittlerweile eine sehr große Palette an Funktionen, die aus einem einfachen Design ein komplexes Projekt machen können. Das gilt insbesondere für datengesteuerten Content. Dieser Content ist eine Herausforderung für Printdesigner, deren Aufgabe es ist, visuell ansprechendes und korrektes Material für den wichtigsten Kanal eines Einzelhändlers zu erstellen – Print.

Das Broschüren-Rätsel

Gedruckte Broschüren sind alles andere als ein aussterbendes Medium. Selbst ehemals rein digitale Einzelhändler wenden sich laut RetailDive dem Printmarketing zu und nutzen Broschüren, „um den ‘Lärm’ der Online-Welt zu durchbrechen“. Laut einer Umfrage von MarketingSherpa vertrauen die Verbraucher gedruckten Broschüren (76%) weitaus mehr als digitalen Werbeformen wie Mobile Ads (39%). Hierfür gibt es wissenschaftliche Gründe. Wenn Versuchspersonen Werbung in digitaler oder gedruckter Form zu sehen bekamen, “deutete ihre Gehirnaktivität auf einen größeren unterbewussten Wert und Wunsch nach Produkten oder Dienstleistungen hin, die in einem gedruckten Format beworben wurden“, so eine gemeinsame Studie von USPS und der Temple University.

Trotz ihrer Effektivität für Einzelhändler stellt das Erstellen von Prospekten und Broschüren einen hohen Aufwand für Designer dar. Broschüren enthalten sehr detaillierte Produktinformationen. Diese Produktinformationen reichen von Größen über Farben bis hin zu Preisen (die je nach Version variieren) und einer Reihe von anderen Attributen, die in einer PIM-Datenbank (Product Information Management) enthalten sind. Zu all diesen Produktinformationen kommen noch große Mengen an Bilddaten hinzu, die zu den Produkten gehören und alle in einem Digital Asset Management (DAM)-System gespeichert sind.

Infolgedessen muss der Designer für jedes Produkt in einem Prospekt oder einer Broschüre mehrere Informationen zusammentragen, wie vom Marketing vorgegeben, und dabei ein konsistentes, visuell überzeugendes Markenerlebnis schaffen. Die meisten Einzelhändler benötigen außerdem mehrere regionale Versionen jedes gedruckten Exemplars – und nochmal denselben Content, um ihre Shopping-Apps zu bestücken.

Adobe InDesign, als meistgenutztes Layoutprogramm, beinhaltet Funktionen für die verschiedensten Bereiche der Layoutgestaltung. Trotz der vielen nützlichen Funktionen, die Adobe InDesign bietet, ist der manuelle Aufwand ein Layout zu erstellen extrem hoch, erst die Verbindung zu einem PIM- und DAM-System schafft die größtmögliche Effizienz.

Der Vorteil der Automatisierung

Die Lösung für diesen langwierigen Prozess besteht darin, sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren, damit Designer mehr Zeit für das eigentliche Gestalten haben. Eine solche Automatisierung ist, dank der Architektur von InDesign, durch Plugins von Drittanbietern möglich. Comosoft hat diese Umgebung genutzt, um LAGO Layout zu entwickeln, das die komplexen, spezialisierten Welten von PIM- und DAM-Daten mit den Funktionen und der Designkraft von InDesign verbindet.

LAGO Layout ist die Antwort ineffiziente Designprozesse und ermöglicht eine schnelle, kostengünstige und qualitativ hochwertige Gestaltung und Produktion. Darüber hinaus ermöglicht es Designern die Integration in jeden Prozess, von der Kampagnenplanung und dem Datenzugriff bis hin zu Proofing, Freigabe und Endausgabe, ohne Kompromisse beim guten Design einzugehen.

Oberflächlich betrachtet ist LAGO Layout einfach ein Plugin für InDesign, das Funktionalität hinzufügt, ohne die vertraute Benutzeroberfläche des Designers zu verlassen. Aber einmal installiert, erleichtert LAGO Layout viele verschiedene Aufgaben.

  • Workflow-Automatisierung zwischen Marketing- und Design-Produktionsteams. LAGO-Benutzer auf der Marketingseite können die zu bewerbenden Produkte auf der Grundlage von Marge, Verfügbarkeit und anderen Faktoren mit Hilfe eines Whiteboarding-Prozesses auswählen. Diese Entscheidungen werden automatisch an das Designteam weitergeleitet. Das Marketingteam kann hierbei auch die Ergebnisse ihrer ursprünglichen Kampagnenpläne verfolgen.
  • Die Datenintegration mit PIM- und DAM-Systemen unterstützt den Designer die Produkte und alle zugehörigen Daten per Drag-and-Drop in ein InDesign-Layout zu ziehen. Die bidirektionale Verbindung bleibt bis zur endgültigen Ausgabe aktiv und aktualisierbar.
  • Die Korrektur- und Genehmigungszyklen sind intuitiv, automatisch und vollständig überprüfbar.
  • Es können mehrere Versionen jedes Artikels erstellt und effizient verwaltet werden, so dass regionale Marketinganforderungen erfüllt werden können und gleichzeitig das Branding des Händlers und die Datengenauigkeit gewahrt bleiben.
  • Der Digital Output für Online-E-Commerce und mobile Apps erfolgt automatisch, so dass alle Medienkanäle des Einzelhandels denselben Inhalt enthalten.

Die genannten Punkte sind nur ein Bruchteil dessen, was unser LAGO-System und unser InDesign Plugin für Ihre Produktion leisten können. Für das Designteam ist der Hauptvorteil der Zeitgewinn, da ein Großteil der Arbeit automatisiert abläuft, hat der Designer nun Zeit, die breite Palette an Features von InDesign für das gebrandete Printdesign voll auszuschöpfen.

In einer Welt des Multichannel-Marketings steht Print nach wie vor an der Spitze, und der Bedarf an überzeugenden visuellen Inhalten war noch nie so groß wie heute. Adobe InDesign ist das beste Werkzeug für diese Aufgabe, aber es kann nicht alle Variablen für komplexe Prospekte und Broschüren allein bewältigen. Die Automatisierung des Prozesses rationalisiert die Seitenerstellung, bewahrt die Datengenauigkeit und gewährleistet ein konsistentes Branding, während sie gleichzeitig kreative Flexibilität ermöglicht.

Erfahren Sie mehr über LAGO Layout, unser Plugin für Adobe InDesign, das Ihren gesamten Design- und Produktions-Workflow für Prospekte und Broschüren beschleunigen und automatisieren wird. Oder buchen Sie eine Demo und überzeugen Sie sich selbst.


Mann hält sein Handy in einem Schuhgeschäft in der Hand

Wie Einzelhändler sich mit Digital Asset Management auf Wachstum einstellen

Wie Einzelhändler sich mit Digital Asset Management auf Wachstum einstellen

Covid und Engpässen in der Lieferkette haben Einzelhändler vor neue Herausforderungen gestellt. Agile Marketingabteilungen und ihre Kreativdirektoren haben sich allerdings bereits den Herausforderungen des Handels angenommen. Eine der wichtigsten Rollen in modernem Retail-Marketing spielen Daten – konkret, die Daten im Digital Asset Management (DAM)-System.

Die DAM Herausforderung

Datenbanksysteme sind nichts Neues im Retail Marketing. DAM (Digital Asset Management) gibt es schon mehr als dreißig Jahre. Die ersten Systeme waren jedoch oft kompliziert und wurden meist auf lokalen Netzwerkservern gespeichert. Heutzutage befinden sich die meisten DAM-Systeme in der Cloud oder sind auf dem Weg dorthin, stellen aber die Kreativdirektoren vor nicht weniger Herausforderungen. Hier sind einige der häufigsten:

  • Konsistenz – Nach einem McKinsey Report verbringen immer noch 19 Prozent der User ihre Arbeitszeit mit dem Suchen und Zusammentragen von Daten! Das Einsparpotenzial durch die Integration eines guten DAM-Systems ist sehr groß, wird aber entscheidend durch konsequente Verschlagwortung von Bildern bedingt. Dieses Potenzial kann also nur durch die konsistente Nutzung des DAMs durch die Mitarbeiter voll ausgeschöpft werden.
  • Metadata Madness – Der Schlüssel zu jeder Datenbank sind ihre Metadaten – inhaltliche und technische Bildinformationen. Metadaten sind die Grundlage, um Bilder im DAM auffindbar zu machen.
  • Integration – Um effizient zu sein, muss ein DAM-System nahtlos mit vielen anderen Systemen zusammenarbeiten, vom Produktinformationsmanagement (PIM) bis zum System für die Planung und Produktion von Marketingkampagnen. Tatsache ist aber, dass die meisten älteren DAM-Systeme nicht gut mit anderen Systemen/Applikationen zusammenarbeiten.

Die Entstehung neuer Marketingkanäle und der intensive Wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Menschen haben die Situation noch verschärft. In einer Marketingkampagne kann ein Bild mehr sagen als tausend Worte. Es ist jedoch eine Herausforderung, die richtige Version des richtigen Bildes zum richtigen Zeitpunkt und für den richtigen Kanal bereitzustellen. Herkömmliche DAMs können dies oft nicht allein leisten. Ein DAM muss viel mehr sein als ein Ablagesystem und muss konsequent in die IT-Systemlandschaft integriert sein.

Die ständig wachsende Multichannel-Landschaft erfordert, dass digitale Daten in Echtzeit zugänglich sind – und zwar zu jeder Zeit. Folglich sind genaue und dynamische Daten wichtiger denn je. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich alle Ihre Daten an einem Ort befinden und für alle Personen und marketingbezogenen Systeme leicht zugänglich sind.

Wie ein aktueller Artikel in MarTech beschreibt, kann “(…) Digital Asset Management eine wichtige Rolle in Ihrer Marketingorganisation spielen, indem es Online- und Offline-Marketingkanäle vereinheitlicht und zu einer effizienteren Zuweisung von Marketingressourcen führt.”

Aber nicht alle DAMs sind gleich

Viele DAMs existieren in einer eigenen Welt, die auf die Bedürfnisse eines bestimmten Kanals oder Workflows zugeschnitten ist. Herkömmliche DAMs sind oft umständlich in der Anwendung, wenn sie für andere Zwecke oder Kanäle verwendet werden sollen. Sie sind auch nicht immer leicht über Abteilungen oder Regionen hinweg zugänglich. Ein InDesign-User, der eine Print- oder Online-Kampagne erstellt, muss zunächst seine Designsoftware verlassen, um ein DAM manuell zu durchsuchen und das Foto oder die Beschreibung eines beworbenen Produkts zu finden. In der Hoffnung, dass er die aktuellste Version findet, lädt er die Datei herunter, erstellt ein Duplikat und platziert es im Layout.

Multipliziert man dieses Szenario mit der Anzahl der regionalen Varianten einer Kampagne und der Anzahl der beteiligten Medienkanäle, ergibt sich ein meist schwerfälliger Prozess, der die Time-to-Market verlängert und in hohem Maße vom Faktor Mensch abhängt. Der Albtraum eines jeden Kreativdirektors ist es, zu spät festzustellen, dass ein Fehler in der Broschüre dem Unternehmen Umsatzeinbußen eingebracht hat.

Die LAGO DAM Lösung

Aber es gibt ein DAM-System, das für die heutige Multichannel-Marketingwelt entwickelt wurde. LAGO DAM von Comosoft ermöglicht es Marketingabteilungen, die Verwaltung digitaler Assets in einem einzigen, einheitlichen Repository zu organisieren und die Assets über eine zentrale Plattform an Teammitglieder im gesamten Unternehmen zu verteilen.

Die Möglichkeit der Automatisierung in LAGO und die Integration mit anderen Produktdatenbanken stellen sicher, dass die richtige Version des Assets für einen bestimmten Kanal sofort gefunden wird. Wenn eine neue Version des Assets erstellt wird, kann diese während der Kampagne automatisch aktualisiert werden.

Grafikdesigner, Fotografen und Art-Direktoren profitieren besonders von der Nutzung des LAGO DAM durch ein Adobe InDesign Layout-Plugin. Da das DAM die Assets automatisch im Hintergrund verwaltet, können sie sich auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren, anstatt Zeit mit der Suche nach dem richtigen Bild zu verschwenden.

Auch Category- und Produktmanager profitieren in hohem Maße von der Nutzung des LAGO DAM-Systems. Comosoft ist in der Lage, DAM, PIM und andere wichtige Datenbanken mit seinen Planungswerkzeugen zu integrieren, so dass für jede Kampagne genau die richtigen Produkte verwendet werden können – auch wenn es mehrere regionale Varianten zu berücksichtigen gibt. Darüber hinaus werden die Entscheidungen und Anmerkungen des Marketingmanagers automatisch an den InDesign-User weitergeleitet, einschließlich Produktgröße, Typ, Farbe, Preisgestaltung, regionale Variationen und die unzähligen anderen Details, die die Kampagnenplanung sonst kompliziert machen.

Sobald eine Kampagne angelaufen ist, können die LAGO-Daten automatisch auf Websites, mobile Apps oder andere digitale Kanäle exportiert werden, wodurch der manuelle Prozess entfällt, der bei herkömmlichen, kanalspezifischen DAMs erforderlich ist.

Jeder kreative Marketingleiter versteht die Notwendigkeit und Dringlichkeit eines zuverlässigen DAM-Systems – eines, das in jeden Schritt des Marketing-Workflows integriert ist. Die DAM-Lösung von LAGO wächst und entwickelt sich mit dem Unternehmen – und mit der sich ständig verändernden Multichannel-Welt.

Erfahren Sie, wie die LAGO DAM-Lösung von Comosoft Ihre Marketing-Workflows im Einzelhandel verändern kann und buchen Sie eine persönliche Demo mit unseren Experten.


Post-Its und Zettel auf einem Tisch, eine Frau zeigt mit einem Stift auf ihr Tablet

5 Indikatoren dafür, dass Ihr Marketingteam von einer Automatisierung der Produktion profitieren wird

5 Indikatoren dafür, dass Ihr Marketingteam von einer Automatisierung der Produktion profitieren wird

Kleine Unternehmen können oftmals mit ein oder zwei einfachen Datenbanken auskommen. Zum Beispiel ist es möglich, die Produktinformationen von hundert oder wenigen tausend einzelnen Produkten mit einem einfachen Produktinformationssystem (PIM) zu erfassen. Auch Bilder und Beschreibungen einer geringeren Anzahl von Produkten lassen sich in der Regel in einem einfachen Digital Asset Management (DAM)-System sortieren und speichern. Oft fehlt es diesen Systemen aber an Skalierbarkeit bei Wachstum des Unternehmens und des Produktsortiments. Wenn die Produkte Ihres Unternehmens bereits Hunderttausende umfassen, kann es schnell zu Überforderung im Marketingteam kommen – vor allem, wenn jedes Produkt über Print- und digitale Kanäle, also Multichannel, beworben wird.

Wenn Ihr Unternehmen ein großes Produktsortiment hat, dann stammen Produktinformationen wie Bilder, Texte, Preise und andere Daten meist aus unterschiedlichen Quellen. Um diese Daten zu entwirren und so zu verknüpfen, dass sie für das Marketingteam brauchbar sind, ist ein Automatisierungsansatz ein klarer Vorteil.

Diagnose

Im Folgenden finden Sie fünf Anzeichen dafür, dass Ihre Marketingabteilung eine Automatisierung ihrer Daten- und Produktionsinfrastruktur in Betracht ziehen sollte. Die  Produktionsautomatisierung gibt Ihrem Marketingteam den Freiraum im Marketing voran zu kommen!

1. Ihr Multichannel-Workflow ist größtenteils manuell

Heutzutage haben Kunden Zugang zu zahlreichen verschiedenen Kanälen, für die jeweils eigene Regeln für Dateneingabe, Layoutgestaltung, Bearbeitung und Verteilung gelten. Wenn Ihre Produktionsdesigner für jede Druck- oder Digitalausgabe bei Null anfangen müssen, haben Sie das Rennen schnell verloren. Ein integrierter, Templatebasierter Workflow, bei dem jede Design- und Datenentscheidung für mehrere Versionen wiederverwendet wird, kann Ihre Marketingabteilung eine große Zeitersparnis und potenzielle Fehlerreduktion bescheren.

 

2. Ihre alten Datensysteme kommunizieren nicht gut oder gar nicht miteinander

Viele PIM– und DAM-Systeme sind Überbleibsel aus der IT-Vergangenheit eines Unternehmens oder wurden bei Unternehmensfusionen übernommen. Ältere Systeme können Daten in der Regel nicht einheitlich mit anderen modernen Systemen austauschen. Durch fehlenden effizienten Datentransfer können Produktangebote somit nicht ohne manuelle Umwege bereitgestellt werden. Angesichts des hohen Geschäftstempos sind nicht integrierte Datenquellen oft einfach ein Wettbewerbsnachteil in der Marketingproduktion.

 

3. Ihre “isolierten” Systeme haben veraltete oder widersprüchliche Informationen für dasselbe Produkt in einer Kampagne

Ältere PIM-, DAM- und andere Systeme enthalten viel zu häufig widersprüchliche oder fehlerhafte Informationen zu einzelnen Produkten. Isolierte Datenbanken sind dafür besonders anfällig. Wenn ein PIM-Datenfeld veraltet ist oder ein DAM die falsche Version eines Produktbildes identifiziert, kann eine Kampagne für einen Print-Katalog oder eine mobile App zum Stillstand kommen und lange manuelle Suchen erfordern, um das Problem zu beheben. Ohne eine gut geplante Produktionsautomatisierung und ohne Datenbanken, die miteinander kommunizieren werden Marketingkampagnen mit mehr manueller Arbeit erstellt als notwendig.

 

4. Ihre Überprüfungs- und Freigabezyklen sind mit manuellen Schritten und Bottlenecks belastet

Bei jeder Marketingkampagne – von Print bis digital – muss eine Art von Lektorat verfügbar sein, um Fehler zu vermeiden und Inhalte freizugeben. Manchmal gibt es mehr als einen Entscheidungsträger, der komplexe Marketingmaßnahmen überprüfen und genehmigen muss. So kann schon ein schwerfälliger, manueller Überprüfungsprozess die zeitlichen Ziele Ihrer Kampagne empfindlich stören.

 

5. Sie können nicht einfach personalisierte oder regionsspezifische Versionen Ihrer Marketingkampagnen erstellen

Wenn Ihr Unternehmen mehrere Filialen betreibt, dann gibt es eine ganze Reihe von Marketingziele, die zu bearbeiten sind, je größer Ihr Unternehmen ist desto komplexer sind diese. Eine Kampagne, die für alle passt, erreicht leider oftmals nicht die gesteckten Kampagnenziele. Ohne regions- oder filialspezifische Versionen von Werbemitteln wird es schwer das vielschichtige Marktpotenzial Ihrer Regionen voll auszuschöpfen. Die meisten Kunden erwarten regional angepasste und oftmals sogar personalisierte Informationen in den Werbemitteln, die sie in ihrem Alltag erreichen.

 

Lösung

Europas führender Anbieter von Verpackungs-, Lager- und Büroartikeln hat beispielsweise neunundzwanzig Niederlassungen in sechzehn verschiedenen Ländern. Bei über 200.000 verschiedenen Produkten und einem Umsatz von mehreren Milliarden Euro konnte sich das Unternehmen keinen manuellen Workflow für seine Multichannel-Marketingkampagnen leisten. Stattdessen mussten PIM, DAM und andere Datenquellen miteinander verbunden, genau und flexibel sein, ebenso wie die Planungs-, Produktions- und Freigabeworkflows. Vor allem aber musste jeder Teil schnell und automatisch versioniert werden, um den sehr unterschiedlichen Bedingungen in den einzelnen Ländern gerecht zu werden.

Die Antwort war Comosoft LAGO, eine vollständig integrierte Produktionsautomatisierungsplattform für die Erstellung von komplexem, datengesteuertem und kanalübergreifendem Marketing. Sobald die Daten integriert waren und alle 16 Ländervertretungen die LAGO-Webumgebung aufgenommen hatten, konnte das Unternehmen das System für die Produktion seines gedruckten und digitalen Katalogs nutzen – mit großen Zeit- und Kosteneinsparungen.

Der kreative Marketingleiter eines jeden Unternehmens möchte gern von wenig wertschöpfenden Aufgaben der Automatisierung, integrierten Datenbanken, Versionierungen oder Produktionsworkflows entlastet werden. Und doch hängt der Erfolg oftmals genau von diesen Dingen ab. Ohne Systeme, die automatisch kommunizieren und Engpässe in der Produktion beseitigen, können sie sich nicht auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren: den kreativen Designprozess zu steuern und Kunden mit überzeugenden, maßgeschneiderten Kampagnen zu erreichen.

Comosoft LAGO ist mehr als nur ein PIM, ein Planungstool, ein System zur Produktionsautomatisierung und ein leistungsstarkes Versionsverwaltungssystem – es ist das System, das kreative Marketingteams in Ihrer Arbeit optimal unterstützt.

Kontaktieren Sie uns, um mehr über die erfolgreiche Implementierung von Comosoft LAGO zu erfahren oder um eine Demo zu vereinbaren, die zeigt wie LAGO die Produktion von Print- und digitalen Marketinginhalte für den Einzelhandel automatisieren kann.


Ein Mann sitzt am Laptop und ein Workflow mit Pfeilen und Quadraten ist über das Bild gelegt

6 Workflowschritte, die Sie wirklich für effizientes Print Publishing im Einzelhandel brauchen

6 Workflowschritte, die Sie wirklich für effizientes Print Publishing im Einzelhandel brauchen

Printprospekte (Beileger /Flyer) sind, wie bereits oft erwähnt, auch weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Marketings einer Einzelhandelskette. Sie sind oftmals eine wichtige Orientierung für den einkaufenden Konsumenten. Wenn sie von einer darauf ausgelegten, modernen Software erstellt werden, können sie sogar in Echtzeit Informationen und Angebote für digitale Formate liefern.

Der Erstellungsprozess dieser Marketingmaterialien kann komplex, zeitintensiv und mit hohen Kosten verbunden sein. Die Layout-Planung kann mit handschriftlichen Notizen, separaten Excel-Tabellen oder beidem erfolgen. Das Asset-Management und die Seitengestaltung können durch das manuelle Suchen, Öffnen und Platzieren von Bildern und Texten in Adobe InDesign sehr ressourcenbindend sein. Korrekturen und Freigaben bestehen oftmals aus ausgedruckten InDesign-Seiten und handschriftlichen Korrekturen, begleitet von vielzähligen E-Mail- und Telefongesprächen. Das Endprodukt kann dann aus einzelnen PDF-Dateien für jede Version bestehen, und hat so noch keine Verbindung zu den Online-Werbefläche des Einzelhändlers.
Hier finden Sie sechs automatisierte Workflowschritte mit LAGO, die das Print Publishing im Einzelhandelsmarketing effizient machen.

1. Die Kampagnenplanung

Produktmanager und Designer im Einzelhandel sind oft in verschiedenen Büros auf der ganzen Welt verstreut, vor allem, wenn man bedenkt, dass in letzter Zeit vermehrt remote gearbeitet wird. Comosoft LAGO bietet eine gemeinsame Whiteboarding-Umgebung für alle User. Marketingmanager können die Produkte, die vorgestellt werden sollen, einfach nach Rentabilität, Verfügbarkeit und anderen Faktoren auswählen und festlegen, wo sie im Flyer erscheinen sollen. Sie können auch Sonderangebote und andere Variablen einfügen. Die Daten für diese Entscheidungen sind sofort aus dem integrierten Produktinformationsmanagement (PIM)-System des Einzelhändlers, dem Digital Asset Management (DAM) und verwandten Datenbanken verfügbar. Sobald eine Kampagne angelaufen ist, kann der Marketingleiter den Erfolg eines bestimmten Produkts oder einer Produktgruppe tracken.

 

2. Das Asset Management

In LAGO müssen Marketingmanager und Designer die Bilder, Beschreibungen, SKU-Nummern und anderen Variablen, die mit jedem Produkt verbunden sind, nicht manuell suchen und aktualisieren. Stattdessen werden durch die Integration von LAGO mit DAM-Systemen all diese Elemente als „Blöcke“ zusammengehöriger visueller Elemente für den Designer zur Bearbeitung in Adobe InDesign herangezogen und zugewiesen. Wird ein Produktbild oder eine andere Komponente im DAM ersetzt oder geändert wird es automatisch im Layout aktualisiert, bis kurz vor Druckschluß.

 

3. Der Produktionsprozess

Adobe InDesign ist die gängigste Software für das Designen und Bearbeiten von Printprodukten, die manuelle Bearbeitung ist allerdings ressourcenbindend und anfällig für Fehler. Im Designprozess sind Einzelhandelsprospekte anfällig für inhaltliche Inkonsistenzen, da jedes Produkt auf der Seite viele zusammenhängende Text- und Bildelemente enthält, die aus anderen Systemen übertragen werden müssen. LAGO bietet Ihnen eine Design-Management-Umgebung, die manuelle Aufgaben automatisiert und die Fehlerquote sinken lässt. Zusammenhängende Produktinformationen und Bilder bleiben mit ihren jeweiligen Datenquellen verbunden.

4. Der Proofing Prozess

Manuell erstellte Proofs und Änderungswünsche gehören der Vergangenheit an. Stattdessen kann LAGO automatisch einen digitalen Proof von jedem Projekt (und seinen lokalen Versionen) für die Online-Überprüfung und Kommentierung erzeugen. Mit Zeitstempeln versehene Kommentare und Korrekturen sind leicht auffindbar, wodurch ein sicherer und zuverlässiger Prüfpfad geschaffen wird. Die vom Benutzer hinzugefügten Korrekturmarken werden auf Angebots- und/oder Seitenebene verknüpft und direkt in dem Dokument in Adobe InDesign eingeblendet. Änderungswünsche werden automatisch an den Designer weitergeleitet.

5. Der Freigabeprozess

Während des Proofing Prozesses ist es normal, dass mehr als eine Person das Produkt mit allen werblichen Bestandteilen auf Richtigkeit überprüft und vorgeschlagene Änderungen oder Korrekturen genehmigt. In der Vergangenheit war dies ein umfassender Prozess, der von einer Person zur anderen weitergereicht wurde – selbst bei digitalen Dokumenten. Mit LAGO erfolgt der Freigabeprozess parallel und in hohem Maße automatisiert. Autorisierte Manager werden über anstehende Seitenüberprüfungen benachrichtigt und können diese von jedem Ort der Welt genehmigen oder ändern. LAGOs integrierter, visueller Ansatz reduziert den Zeitaufwand für die Freigabe und verkürzt die gesamte Time-to-Market für mehrere Flyer und deren regionale oder filialspezifische Versionen erheblich. Darüber hinaus kann der Status jeder Komponente einer Kampagne getrackt und leicht überwacht werden, so dass mögliche Engpässe einfach erkannt und behoben werden können.

6. Die Produktionsleistung

Druckläufe für mehrere Versionen eines komplexen Einzelhandelsprospekts waren bisher eine logistische Herausforderung. Einzelhändler wenden viele Ressourcen auf, um die verschiedenen Produktangebote auf der Grundlage regionaler und individueller Eingaben anzupassen – wobei jede manuelle Bearbeitung die Möglichkeit von Fehlern birgt. Comosoft LAGO erstellt und verwaltet automatisch eine unbegrenzte Anzahl von Versionen von jedem Prospekt. Jede Version ist auf die Bedürfnisse einer Region oder einer Filiale zugeschnitten, während gleichzeitig eine solide Verbindung zu den PIM- und DAM-Daten aufrechterhalten wird. So wird die Arbeit eines Designers bei der Erstellung eines Flyers automatisch für mehrere, regionsspezifische Versionen wiederverwendet, die alle unter der Kontrolle der Marketingstrategie des Unternehmens stehen.
Printprospekte haben oft auch einen digitalen Partner – die mobile App des Einzelhändlers oder browserbasierte Inhalte. Jedes Angebot in einem Prospekt oder einer Version muss auch online widergespiegelt werden, mit den gleichen regions- oder filialspezifischen Variationen. LAGO-Kampagnendaten für Printprospekte werden in eine mobile App exportiert – einschließlich der jeweiligen Produktverfügbarkeit und des Standorts in einer bestimmten Filiale.

Effizient arbeiten mit LAGO
Die Erstellung von Printprodukten und anderen Marketingmaterialien für den Einzelhandel ist eine ressourcenbindende Aufgabe für jedes Unternehmen. Die manuelle Arbeit und das Potenzial für Fehler wird durch die intelligente Integration der Datenquellen eines Unternehmens mit der in LAGO verfügbaren Workflow-Automatisierung erheblich reduziert.

Kontaktieren Sie uns für eine Demo, die Ihnen zeigt, wie LAGO Ihre Effizienz bei der Erstellung von Print- und digitalen Marketinginhalten für den Einzelhandel vervielfachen kann.

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