Comosoft: 4 Ways To Improve Retail Customer Experience

4 Wege zur Verbesserung des Kundenerlebnisses im Einzelhandel

4 Wege zur Verbesserung des Kundenerlebnisses im Einzelhandel

Um das Kundenerlebnis in den Mittelpunkt ihrer Marketingstrategie zu stellen, müssen Einzelhändler*innen sowohl offline (Print) als auch online über digitale Kanäle erfolgreich sein.

Das Kundenerlebnis im Einzelhandel ist kein einfach zu definierendes Ereignis – eher eine Reihe von Ereignissen. Es handelt sich um eine komplexe Beziehung, und nicht um eine Checkliste von Regeln und Vorschriften. Und wie alle Beziehungen braucht es Zeit und Mühe, sie zu entwickeln. In den letzten Jahren ist sie zu einer größeren Herausforderung geworden. Seit dem Aufkommen des E-Commerce und intelligenter Produkte, verstärkt durch Krisen wie die Pandemie, bestehen die Kunden*innen von heute auf einer Welt, in der sie überall einkaufen können. Die Einzelhändler*innen haben keine andere Wahl, als sie dort abzuholen, wo sie sind. Was einst ein relativ stabiles Marktumfeld für Marketing- und Werbeleiter*innen war, gleicht heute eher dem 2022 erschienenen Kinohit Everything Everywhere All at Once.

Eines der entscheidenden Elemente, um in diesem Marktumfeld bestehen zu können, ist die Fähigkeit des Einzelhändlers*innen, eine konsistente Botschaft über eine scheinbar unendliche Anzahl von Plattformen zu vermitteln. Marketing und Werbung in gedruckter Form sind nicht weniger geworden, sondern haben sich verändert und sind komplexer und individueller geworden. Und da sich die Online-Kanäle vervielfachen, verlangen auch sie nach einer Flut von konsistenten Botschaften und Produktangaben. Es scheint überwältigend zu sein, aber es gibt Wege, wie Verkaufsplaner*innen im Einzelhandel und ihre IT-Manager-Partner*innen diesen Prozess kontrollieren und das Kundenerlebnis insgesamt verbessern können.

1. Über den Bildschirm hinausgehen

Das hybride Einkaufserlebnis ist für den Einzelhandel zur Selbstverständlichkeit geworden. Kunden*innen mit Smartphones stöbern häufig in stationären Geschäften, um dann den Preis zu überprüfen und das Produkt, das ihnen gefällt, auf Amazon zu kaufen. Aber das eigentliche Problem ist nicht Amazon an sich. Es ist die Tatsache, dass die Smartphone-Apps der Einzelhandelsketten nicht so agil sind wie die ihrer Online-Rivalen. Sonderangebote und Anreize aus dem gedruckten Katalog oder Flyer spiegeln sich nicht in der mobilen App wider, und die Erfahrungen der Kunden*innen bei der Suche und dem Kauf von Produkten vor Ort und online sind zu oft getrennt.

Dies muss nicht der Fall sein. Wie in einer aktuellen Fallstudie beschrieben, hat der Baumarktriese Lowe’s bemerkenswerte Ergebnisse im Multichannel-Marketing für seine mehr als 2.000 Standorte erzielt. Dies geschah durch den Einsatz des LAGO-Systems von Comosoft, der das Produktinformationsmanagement (PIM), das Digital Asset Management (DAM) und andere Datensysteme des Unternehmens mit den Marketing-Produktionszentren integrierten. Das System ermöglichte es den Einkaufsplanern*innen, auf einfache Weise angepasste Versionen ihrer gedruckten Materialien zu erstellen und dieselben Angebote und Anreize in die Lowe’s Mobile App zu exportieren, mit der die Kunden*innen bestimmte Produkte im Geschäft finden können.

2. Konsistenz und Anpassung

Der Fluch des komplexen Multichannel-Marketings ist die überwältigende Menge an Daten, die jedes Produkt beschreiben. Bei so vielen Daten pro Produkt kann selbst eine einzige Werbeaktion intensive (und kostspielige) manuelle Bemühungen erfordern, um sicherzustellen, dass alles korrekt ist. Das LAGO-System zieht automatisch alle zugehörigen Produktdaten aus PIM-, DAM- und anderen Systemen, um den Aufwand zu reduzieren und anschließend die richtigen Produkte für eine bestimmte Region zu bewerben. Es ermöglicht auch regionale Variationen bei Print- und interaktiven digitalen Publishing-Anwendungen.

All diese Aktivitäten finden natürlich hinter den Kulissen statt. Die Verbraucher*innen erfahren ein übereinstimmendes Kundenerlebnis der Einzelhandelsmarke über mehrere Kontaktpunkte hinweg.

3. Arbeit mit aufstrebender Technologie und KI

Das moderne Kundenerlebnis umfasst auch einen bemerkenswerten Grad an Personalisierung, der es dem Einzelhändler*innen ermöglicht, seine Werbeaktionen auf die Bedürfnisse und das Kaufverhalten demografischer oder regionaler Gruppen zuzuschneiden – sogar bis auf eine individuelle Ebene. Aber all diese “Magie” basiert auf der smarten und verantwortungsvollen Nutzung von Big Data.

Per Definition haben Einzelhändler*innen Zugang zu enormen Datenmengen, einschließlich Produktdaten von den Herstellern*innen (gespeichert in PIM, DAM und anderen Repositories) sowie Transaktions- und Feedbackinformationen von einzelnen Kunden*innen. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, diese Daten nutzbar zu machen. Eine Möglichkeit dazu bietet LAGOs Modul Direct Individualized Marketing (DIM), das bekannte Kundenpräferenzen mit detaillierten Produktdaten abgleicht, um personalisierte One-to-One-Kommunikation über Print- und digitale Kanäle zu erstellen.

Natürlich wäre eine Diskussion über Big Data nur vollständig, wenn man auch die Möglichkeiten der KI erforschen würde. Comosoft und DecaSIM haben in einer kürzlich durchgeführten Fallstudie gezeigt, dass KI-Tools Kaufmuster erkennen können, z. B. Kundenpräferenzen für verwandte Produkte. In Verbindung mit der Fähigkeit von LAGO, Werbekampagnen zu verwalten, ermöglichte das KI-Tool den Einkaufsplanern*innen eine bessere Produktauswahl, wodurch der Umsatz erheblich gesteigert werden konnte.

4. Fokus auf das Produkterlebnis

Letztendlich hängt ein gutes Kundenerlebnis davon ab, dass der Verbraucher*innen das richtige Produkt für sich findet, mit seinem Kauf zufrieden ist und eine Kundenbindung zum Einzelhändler*innen entwickelt. Im Laufe der Zeit wird diese Beziehung zu Wiederholungskäufen und vermehrten Mund-zu-Mund-Propaganda-Empfehlungen führen.

Die Wiederholung solch positiver, markenbildender Erfahrungen für Tausende von Kunden*innen und Millionen von Produkten bedeutet jedoch, dass der Einzelhändler*innen über eine hohe Datenagilität verfügen muss. Ihre Werbe- und Marketingteams müssen geschickt mit riesigen Datenmengen jonglieren, die über mehrere Systeme synchronisiert, auf regionaler, demografischer und sogar individueller Ebene angepasst und über verschiedene Print- und digitale Kanäle bereitgestellt werden. Außerdem müssen sie dies kostengünstig und unter enormem Zeitdruck tun.

Dieses Maß an Datenagilität ist nur mit Systemen wie Comosoft LAGO möglich.

Erfahren Sie mehr über den einzigartigen Multichannel-Ansatz von Comosoft LAGO. Oder buchen Sie eine Demo und überzeugen Sie sich selbst.


Drei Personen stehen zusammen an einem Schreibtisch und schauen auf ein Dokument

5 Trends in 2024 fürs Printmarketing im Einzelhandel

5 Trends in 2024 fürs Printmarketing im Einzelhandel

Diejenigen, die behaupten, dass die Macht der Printmedien schwindet, brauchen sich nur die Zahlen anzusehen, um zu erkennen, wie weit das von der Wahrheit entfernt ist. Printmedien sind laut Berichten einer der vertrauenswürdigsten Medienkanäle unter den Verbraucher:innen, die Zeitungen und Zeitschriften bei der Kaufentscheidung mehr vertrauen als jeder anderen Art von Werbung. Tatsächlich verlassen sich 82 Prozent der Amerikaner:innen auf Zeitungs- und Zeitschriftenwerbung als zuverlässige Quelle.

Aufgrund dieses Vertrauens verzeichnet der Markt für Druck- und Verbrauchsmaterialien im Einzelhandel ein erhebliches Wachstum. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach diesen Materialien zwischen 2023 und 2033 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 4,5 Prozent steigen wird.

Insgesamt zeigt die Einzelhandelsbranche Anzeichen von Wachstum – und mit einer Fülle von Innovationen im Bereich des Publishing hat das Printmarketing des Einzelhandels ein Momentum, das ins neue Jahr hineinreicht.

Der U.S. Postal Service teilte kürzlich mit, dass Verbraucher:innen, die Direktwerbung von Einzelhändler:innen erhalten, nicht nur 28 Prozent mehr Artikel kaufen, sondern auch 28 Prozent mehr ausgeben, verglichen mit denen, die keine Direktwerbung erhalten. Printmarketing wird auch weiterhin auf neue, spannende Weise mit den Verbraucher:innen in Kontakt treten. Hier sind einige Trends im Printmarketing des Einzelhandels, die im Jahr 2024 neue Wege beschreiten werden.

1. Gezielte Bemühungen um echte Nachhaltigkeit

Bei der Veröffentlichung von gedruckten Marketingmaterialien suchen die Einzelhändler:innen nach Strategien, um ihre Prozesse nachhaltiger zu gestalten. Dieses Streben nach Nachhaltigkeit umfasst Faktoren wie:

  • Begrenzung des CO2-Fußabdrucks und Verringerung der Abfallproduktion
  • Wahl von Recycling-Materialien für Papier, Tintenpatronen und andere Verbrauchsmaterialien
  • Nachhaltige Drucker und Druckgeräte

Woher kommt dieser Drang zur Nachhaltigkeit? Er kommt direkt von den Verbraucher:innen. Kürzlich gaben erstaunliche 84 Prozent der Kund:innen an, dass sie sich von einer Marke mit schlechten Umweltpraktiken distanzieren würden – und 55 Prozent dieser Kund:innen würden sogar mehr bezahlen, um eine umweltfreundliche Marke zu unterstützen, als solche mit weniger nachhaltigen Praktiken.

2. Drucken nach Bedarf: Short-Run-Druck

Die Produktion von Kleinauflagen und der Print on Demand sind eng mit der Bewegung für ein nachhaltiges Verlagswesen verbunden. Dadurch wird nicht nur der Abfall begrenzt, sondern auch die Überproduktion und die damit verbundenen Kosten reduziert. Mit dem On-Demand-Druck werden Einzelhändler strategischer und drucken weniger Exemplare ihrer gedruckten Marketingmaterialien, während sie zusätzliche Exemplare nur bei Bedarf herstellen.

Der Druck von Kleinauflagen kann eine kluge Alternative zu größeren Auflagen sein, wenn es darum geht, ein neues Produkt einzuführen, neue Inhalte auszuprobieren oder sogar einen kleineren Nischenmarkt mit einer gezielten Botschaft anzusprechen. Er kann auch ein effektives Instrument für Marktforschungsanalysen sein. Durch das Einfügen einzigartiger Werbecodes oder QR-Codes in Druckmaterialien für Kleinauflagen können Einzelhändler genauere Daten darüber sammeln, wie ihre Kund:innen auf ein bestimmtes Produkt oder eine Marketinginitiative reagieren.

3. Personalisierung wird weiter vorangetrieben

Personalisiertes Printmarketing wird auch im Jahr 2024 ein wichtiger Trend sein, und zwar aus einem Hauptgrund: Es funktioniert. Diese hocheffektive Printmarketing-Strategie hat nachweislich Erfolg. Personalisiertes Direktmarketing führt zu 135 Prozent höheren Konvertierungsrate.

In der Personalisierung steckt viel Kraft. Die Verbraucher:innen haben bereits eine starke emotionale Bindung zu einer greifbaren Botschaft, die sie erhalten und in der Hand halten können. Wenn Einzelhändler:innen jedoch die Wirkung von Direktwerbung mit Personalisierung durch Kundendaten, individuelle Grüße und Produktempfehlungen kombinieren, wird diese Verbindung noch verstärkt.

Kund:innen fühlen sich wertgeschätzt und bevorzugt, wenn sie eine Nachricht von einer Marke erhalten, die speziell für sie bestimmt ist. Vielleicht ist das der Grund, warum 75 Prozent der Millennials angeben, dass sie sich besonders fühlen, wenn sie persönliche Direktwerbung erhalten – und das hat etwas sehr starkes an sich. Mit den Fortschritten bei den Publishing-Lösungen sind personalisierte gedruckte Marketingmaterialien gut machbar. Die Personalisierung kann eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sein, die Beziehung zwischen Einzelhändler:innen und Verbraucher:innen zu stärken. Sie kann Anpassungen für den Standort, branchenbezogenes Marketing und sogar Kunden:innen-Retargeting umfassen – was früher aufgrund hoher Druckkosten nicht finanziell realisierbar war.

4. Die sensorische Erfahrung von Druck

Vielleicht eines der wichtigsten Assets eines gedruckten Katalogs, einer Zeitschrift oder eines Direktmailers? Er ist nicht online. Der typische US-Verbraucher:innen wird im Jahr 2023 durchschnittlich 4 Stunden und 25 Minuten pro Tag – oder 65 volle Tage im Jahr – mit seinem Handy verbracht haben. Umgekehrt bewahren die Amerikaner:innen gedruckte Direktwerbung im Durchschnitt 17 Tage lang zu Hause auf – und 41 Prozent aller Amerikaner:innen freuen sich darauf, täglich Printwerbung zu erhalten.

Ein gedruckter Katalog ist ein einzigartiges, einprägsames Erlebnis in einer Welt, die von digitalen Interaktionen gesättigt ist. Aus diesem Grund werden viele Einzelhändler:innen weiterhin gedruckte Marketingmaterialien entwerfen, die sich auf das haptische Erlebnis konzentrieren, um die Sinne der Verbraucher:innen in einer Weise anzusprechen, wie es digitale Medien nicht können. Dies stärkt die emotionale Bindung der Verbraucher:innen an ein bestimmtes Produkt oder eine Marke.

Wie sehen diese taktilen Erfahrungen aus – oder besser gesagt, wie fühlen sie sich an? Es könnte die Haptik des Papiers sein, mit Möglichkeiten wie Leinen oder strukturiertem Papier oder sogar Buchdruck, Gravur oder Prägung, erhabenen UV- und Polymerveredelungen oder speziellen Beschichtungen wie Leder oder sogar Papier mit sandiger Textur. Es könnte auch die zusätzliche Textur, das Aussehen und die Haptik sein, die durch die Interaktion mit handgenähten oder hochwertigen Einbänden entsteht.

Der Trend, ein sensorisches Erlebnis für die Verbraucher:innen zu schaffen, beschränkt sich nicht nur auf die Haptik von Druckerzeugnissen. Einige Einzelhändler:innen suchen nach Möglichkeiten, auch die anderen Sinne anzusprechen, und experimentieren sogar mit der Zugabe von duftenden Farben, Beschichtungen und Lacken während des Druckvorgangs. Da der Geruchssinn mit Emotionen und Erinnerungen verbunden ist, kann dies für Einzelhändler:innen ein wirkungsvolles Instrument sein, um ihre Kund:innen zu erfreuen und zu überraschen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

5. Neue Technologien und erweiterte Realitäten offline nutzen

Auch wenn es kein neuer Trend ist, personalisierte URLs und QR-Codes einzubinden, um Kund:innen online zu führen und ihr Verhalten zu verfolgen, so sind dies doch nicht die einzigen Möglichkeiten, wie Einzelhändler:innen Technologie in ihren gedruckten Marketingkampagnen einsetzen.

Die Verbraucher:innen sind von den Möglichkeiten neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI) und Augmented Reality (AR) begeistert; sie sind begierig darauf, diese Tools auszuprobieren und all die verschiedenen Möglichkeiten zu sehen, wie sie eingesetzt werden können.

Gedruckte Augmented-Reality-Funktionen, die in diese Kampagnen integriert sind, können die Aufmerksamkeit und die Vorstellungskraft der Verbraucher:innen wecken. Sie haben die Möglichkeit, ein Produkt auf der Seite zu entdecken und dann ihr Smartphone zu benutzen, um eine 360-Grad-Ansicht oder einen detaillierten Blick darauf zu erhalten, was dieses Produkt kann oder sogar wie es in ihrem Zuhause aussehen wird.

AR kann das Nutzererlebnis verbessern und den Kund:innen durch Scannen eines Links auf der gedruckten Seite bei der Entscheidungsfindung oder dem Kaufprozess helfen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Kund:innen in den Jahren 2023 und 2024 nicht unbedingt eine App herunterladen wollen, um diese Funktionen zu nutzen. Dank der Einführung von WebAR können Einzelhändler:innen jedoch immer noch AR-Erlebnisse in ihre Printmedien einbauen.

Mit WebAR können Verbraucher:innen über den Webbrowser ihres Geräts auf viele AR-Funktionen zugreifen. Diese webbasierten AR-Tools bieten Einzelhändlern eine unglaubliche Möglichkeit, innovative Kampagnen zu entwickeln, die die digitale und die physische Welt mit interaktiven Inhalten und “Probier-es-vor-dem-Kauf”-Angeboten verschmelzen, die das gesamte Kundenerlebnis auf eine ganz neue Art und Weise bereichern.

Mit Comosoft sind Sie den Trends immer einen Schritt voraus

LAGO von Comosoft ist ein einzigartiges Marketing-Automatisierungstool, das den gesamten Prozess der Zusammenarbeit in Echtzeit revolutioniert und es Einzelhändlern ermöglicht, Daten und digitale Assets in einem sicheren, von überall zugänglichen Repository zu speichern. Das Ergebnis ist ein effizienterer Produktionsprozess, mit dem Sie immer auf dem neuesten Stand der Dinge sind. Wenn Sie das gesamte Digital Asset Management (DAM), Production Information Management (PIM) und den Produktionsprozess von einem Ort aus verwalten, bleibt mehr Zeit, um mit den neuesten Innovationen Schritt zu halten.

Comosoft LAGO ist eine All-in-One Marketing-Produktionslösung, die sowohl mit einer PIM- als auch einer DAM-Lösung ausgestattet ist. Es sichert Ihre Arbeitsabläufe mit integrierter Unterstützung für die Kooperation im Workflow, optimierter Versionierung und einem intuitiven Proofing-System.


LAGO TANA - A new era has started

LAGO TANA Release

LAGO TANA – Entdecken Sie eine ganz neue Version von LAGO!

Verbessertes Design, effiziente Features und bewährte Workflows:

Mit dieser Version beginnt für Comosoft eine neue Ära von LAGO-Versionen – beginnend mit dem Namen Tana und einem neuen LAGO-Logo. Wenn Sie jemals eine Begegnung mit einem Mantarochen, unserem neuen Logo-Maskottchen, hatten, haben Sie eines der entspanntesten und majestätischsten Tiere auf diesem Planeten getroffen. Der Name Tana bezieht sich auf den größten See Äthiopiens, der die Mündung des Blauen Nils darstellt, und auch das umliegende fruchtbare Reservat umfasst.

HIGHLIGHTS

Ein komplett neues Look and Feel ist eine Veränderung, die schon lange herbeigesehnt wurde, und das erneuerte Design spiegelt vor allem die neue moderne Technologie hinter LAGO TANA wider. Trotz des neuen UI behält LAGO die vertraute Benutzererfahrung für unsere Kunden. Den größten Einfluss haben das Flat-Design und ein allgemein helleres Erscheinungsbild der Nutzeroberfläche. Ruhige Abschnitte mit reduzierten Designelementen helfen den Nutzern, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren.

Besserer Überblick, schnellerer Zugriff. Das neue LAGO Dashboard, das in unserem Web-Client enthalten ist, begrüßt alle Benutzer beim Login und bevor sie in eine unserer verschiedenen Anwendungen navigieren. 

In LAGO Dashboard können Sie globale und persönliche Dashboards konfigurieren. Globale Dashboards können mit Benutzergruppen geteilt werden, um sicherzustellen, dass Mitglieder derselben Gruppe Zugang zu denselben Informationen haben. Optional können Benutzer ihre eigenen Dashboards erstellen. Die Bearbeitung des Layouts eines Dashboards ist durch einfaches Drag and Drop möglich. 

Für die Inhalte des Dashboards stehen verschiedene Widgets zur Verfügung, wie z.B. eine globale Auftragsliste, die es erlaubt, je nach Auftrag direkt in verschiedene Applikationen zu springen (z.B. das Öffnen eines Dokuments direkt in LAGO Whiteboard oder LAGO Proof). Das Widget “Suchergebnisse”, das auf Suchordnern basiert, enthält schnelle Links in die Applikationen (z.B. zum direkten Bearbeiten eines in einem Filter angezeigten Artikels). LAGO Dashboard kann auch genutzt werden, um Informationen wie Ankündigungen oder Links zu anderen wichtigen Ressourcen zu verbreiten, indem das Widget “HTML Themenansicht” genutzt wird. 

Seit über 20 Jahren nutzt LAGO für verschiedene Anwendungsfälle Adobe Photoshop® zur Bearbeitung von Assets, wobei der Import von Assets den Hauptanwendungsfall darstellt. Da sich immer mehr Funktionen von LAGO auf den Server verlagern und weg von den Client-Anwendungen, ist die Nutzung von Adobe Photoshop® für IT-Abteilungen zu einer Herausforderung geworden.  

Die Lösung ist der LAGO Asset Processor, der die serverbasierte Lösung für LAGO Pict mit Adobe Photoshop® ist. Der LAGO Asset Processor läuft auf dem LAGO Application Server (“LAS”) als Servlet innerhalb von Apache Tomcat und führt die Asset-Verarbeitung für Import- und Exportzwecke durch, ohne dass Adobe Photoshop® benötigt wird. Er ist auf Skalierbarkeit ausgelegt und erlaubt bei Bedarf die Einrichtung mehrerer Instanzen in mehreren Apache Tomcats. Es ist auch möglich, verschiedenen LAGO Asset Processor Instanzen unterschiedliche Aufgaben zuzuweisen.  

Die Konfiguration und Verwaltung des LAGO Asset Processors erfolgt in LAGO Admin, wo Instanzen, Tasks und Task-Konfigurationen (z.B. “Hotfolder”-Konfigurationen) konfiguriert werden können. Das Logging und die Aktivitäten können in LAGO Monitor eingesehen werden. Die Tasks können im laufenden Betrieb aktiviert und deaktiviert werden, ohne dass der LAS neu gestartet werden muss. 

Das Modul “LAGO History” mit der dazugehörigen Anwendung LAGO History war bisher eine Applikation für Administratoren, die es erlaubt, eine Historie über bestimmte Datenänderungen pro Dateneinheit zu sehen. Zum Beispiel wird angezeigt, welcher Benutzer einen bestimmten Preis oder Artikel aktualisiert hat. Aufgrund der potenziell großen Menge an Datenänderungen waren die Endanwender nicht die Zielgruppe für LAGO History.  

Dies ändert sich mit LAGO TANA, da wir nun anpassbare Reports anbieten, für die Administratoren definieren können, welche Datenfelder im Report sichtbar sind und die es erstmals erlauben, Daten aus verschiedenen Entitäten zu kombinieren. Damit ist es möglich, nicht nur eine Preisänderung für einen bestimmten Artikel anzuzeigen, sondern auch, welchem Element dieser Artikel zugeordnet sein könnte und auf welcher Seite die Preisänderung stattgefunden hat. Zuvor mussten diese Informationen aus mehreren Ansichten zusammengetragen werden. Darüber hinaus ist nun eine erweiterte Suche und Filterung der im Bericht anzuzeigenden Daten möglich sowie die Möglichkeit, Varianten zu komprimieren. Das Ergebnis sind komprimierte Berichte, die von Endanwendern eingesehen werden können. 

Die kundenspezifischen Berichte werden in LAGO Admin und LAGO History konfiguriert. Benutzer können sie direkt aus der Projektliste von LAGO Whiteboard und sogar innerhalb von LAGO Whiteboard selbst aufrufen. Bei der Auswahl eines benutzerdefinierten Berichts für eine Seite werden nur Änderungen für Artikel und Elemente, die der Seite zugeordnet sind, angezeigt. Bei der Auswahl eines Rasterfeldes werden nur die Änderungen für dieses Element und seine Artikel angezeigt. 

Die Verwendung der benutzerdefinierten Berichte in LAGO History erfordert das Modul “LAGO History“. 

Die Struktur der LAGO-Artikeltypen ist das Rückgrat jeder LAGO-Installation, insbesondere wenn LAGO als zentrales Produktinformationsmanagement-System eingesetzt wird. So wie das Geschäft unserer Kunden wächst und sich weiterentwickelt, tut dies auch die Artikeltypenstruktur. Neue Produkte werden hinzugefügt, andere werden entfernt oder geändert. Dies kann sich auch auf die Artikelmerkmale auswirken und dazu führen, dass Artikelmerkmalstypen konsolidiert und/oder gelöscht werden müssen.  

Die Artikelmerkmalstypen werden jedoch an verschiedenen Stellen in LAGO verwendet, z.B. in Dokumentvorlagen, Skripten und Tabellen. Ein Löschen eines Artikelmerkmalstypen könnte daher zu einem Datenverlust im System führen.  

In LAGO TANA ermöglicht das neue Modul “LAGO Property Remapping” ein Remapping von Artikelmerkmalstypen, bei dem alle Referenzen eines Artikelmerkmalstyps auf einen neuen Typ umgestellt werden. 

Support von Adobe InDesign® und Photoshop 2024® 
LAGO TANA unterstützt Adobe InDesign und Adobe Photoshop 2024.  

LAGO Layout: Einfacher Zugriff auf Platzhaltereinstellungen und Hervorhebungen 
Das Ändern von Platzhaltereinstellungen (z.B. Dummy-Werte) innerhalb von Dokumentvorlagen kann nun direkt in der Platzhalterpalette vorgenommen werden, ohne den Dialog für die Vorlageneinstellungen aufrufen zu müssen. Außerdem kann die Hervorhebung von Platzhaltern nun mit einem einzigen Klick in der Palette “Anmerkungen” aktiviert/deaktiviert werden.  

LAGO-Layout: On-Demand-Update für alle Platzhalter des aktuellen Dokuments 
Ein neuer Button in der Platzhalterpalette ermöglicht es, alle Platzhalter des Dokuments zu aktualisieren, ohne das Dokument schließen und wieder öffnen zu müssen.  

LAGO-Layout: Elemente zwischen Dokumenten verschieben 
Es ist nun möglich, Elemente in andere Dokumente innerhalb desselben Projekts zu verschieben. Die Elemente werden mit allen Details wie Komponenten und zugeordneten Artikeln direkt in LAGO Layout verschoben, ohne dass LAGO Whiteboard oder LAGO PIM/Explorer verwendet werden müssen.  

LAGO Layout: Erzeugen von PDF-Dokumenten für verschiedene Projekte 
Für Kunden, die die Seitenproduktion für eine gedruckte Publikation auf verschiedene Projekte verteilen, ist es nun möglich, pro Projektvariante ein PDF über mehrere Projekte hinweg zu generieren.    

LAGO Layout: Dokumentvorlage des Dokuments öffnen 
In der Dokumentpalette steht nun ein Shortcut zur Verfügung, mit dem die zugewiesene Dokumentvorlage eines ausgewählten Dokuments geöffnet werden kann. 

LAGO DAM: Administrative Aufgaben 
Die aus LAGO Pict bekannten administrativen Aufgaben sind nun alle in LAGO DAM verfügbar. Dazu gehören Funktionen wie das vollständige Löschen eines Assets, das Bereinigen der Datenbank von allen logisch gelöschten Assets oder das Wiedererzeugen einer FPO/Vorschau für ausgewählte Assets.  

LAGO DAM: Anzeige von Asset-Merkmalen 
Asset-Merkmale, die bisher nur in LAGO Layout und der LAGO API verfügbar waren, sind nun auch in LAGO DAM sichtbar.  

LAGO Admin: Standard-Passwortrichtlinie 
LAGO TANA setzt eine neue Standard-Passwortrichtlinie durch. Alle Passwörter müssen aus mindestens 10 Zeichen bestehen. Zwei gleiche Zeichen in einer Reihe sind nicht erlaubt und das Passwort muss sich vom Benutzernamen unterscheiden. Dies gilt auch, wenn innerhalb von LAGO keine Passwort-Policy konfiguriert ist und auch für alle technischen Benutzer, einschließlich der Benutzer für die Datenbankverbindung. Die Passwort-Policy kann noch restriktiver gestaltet werden. 

Das war nur ein Vorgeschmack...

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    KI Zusammenarbeit: Einzelhändler

    Mit KI zusammenarbeiten: Wie Einzelhändler damit noch einige Schätze bergen können

    Mit KI zusammenarbeiten: Wie Einzelhändler damit noch einige Schätze bergen können

    Letzten Monat haben wir herausgefunden, dass künstliche Intelligenz keineswegs eine Bedrohung für die Marketingteams des Einzelhandels darstellt, sondern im Gegenteil ein wichtiger Teil des Teams werden kann. Die ersten Ergebnisse des Einsatzes der KI-Tools von DecaSIM in Verbindung mit Comosoft LAGO haben gezeigt, dass sich die beiden Systeme gegenseitig ergänzen und jeweils einzigartige Vorteile für Werbe- und Marketingleiter im Einzelhandel bieten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Pläne der beiden Unternehmen und was sie für Einzelhändler aller Art bedeuten.

    Der Test im Handel

    Kürzlich haben wir die Wirkung des Einsatzes von KI zur Optimierung der Produktauswahl in den Marketingkampagnen einer regionalen Lebensmittelkette getestet. Wie in der veröffentlichten Fallstudie berichtet, waren die Ergebnisse wirklich bemerkenswert.

    Für den Test wählte die regionale Lebensmittelkette eine Region mit 104 Filialen (von über 300 Filialen) aus und erstellte mit Hilfe von Comosoft LAGO eine spezielle Version ihres wöchentlichen Prospekts, die während des Testzeitraums optimiert werden sollte. Der Aktionsplan jeder Woche wurde während des Testzeitraums durch den KI-Optimierer von DecaSIM laufen gelassen. Die Analyseergebnisse wurden verwendet, um auszuwählen, welche Artikel auf jeder Seite des Prospekts erscheinen sollten. Im Vergleich zu den 65 anderen Geschäften, die als Kontrollgruppe ausgewählt wurden, steigerten die KI-gestützten Werbeaktionen den Umsatz um über 4.000 Dollar pro Geschäft und Woche.

    Da KI die Rentabilität im Lebensmitteleinzelhandel verbessert, können andere Einzelhandelsketten ähnliche oder sogar bessere Ergebnisse erwarten.

    Die Bedeutung der Laufkundschaft

    Doug Edmonds, Mitbegründer von DecaSIM, beschrieb einen entscheidenden Faktor im Lebensmitteleinzelhandel, der allen Einzelhändlern gemeinsam ist. “Der gesamte Einzelhandel versucht, die Kundenfrequenz zu erhöhen, oft mit dem Preis als Anreiz”, sagte er. “Egal, ob Sie ein Lebensmittelgeschäft oder ein Baumarkt sind, wenn Sie nur auf Laufkundschaft angewiesen sind, werden Sie nicht überleben.”

    Edmonds fuhr fort: “Jeder Einzelhändler hat eine ‘Kernkäufergruppe’, die er zufrieden stellen muss. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie Tomaten oder Steckschlüssel kaufen; wichtig sind ihre Produktpräferenzen, ihre Einkaufsgewohnheiten und ihre Preissensibilität. Der Einsatz von KI, um diese Dinge zu lernen, verschafft allen Einzelhändlern einen Vorteil. Es wird ihnen helfen, mehr an diese Kerngruppe zu verkaufen. Langfristig wird so auch die Stammkundschaft wachsen.”

    Randy Evans, US-Präsident von Comosoft, merkte an, dass die Lebensmittelbranche nur der Anfang sei. “Lebensmittelhändler nutzen LAGO schon seit Jahren”, sagte er, “besonders jene Ketten, die regionale Versionen ihrer wöchentlichen Flyer und mobilen Shopping-Apps benötigen. Wir haben es immer einfach gemacht, Angebote zu priorisieren, Daten aus verschiedenen Quellen zu ziehen und den Designprozess über mehrere Filialen hinweg zu rationalisieren. Eine schnelle Bearbeitungszeit ist unerlässlich. Aber mit den KI-Tools von DecaSIM können die Werbe- und Marketingleiter von Lebensmittelgeschäften wissen, welche Produkte sie in jeder Kampagne priorisieren müssen. Das ist ein Volltreffer für unsere Kunden aus dem Lebensmittelbereich, aber auch unsere anderen Einzelhandelskunden können das Gleiche tun.”

    Das Entdecken von Rohdiamanten

    Dieser Einsatz von künstlicher Intelligenz löst ein Problem, mit dem alle Einzelhändler konfrontiert sind: das Auffinden aussagekräftiger Informationen in einem Berg von Produktdaten. Mit Tausenden oder sogar Millionen einzelner Produkte aus vielen Quellen sind die Datenbanken der Einzelhändler heute voll mit Daten zu jeder einzelnen Artikelposition. Diese befinden sich in der Regel in Datenbanken für Produktinformationsmanagement (PIM), digitales Asset Management (DAM), Bestands-, Preis- und Marketingmanagement. Allzu oft sind sie schlecht integriert, so dass Marketingleiter und Designer gezwungen sind, detaillierte Informationen für jedes Produkt zu suchen. Dieser Prozess ist sowohl zeitaufwändig als auch anfällig für kostspielige Fehler.

    Die einzigartige Fähigkeit von LAGO, PIM, DAM und andere Datenquellen zu vereinheitlichen, ist Teil der Lösung und schafft einen kollaborativen Workflow, der sowohl das Design als auch den Überprüfungs- und Genehmigungsprozess umfasst. Aber selbst mit einem datenoptimierten Multichannel-Workflow liegt es immer noch an den Werbe- und Marketingleitern, während des Planungsprozesses Prioritätsentscheidungen zu treffen. Und selbst erfahrene Planer können inmitten all dieser Daten gute Werbemöglichkeiten übersehen.

    Hier kommt der KI-Teil der Gleichung ins Spiel. Die Tools der künstlichen Intelligenz von DecaSIM nehmen Daten von jeder früheren LAGO-gesteuerten Kampagne, identifizieren Muster der Produktpräferenzen der Hauptkäufer und leiten Rückschlüsse und Kaufmuster ab, schneller und mit größerer Genauigkeit aus dieser Menge an Daten. Die Ergebnisse werden dann an LAGO zurückgegeben, wodurch die Metadaten, die für die Erstellung mehrerer Kampagnenversionen verwendet werden, praktisch “aufgeladen” werden. KI kann in der Tat Marketingdiamanten unter den Rohdaten finden, für deren Verarbeitung Menschen zu lange brauchen würden.

    Roadmap für den Marketingerfolg

    Steve May, Produktmanager bei Comosoft, erläuterte, was dies für zukünftige Versionen von LAGO bedeuten könnte.

    “Heute nutzen Kampagnenplaner unsere Whiteboarding-Funktion, um Angebote und Produktgruppierungen zu erstellen, die auf der Grundlage von Marge, Verfügbarkeit und Erfolg in früheren Kampagnen am sinnvollsten sind”, sagte er. “LAGO könnte KI-generierte gewichtete Bewertungen, Beziehungen zu anderen Produkten, saisonale oder regionale Muster und andere nützliche Indikatoren zu den vorgestellten Produkten hinzufügen. Sie würden immer noch auswählen, welche sie verwenden wollen, aber es wären besser informierte Marketingentscheidungen.”

    Durch den Einsatz von KI in LAGO könnten Verkaufs- und Marketingkampagnen in großem Umfang geplant und durchgeführt werden, wobei das Verkaufspotenzial objektiv bekannt wäre. Die KI würde den Marketingfachleuten im Einzelhandel nicht die Arbeit wegnehmen, sondern als hocheffizienter Forschungsassistent dienen, der objektiv wertvolle Informationen sammelt, die der Planer für die Erstellung effektiver Kampagnen nutzen kann.

    “Heutzutage sind die Menschen nervös, wenn es um KI geht und was sie für ihre Karriere bedeutet”, so Evans. “Im Falle des Einzelhandelsmarketings ist es ziemlich offensichtlich, dass KI ein Verbündeter in unserer datenintensiven Welt ist.”


    Im Vordergrund sitzen ein Mann und eine Frau an einem Tisch vor einem Laptop. Im Hintergrund sieht man 3 Leute sprechen

    Kann KI dem Einzelhandel helfen?

    Kann KI dem Einzelhandel helfen? Eine strategische Herangehensweise an die KI-Revolution

    Vor gerade einmal elf Monaten hat OpenAI die öffentliche Version seines KI-basierten, umfangreichen Sprachmodells ChatGPT veröffentlicht. In dieser kurzen Zeit hat der Lärm um KI die Medien, die Gespräche in den Vorstandsetagen und fast alle gesellschaftlichen Zusammenkünfte auf der Welt beherrscht. Werbe- und Marketingleiter im Einzelhandel werden überall mit Fragen überschwemmt. “Was tun wir in Bezug auf künstliche Intelligenz – und wie werden wir ohne sie überleben?”

    Comosoft und sein KI-Entwicklungspartner DecaSIM haben dafür eine praktische Antwort. Sie bieten nun einen klaren Weg für Einzelhändler, die auf der Suche nach KI-Lösungen für die Praxis sind, um große Mengen komplexer Daten in aussagekräftige, kosteneffizientere Marketingkampagnen zu verwandeln. In einer kürzlich durchgeführten Fallstudie führte ein großer regionaler US-Lebensmittelhändler einen Live-Test des Marketing-Automatisierungssystems LAGO von Comosoft in Kombination mit den KI-basierten Datenanalysetools von DecaSIM durch und erzielte von der ersten Woche an positive Ergebnisse. Durch die Optimierung der Werbeaktionen und die Steigerung der Kundenbindung konnte das Unternehmen seinen wöchentlichen Umsatz steigern und die EBITDA-Profitabilität um 8% erhöhen.

    Künstliche Intelligenz für die Bearbeitung von großen Datenmengen

    Viele Ängste der Gesellschaft vor KI rühren von falschen Vorstellungen über diese Technologie her. ChatGPT und andere “generative” KI-Systeme suchen oft nach Mustern in riesigen Mengen unstrukturierter Daten – das heißt, es gibt keine bereits vorhandenen Identifikationsmerkmale oder Metadaten, die uns beim Sortieren oder Klassifizieren helfen. Das KI-Modell von Comosoft/DecaSIM basiert auf einer kleineren Menge strukturierter Daten, wie der bekannten Kaufhistorie bestimmter Produkte, Preisen und saisonalen Kaufmustern. Das KI-Tool verwendet die Daten, um Gleichungen zu lösen und neue (und wertvolle) Metadaten zu erstellen, die das Verhalten und die Vorlieben der Käufer für bestimmte Produkte beschreiben.

    Mit anderen Worten: Die KI zieht sinnvolle Schlüsse aus den Daten, die zum Teil auf dem Fachwissen von Werbe- und Marketingexperten basieren. Sie tut dies mit Datenmengen, die zwar nicht so groß sind wie die Billionen von Datenparametern, die von generativen KI-Systemen wie ChatGPT benötigt werden, aber immer noch zu groß für Menschen, um sie ohne Hilfe zu analysieren.

    Damit fällt der Ansatz von Comosoft/DecaSIM in die Kategorie, die manchmal als “Schwache KI” bezeichnet wird, d. h. als künstliche Intelligenz, die auf bestimmte Aufgaben ausgerichtet ist. Dies unterscheidet sich von der angeblich selbstbewussten, allgemeinen künstlichen Intelligenz (AGI), die bestenfalls noch hypothetisch ist. Da jedoch vereinfachte Aufgaben für den Erfolg des Einzelhandels entscheidend sind, haben Werbe- und Marketingleiter wenig zu befürchten und viel zu gewinnen. Dem Glauben, dass die KI den Menschen ablöst, steht das wachsende Bewusstsein gegenüber, dass die KI ein wichtiger Bestandteil jedes Marketingteams im Einzelhandel sein kann.

    Während des Testprozesses mit Einzelhändlern stellte der Mitbegründer von DecaSIM, Chris Antipa, fest, dass die Werbe- und Marketingabteilungen ihre Arbeit als Bereicherung und nicht als Bedrohung empfinden. “Es gibt immer diesen natürlichen Widerstand, wenn die Leute sagen: ‘Computer wollen mir meinen Job wegnehmen’. Aber mit der Zeit verstehen sie, was die KI für sie tut, und sprechen von der Plattform als einem Teamkollegen. Sie scherzen sogar, dass sie ihr einen Spitznamen geben sollten.“

    Arbeiten mit KI

    Die Kombination aus den KI-Tools von DecaSIM und Comosoft LAGO kann nur als eine hochwirksame Datenlösung bezeichnet werden. LAGO automatisiert bereits verschiedene wichtige Funktionen für Einzelhändler, einschließlich der Integration der Kampagnenplanung mit zahlreichen Datenquellen. Außerdem rationalisiert LAGO die Produktion von Print- und Digitalkampagnen – inklusive mehrerer regionaler Versionen jedes Katalogs, Flyers oder digitalen Äquivalents. Durch den Einsatz von KI wird dieser Prozess sogar noch weiter verbessert. In der Vergangenheit wurden strukturierte Daten aus LAGO und anderen Quellen in das DecaSIM-System eingespeist, um aussagekräftige Käufergewohnheiten und Präferenzen für bestimmte Produkte und Produktkategorien abzuleiten. Diese erweiterten Metadaten werden wieder in LAGO eingespeist und bilden eine objektive Grundlage für die Bewerbung bestimmter Produkte an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten des Jahres.

    Die Ergebnisse sind bemerkenswert. Mitbegründer Doug Edmonds erzählte von der Reaktion einer Führungskraft im Einzelhandel, die sagte, dass die DecaSIM/LAGO-Kombination “jede Werbung wie eine Weihnachtswerbung macht”, dank der Fähigkeit des Systems, die Vorlieben und Produkteigenschaften der Kunden zu antizipieren. “Die Daten, die wir verwenden, enthalten einen Kontext und eine Bedeutung, die den meisten Menschen im Einzelhandel verborgen bleibt”, so Edmonds weiter. “KI nutzt diese Daten, um diesen Kontext und diese Bedeutung zu definieren, ihre Wichtigkeit zu bewerten und all das zu den Metadaten für jedes Produkt und jede Kategorie hinzuzufügen.”

    Der LAGO-Ansatz, der marketingrelevante Daten aus dem Produktinformations-management (PIM), dem Digital Asset Management (DAM) und anderen Quellen integriert, ist ideal geeignet, die neuen DecaSIM-Daten zu optimieren. “Traditionell beginnen mehr als die Hälfte unserer Implementierungen mit einem umfangreichen Datenfeed”, sagt Steve May, Produktmanager bei Comosoft. “Typischerweise ist dies eine Sammlung von Produkt-SKUs, digitalen Assets und Angeboten. Mit DecaSIM werden die Daten angereichert, bevor wir sie überhaupt erhalten.”

    Dies ist besonders wichtig für Werbe- und Marketingleiter in der Planungsphase einer Kampagne. Die Whiteboarding-Funktion von LAGO gibt ihnen bereits einen Überblick darüber, welche Produkte auf der Grundlage von Kriterien wie regionale Verfügbarkeit, Gewinnspanne und Verkaufshistorie besonders hervorgehoben werden sollten. Mit der Hinzunahme von DecaSIM-Daten erhalten sie auch zuverlässige Indikatoren dafür, was die Kunden mit größerer Wahrscheinlichkeit kaufen werden, einschließlich ihrer Vorlieben für verwandte oder alternative Produkte.

    “LAGO und DecaSIM sind beides ‘Schmerzmittel’ für Werbe- und Marketingfachleute im Einzelhandel”, sagt Randy Evans, Präsident von Comosoft US. “Das eine macht Schluss mit der mühsamen Integration von PIM-, DAM- und anderen Daten, um Kampagnen in großem Umfang durchzuführen. Die andere beseitigt das Rätselraten, welche Produkte sich am ehesten verkaufen lassen.”

    Die Zukunft von KI im Einzelhandelsmarketing

    Der Erfolg dieses Ansatzes ist nicht auf den Lebensmitteleinzelhandel beschränkt. Einzelhändler sind in hohem Maße von Laufkundschaft und Stammkunden abhängig – etwas, dass für alle gilt, von Baumarkt- und Eisenwarenhandelsketten bis hin zu Mode- und Lifestyle-Marken. Objektiv zu wissen, was Kunden wollen, und entsprechend zu werben, ist ein heiliger Gral für alle Einzelhandelsvermarkter – einer, den die KI von DecaSIM finden und LAGO umsetzen kann, sogar auf lokaler Ebene und auf mehreren Print- und digitalen Plattformen.

    Die beiden Unternehmen arbeiten aktiv daran, diese Fähigkeiten in Kürze zu kombinieren und zu erweitern. Einige dieser Erweiterungen werden Gegenstand des Artikels im nächsten Monat sein.


    Grupper von Menschen versammelt um einen Schreibtisch. Eine Frau benutzt einen Laptop

    Warum Sie unbedingt einen digitalen Katalog brauchen

    Warum Sie unbedingt einen digitalen Katalog brauchen

    Genauso wie ein Gast, der sich zum Essen in ein Restaurant setzt und erwartet eine Speisekarte vorgelegt zu bekommen, wollen auch Ihre Kunden wissen, was Ihre Marke zu bieten hat. Wer in einem Restaurant isst, möchte Beschreibungen der Speisen auf der Speisekarte lesen, einschließlich der Zutaten und Informationen wie mögliche Allergene und Preise.

    In Ihrem Katalog möchten Ihre Kunden spezifische Details zu jedem Produkt sehen, das sie interessieren könnte, mit einer ausführlichen Beschreibung, einem dazugehörigen Preis und ansprechenden Fotos, die ihnen zeigen, wie Ihre Produkte in ihr Leben passen können.

    Weltweit haben viele Restaurants in den letzten Jahren ihre Speisekarten online zur Verfügung gestellt. Mit QR-Codes, die an jedem Tisch angebracht sind, können Restaurantbesucher die Speisekarte auf ihren Smartphones durchsehen, um sich einen Eindruck vom Angebot zu verschaffen. Diese Umstellung auf digitale Speisekarten steht zwar im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie, doch viele in der Restaurantbranche sind der Meinung, dass dieser Wandel von Dauer ist.

    Auch viele Einzelhandelsmarken nehmen einen digitalen Katalog in ihr Marketinginstrumentarium auf und stellen fest, dass sich dies außerordentlich lohnt. Die Verbraucher verbringen viel Zeit damit, Produkte zu recherchieren, bevor sie einen Kauf tätigen, und ein Katalog, der überall verfügbar ist, ist unerlässlich.

    Egal, ob Sie direkt mit Verbrauchern in Kontakt treten und an sie verkaufen oder ob Sie im B2B-Bereich tätig sind, Sie brauchen einen digitalen Katalog. Er rationalisiert nicht nur Ihre E-Commerce-Kanäle und macht sie leichter zugänglich, sondern kann auch das gesamte Nutzererlebnis für diejenigen verändern, die online mit Ihrer Marke interagieren. Im Folgenden erfahren Sie, warum ein digitaler Katalog nicht mehr nur ein Nice-to-have-Feature ist.

    Machen Sie sich digitaler

    Sicher, ein gedruckter Katalog ist eine haptische Erinnerung an Ihre Marke und kann ein wirkungsvolles Instrument sein. Aber über das Durchblättern hinaus kann man mit ihm nicht viel anfangen. Ein digitaler Katalog hingegen kann interaktiv sein und die Leser auf neue und unerwartete Weise ansprechen.

    Mit einem digitalen Katalog kann das Durchblättern viel intensiver sein. So können die Leser beispielsweise auf ein Bild klicken, um einen Artikel zu lesen, eine Produktbeschreibung zu sehen, eine verlinkte Liste aller auf diesem Foto abgebildeten Produkte zu erhalten oder sogar einen Kauf zu tätigen. Und mit der Freiform-Navigation können die Leser den Katalog auf die Weise erkunden, die ihr Interesse weckt.

    Mit digitalen Katalogen können Sie alles Mögliche machen, was mit einem gedruckten Katalog nicht möglich wäre. So können Sie z. B. versteckte Inhalte einbauen, die es den Lesern ermöglichen, durch Anklicken auf zusätzliche Funktionen zuzugreifen, wie z. B.:

    • Herunterladbare PDFs
    • Erweiterte Fotogalerien
    • Bildunterschriften und zusätzliche Informationen

    Sie können auch Funktionen wie Videoinhalte, Personalisierung, Audioaufnahmen, Animationen und vieles mehr einbinden, um ein wirklich unvergessliches Katalogerlebnis zu schaffen.

    Machen Sie etwas Persönliches daraus

    Mit dem Aufkommen von KI-gesteuerten Tools ist die Personalisierung beliebter denn je. Digitale Kataloge ermöglichen die Personalisierung in einem viel breiteren Rahmen. Warum ist Personalisierung so beliebt?

    Weil sie funktioniert.

    90 Prozent der Marketingexperten sind sich einig, dass die Implementierung von Personalisierung in ihre Marketingmaßnahmen die Kundenbeziehungen fördert. Und die Verbraucher stimmen zu. 80 Prozent der Verbraucher geben an, dass sie eher zum Kauf bereit sind, wenn eine Marke ein individuelles Erlebnis bietet.

    Diese Erfahrung ist für B2B-Marken (Business-to-Business) von Bedeutung, die einen personalisierten Katalog für ein Unternehmen – oder sogar eine einzelne Person – erstellen, wenn sie dadurch einen neuen Kunden gewinnen oder einen großen Verkauf tätigen können. In vielen Fällen kann die Erstellung, Veröffentlichung und der Druck eines einmaligen Katalogs zu kostspielig sein. Die Erstellung eines digitalen Katalogs öffnet die Tür, um dieses Maß an Personalisierung noch mehr Lesern zu bieten.

    Digitale Kataloge helfen Ihnen auch, Daten über das Einkaufserlebnis zu erfassen, um die Personalisierung zu vertiefen. Sie können Ihnen helfen, Dinge zu verstehen wie:

    • Kundenverhalten
    • Persönliche Vorlieben
    • Kaufhistorie

    Diese Informationen können dann an die Vertriebsteams weitergegeben werden, damit diese mit den Kunden in Kontakt treten und besser auf die Wünsche eingehen können, die sie zu erfüllen versuchen. Dies führt zu einem höheren Umsatz und einer größeren Kundenzufriedenheit.

    Verbinden Sie Ihren Katalog mit Ihrer eCommerce-Präsenz

    Einer der interessantesten Gründe für die Erstellung eines digitalen Katalogs ist, dass Sie damit Ihre Produkte online verkaufen können – und zwar nicht nur auf einer Website, sondern in einem Katalog mit Webshop-Anbindung. Mit einer Katalogsoftware können Sie jeden Tag neue Produkte hinzufügen, sie aus dem Katalog entfernen, wenn sich der Bestand ändert, und es Lesern und Kunden erleichtern, ein Produkt zu entdecken und dann zu kaufen.

    Als kombinierte Lösung für Digital Asset Management (DAM) und Produktinformationsmanagement (PIM) macht LAGO von Comosoft dies möglich. Katalogseiten können automatisch aktualisiert werden, um mit den neuesten Bildern und digitalen Assets sowie den neuesten Bestandsinformationen aktuell zu bleiben.

    Darüber hinaus lässt sich LAGO problemlos mit Ihrer bestehenden eCommerce-Technologie synchronisieren und verwandelt Ihren digitalen Katalog in eine voll funktionsfähige Verkaufsplattform; die Leser können Ihre Produkte kaufen, ohne den Katalog verlassen zu müssen.

    Unterstützen Sie Ihre Teams mit digitalen Katalogen

    Digitale Kataloge füllen auch eine besondere Lücke, wenn es darum geht, Ihr Team zu unterstützen, wo immer es sich befindet: Sie können ihnen die benötigten Informationen auf ihren mobilen Geräten zur Verfügung stellen. Digitale Kataloge – und Software für die Verwaltung digitaler Kataloge – ermöglichen es Ihren internen Teams, von überall auf Daten zuzugreifen. Digitale Kataloge schließen die Lücke bei der schnellen und effizienten Suche nach Produktinformationen mit Funktionen wie:

    • Schnelle Produktsuche
    • Kommunikation in Echtzeit
    • Verschlankte Prozesse

    Machen Sie Ihren Katalog digital mit Comosoft

    Wir von Comosoft wollen das digitale Publizieren so einfach wie nie zuvor machen. Unser Ziel ist es, die Möglichkeiten zu erweitern, damit Sie Ihre Kunden überall dort treffen können, wo es möglich ist. Und mit Werkzeugen, die den gesamten Erstellungs- und Veröffentlichungsprozess verschlanken, unterstützen und rationalisieren wir Ihre Arbeit von der Kooperation im Workflow bis zur Veröffentlichung.

    LAGO von Comosoft ist eine digitale Publishing-Lösung, die sowohl einfach als auch fortschrittlich ist. Wir wissen, dass jede Seite – gedruckt oder digital – eine Chance ist, Verbindungen zu Ihren Kunden herzustellen und die besten Eigenschaften Ihrer Marke hervorzuheben.

    Mit unserer vollständig integrierten PIM- und DAM-Systemlösung können Sie Ihren digitalen Katalog mit Ihrer Asset-Bibliothek und Ihrem ERP-System verbinden, damit Sie Ihren Kunden immer die neuesten Informationen zur Verfügung stellen können. Profitieren Sie von kooperativen Workflows mit optimierter Versionierung in Echtzeit und intuitiven Proofing-Lösungen, um einen modernen digitalen Katalog schneller und einfacher zu erstellen.

    LAGO Product Information Management

    Hier erfahren Sie mehr über unser LAGO PIM, und wie wir Ihnen helfen können Ihre Produktinformationen effizient zu organisieren.


    Im Vordergrund stehen zwei Frauen, die auf einen Laptop gucken. Im Hintergrund sieht man zwei Personen an einem Schreibtisch

    E-Mail-Marketing-Tipps für mehr Engagement

    E-Mail-Marketing-Tipps für mehr Engagement

    E-Mail-Marketing ist eine der beliebtesten Möglichkeiten für Marken, mit ihren Zielgruppen in Kontakt zu treten – mehr als die traditionelle Postwerbung oder fast jeder andere Marketingkanal. Aber wenn die durchschnittliche Person mittlerweile täglich etwa 121 E-Mails sendet und empfängt, wird die Chance auf eine hohe Öffnungsrate eher unwahrscheinlicher.

    Sie können witzige, inspirierende E-Mail-Texte verfassen und alles mit einer catchy Betreffzeile einleiten, aber das sind nicht die einzigen Möglichkeiten, das Engagement zu steigern.

    Im Folgenden finden Sie einige Strategien, mit denen Sie über den Content hinaus mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt treten können.

    Zeigen Sie Gefühle

    Da sich die Welt des E-Mail-Marketings zunehmend auf Öffnungs- und Klickraten konzentriert, kann es leicht passieren, dass man nur in Marketing-KPIs und Statistiken denkt. Aber es ist wichtig, daran zu denken, dass jede E-Mail, die Ihr Unternehmen versendet, an echte Menschen geht.

    Natürlich ist es wichtig, Daten zu analysieren und darüber nachzudenken, wie Sie Ihre Marketingmaßnahmen optimieren können. Aber dieser datengestützte Ansatz sollte mit einem ebenso wichtigen Faktor gepaart werden: Empathie.

    Empathie ist – und war schon immer – der Grundpfeiler einer erfolgreichen Marketingkampagne. Das heißt aber nicht, dass sie schon immer gut eingesetzt wurde. Denken Sie nur an die Flut von Marketing-E-Mails, die wir alle nach dem Ausbruch der Pandemie erhielten und die alle den Ausdruck “noch nie dagewesene Zeiten” verwendeten – einige mit mehr Einfühlungsvermögen (und mehr Erfolg) als andere. Mehr als drei Jahre nach den ersten Tagen der Pandemie sind die Verbraucher versierter in Bezug auf Massennachrichten.

    Doch als Menschen brauchen wir alle immer noch echtes Mitgefühl – und sehnen uns danach. Während emotional manipulative E-Mail-Kampagnen unaufrichtig wirken, kann authentische Empathie dazu beitragen, eine langfristige Verbindung zwischen Ihnen und den echten Menschen, die Ihre E-Mails öffnen, zu schaffen.

    Hier sind einige Überlegungen, die Sie für Ihre künftigen E-Mail-Marketingkampagnen anstellen sollten:

    • Sehen Sie den Menschen hinter den Daten. Möglicherweise gibt es eine Diskrepanz zwischen dem, was Ihre Kunden wollen, und dem, was die qualitativen Daten Ihnen sagen. Obwohl Umfragedaten hilfreich sein können, sollten Sie auch das Nutzerverhalten direkt betrachten und die beiden Daten miteinander vergleichen. Fügen Sie Interaktivität hinzu, um mehr über die Browsing-Muster und das Einkaufsverhalten Ihrer Kunden zu erfahren.
    • Überlassen Sie den Kunden das Steuer. Marken geben die Macht an die Kunden zurück (und zeigen echtes Einfühlungsvermögen) durch Opt-outs. Feiertage wie Muttertag oder Vatertag können bei manchen Menschen schwierige Emotionen hervorrufen, weshalb viele große Marken ihren E-Mail-Empfängern die Möglichkeit geben, sich nur von diesen Kampagnen abzumelden. In Verbindung mit durchdachten, rücksichtsvollen Nachrichten kann dies den Menschen in Ihrer E-Mail-Liste zeigen, dass Sie als Marke das Beste für Ihre Kunden wollen. Wenn Sie Ihren Kunden die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden, wie sie mit Ihrer Marke interagieren möchten, ist das ein echter Akt der Empathie.

    Ein weiterer Beweis dafür, dass diese Idee funktioniert? Als eine Reisegepäckmarke die Möglichkeit bot, E-Mails zum Mutter- und Vatertag abzubestellen, entschieden sich 4.000 E-Mail-Abonnenten dafür – und 250 Abonnenten schickten sogar E-Mails zurück, in denen sie ihre Dankbarkeit für diese Rücksichtnahme ausdrückten.

    • Nutzen Sie Ihr Bildmaterial. Die Verbraucher von heute erkennen unaufrichtige Fotos und Stockbilder. Sie können die visuelle Gestaltung Ihrer E-Mails nutzen, um eine bestimmte Tonalität zu setzen und Ihre Botschaft zu verstärken. Während es am besten ist, Bilder zu vermeiden, die toxische Positivität oder kitschige, grußkartenähnliche Bilder beinhalten, können Sie die Bilder in Ihren E-Mails nutzen, um zu zeigen, dass Sie eine breite Palette von Perspektiven und Emotionen verstehen.

    Nutzen Sie agile Marketingstrategien

    Über 40 Prozent der Marketing Manager verfolgen einen agilen Marketingansatz. Agiles E-Mail-Marketing ist gerade sehr angesagt – und das hat einen guten Grund. Diese Marketingstrategie ist darauf ausgelegt, flexibel und reaktionsschnell zu sein und die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Sie nutzt selbstorganisierende und funktionsübergreifende Teams, die in kurzen Intervallen arbeiten, um auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Im Wesentlichen bedeutet dies, dass Sie Ihre Kampagnen oder Marketingstrategien schnell ändern können, um auf laufendes Feedback und analytische Daten zu reagieren.

    Warum wird diese Strategie so beliebt? Marketingfachleute, die einen agilen Ansatz verfolgen, haben mehr Vertrauen in die Ergebnisse ihrer Initiativen, denn sie profitieren von folgenden Vorteilen:

    • Eine verbesserte Fähigkeit, bei der Priorisierung von Aufgaben den Überblick zu behalten
    • Ein klareres Verständnis dafür, wie Marketingmaßnahmen zum Erfolg beitragen
    • Ein höheres Maß an Selbstvertrauen beim Ausprobieren neuer Marketingmaßnahmen

    Im Kern folgt das agile Marketing einer Reihe von Grundsätzen, zu denen auch die folgenden Werte gehören:

    • Die Priorisierung des Ergebnisses gegenüber dem Output: Dieser Ansatz stellt Ihre Bedürfnisse und die Bedürfnisse der Kunden über das Marketing um des Marketings willen, da sich alle Beteiligten von Anfang an auf das gleiche Ergebnis einigen.
    • Weniger Fokus auf Perfektion: Da Sie bei sich bietenden Gelegenheiten schnell handeln, ist es weniger notwendig, alles beim ersten Mal perfekt zu machen. Stattdessen konzentrieren Sie sich auf das, was jetzt getan und später verfeinert werden kann, und auf das, was einfach ausgeführt werden kann, um loszulegen.
    • Einbeziehung von Daten und Experimenten: Ein agiler Ansatz wird durch die Analyse von Daten vorangetrieben, sobald diese eintreffen. Das bedeutet, dass Sie mehr Möglichkeiten haben, zu experimentieren und aus dem zu lernen, was funktioniert, anstatt an veralteten Konventionen festzuhalten.
    • Funktionsübergreifende Kooperation: Die Beseitigung von Arbeitssilos und die Vereinheitlichung über Abteilungsgrenzen hinweg zur Förderung der Kooperation ist von entscheidender Bedeutung – sie bringt alle dazu, auf die gleichen Ziele hinzuarbeiten, und stellt das gesamte Team auf die gleiche Stufe.
    • Reaktionsschnelles Handeln: Ein agiler Ansatz passt sich den wechselnden Anforderungen des Marktes, der Kunden und der Kampagnenleistung an.

    Marketing-Tools wie DAM-Plattformen (Digital Asset Management) sind für einen agilen Marketingansatz unerlässlich, da sie Arbeitssilos beseitigen, Arbeitsabläufe klären und die nahtlose Kommunikation zwischen Teams unterstützen.

    Implementieren Sie E-Mail-Automatisierungen

    E-Mail-Automatisierung ist das ultimative Werkzeug, um mit Abonnenten genau dann in Kontakt zu treten, wenn sie sich am meisten mit Ihrer Marke beschäftigen. Das bedeutet, dass die Automatisierung eine unverzichtbare Strategie ist, wenn Sie das Engagement steigern wollen.

    Mithilfe der E-Mail-Automatisierung können Sie regelmäßig E-Mails auf der Grundlage von ausgelösten Aktionen oder Ereignissen versenden, an Personen, die Ihnen bereits die Erlaubnis erteilt haben. Dies hilft nicht nur Ihrem Team, indem es Ihren gesamten Workflow rationalisiert und sicherstellt, dass Sie Nachrichten auf einer konsistenten Zeitachse senden, sondern die E-Mail-Automatisierung hilft Ihnen auch, E-Mails zu senden, die für Ihre Zielgruppen am relevantesten sind – in dem Moment, in dem sie am ehesten eine Verbindung herstellen wollen.

    Sie können die E-Mail-Automatisierung für Ereignisse wie folgende nutzen:

    • Anmeldung als Abonnent
    • Bei einem Warenkorbabbruch
    • Am Geburtstag eines Abonnenten
    • Zur erneuten Kontaktaufnahme nach einer Zeit der Inaktivität
    • Und in jedem anderen Fall, wenn Sie eine Verbindung auf der Grundlage einer bestimmten Aktion, eines Ereignisses oder Verhaltens herstellen möchten

    E-Mail-Automatisierung erhöht nicht nur das Engagement. Sie trägt auch dazu bei, die Kundenbindung und die Konversionsrate zu erhöhen, da sie sicherstellt, dass Ihre Nachrichten immer zielgruppenrelevant und zeitlich passend sind.

    Vergessen Sie nicht den Dark Mode

    Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass viele Ihrer E-Mail-Empfänger ihre Einstellungen auf Dark Mode umgestellt haben. Der Dark Mode reduziert die Menge des blauen Lichts, das unsere Augen aufnehmen. Das kann kann helfen die Unterbrechungen der Melatoninproduktion zu reduzieren und soll so für einen erholsamen Schlaf sorgen. Der Dark Mode verfügt trotz der geringeren Menge an blauem Licht für einen ausreichenden Farbkontrast, der für die Lesbarkeit von Texten erforderlich ist. Als Marketingverantwortlicher sollten Sie jedoch bedenken, wie sich der Dark Mode auf das Erscheinungsbild Ihrer E-Mails auswirken kann.

    Heutzutage bieten mehr als 300 digitale Dienste den Dark Mode an, um den Verbrauchern entgegenzukommen, die die Exposition gegenüber blauem Licht begrenzen möchten – und Ihre Kunden erwarten in diesem Format trotzdem gute Lesbarkeit. Aus diesem Grund ist eine Vorschau Ihrer E-Mail in dunklen und hellen Einstellungen unerlässlich – beachten Sie aber auch die verschiedenen Plattformen, auf denen die Personen in Ihrer Kontaktliste Ihre E-Mails lesen werden. Beispielsweise sieht Ihre E-Mail im dunklen oder hellen Modus gleich aus, wenn ein Empfänger sie über die Apple Mail-App auf seinem Smartphone öffnet.

    Worauf sollten Sie bei der Planung für den Dark Mode achten?

    • Wählen Sie Bilder, die sich gut für dunkle und helle Hintergründe eignen
    • Wählen Sie für das Web geeignete Farben und prüfen Sie den Farbkontrast Ihres Textes
    • Fügen Sie Media-Queries hinzu, um Änderungen für den dunklen und hellen Modus vorzunehmen.

    Machen Sie BIMI zu einem Teil Ihrer E-Mail-Strategie

    Wahrscheinlich haben Sie schon einmal von BIMI (Brand Indicators for Message Identification) gehört. Und wenn nicht, dann haben Sie es in Ihrem Posteingang gesehen. BIMI ist ein aufstrebendes Sicherheitstool, das Marketingfachleute einsetzen, um E-Mails zu authentifizieren und ihren Abonnenten Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit zu.

    Was ist das eigentlich? BIMI ist eine sicherheitsbasierte Initiative zur Anzeige von Markenlogos im Posteingang, um den Verbrauchern zu helfen, betrügerische E-Mails zu erkennen. Diese Logos erscheinen im Posteingang neben Ihrer Nachricht und der Betreffzeile – eine wichtige Möglichkeit, Ihren Abonnenten, Kunden und Kontakten (sowie deren E-Mail-Diensten) zu zeigen, dass eine Nachricht von Ihrer Marke stammt. Andere E-Mails haben vielleicht ein leeres Feld oder ein allgemeines Bild oder Symbol, aber Ihr BIMI-Bild hilft Ihnen, sich abzuheben.

    Mit BIMI können Ihre E-Mail-Empfänger sofort erkennen und darauf vertrauen, dass eine E-Mail direkt von einer seriösen Quelle und nicht von einem Betrüger stammt. Und? Es erhöht die Öffnungsrate von E-Mails.

    Die Verbraucher haben nicht mehr das gleiche allgemeine Vertrauen in E-Mails wie früher – und das aus gutem Grund. In der zweiten Hälfte des Jahres 2022 gab es einen 61-prozentigen Anstieg der Phishing-Versuche im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. In einer Zeit, in der das Phishing per E-Mail einen historischen Höchststand erreicht hat und die Angriffe immer häufiger und raffinierter werden, ist BIMI ein nützliches Instrument, um das Vertrauen Ihrer E-Mail-Empfänger zu stärken.

    Und als Bonus wird Ihr BIMI in einem überfüllten Posteingang wahrgenommen. Bei mehr als 300 Milliarden E-Mails, die jeden Tag verschickt werden, ist das BIMI-Symbol ein hervorragender Aufmerksamkeitsfaktor, um Ihre Kunden zum Öffnen Ihrer E-Mails zu bewegen.

    Ihr Partner in allen Marketingarten

    Wir bei Comosoft wissen, dass die Tools, die Sie zur Erstellung Ihrer Marketingkampagnen verwenden, genauso wichtig sind wie der Content selbst. Deshalb ist LAGO, unsere Plattform, die unteranderem Produktinformationsmanagement (PIM) und Digital Asset Management (DAM) vereint, so wichtig für die Erstellung personalisierter und individueller E-Mails.

    Mit einer kombinierten PIM-DAM-Lösung kann Comosoft Ihnen unter anderem bei folgenden Aufgaben helfen

    • Verbesserung von E-Mail-Automatisierungsworkflows mit den aktuellen Bildern und Produktinformationen
    • Bessere Metadaten zu den Bildern, die Sie in Ihre Marketing-E-Mails einbinden, um herauszufinden, welche Bilder am wirkungsvollsten sind
    • Verbesserte Steuerung der Bilder, die Ihr gesamtes Team in Ihren Marketing-E-Mails verwendet
    • Erstellen Sie reaktionsschnellere E-Mail-Kampagnen, indem Sie die Einsatzbereitschaft der Veröffentlichung erhöhen
    • Optimieren Sie die Versionierung, Prüfung und Freigabe von E-Mail-Kampagnen durch Echtzeit-Kooperation
    • Verwalten und integrieren Sie die genauesten und aktuellen Produktdaten

    Eine ansprechende E-Mail zu erstellen bedeutet, schnell und effizient zu arbeiten, das Beste aus Ihren Assets zu machen und zu verstehen, was in der Vergangenheit gut funktioniert hat – und genau dabei kann Comosoft Sie unterstützen.


    Zwei Männer vor einem Monitor. Der eine Mann zeigt mit seinen Finger auf den Bildschirm

    Die größten Trends im Digital Publishing

    Die größten Trends im Digital Publishing

    Handelspublikationen und Kataloge sind derzeit unglaublich beliebt – aber auch ihre digitalen Pendants. Schätzungen zufolge wird der weltweite Markt für Digital Publishing von 2022 bis 2023 jährlich um mehr als 11 Prozent wachsen – von 41,3 Milliarden Dollar (37,5 Milliarden Euro) im Jahr 2022 auf 45,9 Milliarden Dollar (41,7 Milliarden Euro) im Jahr 2023.

    Infolgedessen werden Vertriebsmethoden verändert und um diverse Möglichkeiten erweitert. Trends wie Video-Cover, freie Navigation, Web-Integration, Native Ads, mobile Kompatibilität und verborgene Content-Tiefe machen mehr aus den Möglichkeiten digitaler Publikationen.

    Hier sind die wichtigsten Trends, die jetzt und in Zukunft in der Welt des Digital Publishing stattfinden.

    Skippen Sie genau zu der richtigen Stelle: Freie Navigation

    Bei gedruckten Publikationen können die Leser zu den Seiten blättern, die sie zuerst lesen wollen, und dabei alles überspringen, was sie nicht sehen wollen oder müssen. Früher gelang dies durch schlichtes Umblättern in gedruckten Printmedien, während die Leser bei digitalen Veröffentlichungen von einer Seite zur nächsten klicken mussten, ohne die Möglichkeit, zu dem zu springen, was sie am meisten interessiert.

    Mit der Freien Navigation ändert sich dies jedoch und die Leser können einfacher zu den wichtigsten Seiten springen. Sie können auf Bilder tippen, um bestimmte Artikel oder Rezensionen anzusehen und die Inhalte in der von ihnen bevorzugten Reihenfolge zu lesen.

    Werbung, die sich nicht wie Werbung anfühlt: Native-Style Advertising

    Handelsunternehmen finden neue Wege, um Anzeigen einzubinden – und in manchen Fällen merken die Leser nicht einmal, dass dies geschieht.

    Willkommen in der Welt der Native Ads, einer unaufdringlichen Werbestrategie, mit der Verlage und Werbetreibende mit ihrer Zielgruppe in Kontakt treten können, ohne zu aufdringlich oder verkaufsorientiert zu wirken. Native Ads sind auf die Ästhetik und den Ton der Plattform zugeschnitten; diese Anzeigen fühlen sich überhaupt nicht wie Werbung an. Sie fügen sich in das Erscheinungsbild der digitalen Publikation ein und sind damit ein nahtloser Bestandteil des Nutzererlebnisses. Warum ist das so effektiv? Dafür gibt es zwei Gründe:

    1. Es vergrößert die organische Reichweite einer Ad
    2. Es fördert ein größeres Engagement der Zielgruppen

    In den USA stiegen die Ausgaben für Native Ads im Jahr 2021 um 37 Prozent, und es wird erwartet, dass sie im Jahr 2023 die 100-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten werden. Diese Ausgaben können gesponserte Inhalte, In-Feed-Anzeigen auf sozialen Medien, Videoinhalte und andere innovative native Werbeformate umfassen.

    Nehmen Sie alles persönlich: Personalisierung im Publishing

    Laut McKinsey erwarten 71 Prozent der heutigen Verbraucher, dass ihre Kommunikation personalisiert ist – und 76 Prozent der Verbraucher empfinden es als frustrierend, wenn sie diese individuelle Aufmerksamkeit nicht erhalten. Die Personalisierung kann bei gedruckten Publikationen eine Herausforderung darstellen, aber bei digitalen Formaten werden einige Hindernisse beseitigt.

    Warum ist Personalisierung so wichtig? Sie bietet den Verbrauchern nicht nur das gewünschte Erlebnis, sondern erhöht auch das Engagement. Wenn Händler sich auf die Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Kunden konzentrieren und ihre Vorlieben kennen, können sie genau die Inhalte liefern, die Ihre Kunden wünschen.

    Wie können Handelsunternehmen herausfinden, was Ihre Kunden wollen? Sie können Tools einsetzen, um ihre Handlungen und Vorlieben zu analysieren, und kleine Umfragen zu den Nutzerinteressen durchführen, um Ihre Veröffentlichungen auf bestimmte Zielgruppen auszurichten. Mit den richtigen Datenintegrationstools können Sie sogar benutzerspezifische Inhalte in digitale Publikationen einfügen und so Ihre Botschaften an jeden Leser anpassen.

    Dies ist besonders wichtig für Marken, die mit der Generation Z – der nächsten Generation von Abonnenten, Verbrauchern und Kunden – in Kontakt treten möchten. Insbesondere die Generation Z ist ein einzigartiges Publikum, das Inhalte anders konsumiert als ihre älteren Altersgenossen. Sie haben einen eigenen Standpunkt und verbringen einen Großteil ihrer Medienzeit auf Videoplattformen wie YouTube und TikTok. Verlage sollten nach Möglichkeiten suchen, das Publikum der Gen Z dort abzuholen, wo es sich aufhält, und ihre Inhalte auf sie zuzuschneiden.

    Mehr als man sehen kann: Verborgene Content-Tiefe

    Ein einzigartiger Vorteil des Digital Publishing? Händler können mit verborgenen Inhalten mehr Content auf jede Seite bringen, ähnlich wie bei einem Pop-up-Buch für Kinder.

    Oft sieht dies wie ein kleines “+” in der Ecke eines Fotos oder nach einem Textabschnitt aus und enthüllt zusätzliche Details wie Bildunterschriften und zusätzliche Daten. Zu den versteckten Inhalten können auch Funktionen gehören wie:

    • PDF-Downloads
    • Karten, Briefe oder Dokumente aus Archiven
    • Mehr Statistiken
    • Zusätzliches Bildmaterial

    Historische Zeitleisten beispielsweise können manchmal ein eigenes Inhaltsverzeichnis sein, wobei jeder Punkt auf der Zeitleiste als Zugangspunkt zu zusätzlichen Inhalten dient.

    Was sind die Vorteile eines verborgenen Inhalts? Es ist eine großartige Strategie, um die Leser zur Interaktion und zum Engagement anzuregen. Außerdem können Informationen auf diese Weise viel spannender präsentiert werden.

    To-Go: Großer Fokus auf Mobile- und Responsive Design

    Schon seit geraumer Zeit ist ein deutlicher Anstieg des mobilen Internet-Zugangs gegenüber dem Desktop zu beobachten. Dieser Trend nimmt weiter zu – heute kommen 55 Prozent des gesamten Traffics von mobilen Geräten. Tatsächlich greifen 92,3 Prozent der Internetnutzer über ihre Mobiltelefone auf das Internet zu.

    Für Händler bedeutet dies, dass sie sich verstärkt, wenn auch nicht ausschließlich, auf die mobile Version ihrer Online-Inhalte konzentrieren sollten. In bestimmten Fällen kann es von Vorteil sein, sich auf die mobile Version zu konzentrieren, je nachdem, welche Zielgruppen sie ansprechen und wie sie ihre Medien beziehen. Im Moment hängt das Gleichgewicht zwischen “Mobile-first”- und “Desktop-first”-Erstellung weitgehend von den beabsichtigten Lesern ab.

    Mit ein paar leichten Anpassungen kann die Erstellung einer mobilen Version am Ende des Erstellungsprozesses einer digitalen Publikation schnell durchgeführt werden, und einige Händler entscheiden sich für ein vollständig responsives Design, das sich an jedes Gerät oder jeden Bildschirmtyp anpasst, mit dem ihre Leser auf ihre Inhalte zugreifen.

    Verleger müssen nicht jeden Inhalt ihrer digitalen Publikation aus einer mobilen Perspektive betrachten – für manche kann die Vorstellung, die Bildschirmgröße zu begrenzen, auch ihre Kreativität einschränken. Stattdessen sollten digitale Publikationen so aufgebaut und gestaltet werden, dass jede Desktop-Seite, jeder Artikel und jede Ausgabe auch eine mobile Version hat. Bildmaterial, Galerien, Videos, interaktive Medien und alle anderen Inhalte können am Ende des Erstellungsprozesses einfach von der Desktop-Version übernommen oder angepasst werden.

    Bringen Sie es nach Hause: Web-Integration

    Eine weitere Funktion, die Digital Publisher immer mehr erforschen, ist die Integration von Inhalten in das Web. Diese Funktion ermöglicht es den Lesern, Produkte und Informationen auf einer E-Commerce-Seite oder der Website des Verlags genauer zu erkunden.

    Digitale Kataloge können ihre Inhalte ganz einfach mit responsiven Weblinks in das Web integrieren, die die Leser zum Kauf, zur Entdeckung weiterer Ressourcen oder zu ihren Social Channels führen.

    Bewegtbild: Nutzen Sie Video-Content und Video-Cover

    In den letzten Jahren haben die Marketingteams erkannt, wie wirkungsvoll Videoinhalte und -cover bei der Kundenansprache sein können. 92 Prozent der Vermarkter gaben an, dass Videoinhalte eine positive Return-on-Investment (ROI) bieten, und 87 Prozent sind der Meinung, dass Videoinhalte einen direkten, positiven Einfluss auf ihren Umsatz haben.

    Aber nicht nur Marketingexperten erkennen, wie effektiv Videoinhalte sind. Mehr als 9 von 10 Verbrauchern wollen im Jahr 2023 mehr Videos von den Marken sehen. Das Publikum investiert mehr Zeit denn je in Videoinhalte, wobei Kurzvideos wie TikToks an Popularität gewinnen und den Marken Wachstumspotenzial und Mehrwert bieten.

    Dieses Publikum nutzt sogar mehrere Geräte gleichzeitig, so dass es schwieriger ist, seine Aufmerksamkeit zu erlangen und zu behalten. Kurzvideos werden zu einem trendigen Mittel, um die Aufmerksamkeit der Leser zu halten, und selbst Kanäle wie TikTok beginnen dank der steigenden Beliebtheit von Videoinhalten mit längeren Formen zu experimentieren.

    Jetzt können digitale Verleger diese Form von Inhalten in ihre Publikationen aufnehmen. Da sowohl Vermarkter als auch Verbraucher Videoinhalte begrüßen, sollten digitale Verlage dies zur Kenntnis nehmen und diese Inhalte in ihre digitalen Formate einbinden. Insbesondere Video-Cover sind ein intelligenter Weg, um Leser von der ersten Seite an zu fesseln – manche wirken sogar wie Filmtrailer. Digitale Publikationen ermöglichen es den Verlagen, die Möglichkeiten von Zeitschriften und Zeitungen zu erweitern und den Nutzern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten, das über das hinausgeht, was gedruckt und auf einer Seite veröffentlicht werden kann.

    Bonus: Interaktive Inhalte

    Es sind nicht nur die Videoinhalte, die im Bereich der digitalen Veröffentlichungen Wellen schlagen. Insgesamt werden digitale Publikationen immer interaktiver. Dazu gehören nicht nur Videoinhalte, sondern auch Audioaufnahmen, Augmented Reality, Animationen und andere reichhaltige, interaktive Multimedia-Inhalte, die das Leseerlebnis insgesamt verbessern und neue, eingängige Inhalte schaffen.

    Ihr Partner in Sachen Digital Publishing

    Bei Comosoft geht es darum, die Möglichkeiten digitaler Publikationen zu erweitern. Von der Workflow-Kooperation bis zur Veröffentlichung und Verteilung sind wir immer auf dem neuesten Stand der digitalen Publikations- und Marketingproduktion.

    Mit LAGO von Comosoft ist das digitale Publizieren sowohl einfach als auch fortschrittlich. Jede Seite und jeder digitale Inhalt ist eine Gelegenheit, die Leser zu fesseln und zu begeistern und Ihre Marke zu präsentieren. Da immer mehr Menschen Medien online konsumieren, helfen wir Ihnen, Ihre gedruckte Marketingproduktion, Ihre Rundschreiben oder Kataloge in ein erweitertes Erlebnis zu verwandeln, mit Funktionen wie:

    • Automatisierte Hotspots
    • QR-Codes
    • Erweiterte Realität

    Als vollständig integrierte PIM- und DAM-Systemlösung unterstützen wir Ihre Kooperationen mit intuitiver Versionsoptimierung in Echtzeit und einem detailorientierten Proofing-System. Das Ergebnis? Eine moderne digitale Publikation wird mit weniger Zeit- und Ressourcenaufwand erstellt.