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Die 10 wichtigsten DAM-Strategien: Das Chaos bewältigen
Die Implementierung eines DAM-Systems kann Ihnen helfen, Ihre Strategie der Geschäftsprozesse zu organisieren, aber die Wahl der falschen Software kann zu kostspieligen Fehlern und einem schlechten Kundenerlebnis führen.
Die potenziellen Vorteile eines DAM-Systems sind für Retailer klar; diese Vorteile zu realisieren ist eine andere Sache. Große Einzelhändler und andere komplexe Unternehmen müssen Millionen von digitalen Assets aus vielen verschiedenen Quellen verwalten. Außerdem müssen sie ihre Datennutzung mit anderen Systemen koordinieren, beispielsweise mit dem Produktinformationsmanagement (PIM) und anderen Datensystemen. Am wichtigsten ist jedoch, dass ihr DAM-System für ihr primäres Geschäftsziel optimiert sein muss um eine erfolgreiche Strategie zu erreichen
Nachhaltige DAM-Strategien
Die Aufgabe von Einzelhändlern besteht darin, Produkte effektiv zu vermarkten und zu verkaufen, indem sie DAM- und PIM-Daten nutzen, um in großem Umfang mit den Kunden zu kommunizieren. Bei so vielen Produkten und digitalen Assets und so vielen Marketingkanälen, die mit Werbeaktionen gefüllt werden müssen, müssen Marketingleiter entsprechend planen – für das langfristige Wohlergehen ihres Unternehmens. Zu diesem Zweck finden Sie hier zehn wesentliche DAM-Best Practices, die sie und ihre Produkt- und Designmanager befolgen müssen:
1. Definieren Sie Ziele, die mit den Unternehmenszielen übereinstimmen.
Für Einzelhändler muss das Ziel einer soliden DAM-Strategie effektive, messbare Werbe- und Marketingkampagnen umfassen. Das bedeutet, dass immer das richtige digitale Asset für jedes Produkt und in jedem Marketingkanal verwendet werden muss – von Printkatalogen über Flyer und Shopping-Apps bis hin zu E-Commerce-Websites. Die DAM-Implementierung muss mit effizienten, messbaren Marketing-Workflows erfolgen, wie sie in Comosoft LAGO zur Verfügung stehen.
2. Prüfung der vorhandenen Assets.
Die Informationen in einem typischen DAM-System eines Einzelhändlers unterliegen Problemen, die im Laufe der Zeit auftreten. Neue Versionen von Bildern lassen sich möglicherweise nur schwer von älteren unterscheiden. Die Dateneingabe kann zwischen verschiedenen Abteilungen oder Herstellern inkonsistent sein. Assets, die für die Druckproduktion verwendet werden, können mit denen verwechselt werden, die für die digitale Produktion geeignet sind. Dutzende von ähnlichen Fehlern können sich in einem DAM einschleichen. Ein systematisches Audit kann diese Fehler aufdecken und den Weg für einen nachhaltigeren DAM-Ansatz ebnen.
3. Festlegung von Benennungs- und Metadatenstandards.
Das DAM-System eines Einzelhändlers enthält Daten von Hunderten von Herstellern und Drittanbietern, von denen jeder seinen eigenen Ansatz für Metadaten hat. Viele verwenden ähnliche Datenfeldnamen, aber es gibt genug Unterschiede, um ein Chaos zu verursachen, wenn importierten Daten eine SKU-Nummer zugewiesen wird. Ein einheitlicher Benennungs- und Metadatenstandard ist für die Konsistenz und Effektivität des DAM unerlässlich. Beim Importieren neuer Daten müssen die Felder zugeordnet und fehlende Daten berücksichtigt werden. Außerdem muss ein System vorhanden sein, das den Importprozess in Zukunft automatisiert.
4. Zentralisierung der Produktdaten.
Die DAM-Systeme von Einzelhändlern umfassen oft mehrere Datenbanken, ganz zu schweigen von den damit verbundenen Informationen, die in PIM- und anderen Systemen gespeichert sind. Produktdaten, die über mehrere Standorte verteilt sind, können schnell fragmentiert und dupliziert werden. Um das Ziel der “Single Source of Truth” zu erreichen, müssen DAM- und PIM-Daten in lokalen Installationen oder in der Cloud konsolidiert werden. Dies kann überwältigend sein, daher bietet Comosoft einen maßgeschneiderten Systemintegrationsservice für LAGO-Benutzer an.
5. Identifizierung und Vergabe von Rechte und Rollen.
Ein umfangreiches, komplexes DAM-System wird von vielen verschiedenen Abteilungen oder Gruppen genutzt. Jede Person greift aus verschiedenen Gründen und mit unterschiedlichen Verantwortungsebenen auf das System zu. Ein Grafikdesigner muss beispielsweise schnell Assets finden, sollte aber die Daten nur mit der Erlaubnis einer Person ändern können, die dafür zuständig ist. Umgekehrt sollte eine Person, die berechtigt ist, Änderungen vorzunehmen, die laufende Arbeit nicht beeinträchtigen. Es ist also von entscheidender Bedeutung (vorzugsweise zu einem frühen Zeitpunkt), die einzelnen Beteiligten und ihre Aufgaben und Zugriffsberechtigungen bei der Nutzung des Systems zu ermitteln.
6. Definieren Sie andere Integrationen mit DAM.
DAM-Systeme existieren selten, wenn überhaupt, allein, insbesondere bei Einzelhändlern und Herstellern, die mit mehreren Produkten arbeiten. Andere Datenquellen, einschließlich PIM, Marketing, CRM, Preisgestaltung und Inventar, sind fast immer im Spiel. Jede Quelle bietet die Möglichkeit, Produkt- und Kundendaten auf sinnvolle Weise miteinander zu verbinden, um das Einzelhandelsgeschäft zu optimieren. In jüngster Zeit hat die KI die Tür zu einer sinnvollen Integration mit der Kaufhistorie von Kunden geöffnet, um den Umsatz im Einzelhandel zu steigern, wie in einer aktuellen Fallstudie dokumentiert.
7. Einführung sinnvoller Workflows.
Erfolgreiche Marketingkampagnen im Einzelhandel hängen von schnellen, effizienten und messbar effektiven DAM-bezogenen Workflows ab. Comosoft LAGO umfasst alle drei Elemente und verbindet DAM, PIM und andere Datenquellen mit einem Planungs- und Produktionsworkflow für Print- und Digital-Publishing-Ausgaben.
8. Planen Sie die Versionierung von Assets.
DAM-Systeme können leicht mehrere Produktfoto- oder Videoversionen enthalten – alle unter derselben SKU-Kennung. Auch doppelte Versionen von anderen Assets sind keine Seltenheit. Eine solide DAM-Strategie ermöglicht die eindeutige Identifizierung solcher Assets, sowohl durch Beschriftung als auch durch klare visuelle Hinweise. Im Idealfall sollte in einer integrierten Produktions-Workflow-Umgebung die ursprüngliche Version eines Assets automatisch durch eine aktualisierte Version ersetzt werden, sobald das Original im DAM-System ersetzt wurde.
9. Weiterbildungen durchführen
Selbst ein höchst automatisiertes DAM-System erfordert qualifizierte Benutzer auf allen Ebenen. Jede Position in einem Unternehmen – von Werbe- und Marketingleitern bis hin zu Produktmanagern und Output-Designern – sollte ein gründliches, praktisches Verständnis für die Möglichkeiten des DAM-Systems haben.
10. Planen Sie für die künftige Wartung
Im Laufe der Zeit werden die in einem DAM-, PIM- oder anderen System enthaltenen Daten wachsen und sich verändern – ebenso wie die Technologie, die mit diesen Daten interagiert. Planen Sie immer regelmäßige Audits Ihrer Daten, ihrer Metadaten, des DAM selbst und der von Ihrer DAM-Infrastruktur abhängigen Arbeitsabläufe ein. Der Ansturm von KI-Techniken und -Tools hat bewiesen, dass die Zukunft sowohl vielversprechend als auch riskant sein kann.
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