Wenn alles fließt: Nordmann Gruppe strukturiert Medienproduktionsprozesse und stellt Weichen für Multichannel Marketing

Getränke Groß- und Einzelhandelsexperten führen LAGO4 ein und definieren Category Management neu.

Mit rund 1000 Mitarbeitern an zehn Standorten gehört die Nordmann Unternehmensgruppe (www.nordmann.de), die bereits 1908 als Bierverlag Fritz Nordmann gegründet wurde, zu den führenden Unternehmen im Getränke Groß-und Einzelhandel. Seit 2013 setzt Nordmann auf LAGO4 (Multichannel-PIM-System) von Comosoft. Getreu dem Nordmann-Credo „Alles fließt“, sollten mit der Einführung des Medienproduktionssystems Prozesse optimiert und dadurch Kosten reduziert und Umsätze gesteigert werden.

Alle Abteilungen verbunden, weil es hilft.

Für die Prozessoptimierung wurden alle im Medienproduktionsprozess beteiligten Abteilungen – auch das Category Management über LAGO4 miteinander verbunden. Die Zentralisierung der Produktdaten und der Zugriff aus den verschiedenen Bereichen eröffnete eine ganz neue Flexibilität – z. B. Produktinformationen oder Preisdaten kurz vor Druck noch aktualisieren zu können. Heute arbeiten die Abteilungen IT, Marketing, Grafik, Category Management und Vertrieb täglich Hand in Hand in effizienten und effektiven Workflows in LAGO4 zusammen.

„Verschiedene Warengruppen in der Planung zu berücksichtigen und die Abteilungen miteinander zu verbinden, war uns besonders wichtig. Die Zusammenarbeit zwischen Category Management und Grafik war noch nie so einfach wie heute, denn der Gewinn an Qualität im (Produktions-)Prozess ist die Maßgabe, um echtes Multichannel zu betreiben“

Lars Kühne | Leiter Marketing und PR bei Nordmann Unternehmensgruppe

Effiziente Produktionsprozesse bringen Flexibilität, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

In der Printproduktion beispielsweise beginnt dies schon bei der Werbemittelplanung. Die im LAGO4 PIM vorhandenen Produktdaten werden mittels digitaler Planungsansicht (digitales Scribble) direkt auf den Werbemittelseiten platziert. Hierbei werden die einzelnen Warengruppen bereits in verschiedene Werbemittelbereiche (Categorys) unterteilt, so dass jeder Category Manager entsprechend Platz für sein Produktsortiment vorfindet.

Ergebnis der Seitenplanung sind anschließend vorlayoutete Adobe®-InDesign®-Dokumente, die bereits sämtliche Produktinformationen enthalten ohne dass das DTP-Dokument zuvor überhaupt angefasst wurde. Dabei sind DTP-Dokument, Werbemittelplanung und PIM-System bidirektional miteinander verbunden. So können beispielsweise auch sensible Produktinformationen kurz vor Druck aktualisiert werden ohne die Datenqualität zu gefährden.

…und was passiert danach?

Nachdem das System erfolgreich eingeführt und der Printworkflow erprobt wurde, sind die nächsten Ziele klar. „Auch der Unternehmensbereich E-Commerce soll von LAGO profitieren. Wir wollen die Benefits aus den anderen Abteilungen auch hierauf transponieren“, sagt Lars Kühne.


Hamburg, 2012