Mehr Sichtbarkeit für Bilder in der Google-Suche: Wie ein DAM-System die SEO-Performance eines Multichannel-Softwaresystems verbessert
In der Welt des E-Commerce ist der erste Eindruck oft bildgesteuert: Kunden scrollen, vergleichen, klicken – meist auf das visuell ansprechendste Produkt. Was viele unterschätzen: Die eigentliche Magie geschieht im Hintergrund – in Form strukturierter Zusatzinformationen, die jedes Bild in der Google-Suche sichtbar und relevant machen. Und genau hier entfaltet ein Multichannel-System mit integriertem Digital Asset Management (DAM) seine volle Wirkung.
Warum Zusatzinformationen (Metadaten) für Bilder unverzichtbar sind
Ein Bild allein reicht nicht, um Sichtbarkeit in der Google-Suche zu erzielen. Google “versteht” keine Bilder – es liest Kontextinformationen aus. Diese Metadaten helfen der Suchmaschine, das Bild zu „verstehen“ und korrekt einzuordnen. Relevante Bild-Metadaten im E-Commerce sind unter anderem:
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Alt-Text (alternative Beschreibung für Screenreader und Suchmaschinen)
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Titel des Bildes
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Dateiname mit Keywords
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Bildunterschrift (Caption)
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Strukturierte Daten / schema.org-Auszeichnungen
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Lizenzangaben und Urheberrechtshinweise
Beispiel:
Ein Bild mit dem Alt-Text:
„Nike Air Max 2025 – Damen Sneaker weiß mit pinkem Swoosh“
hat deutlich bessere Chancen, bei einer Google-Bildersuche nach „weiße Damen Sneaker Nike 2025“ weit oben zu erscheinen, als ein Bild ohne Kontext oder mit dem simplen Dateinamen „IMG_8237.jpg“.
Warum Bilder in der Google-Suche entscheidend sind
Google-Bildersuchen generieren Millionen von Klicks täglich. Studien zeigen, dass Inhalte mit optimierten Bildern nicht nur häufiger angeklickt, sondern auch besser konvertieren. Gerade in E-Commerce, Tourismus oder Lifestyle-Branchen machen hochqualitative, suchmaschinenoptimierte Bilder oft den Unterschied. Hier kommt das Konzept der Digital Asset Management-Systeme (DAM) ins Spiel.
DAM als SEO-Multiplikator im Multichannel-Software-Stack
Ein DAM-System ist mehr als nur eine Medienbibliothek. Es ist das Rückgrat für effiziente Medienverwaltung – mit direkten Auswirkungen auf die SEO-Performance.
Strukturierte Metadaten sorgen für bessere Indexierung
Ein leistungsfähiges DAM erlaubt das systematische Hinzufügen von Metadaten: Alt-Tags, Beschreibungen, Titel und Lizenzinformationen. Diese Metadaten werden von Google ausgelesen und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Bilder korrekt indexiert und prominent gelistet werden.
Beispiel: Ein Produktbild mit dem Alt-Text „Damen Sneaker weiß – Sommerkollektion 2025“ wird mit höherer Wahrscheinlichkeit bei entsprechenden Suchanfragen angezeigt als ein Bild ohne Beschreibung.
Automatisiertes Publishing über alle Kanäle
Im Zusammenspiel mit einem Multichannel-System ermöglicht das DAM die zentrale Steuerung der Medienausspielung. Bilder können automatisch in Webshops, sozialen Netzwerken und Newslettern eingebunden werden – inklusive SEO-relevanter Tags.
Vorteil: Konsistenz + SEO-Optimierung auf allen Kanälen – ohne doppelten Pflegeaufwand.
DAM ist der stille Held Ihrer SEO-Strategie
Wer Bilder professionell verwaltet, strukturiert ausspielt und intelligent mit Metadaten versieht, gewinnt Sichtbarkeit – nicht nur in der Google-Bildersuche, sondern über alle digitalen Touchpoints hinweg. Ein Multichannel-Softwaresystem ohne integriertes DAM verschenkt erhebliches SEO-Potenzial.
Mehr Sichtbarkeit für Bilder = Mehr Sichtbarkeit für Ihr gesamtes Business.
Wie Multichannel-Softwaresysteme den SEO-Wert von Bildern skalieren
Ein DAM-System, eingebettet in ein leistungsfähiges Multichannel-System, automatisiert die Erfassung, Verwaltung und Ausspielung dieser Informationen. Der Schlüssel liegt in der Kombination aus zentraler Verwaltung und kanalübergreifender Auslieferung.
1. Einheitliche SEO-Daten über alle Kanäle hinweg
Ob Webshop, Marktplatz, Social Media oder mobile App – das Bild wird samt aller SEO-relevanten Informationen (z. B. Alt-Text und Titel) automatisiert eingebunden. Dadurch wird sichergestellt, dass kein Kanal „vergessen“ wird – und alle Versionen konsistent sind.
Vorteil für den E-Commerce:
Produkte erscheinen mit optimierten Bildern in der Google-Suche, auf Amazon, Zalando & Co. – und das aus einem zentralen System heraus.
2. Schnelle Time-to-Market bei gleichzeitiger SEO-Qualität
Neue Produkte können schneller eingeführt werden, ohne dass SEO-Maßnahmen manuell nachgezogen werden müssen. Sobald ein neues Bild im DAM hochgeladen wird, werden automatisch die passenden Bildformate erzeugt, Metadaten zugewiesen und Inhalte in alle angebundenen Kanäle ausgespielt.
Beispiel aus der Praxis:
Ein Modehändler launcht eine neue Kollektion. Statt jedes Bild manuell für Webshop, Social Media und Newsletter vorzubereiten, geschieht dies automatisiert – inklusive korrekter Bildbenennung, ALT-Text und CRO-optimierter Darstellung.
3. Skalierbare Performance-Optimierung
Moderne DAM-Systeme konvertieren Bilder automatisiert in performante Formate (wie WebP), skalieren sie für unterschiedliche Bildschirmgrößen und liefern sie über CDN (Content Delivery Networks) aus. Das reduziert Ladezeiten – ein zentraler SEO-Rankingfaktor – und erhöht die User Experience.
Vorteil für den E-Commerce:
Bessere Sichtbarkeit durch höhere Pagespeed-Scores, bessere Platzierungen in mobilen Suchen und geringere Absprungraten im Onlineshop.
Warum das ohne ein Multichannel-System nicht funktioniert
Ohne ein Multichannel-System müssten Unternehmen jede Plattform einzeln bespielen, Bildinformationen mehrfach pflegen und hoffen, dass SEO-Standards manuell eingehalten werden. Fehleranfälligkeit, Inkonsistenz und hoher Aufwand sind vorprogrammiert.
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- Automatisierung und Skalierung
- Konsistenz der Medieninhalte
- SEO-Konformität über alle Touchpoints hinweg
- Zentralisierte Kontrolle bei dezentraler Wirkung
Fazit: Bessere Bilder + bessere Informationen = besseres Ranking + mehr Umsatz
Ein modernes DAM im Herzen eines Multichannel-Softwaresystems wie LAGO ist heute kein Luxus mehr – es ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor im E-Commerce. Die Investition in strukturierte Zusatzinformationen für Bilder, gekoppelt mit automatisierter Kanalverteilung, sorgt für:
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- Höhere Sichtbarkeit in der Google-Bildersuche
- Bessere organische Reichweite
- Höhere Konversionsraten im Shop
- Stärkere Markenwahrnehmung
Oder einfacher gesagt:
Was der Kunde sieht, findet er nur, wenn Google es auch sieht.