Comosoft: 4 Ways To Improve Retail Customer Experience

4 Wege zur Verbesserung des Kundenerlebnisses im Einzelhandel

4 Wege zur Verbesserung des Kundenerlebnisses im Einzelhandel

Um das Kundenerlebnis in den Mittelpunkt ihrer Marketingstrategie zu stellen, müssen Einzelhändler*innen sowohl offline (Print) als auch online über digitale Kanäle erfolgreich sein.

Das Kundenerlebnis im Einzelhandel ist kein einfach zu definierendes Ereignis – eher eine Reihe von Ereignissen. Es handelt sich um eine komplexe Beziehung, und nicht um eine Checkliste von Regeln und Vorschriften. Und wie alle Beziehungen braucht es Zeit und Mühe, sie zu entwickeln. In den letzten Jahren ist sie zu einer größeren Herausforderung geworden. Seit dem Aufkommen des E-Commerce und intelligenter Produkte, verstärkt durch Krisen wie die Pandemie, bestehen die Kunden*innen von heute auf einer Welt, in der sie überall einkaufen können. Die Einzelhändler*innen haben keine andere Wahl, als sie dort abzuholen, wo sie sind. Was einst ein relativ stabiles Marktumfeld für Marketing- und Werbeleiter*innen war, gleicht heute eher dem 2022 erschienenen Kinohit Everything Everywhere All at Once.

Eines der entscheidenden Elemente, um in diesem Marktumfeld bestehen zu können, ist die Fähigkeit des Einzelhändlers*innen, eine konsistente Botschaft über eine scheinbar unendliche Anzahl von Plattformen zu vermitteln. Marketing und Werbung in gedruckter Form sind nicht weniger geworden, sondern haben sich verändert und sind komplexer und individueller geworden. Und da sich die Online-Kanäle vervielfachen, verlangen auch sie nach einer Flut von konsistenten Botschaften und Produktangaben. Es scheint überwältigend zu sein, aber es gibt Wege, wie Verkaufsplaner*innen im Einzelhandel und ihre IT-Manager-Partner*innen diesen Prozess kontrollieren und das Kundenerlebnis insgesamt verbessern können.

1. Über den Bildschirm hinausgehen

Das hybride Einkaufserlebnis ist für den Einzelhandel zur Selbstverständlichkeit geworden. Kunden*innen mit Smartphones stöbern häufig in stationären Geschäften, um dann den Preis zu überprüfen und das Produkt, das ihnen gefällt, auf Amazon zu kaufen. Aber das eigentliche Problem ist nicht Amazon an sich. Es ist die Tatsache, dass die Smartphone-Apps der Einzelhandelsketten nicht so agil sind wie die ihrer Online-Rivalen. Sonderangebote und Anreize aus dem gedruckten Katalog oder Flyer spiegeln sich nicht in der mobilen App wider, und die Erfahrungen der Kunden*innen bei der Suche und dem Kauf von Produkten vor Ort und online sind zu oft getrennt.

Dies muss nicht der Fall sein. Wie in einer aktuellen Fallstudie beschrieben, hat der Baumarktriese Lowe’s bemerkenswerte Ergebnisse im Multichannel-Marketing für seine mehr als 2.000 Standorte erzielt. Dies geschah durch den Einsatz des LAGO-Systems von Comosoft, der das Produktinformationsmanagement (PIM), das Digital Asset Management (DAM) und andere Datensysteme des Unternehmens mit den Marketing-Produktionszentren integrierten. Das System ermöglichte es den Einkaufsplanern*innen, auf einfache Weise angepasste Versionen ihrer gedruckten Materialien zu erstellen und dieselben Angebote und Anreize in die Lowe’s Mobile App zu exportieren, mit der die Kunden*innen bestimmte Produkte im Geschäft finden können.

2. Konsistenz und Anpassung

Der Fluch des komplexen Multichannel-Marketings ist die überwältigende Menge an Daten, die jedes Produkt beschreiben. Bei so vielen Daten pro Produkt kann selbst eine einzige Werbeaktion intensive (und kostspielige) manuelle Bemühungen erfordern, um sicherzustellen, dass alles korrekt ist. Das LAGO-System zieht automatisch alle zugehörigen Produktdaten aus PIM-, DAM- und anderen Systemen, um den Aufwand zu reduzieren und anschließend die richtigen Produkte für eine bestimmte Region zu bewerben. Es ermöglicht auch regionale Variationen bei Print- und interaktiven digitalen Publishing-Anwendungen.

All diese Aktivitäten finden natürlich hinter den Kulissen statt. Die Verbraucher*innen erfahren ein übereinstimmendes Kundenerlebnis der Einzelhandelsmarke über mehrere Kontaktpunkte hinweg.

3. Arbeit mit aufstrebender Technologie und KI

Das moderne Kundenerlebnis umfasst auch einen bemerkenswerten Grad an Personalisierung, der es dem Einzelhändler*innen ermöglicht, seine Werbeaktionen auf die Bedürfnisse und das Kaufverhalten demografischer oder regionaler Gruppen zuzuschneiden – sogar bis auf eine individuelle Ebene. Aber all diese “Magie” basiert auf der smarten und verantwortungsvollen Nutzung von Big Data.

Per Definition haben Einzelhändler*innen Zugang zu enormen Datenmengen, einschließlich Produktdaten von den Herstellern*innen (gespeichert in PIM, DAM und anderen Repositories) sowie Transaktions- und Feedbackinformationen von einzelnen Kunden*innen. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, diese Daten nutzbar zu machen. Eine Möglichkeit dazu bietet LAGOs Modul Direct Individualized Marketing (DIM), das bekannte Kundenpräferenzen mit detaillierten Produktdaten abgleicht, um personalisierte One-to-One-Kommunikation über Print- und digitale Kanäle zu erstellen.

Natürlich wäre eine Diskussion über Big Data nur vollständig, wenn man auch die Möglichkeiten der KI erforschen würde. Comosoft und DecaSIM haben in einer kürzlich durchgeführten Fallstudie gezeigt, dass KI-Tools Kaufmuster erkennen können, z. B. Kundenpräferenzen für verwandte Produkte. In Verbindung mit der Fähigkeit von LAGO, Werbekampagnen zu verwalten, ermöglichte das KI-Tool den Einkaufsplanern*innen eine bessere Produktauswahl, wodurch der Umsatz erheblich gesteigert werden konnte.

4. Fokus auf das Produkterlebnis

Letztendlich hängt ein gutes Kundenerlebnis davon ab, dass der Verbraucher*innen das richtige Produkt für sich findet, mit seinem Kauf zufrieden ist und eine Kundenbindung zum Einzelhändler*innen entwickelt. Im Laufe der Zeit wird diese Beziehung zu Wiederholungskäufen und vermehrten Mund-zu-Mund-Propaganda-Empfehlungen führen.

Die Wiederholung solch positiver, markenbildender Erfahrungen für Tausende von Kunden*innen und Millionen von Produkten bedeutet jedoch, dass der Einzelhändler*innen über eine hohe Datenagilität verfügen muss. Ihre Werbe- und Marketingteams müssen geschickt mit riesigen Datenmengen jonglieren, die über mehrere Systeme synchronisiert, auf regionaler, demografischer und sogar individueller Ebene angepasst und über verschiedene Print- und digitale Kanäle bereitgestellt werden. Außerdem müssen sie dies kostengünstig und unter enormem Zeitdruck tun.

Dieses Maß an Datenagilität ist nur mit Systemen wie Comosoft LAGO möglich.

Erfahren Sie mehr über den einzigartigen Multichannel-Ansatz von Comosoft LAGO. Oder buchen Sie eine Demo und überzeugen Sie sich selbst.


Gruppe von Personen in einem Meeting

3 Gründe, warum Markenkonsistenz wichtig ist und wie DAM Sie dabei unterstützt

3 Gründe, warum Markenkonsistenz wichtig ist und wie DAM Sie dabei unterstützt

Sind Sie Ihrer Marke treu?

Das ist das Spannende an der Markenkonsistenz: Sie zahlt sich aus. Tatsächlich kann sie den Umsatz zwischen 10% und 20% steigern.

Bei der Markenkonsistenz geht es darum, dass Ihre Kund:innen bei jeder Interaktion mit Ihnen dieselbe Erfahrung machen und denselben Eindruck davon bekommen, wer Sie als Unternehmen sind, unabhängig von der Art des Marketings oder des Kommunikationskanals.

Wenn ein Unternehmen sein Branding festlegt, kreiert es – und das ist ebenso wichtig – die Werte für das Unternehmen und seine Produkte. Wenn dieses Branding aufeinander abgestimmt ist, kann es sich positiv auf Ihre internen Abläufe auswirken, Ihnen helfen, Vertrauen bei Ihrer Zielgruppe aufzubauen, und dafür sorgen, dass alle Abläufe besser aufeinander abgestimmt sind. Hier erfahren Sie, warum Markenkonsistenz so wichtig ist und wie Digital Asset Management dabei helfen kann.

1. Vertrauen aufbauen, das sich in Verkäufen widerspiegelt

Vertrauen ist für die Verbraucher:innen von heute so wichtig, dass 46% mehr für einen Markennamen zahlen würden, dem sie vertrauen, als für einen, dem sie nicht vertrauen. Vielleicht ist das der Grund, warum die meisten führenden Marken so viel Aufwand betreiben, um Vertrauen aufzubauen.

Es ist einfach genug, ein “One-Hit-Wonder” zu sein, ein einmaliges positives Kund:innenerlebnis zu schaffen und einen hervorragenden ersten Eindruck zu hinterlassen. In den ersten sieben Sekunden machen sich die Verbraucher:innen ein Bild davon, ob sie einer Marke vertrauen oder nicht. Ein solider erster Eindruck ist zwar ein guter Anfang, aber er trägt wenig dazu bei, eine langfristige Beziehung zum Kund:innen aufzubauen, und reicht möglicherweise nicht aus, um den ersten Verkauf zu initiieren.

Hier ist der Grund dafür: Die Verbraucher:innen von heute werden mit Werbung und Markenbotschaften auf ihren Computern, Telefonen, im Fernsehen, in Prospekte und Zeitschriften, in ihrem Umfeld überschwemmt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie ihren ersten Kauf bei einer Marke tätigen, zu der sie keine Beziehung haben.

Hier kommt die Markenkonsistenz ins Spiel. Eine konsistente Markenbotschaft und stimmige digitale Ressourcen können den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, das Vertrauen der Verbraucher:innen bei neuen und wiederkehrenden Kund:innen zu stärken.

2. Steigerung der Markenbekanntheit und des Wiedererkennungswerts

Einige Farbkombinationen – und sogar einige Farben für sich allein – sind sofort erkennbar und in den Köpfen vieler Verbraucher:innen für immer mit einer Marke verbunden. Das hat alles mit der Markenkonsistenz zu tun. Eine globale Restaurantkette, die für ihre goldenen Bögen und ihr leuchtend rotes und gelbes Branding bekannt ist, ist vielleicht eine der bekanntesten Marken weltweit. Oder der besondere Blauton, der mit einem bestimmten Namen in der Schmuckbranche assoziiert wird.

Einigen Schätzungen zufolge können die richtigen Farben die Bekanntheit Ihrer Marke um bis zu 80% steigern.

Ein gutes, konsistentes Markenimage kann dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen besser erkannt und geschätzt wird. Zur Markenkonsistenz können (und sollten) Farben gehören. Sie kann aber auch durch Formatierung, Nachrichtenübermittlung, den Farbton eines Bildes, ein Foto, ein Video oder einen Grafikstil oder das aktuelle Firmenlogo erreicht werden. All diese Faktoren schaffen eine konsistente, vertrauenswürdige, wiedererkennbare Marke, die Ihre Zielgruppe schneller und einfacher kennenlernen kann als Marken, die ohne den gleichen Grad an Einheitlichkeit funktionieren.

Wenn Sie über die richtigen Tools verfügen, wie z. B. ein robustes Digital Asset Management-System, können Ihr gesamtes Team und auch Ihre Drittanbieter:innen über einen durchsuchbaren, nachverfolgbaren Zugriff auf dieselben digitalen Assets verfügen, um die Markenkonsistenz herzustellen und zu wahren und den Marketingprozess schneller und flexibler zu gestalten.

3. Pflegen Sie Kund:innenbeziehungen

Sobald die Kund:innen Ihre Marke erkennen und ihr vertrauen, können sie erahnen, wie sie sich verhalten und welche Maßnahmen Sie ergreifen werden. Von hier aus beginnen sie, sich eine Meinung zu bilden und sich sogar persönlich und emotional mit Ihrer Marke zu verbinden.

Der Grund dafür? Kund:innen, die Ihre Marke erkennen und ihr vertrauen, lernen, wer Sie als Unternehmen sind. Es ist einfacher, Ihre Werte zu erkennen, Ihre Identität kennenzulernen und sich mit Ihrer Mission zu identifizieren.

Das kann den entscheidenden Unterschied ausmachen. Wenn Kund:innen eine emotionale Bindung zu einer Marke haben und sich mit Ihren Werten identifizieren und diese teilen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bei dieser Marke kaufen, wesentlich größer. Dies ist für die Verbraucher von heute zunehmend wichtig. Tatsächlich geben 64% der Kund:innen an, dass das Teilen von Werten mit einer Marke eins der wichtigsten Aspekten ist, wie sie sich mit einer Marke verbinden.

Ihre Marke sollte bei Ihrer Zielgruppe bestimmte, positive Emotionen hervorrufen. Das kann beginnen, sobald sie Ihr Logo sehen (oder auch nur die Farben in Ihrem Logo), und ist viel einfacher zu erreichen, wenn Sie konsequent bleiben.

Die Verbindung zwischen Markenkonsistenz und Ihrer Digital Asset Management-Lösung

Wo auch immer Sie als Unternehmen auftreten, dort befindet sich Ihre Marke – ob Sie sich dessen bewusst sind oder nicht. Sie zeigt sich in Ihrem Firmennamen und Logo, aber auch in Keywords, Designs, Bildern und Videos. Sie umfasst aber auch den weniger greifbaren, suggestiven, emotionalen Teil Ihrer Marke, der dazu beiträgt, eine Beziehung zu Ihrer Zielgruppe aufzubauen.

Ihre Marke taucht überall auf. Sie ist in jedem Aspekt Ihrer digitalen Assets enthalten. Deshalb ist das richtige Digital Asset Management-Tool so wichtig. Es stellt sicher, dass alle Ihre digitalen Assets über alle Kanäle und Marketingkampagnen hinweg zusammenpassen. Es ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass Ihr gesamtes Team aus derselben Palette und mit denselben Farben malt – im wörtlichen und im übertragenen Sinne.

Beim Digital Asset Management geht es also um Markenkonsistenz. Es trägt dazu bei, die Einprägsamkeit und den Wiedererkennungswert Ihrer Marke zu verbessern, die Identität Ihres Unternehmens zu stärken und Ihre Botschaften über alle Kanäle hinweg zu festigen. Vom Beginn des Vertriebskanals bis zum Ende ist alles auf ein gemeinsames Ziel ausgerichtet.

So kann Comosoft helfen

Wenn Sie bereit sind, die kreative Richtung zu ändern, Ihr Branding zu aktualisieren oder schnell umzuschwenken, wenn sich Ihre Marke weiterentwickelt, sorgt eine DAM-Lösung (Digital Asset Management) dafür, dass Ihr Team mit denselben Tools arbeitet: den aktuellen Assets.

Wenn Sie erfahren, welche Assets am wirkungsvollsten sind – basierend auf den Metadaten für jedes Asset, die alle in Ihrem DAM protokolliert sind – können Sie Änderungen auf jedem Kanal vornehmen. Und mit LAGO können diese Änderungen sofort für bestehende digitale Kanäle erstellt werden. Auf diese Weise kann das Digital Asset Management System von Comosoft Ihnen helfen, mit den Branchentrends Schritt zu halten und in Ihrem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, und zwar sowohl auf der Grundlage externer Einflüsse als auch auf der Grundlage aktueller interner Daten.

Darüber hinaus können die DAM-Tools von Comosoft jedes Team in Ihrem Unternehmen effizienter machen, indem sie den Zugriff auf die benötigten Assets sicherstellen und einen nahtlosen Workflow von der Erstellung über die Überprüfung bis zur Veröffentlichung fördern. Dank Comosoft wird keine Zeit mit der Überarbeitung oder der Suche nach den richtigen Assets verschwendet, um die Konsistenz zu wahren; die gleichen Assets werden aktualisiert und sind unternehmensweit verfügbar.

Möchten Sie aus erster Hand erfahren, wie die DAM-Lösung von Comosoft die Markenkonsistenz unterstützt? Buchen Sie noch heute eine Demo!


Eine Gruppe von Menschen sitzt zusammen in einen hellen und modernen Meetingraum

Die 6 wichtigsten PIM Vorteile für E-Commerce-Händler:innen im Jahr 2024

Die 6 wichtigsten PIM Vorteile für E-Commerce-Händler:innen im Jahr 2024

E-Commerce-Marken benötigen eine Methode, um konsistente, qualitativ hochwertige Produktinformationen über alle gedruckten und digitalen Kanäle hinweg zu verwalten. PIM-Systeme können diese zentrale Anlaufstelle sein.

Digitaler E-Commerce (“Handel über das Internet”) ist nichts Neues. Die erste Transaktion dieser Art betraf den Verkauf von Cannabis über das ARPANET in den frühen 1970er Jahren. Doch seit der Erholung von der Dot-Com-Pleite Anfang der 2000er Jahre und insbesondere seit dem Aufkommen von Smartphones ist der Online-Kauf zur Gewohnheit geworden.

Große Einzelhandelsketten, selbst solche, die noch über eine beträchtliche Anzahl von Ladengeschäften verfügen, stehen heute an der Spitze des elektronischen Handels. Ob groß oder klein, Einzelhändler:innen nutzen das mobile Internet, um den Verkauf zu optimieren und eine dauerhafte Kundenbindung aufzubauen. Doch wie bei jeder Technologie gibt es auch bei E-Commerce-Systemen Probleme. Eines der herausragendsten ist die Herausforderung, den Überblick über Berge von Produkt- und Kaufdaten zu behalten und all diese Daten zu nutzen, um sinnvolle Marketing- und Werbeentscheidungen zu treffen.

Die am häufigsten genutzte Lösung für dieses Problem ist der Einsatz eines Produkt Informationsmanagement-Systems (PIM). Ein PIM-System ist im Wesentlichen eine riesige Datenbank für das gesamte Produktsortiment und enthält detaillierte und gut organisierte Informationen über Tausende (oder Millionen) von Einzelprodukten jedes Einzelhändlers. In der Regel stellen die Produktherstellfirmen die Daten zur Verfügung. Sobald diese Informationen jedoch im PIM-System eines Einzelhändlers integriert sind, werden sie zur “einzigen Informationsquelle” für die Markenführung. Auf diese Weise können sie auf intelligente Weise die richtigen Produkte auswählen, die über Print- und Online-Kanäle beworben werden sollen. Hier sind einige Vorteile, die ein PIM bieten kann.

 

  1. Größere Skalierbarkeit

Theoretisch haben E-Commerce-Einzelhändler eine fast unbegrenzte Kapazität, neue Märkte zu erschließen, da wir von überall aus einkaufen können. Allerdings müssen Einzelhändler:innen mit ihrem PIM-System qualitativ hochwertige und konsistente Produktinformationen über mehrere Kanäle hinweg bereitstellen, um zu wachsen und mit Amazon konkurrieren zu können. Darüber hinaus müssen die PIM-Daten mit dem Digital Asset Management (DAM-System) des Einzelhändlers und anderen Datenquellen koordiniert werden. Ein einzelnes Produkt zu bewerben ist relativ einfach; in einer hervorragender Merchandising-Planung können normalerweise alle relevanten Informationen und Bilder gefunden werden. Um dies jedoch in großem Umfang zu tun, ist die robuste Dateninfrastruktur eines soliden PIM-Systems erforderlich.

  1. Verbesserte Kundenerfahrung

PIM-fähige (und DAM-fähige) E-Commerce-Systeme können den Wunsch der Kundschaft nach sofortigem Zugriff auf die von ihnen benötigten oder gewünschten Produkte erfüllen. Nach dem Erwerb kann das PIM-System sogar zu einem Speicher für Kundenfeedback oder -rezensionen werden, was der Marketing- und Werbeleitung neue Möglichkeiten bietet, das öffentliche Image des Einzelhändlers zu verbessern (hoffentlich durch mehr Reaktionsfähigkeit). Ein datenzentriertes System kann die Fähigkeit des Einzelhändlers verbessern, auf die individuellen Bedürfnisse der Kundschaft einzugehen, wenn es richtig eingesetzt wird.

  1. Bessere Datenqualität

Erfolg im E-Commerce hängt maßgeblich von der Qualität der Produktinformationen ab, die als Ergebnis erscheinen, wenn Verbraucher eine Suchanfrage stellen. Kund:innen wollen die Details der Produkte, die sie kaufen, kennen, einschließlich Größe, Farbe, Kompatibilität mit anderen Produkten und verschiedene andere Merkmale. Ein gutes Bild (oder mehrere) ist ein Muss, ebenso wie eine klare Produktbeschreibung und der Zugang zu unvoreingenommenen Bewertungen. All diese Dinge entstehen nicht durch Zauberei; hinter dem Komfort eines guten E-Commerce-Systems steht die Qualität gut integrierter Daten, die nur ein gutes PIM-System bieten kann.

  1. Multichannel-Fähigkeit

E-Commerce ist natürlich nur eine Facette der gesamten Marketingstrategie eines Einzelhändlers. Selbst “reine Online-Shops” greifen häufig auf verschiedene Kommunikationskanäle zurück, darunter auch gedruckte Kataloge und Flyer. Doch unabhängig davon, welcher Kanal genutzt wird, ist ein vollständig integriertes PIM-, DAM- und Publishing-System der Schlüssel zum Erfolg. Alle Kanäle müssen im Tandem arbeiten und Daten aus dem PIM abrufen, um kundenspezifische, lokalisierte Versionen über mehrere digitale Veröffentlichungskanäle zu erstellen.

  1. Externe/interne Zusammenarbeit

Bei so vielen Kanälen, die es zu berücksichtigen gilt, ganz zu schweigen von der Notwendigkeit maßgeschneiderter, regionaler Varianten jeder Kampagne, stehen die Marketing- und Werbeleiter:innen des Einzelhandels vor einer gewaltigen Aufgabe. Eine robuste PIM- und DAM-Infrastruktur ist nur der Anfang der Lösung. Um solch komplexe Kampagnen akkurat planen und durchführen zu können, müssen sie auch in der Lage sein, diese Datenquellen in der Planungsphase zu benutzen. Das LAGO-System von Comosoft bietet eine unvergleichliche Kontrolle über solche Kampagnen, einschließlich eines einzigartigen, abgestimmten Workflows für Marketing- und Produktplanungsmanager.

  1. Sicherheit

Eine Diskussion über die Datenherausforderungen eines Einzelhändlers wäre nicht vollständig ohne die Erwähnung von Sicherheitsaspekten. Der Online-Handel hat diese Bedenken noch verstärkt, da er den Verbraucher:innen einen noch nie dagewesenen Zugang zu Produktinformationen ermöglicht. Aber auch hier kann ein gut verwaltetes PIM-System die Integrität der Produktdaten vor externen Einflüssen und versehentlichen Fehlern bei der Kampagnenerstellung schützen. An komplexen, produktübergreifenden und kanalübergreifenden Kampagnen sind viele Personen beteiligt. Oft sind Änderungen in letzter Minute erforderlich, einschließlich Änderungen der Verkaufspreise und vieler anderer Datenkorrekturen. Um ein solch komplexes System zu steuern, ist ein robuster Überprüfungs- und Genehmigungsprozess erforderlich. Ohne die Einhaltung mehrerer Fristen zu behindern, stellt ein solcher Prozess sicher, dass nur autorisierte Korrekturen in den primären PIM- oder DAM-Daten vorgenommen (und nachverfolgt) werden.

E-Commerce mag wie ein Zauber erscheinen, aber hinter den Kulissen arbeiten unzählige bewegliche Komponenten. Jedes dieser Elemente hängt von der Integrität und Flexibilität der einzigen Datenquelle ab. Für Einzelhändler:innen, die diese Quelle einrichten oder aktualisieren möchten, kann ein gut integriertes und verwaltetes PIM die richtigen Daten liefern, um die Abläufe zu verbessern und letztendlich das Kundenerlebnis zu steigern.

Erfahren Sie mehr über die Software LAGO und sein Potenzial, Ihr PIM und andere Datensysteme in eine leistungsstarke, integrierte E-Commerce-Maschine zu verwandeln. Oder buchen Sie eine Demo und überzeugen Sie sich selbst.


Drei Personen stehen zusammen an einem Schreibtisch und schauen auf ein Dokument

5 Trends in 2024 fürs Printmarketing im Einzelhandel

5 Trends in 2024 fürs Printmarketing im Einzelhandel

Diejenigen, die behaupten, dass die Macht der Printmedien schwindet, brauchen sich nur die Zahlen anzusehen, um zu erkennen, wie weit das von der Wahrheit entfernt ist. Printmedien sind laut Berichten einer der vertrauenswürdigsten Medienkanäle unter den Verbraucher:innen, die Zeitungen und Zeitschriften bei der Kaufentscheidung mehr vertrauen als jeder anderen Art von Werbung. Tatsächlich verlassen sich 82 Prozent der Amerikaner:innen auf Zeitungs- und Zeitschriftenwerbung als zuverlässige Quelle.

Aufgrund dieses Vertrauens verzeichnet der Markt für Druck- und Verbrauchsmaterialien im Einzelhandel ein erhebliches Wachstum. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach diesen Materialien zwischen 2023 und 2033 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 4,5 Prozent steigen wird.

Insgesamt zeigt die Einzelhandelsbranche Anzeichen von Wachstum – und mit einer Fülle von Innovationen im Bereich des Publishing hat das Printmarketing des Einzelhandels ein Momentum, das ins neue Jahr hineinreicht.

Der U.S. Postal Service teilte kürzlich mit, dass Verbraucher:innen, die Direktwerbung von Einzelhändler:innen erhalten, nicht nur 28 Prozent mehr Artikel kaufen, sondern auch 28 Prozent mehr ausgeben, verglichen mit denen, die keine Direktwerbung erhalten. Printmarketing wird auch weiterhin auf neue, spannende Weise mit den Verbraucher:innen in Kontakt treten. Hier sind einige Trends im Printmarketing des Einzelhandels, die im Jahr 2024 neue Wege beschreiten werden.

1. Gezielte Bemühungen um echte Nachhaltigkeit

Bei der Veröffentlichung von gedruckten Marketingmaterialien suchen die Einzelhändler:innen nach Strategien, um ihre Prozesse nachhaltiger zu gestalten. Dieses Streben nach Nachhaltigkeit umfasst Faktoren wie:

  • Begrenzung des CO2-Fußabdrucks und Verringerung der Abfallproduktion
  • Wahl von Recycling-Materialien für Papier, Tintenpatronen und andere Verbrauchsmaterialien
  • Nachhaltige Drucker und Druckgeräte

Woher kommt dieser Drang zur Nachhaltigkeit? Er kommt direkt von den Verbraucher:innen. Kürzlich gaben erstaunliche 84 Prozent der Kund:innen an, dass sie sich von einer Marke mit schlechten Umweltpraktiken distanzieren würden – und 55 Prozent dieser Kund:innen würden sogar mehr bezahlen, um eine umweltfreundliche Marke zu unterstützen, als solche mit weniger nachhaltigen Praktiken.

2. Drucken nach Bedarf: Short-Run-Druck

Die Produktion von Kleinauflagen und der Print on Demand sind eng mit der Bewegung für ein nachhaltiges Verlagswesen verbunden. Dadurch wird nicht nur der Abfall begrenzt, sondern auch die Überproduktion und die damit verbundenen Kosten reduziert. Mit dem On-Demand-Druck werden Einzelhändler strategischer und drucken weniger Exemplare ihrer gedruckten Marketingmaterialien, während sie zusätzliche Exemplare nur bei Bedarf herstellen.

Der Druck von Kleinauflagen kann eine kluge Alternative zu größeren Auflagen sein, wenn es darum geht, ein neues Produkt einzuführen, neue Inhalte auszuprobieren oder sogar einen kleineren Nischenmarkt mit einer gezielten Botschaft anzusprechen. Er kann auch ein effektives Instrument für Marktforschungsanalysen sein. Durch das Einfügen einzigartiger Werbecodes oder QR-Codes in Druckmaterialien für Kleinauflagen können Einzelhändler genauere Daten darüber sammeln, wie ihre Kund:innen auf ein bestimmtes Produkt oder eine Marketinginitiative reagieren.

3. Personalisierung wird weiter vorangetrieben

Personalisiertes Printmarketing wird auch im Jahr 2024 ein wichtiger Trend sein, und zwar aus einem Hauptgrund: Es funktioniert. Diese hocheffektive Printmarketing-Strategie hat nachweislich Erfolg. Personalisiertes Direktmarketing führt zu 135 Prozent höheren Konvertierungsrate.

In der Personalisierung steckt viel Kraft. Die Verbraucher:innen haben bereits eine starke emotionale Bindung zu einer greifbaren Botschaft, die sie erhalten und in der Hand halten können. Wenn Einzelhändler:innen jedoch die Wirkung von Direktwerbung mit Personalisierung durch Kundendaten, individuelle Grüße und Produktempfehlungen kombinieren, wird diese Verbindung noch verstärkt.

Kund:innen fühlen sich wertgeschätzt und bevorzugt, wenn sie eine Nachricht von einer Marke erhalten, die speziell für sie bestimmt ist. Vielleicht ist das der Grund, warum 75 Prozent der Millennials angeben, dass sie sich besonders fühlen, wenn sie persönliche Direktwerbung erhalten – und das hat etwas sehr starkes an sich. Mit den Fortschritten bei den Publishing-Lösungen sind personalisierte gedruckte Marketingmaterialien gut machbar. Die Personalisierung kann eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sein, die Beziehung zwischen Einzelhändler:innen und Verbraucher:innen zu stärken. Sie kann Anpassungen für den Standort, branchenbezogenes Marketing und sogar Kunden:innen-Retargeting umfassen – was früher aufgrund hoher Druckkosten nicht finanziell realisierbar war.

4. Die sensorische Erfahrung von Druck

Vielleicht eines der wichtigsten Assets eines gedruckten Katalogs, einer Zeitschrift oder eines Direktmailers? Er ist nicht online. Der typische US-Verbraucher:innen wird im Jahr 2023 durchschnittlich 4 Stunden und 25 Minuten pro Tag – oder 65 volle Tage im Jahr – mit seinem Handy verbracht haben. Umgekehrt bewahren die Amerikaner:innen gedruckte Direktwerbung im Durchschnitt 17 Tage lang zu Hause auf – und 41 Prozent aller Amerikaner:innen freuen sich darauf, täglich Printwerbung zu erhalten.

Ein gedruckter Katalog ist ein einzigartiges, einprägsames Erlebnis in einer Welt, die von digitalen Interaktionen gesättigt ist. Aus diesem Grund werden viele Einzelhändler:innen weiterhin gedruckte Marketingmaterialien entwerfen, die sich auf das haptische Erlebnis konzentrieren, um die Sinne der Verbraucher:innen in einer Weise anzusprechen, wie es digitale Medien nicht können. Dies stärkt die emotionale Bindung der Verbraucher:innen an ein bestimmtes Produkt oder eine Marke.

Wie sehen diese taktilen Erfahrungen aus – oder besser gesagt, wie fühlen sie sich an? Es könnte die Haptik des Papiers sein, mit Möglichkeiten wie Leinen oder strukturiertem Papier oder sogar Buchdruck, Gravur oder Prägung, erhabenen UV- und Polymerveredelungen oder speziellen Beschichtungen wie Leder oder sogar Papier mit sandiger Textur. Es könnte auch die zusätzliche Textur, das Aussehen und die Haptik sein, die durch die Interaktion mit handgenähten oder hochwertigen Einbänden entsteht.

Der Trend, ein sensorisches Erlebnis für die Verbraucher:innen zu schaffen, beschränkt sich nicht nur auf die Haptik von Druckerzeugnissen. Einige Einzelhändler:innen suchen nach Möglichkeiten, auch die anderen Sinne anzusprechen, und experimentieren sogar mit der Zugabe von duftenden Farben, Beschichtungen und Lacken während des Druckvorgangs. Da der Geruchssinn mit Emotionen und Erinnerungen verbunden ist, kann dies für Einzelhändler:innen ein wirkungsvolles Instrument sein, um ihre Kund:innen zu erfreuen und zu überraschen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

5. Neue Technologien und erweiterte Realitäten offline nutzen

Auch wenn es kein neuer Trend ist, personalisierte URLs und QR-Codes einzubinden, um Kund:innen online zu führen und ihr Verhalten zu verfolgen, so sind dies doch nicht die einzigen Möglichkeiten, wie Einzelhändler:innen Technologie in ihren gedruckten Marketingkampagnen einsetzen.

Die Verbraucher:innen sind von den Möglichkeiten neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI) und Augmented Reality (AR) begeistert; sie sind begierig darauf, diese Tools auszuprobieren und all die verschiedenen Möglichkeiten zu sehen, wie sie eingesetzt werden können.

Gedruckte Augmented-Reality-Funktionen, die in diese Kampagnen integriert sind, können die Aufmerksamkeit und die Vorstellungskraft der Verbraucher:innen wecken. Sie haben die Möglichkeit, ein Produkt auf der Seite zu entdecken und dann ihr Smartphone zu benutzen, um eine 360-Grad-Ansicht oder einen detaillierten Blick darauf zu erhalten, was dieses Produkt kann oder sogar wie es in ihrem Zuhause aussehen wird.

AR kann das Nutzererlebnis verbessern und den Kund:innen durch Scannen eines Links auf der gedruckten Seite bei der Entscheidungsfindung oder dem Kaufprozess helfen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Kund:innen in den Jahren 2023 und 2024 nicht unbedingt eine App herunterladen wollen, um diese Funktionen zu nutzen. Dank der Einführung von WebAR können Einzelhändler:innen jedoch immer noch AR-Erlebnisse in ihre Printmedien einbauen.

Mit WebAR können Verbraucher:innen über den Webbrowser ihres Geräts auf viele AR-Funktionen zugreifen. Diese webbasierten AR-Tools bieten Einzelhändlern eine unglaubliche Möglichkeit, innovative Kampagnen zu entwickeln, die die digitale und die physische Welt mit interaktiven Inhalten und “Probier-es-vor-dem-Kauf”-Angeboten verschmelzen, die das gesamte Kundenerlebnis auf eine ganz neue Art und Weise bereichern.

Mit Comosoft sind Sie den Trends immer einen Schritt voraus

LAGO von Comosoft ist ein einzigartiges Marketing-Automatisierungstool, das den gesamten Prozess der Zusammenarbeit in Echtzeit revolutioniert und es Einzelhändlern ermöglicht, Daten und digitale Assets in einem sicheren, von überall zugänglichen Repository zu speichern. Das Ergebnis ist ein effizienterer Produktionsprozess, mit dem Sie immer auf dem neuesten Stand der Dinge sind. Wenn Sie das gesamte Digital Asset Management (DAM), Production Information Management (PIM) und den Produktionsprozess von einem Ort aus verwalten, bleibt mehr Zeit, um mit den neuesten Innovationen Schritt zu halten.

Comosoft LAGO ist eine All-in-One Marketing-Produktionslösung, die sowohl mit einer PIM- als auch einer DAM-Lösung ausgestattet ist. Es sichert Ihre Arbeitsabläufe mit integrierter Unterstützung für die Kooperation im Workflow, optimierter Versionierung und einem intuitiven Proofing-System.


Ein halb geöffneter Laptop

LAGO TANA Release

Verbessertes Design, effiziente Features und bewährte Workflows:

LAGO TANA – Entdecken Sie eine ganz neue Version von LAGO!

Mit dieser Version beginnt für Comosoft eine neue Ära von LAGO-Versionen – beginnend mit dem Namen Tana und einem neuen LAGO-Logo. Wenn Sie jemals eine Begegnung mit einem Mantarochen, unserem neuen Logo-Maskottchen, hatten, haben Sie eines der entspanntesten und majestätischsten Tiere auf diesem Planeten getroffen. Der Name Tana bezieht sich auf den größten See Äthiopiens, der die Mündung des Blauen Nils darstellt, und auch das umliegende fruchtbare Reservat umfasst.

HIGHLIGHTS

Ein komplett neues Look and Feel ist eine Veränderung, die schon lange herbeigesehnt wurde, und das erneuerte Design spiegelt vor allem die neue moderne Technologie hinter LAGO TANA wider. Trotz des neuen UI behält LAGO die vertraute Benutzererfahrung für unsere Kunden. Den größten Einfluss haben das Flat-Design und ein allgemein helleres Erscheinungsbild der Nutzeroberfläche. Ruhige Abschnitte mit reduzierten Designelementen helfen den Nutzern, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren.

Besserer Überblick, schnellerer Zugriff. Das neue LAGO Dashboard, das in unserem Web-Client enthalten ist, begrüßt alle Benutzer beim Login und bevor sie in eine unserer verschiedenen Anwendungen navigieren. 

In LAGO Dashboard können Sie globale und persönliche Dashboards konfigurieren. Globale Dashboards können mit Benutzergruppen geteilt werden, um sicherzustellen, dass Mitglieder derselben Gruppe Zugang zu denselben Informationen haben. Optional können Benutzer ihre eigenen Dashboards erstellen. Die Bearbeitung des Layouts eines Dashboards ist durch einfaches Drag and Drop möglich. 

Für die Inhalte des Dashboards stehen verschiedene Widgets zur Verfügung, wie z.B. eine globale Auftragsliste, die es erlaubt, je nach Auftrag direkt in verschiedene Applikationen zu springen (z.B. das Öffnen eines Dokuments direkt in LAGO Whiteboard oder LAGO Proof). Das Widget “Suchergebnisse”, das auf Suchordnern basiert, enthält schnelle Links in die Applikationen (z.B. zum direkten Bearbeiten eines in einem Filter angezeigten Artikels). LAGO Dashboard kann auch genutzt werden, um Informationen wie Ankündigungen oder Links zu anderen wichtigen Ressourcen zu verbreiten, indem das Widget “HTML Themenansicht” genutzt wird. 

Seit über 20 Jahren nutzt LAGO für verschiedene Anwendungsfälle Adobe Photoshop® zur Bearbeitung von Assets, wobei der Import von Assets den Hauptanwendungsfall darstellt. Da sich immer mehr Funktionen von LAGO auf den Server verlagern und weg von den Client-Anwendungen, ist die Nutzung von Adobe Photoshop® für IT-Abteilungen zu einer Herausforderung geworden.  

Die Lösung ist der LAGO Asset Processor, der die serverbasierte Lösung für LAGO Pict mit Adobe Photoshop® ist. Der LAGO Asset Processor läuft auf dem LAGO Application Server (“LAS”) als Servlet innerhalb von Apache Tomcat und führt die Asset-Verarbeitung für Import- und Exportzwecke durch, ohne dass Adobe Photoshop® benötigt wird. Er ist auf Skalierbarkeit ausgelegt und erlaubt bei Bedarf die Einrichtung mehrerer Instanzen in mehreren Apache Tomcats. Es ist auch möglich, verschiedenen LAGO Asset Processor Instanzen unterschiedliche Aufgaben zuzuweisen.  

Die Konfiguration und Verwaltung des LAGO Asset Processors erfolgt in LAGO Admin, wo Instanzen, Tasks und Task-Konfigurationen (z.B. “Hotfolder”-Konfigurationen) konfiguriert werden können. Das Logging und die Aktivitäten können in LAGO Monitor eingesehen werden. Die Tasks können im laufenden Betrieb aktiviert und deaktiviert werden, ohne dass der LAS neu gestartet werden muss. 

Das Modul “LAGO History” mit der dazugehörigen Anwendung LAGO History war bisher eine Applikation für Administratoren, die es erlaubt, eine Historie über bestimmte Datenänderungen pro Dateneinheit zu sehen. Zum Beispiel wird angezeigt, welcher Benutzer einen bestimmten Preis oder Artikel aktualisiert hat. Aufgrund der potenziell großen Menge an Datenänderungen waren die Endanwender nicht die Zielgruppe für LAGO History.  

Dies ändert sich mit LAGO TANA, da wir nun anpassbare Reports anbieten, für die Administratoren definieren können, welche Datenfelder im Report sichtbar sind und die es erstmals erlauben, Daten aus verschiedenen Entitäten zu kombinieren. Damit ist es möglich, nicht nur eine Preisänderung für einen bestimmten Artikel anzuzeigen, sondern auch, welchem Element dieser Artikel zugeordnet sein könnte und auf welcher Seite die Preisänderung stattgefunden hat. Zuvor mussten diese Informationen aus mehreren Ansichten zusammengetragen werden. Darüber hinaus ist nun eine erweiterte Suche und Filterung der im Bericht anzuzeigenden Daten möglich sowie die Möglichkeit, Varianten zu komprimieren. Das Ergebnis sind komprimierte Berichte, die von Endanwendern eingesehen werden können. 

Die kundenspezifischen Berichte werden in LAGO Admin und LAGO History konfiguriert. Benutzer können sie direkt aus der Projektliste von LAGO Whiteboard und sogar innerhalb von LAGO Whiteboard selbst aufrufen. Bei der Auswahl eines benutzerdefinierten Berichts für eine Seite werden nur Änderungen für Artikel und Elemente, die der Seite zugeordnet sind, angezeigt. Bei der Auswahl eines Rasterfeldes werden nur die Änderungen für dieses Element und seine Artikel angezeigt. 

Die Verwendung der benutzerdefinierten Berichte in LAGO History erfordert das Modul “LAGO History“. 

Die Struktur der LAGO-Artikeltypen ist das Rückgrat jeder LAGO-Installation, insbesondere wenn LAGO als zentrales Produktinformationsmanagement-System eingesetzt wird. So wie das Geschäft unserer Kunden wächst und sich weiterentwickelt, tut dies auch die Artikeltypenstruktur. Neue Produkte werden hinzugefügt, andere werden entfernt oder geändert. Dies kann sich auch auf die Artikelmerkmale auswirken und dazu führen, dass Artikelmerkmalstypen konsolidiert und/oder gelöscht werden müssen.  

Die Artikelmerkmalstypen werden jedoch an verschiedenen Stellen in LAGO verwendet, z.B. in Dokumentvorlagen, Skripten und Tabellen. Ein Löschen eines Artikelmerkmalstypen könnte daher zu einem Datenverlust im System führen.  

In LAGO TANA ermöglicht das neue Modul “LAGO Property Remapping” ein Remapping von Artikelmerkmalstypen, bei dem alle Referenzen eines Artikelmerkmalstyps auf einen neuen Typ umgestellt werden. 

Support von Adobe InDesign® und Photoshop 2024® 
LAGO TANA unterstützt Adobe InDesign und Adobe Photoshop 2024.  

LAGO Layout: Einfacher Zugriff auf Platzhaltereinstellungen und Hervorhebungen 
Das Ändern von Platzhaltereinstellungen (z.B. Dummy-Werte) innerhalb von Dokumentvorlagen kann nun direkt in der Platzhalterpalette vorgenommen werden, ohne den Dialog für die Vorlageneinstellungen aufrufen zu müssen. Außerdem kann die Hervorhebung von Platzhaltern nun mit einem einzigen Klick in der Palette “Anmerkungen” aktiviert/deaktiviert werden.  

LAGO-Layout: On-Demand-Update für alle Platzhalter des aktuellen Dokuments 
Ein neuer Button in der Platzhalterpalette ermöglicht es, alle Platzhalter des Dokuments zu aktualisieren, ohne das Dokument schließen und wieder öffnen zu müssen.  

LAGO-Layout: Elemente zwischen Dokumenten verschieben 
Es ist nun möglich, Elemente in andere Dokumente innerhalb desselben Projekts zu verschieben. Die Elemente werden mit allen Details wie Komponenten und zugeordneten Artikeln direkt in LAGO Layout verschoben, ohne dass LAGO Whiteboard oder LAGO PIM/Explorer verwendet werden müssen.  

LAGO Layout: Erzeugen von PDF-Dokumenten für verschiedene Projekte 
Für Kunden, die die Seitenproduktion für eine gedruckte Publikation auf verschiedene Projekte verteilen, ist es nun möglich, pro Projektvariante ein PDF über mehrere Projekte hinweg zu generieren.    

LAGO Layout: Dokumentvorlage des Dokuments öffnen 
In der Dokumentpalette steht nun ein Shortcut zur Verfügung, mit dem die zugewiesene Dokumentvorlage eines ausgewählten Dokuments geöffnet werden kann. 

LAGO DAM: Administrative Aufgaben 
Die aus LAGO Pict bekannten administrativen Aufgaben sind nun alle in LAGO DAM verfügbar. Dazu gehören Funktionen wie das vollständige Löschen eines Assets, das Bereinigen der Datenbank von allen logisch gelöschten Assets oder das Wiedererzeugen einer FPO/Vorschau für ausgewählte Assets.  

LAGO DAM: Anzeige von Asset-Merkmalen 
Asset-Merkmale, die bisher nur in LAGO Layout und der LAGO API verfügbar waren, sind nun auch in LAGO DAM sichtbar.  

LAGO Admin: Standard-Passwortrichtlinie 
LAGO TANA setzt eine neue Standard-Passwortrichtlinie durch. Alle Passwörter müssen aus mindestens 10 Zeichen bestehen. Zwei gleiche Zeichen in einer Reihe sind nicht erlaubt und das Passwort muss sich vom Benutzernamen unterscheiden. Dies gilt auch, wenn innerhalb von LAGO keine Passwort-Policy konfiguriert ist und auch für alle technischen Benutzer, einschließlich der Benutzer für die Datenbankverbindung. Die Passwort-Policy kann noch restriktiver gestaltet werden. 

Das war nur ein Vorgeschmack...

Vereinbaren Sie direkt eine Demo, um das Potenzial von LAGO TANA live zu erleben!



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    Marketing-Prognosen 2024 für Einzelhändler

    Marketing-Prognosen 2024 für Einzelhändler

    Eine Vorschau auf die Trends und Datenherausforderungen des Jahres 2024 für Einzelhandelsketten im Zeitalter von Amazon und künstlicher Intelligenz

    Während die Einzelhändler das Ende der Weihnachtseinkaufssaison feiern und sich auf das neue Jahr freuen, ist ein Thema in aller Munde: Daten. Es gibt so viele davon, dass sich die Entscheidungsträger im Jahr 2024 einige schwierige Fragen stellen müssen. Werden unsere Daten als “Single Source of Truth” für Marketing- und Werbeentscheidungen verwaltet? Können sie effektiv – und ethisch vertretbar – für personalisiertes Marketing genutzt werden? Wie können unsere Daten gut mit KI, eCommerce oder Multichannel-Marketing zusammenarbeiten?

    Man kann also mit Sicherheit sagen, dass sich die Trends für den Einzelhandel im Jahr 2024 darum drehen werden, wie Marketing- und Werbeleiter all diese Daten zur Steigerung der Rentabilität nutzen können.

    KI, die “neue” Datenherausforderung

    Wenn es um die Themen Big Data und künstliche Intelligenz geht, war das Jahr 2023, ein ereignisreiches Jahr. In unseren Beiträgen im September und Oktober haben wir die Grundlagen behandelt, angefangen mit dem Wert datengestützter Marketingentscheidungen im Einzelhandel. Anschließend haben wir untersucht, wie Einzelhandelsketten KI einsetzen können, um diesen Wert zu steigern – indem sie aus Daten zum Kaufverhalten ihrer Kunden valide Rückschlüsse ziehen. Im November haben wir die Diskussion auf eine definierte Strategie für Einzelhändler eingegrenzt und gezeigt, dass mit KI angereicherte Daten effektiv genutzt werden können, um aussagekräftige “Schätze” in einem Berg von Daten zu finden, die jeder Einzelhändler über seine Produkte und sein Kaufverhalten hat.

    KI ist sicherlich kein neues Phänomen. Seit den Anfängen der KI-Forschung in den 1950er Jahren – und in zahllosen fiktiven Geschichten – sind wir von der Vorstellung fasziniert, dass PCs massiv komplexe Probleme automatisch und sogar autonom lösen könnten. Mit dem exponentiellen Wachstum der Datenmengen und der schieren Rechenleistung hat die KI ihren Wert vielfach unter Beweis gestellt. Trotz unserer von den Medien geschürten Befürchtungen bietet sie einzigartige und leistungsstarke Möglichkeiten, unsere Daten in geschäftlichen Erfolg zu verwandeln.

    Für Einzelhändler wird der Trend 2024 weniger im generativen Bereich der KI liegen, wie ChatGPT oder Midjourney. Vielmehr wird es darum gehen, wie sie KI mit realen Produkt- und Kaufverhaltensdaten nutzen. Wie unsere aktuelle Fallstudie zeigt, kann KI die Effektivität des Einzelhandels-marketings verbessern und den Gesamtumsatz steigern.

    Die Realität des Einzelhandels im Zeitalter von Amazon

    Seit Anfang der 2000er Jahre müssen Einzelhändler mit dem Aufkommen des eCommerce und der Verbreitung smarter Geräte zurechtkommen. Dieser Aufschwung hat zu einer Fragmentierung der Medien, zu einer stärkeren Beanspruchung der Aufmerksamkeit der Kunden und zu einer direkten Konkurrenz durch Online-Websites geführt, die Bequemlichkeit und ein Gefühl der sofortigen Befriedigung bieten. Der Albtraum eines jeden Einzelhändlers ist es, einen Kunden zu sehen, der mit dem Handy in der Hand durch den Laden schlendert, um die Preise auf Amazon zu prüfen. Es kann sogar sein, dass er an Ort und Stelle einen Online-Kauf tätigt, nachdem er das Geschäft als de facto Showroom von Amazon genutzt hat.

    Die Antwort – und ein wichtiger Trend für 2024 – liegt im klugen Einsatz von Multichannel-Marketing. Das bedeutet viel mehr, als die gleiche Werbung auf jedem Gerät und Medium zu schalten. Es bedeutet, dass jede Einzelhandelsmarke eine zuverlässige, bi-direktionale Verbindung mit den Verbrauchern haben muss, insbesondere mit ihren treuen Stammkunden. Im heutigen hybriden Einkaufserlebnis sind die Grenzen zwischen Print und Digital – und zwischen Ladengeschäften und E-Commerce – immer verschwommener geworden. Gezielte Werbung und Angebote auf allen Medien sind nur ein Teil der Lösung. Die Kunden müssen auch in der Lage sein, mit ihren Smartphones zu suchen und sogar zu kaufen, egal wo sie sich gerade befinden.

    Diese bi-direktionale, kanalübergreifende Verbindung kann nur erreicht werden, wenn der Einzelhändler seine Daten versteht und kontrolliert. Ihr umfangreiches PIM-System (Product Information Management), ihr DAM-System (Digital Asset Management) und unzählige andere Datenquellen müssen gut integriert sein – als “Single Source of Truth”, auch bekannt als Master Data Management. Dies ist für die Planung von Einzelhandelskampagnen und die Erstellung effektiver Druck- und Digitalausgaben mit regionaler, demografischer und persönlicher Anpassung von entscheidender Bedeutung. Es muss auch die Möglichkeit bieten, die Ergebnisse einer Kampagne zu messen und diese Daten mithilfe von KI zu verfeinern und anzuwenden, um zukünftige Kampagnen zu steuern.

    Wenn Ihnen das wie eine große Aufgabe erscheint, können sich die Werbe- und Marketingleiter des Einzelhandels damit trösten, dass sie nicht bei Null anfangen müssen. Seit seiner Gründung im Jahr 1994 haben das LAGO-System von Comosoft und die dahinterstehenden Datenintegrationsteams es Einzelhandelsketten ermöglicht, ihre PIM-, DAM- und anderen Datenquellen in einen optimierten Kampagnenplanungs- und Produktionsprozess zu integrieren.

    Die Zukunft des Datenmarketings

    Ein weiterer offensichtlicher Trend für Einzelhändler im Jahr 2024 ist, dass das mobile Web und seine Konstellation von KI-gestützten Apps nicht verschwinden werden. Die Auswirkungen auf Einzelhändler und ihre Fähigkeit, in diesem Bereich erfolgreich zu sein, werden anhalten. Aber die Bedeutung von Print darf nicht unterschätzt werden. Sogar E-Commerce-Unternehmen entdecken den Wert von Print für das Wachstum ihres Geschäfts.

    Das LAGO-System hat bereits bewiesen, dass es in der Lage ist, mehrere Datenquellen zu vereinheitlichen, die Produktion von Print- und Digitalausgaben in mehreren Versionen zu rationalisieren und sogar KI zur Optimierung solcher Kampagnen einzusetzen. Aber es hat auch ein System für direktes individualisiertes Marketing (DIM) geschaffen, das integrierte, personalisierte Daten nutzt, um ein einzigartiges Kundenerlebnis während der gesamten Einkaufsreise zu schaffen. Es hat Einzelhändlern auch dabei geholfen, die Komplexität des hybriden Einkaufens zu meistern, indem es eine Kontinuität des Erlebnisses über die zunehmend verschwimmende Grenze zwischen Print und Digital hinweg bietet.

    All dies beruht auf einem detaillierten, fachkundigen Datenmanagement und auf den Instrumenten, die notwendig sind, damit Einzelhändler wettbewerbsfähig bleiben. Die Zukunft des Einzelhandels, ob persönlich oder online, wird in der Integration bestehender Systeme mit dem Social Commerce liegen, bei dem die Nutzer direkt über Social-Media-Plattformen einkaufen können, oder was im neuen Jahr noch neu hinzukommen wird.

    Die Zukunft der Datentechnologie im Einzelhandel wird nicht ohne Störungen und Ängste sein. Aber mit den richtigen Tools und Partnern wird es ein gutes Jahr werden.


    Comosoft und Hypertrade Logo

    Comosoft kooperiert mit Hypertrade

    Comosoft kooperiert mit Hypertrade, um Marketingworkflows und Category Management in Südostasien zu revolutionieren

    Hamburg, Dezember 2023 – Comosoft, ein führender Anbieter von Lösungen zur Automatisierung von Promotion-Workflows, hat seine strategische Partnerschaft mit Hypertrade, einem renommierten Experten für die Automatisierung von Category Management, bekannt gegeben. Diese Partnerschaft markiert einen bedeutenden Meilenstein bei der Bereitstellung unvergleichlicher Technologielösungen für den südostasiatischen Markt.

    Comosoft hat sich auf die Rationalisierung von Promotion-Workflows über verschiedene Kanäle hinweg spezialisiert und ermöglicht es Einzelhändlern, ihre Marketingaktivitäten effizient zu optimieren.  Hypertrade hingegen zeichnet sich durch die Automatisierung des Category Management aus und bietet Unternehmen modernste Tools zur Verbesserung der Produkttransparenz und der Verkaufsleistung. Beide Unternehmen verfügen über ein beispielloses Fachwissen im Einzelhandel, integrieren KI und ML-Engines in ihre Lösungen und teilen eine echte Leidenschaft für den Handel und die Kunden.

    Revolutionierung der Einzelhandelsabläufe durch einheitliche Lösungen

    Die Kooperation zwischen Comosoft und Hypertrade zielt darauf ab, ihre jeweiligen Stärken zu kombinieren, um eine umfassende Lösung anzubieten, die Promotion-Workflows, Category Management und CRM für Einzelhändler und Agenturen nahtlos integriert. Comosoft hat Hypertrade als Partner ausgewählt, um seine fortschrittliche Technologielösung in ganz Südostasien zu vertreiben.

    Vorteile für die Kunden: Eine noch nie dagewesene Integration

    Diese Partnerschaft verspricht Einzelhändlern und Unternehmen eine einzigartige Integration von Promotion-Automatisierung und Category Management. Kunden können durch dieses gemeinsame Angebot optimierte Arbeitsabläufe, verbesserte Produkttransparenz und gesteigerte Verkaufseffizienz erwarten. Die Verschmelzung von Comosofts Fachwissen in der Promotion-Automatisierung mit Hypertrades Fähigkeiten im Category Management wird Unternehmen in die Lage versetzen, ihre Marktpräsenz zu erhöhen und ihr Wachstum zu steigern.

    Wichtige Erkenntnisse für Führungskräfte: Die Vision der Kooperation

    Peter Jozefiak, CEO von Comosoft, äußerte sich begeistert über diese Partnerschaft:

    „Die Zusammenarbeit mit Hypertrade ist ein entscheidender Schritt in unserem Engagement, umfassende Lösungen anzubieten. Mit unserem soliden Fachwissen aus Europa und den USA sind wir in der Lage, Einzelhändlern in Südostasien dabei zu helfen, große Schritte bei der Automatisierung von Category Management und Promotion-Workflows in sehr fortschrittlichen Omnichannel-Einzelhandelsumgebungen zu machen“.

    Frederic Etienbled, CEO von Hypertrade, fügt hinzu: „Unsere Kooperation mit Comosoft unterstreicht unser Engagement, ganzheitliche End-to-End-Automatisierungslösungen anzubieten, die Einzelhändlern helfen, ihre Kunden über alle Kanäle hinweg zu begeistern. Die Partnerschaft zwischen Comosoft und Hypertrade steht für die gemeinsame Mission, südostasiatische Unternehmen mit modernsten Technologielösungen zu unterstützen. Durch die Kombination ihrer Expertise werden sie die Arbeitsabläufe im Bereich Promotion und Category Management in der gesamten Region neu definieren.“

    Kontakt: Comosoft Marketing | marketing@comosoft.de


    Eine Gruppe von Personen sitzen an einem Tisch in einem Meetingraum und diskutieren

    Mit KI zusammenarbeiten: Wie Einzelhändler damit noch einige Schätze bergen können

    Mit KI zusammenarbeiten: Wie Einzelhändler damit noch einige Schätze bergen können

    Letzten Monat haben wir herausgefunden, dass künstliche Intelligenz keineswegs eine Bedrohung für die Marketingteams des Einzelhandels darstellt, sondern im Gegenteil ein wichtiger Teil des Teams werden kann. Die ersten Ergebnisse des Einsatzes der KI-Tools von DecaSIM in Verbindung mit Comosoft LAGO haben gezeigt, dass sich die beiden Systeme gegenseitig ergänzen und jeweils einzigartige Vorteile für Werbe- und Marketingleiter im Einzelhandel bieten. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Pläne der beiden Unternehmen und was sie für Einzelhändler aller Art bedeuten.

    Der Test im Handel

    Kürzlich haben wir die Wirkung des Einsatzes von KI zur Optimierung der Produktauswahl in den Marketingkampagnen einer regionalen Lebensmittelkette getestet. Wie in der veröffentlichten Fallstudie berichtet, waren die Ergebnisse wirklich bemerkenswert.

    Für den Test wählte die regionale Lebensmittelkette eine Region mit 104 Filialen (von über 300 Filialen) aus und erstellte mit Hilfe von Comosoft LAGO eine spezielle Version ihres wöchentlichen Prospekts, die während des Testzeitraums optimiert werden sollte. Der Aktionsplan jeder Woche wurde während des Testzeitraums durch den KI-Optimierer von DecaSIM laufen gelassen. Die Analyseergebnisse wurden verwendet, um auszuwählen, welche Artikel auf jeder Seite des Prospekts erscheinen sollten. Im Vergleich zu den 65 anderen Geschäften, die als Kontrollgruppe ausgewählt wurden, steigerten die KI-gestützten Werbeaktionen den Umsatz um über 4.000 Dollar pro Geschäft und Woche.

    Da KI die Rentabilität im Lebensmitteleinzelhandel verbessert, können andere Einzelhandelsketten ähnliche oder sogar bessere Ergebnisse erwarten.

    Die Bedeutung der Laufkundschaft

    Doug Edmonds, Mitbegründer von DecaSIM, beschrieb einen entscheidenden Faktor im Lebensmitteleinzelhandel, der allen Einzelhändlern gemeinsam ist. “Der gesamte Einzelhandel versucht, die Kundenfrequenz zu erhöhen, oft mit dem Preis als Anreiz”, sagte er. “Egal, ob Sie ein Lebensmittelgeschäft oder ein Baumarkt sind, wenn Sie nur auf Laufkundschaft angewiesen sind, werden Sie nicht überleben.”

    Edmonds fuhr fort: “Jeder Einzelhändler hat eine ‘Kernkäufergruppe’, die er zufrieden stellen muss. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie Tomaten oder Steckschlüssel kaufen; wichtig sind ihre Produktpräferenzen, ihre Einkaufsgewohnheiten und ihre Preissensibilität. Der Einsatz von KI, um diese Dinge zu lernen, verschafft allen Einzelhändlern einen Vorteil. Es wird ihnen helfen, mehr an diese Kerngruppe zu verkaufen. Langfristig wird so auch die Stammkundschaft wachsen.”

    Randy Evans, US-Präsident von Comosoft, merkte an, dass die Lebensmittelbranche nur der Anfang sei. “Lebensmittelhändler nutzen LAGO schon seit Jahren”, sagte er, “besonders jene Ketten, die regionale Versionen ihrer wöchentlichen Flyer und mobilen Shopping-Apps benötigen. Wir haben es immer einfach gemacht, Angebote zu priorisieren, Daten aus verschiedenen Quellen zu ziehen und den Designprozess über mehrere Filialen hinweg zu rationalisieren. Eine schnelle Bearbeitungszeit ist unerlässlich. Aber mit den KI-Tools von DecaSIM können die Werbe- und Marketingleiter von Lebensmittelgeschäften wissen, welche Produkte sie in jeder Kampagne priorisieren müssen. Das ist ein Volltreffer für unsere Kunden aus dem Lebensmittelbereich, aber auch unsere anderen Einzelhandelskunden können das Gleiche tun.”

    Das Entdecken von Rohdiamanten

    Dieser Einsatz von künstlicher Intelligenz löst ein Problem, mit dem alle Einzelhändler konfrontiert sind: das Auffinden aussagekräftiger Informationen in einem Berg von Produktdaten. Mit Tausenden oder sogar Millionen einzelner Produkte aus vielen Quellen sind die Datenbanken der Einzelhändler heute voll mit Daten zu jeder einzelnen Artikelposition. Diese befinden sich in der Regel in Datenbanken für Produktinformationsmanagement (PIM), digitales Asset Management (DAM), Bestands-, Preis- und Marketingmanagement. Allzu oft sind sie schlecht integriert, so dass Marketingleiter und Designer gezwungen sind, detaillierte Informationen für jedes Produkt zu suchen. Dieser Prozess ist sowohl zeitaufwändig als auch anfällig für kostspielige Fehler.

    Die einzigartige Fähigkeit von LAGO, PIM, DAM und andere Datenquellen zu vereinheitlichen, ist Teil der Lösung und schafft einen kollaborativen Workflow, der sowohl das Design als auch den Überprüfungs- und Genehmigungsprozess umfasst. Aber selbst mit einem datenoptimierten Multichannel-Workflow liegt es immer noch an den Werbe- und Marketingleitern, während des Planungsprozesses Prioritätsentscheidungen zu treffen. Und selbst erfahrene Planer können inmitten all dieser Daten gute Werbemöglichkeiten übersehen.

    Hier kommt der KI-Teil der Gleichung ins Spiel. Die Tools der künstlichen Intelligenz von DecaSIM nehmen Daten von jeder früheren LAGO-gesteuerten Kampagne, identifizieren Muster der Produktpräferenzen der Hauptkäufer und leiten Rückschlüsse und Kaufmuster ab, schneller und mit größerer Genauigkeit aus dieser Menge an Daten. Die Ergebnisse werden dann an LAGO zurückgegeben, wodurch die Metadaten, die für die Erstellung mehrerer Kampagnenversionen verwendet werden, praktisch “aufgeladen” werden. KI kann in der Tat Marketingdiamanten unter den Rohdaten finden, für deren Verarbeitung Menschen zu lange brauchen würden.

    Roadmap für den Marketingerfolg

    Steve May, Produktmanager bei Comosoft, erläuterte, was dies für zukünftige Versionen von LAGO bedeuten könnte.

    “Heute nutzen Kampagnenplaner unsere Whiteboarding-Funktion, um Angebote und Produktgruppierungen zu erstellen, die auf der Grundlage von Marge, Verfügbarkeit und Erfolg in früheren Kampagnen am sinnvollsten sind”, sagte er. “LAGO könnte KI-generierte gewichtete Bewertungen, Beziehungen zu anderen Produkten, saisonale oder regionale Muster und andere nützliche Indikatoren zu den vorgestellten Produkten hinzufügen. Sie würden immer noch auswählen, welche sie verwenden wollen, aber es wären besser informierte Marketingentscheidungen.”

    Durch den Einsatz von KI in LAGO könnten Verkaufs- und Marketingkampagnen in großem Umfang geplant und durchgeführt werden, wobei das Verkaufspotenzial objektiv bekannt wäre. Die KI würde den Marketingfachleuten im Einzelhandel nicht die Arbeit wegnehmen, sondern als hocheffizienter Forschungsassistent dienen, der objektiv wertvolle Informationen sammelt, die der Planer für die Erstellung effektiver Kampagnen nutzen kann.

    “Heutzutage sind die Menschen nervös, wenn es um KI geht und was sie für ihre Karriere bedeutet”, so Evans. “Im Falle des Einzelhandelsmarketings ist es ziemlich offensichtlich, dass KI ein Verbündeter in unserer datenintensiven Welt ist.”


    Im Vordergrund sitzen ein Mann und eine Frau an einem Tisch vor einem Laptop. Im Hintergrund sieht man 3 Leute sprechen

    Kann KI dem Einzelhandel helfen?

    Kann KI dem Einzelhandel helfen? Eine strategische Herangehensweise an die KI-Revolution

    Vor gerade einmal elf Monaten hat OpenAI die öffentliche Version seines KI-basierten, umfangreichen Sprachmodells ChatGPT veröffentlicht. In dieser kurzen Zeit hat der Lärm um KI die Medien, die Gespräche in den Vorstandsetagen und fast alle gesellschaftlichen Zusammenkünfte auf der Welt beherrscht. Werbe- und Marketingleiter im Einzelhandel werden überall mit Fragen überschwemmt. “Was tun wir in Bezug auf künstliche Intelligenz – und wie werden wir ohne sie überleben?”

    Comosoft und sein KI-Entwicklungspartner DecaSIM haben dafür eine praktische Antwort. Sie bieten nun einen klaren Weg für Einzelhändler, die auf der Suche nach KI-Lösungen für die Praxis sind, um große Mengen komplexer Daten in aussagekräftige, kosteneffizientere Marketingkampagnen zu verwandeln. In einer kürzlich durchgeführten Fallstudie führte ein großer regionaler US-Lebensmittelhändler einen Live-Test des Marketing-Automatisierungssystems LAGO von Comosoft in Kombination mit den KI-basierten Datenanalysetools von DecaSIM durch und erzielte von der ersten Woche an positive Ergebnisse. Durch die Optimierung der Werbeaktionen und die Steigerung der Kundenbindung konnte das Unternehmen seinen wöchentlichen Umsatz steigern und die EBITDA-Profitabilität um 8% erhöhen.

    Künstliche Intelligenz für die Bearbeitung von großen Datenmengen

    Viele Ängste der Gesellschaft vor KI rühren von falschen Vorstellungen über diese Technologie her. ChatGPT und andere “generative” KI-Systeme suchen oft nach Mustern in riesigen Mengen unstrukturierter Daten – das heißt, es gibt keine bereits vorhandenen Identifikationsmerkmale oder Metadaten, die uns beim Sortieren oder Klassifizieren helfen. Das KI-Modell von Comosoft/DecaSIM basiert auf einer kleineren Menge strukturierter Daten, wie der bekannten Kaufhistorie bestimmter Produkte, Preisen und saisonalen Kaufmustern. Das KI-Tool verwendet die Daten, um Gleichungen zu lösen und neue (und wertvolle) Metadaten zu erstellen, die das Verhalten und die Vorlieben der Käufer für bestimmte Produkte beschreiben.

    Mit anderen Worten: Die KI zieht sinnvolle Schlüsse aus den Daten, die zum Teil auf dem Fachwissen von Werbe- und Marketingexperten basieren. Sie tut dies mit Datenmengen, die zwar nicht so groß sind wie die Billionen von Datenparametern, die von generativen KI-Systemen wie ChatGPT benötigt werden, aber immer noch zu groß für Menschen, um sie ohne Hilfe zu analysieren.

    Damit fällt der Ansatz von Comosoft/DecaSIM in die Kategorie, die manchmal als “Schwache KI” bezeichnet wird, d. h. als künstliche Intelligenz, die auf bestimmte Aufgaben ausgerichtet ist. Dies unterscheidet sich von der angeblich selbstbewussten, allgemeinen künstlichen Intelligenz (AGI), die bestenfalls noch hypothetisch ist. Da jedoch vereinfachte Aufgaben für den Erfolg des Einzelhandels entscheidend sind, haben Werbe- und Marketingleiter wenig zu befürchten und viel zu gewinnen. Dem Glauben, dass die KI den Menschen ablöst, steht das wachsende Bewusstsein gegenüber, dass die KI ein wichtiger Bestandteil jedes Marketingteams im Einzelhandel sein kann.

    Während des Testprozesses mit Einzelhändlern stellte der Mitbegründer von DecaSIM, Chris Antipa, fest, dass die Werbe- und Marketingabteilungen ihre Arbeit als Bereicherung und nicht als Bedrohung empfinden. “Es gibt immer diesen natürlichen Widerstand, wenn die Leute sagen: ‘Computer wollen mir meinen Job wegnehmen’. Aber mit der Zeit verstehen sie, was die KI für sie tut, und sprechen von der Plattform als einem Teamkollegen. Sie scherzen sogar, dass sie ihr einen Spitznamen geben sollten.“

    Arbeiten mit KI

    Die Kombination aus den KI-Tools von DecaSIM und Comosoft LAGO kann nur als eine hochwirksame Datenlösung bezeichnet werden. LAGO automatisiert bereits verschiedene wichtige Funktionen für Einzelhändler, einschließlich der Integration der Kampagnenplanung mit zahlreichen Datenquellen. Außerdem rationalisiert LAGO die Produktion von Print- und Digitalkampagnen – inklusive mehrerer regionaler Versionen jedes Katalogs, Flyers oder digitalen Äquivalents. Durch den Einsatz von KI wird dieser Prozess sogar noch weiter verbessert. In der Vergangenheit wurden strukturierte Daten aus LAGO und anderen Quellen in das DecaSIM-System eingespeist, um aussagekräftige Käufergewohnheiten und Präferenzen für bestimmte Produkte und Produktkategorien abzuleiten. Diese erweiterten Metadaten werden wieder in LAGO eingespeist und bilden eine objektive Grundlage für die Bewerbung bestimmter Produkte an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten des Jahres.

    Die Ergebnisse sind bemerkenswert. Mitbegründer Doug Edmonds erzählte von der Reaktion einer Führungskraft im Einzelhandel, die sagte, dass die DecaSIM/LAGO-Kombination “jede Werbung wie eine Weihnachtswerbung macht”, dank der Fähigkeit des Systems, die Vorlieben und Produkteigenschaften der Kunden zu antizipieren. “Die Daten, die wir verwenden, enthalten einen Kontext und eine Bedeutung, die den meisten Menschen im Einzelhandel verborgen bleibt”, so Edmonds weiter. “KI nutzt diese Daten, um diesen Kontext und diese Bedeutung zu definieren, ihre Wichtigkeit zu bewerten und all das zu den Metadaten für jedes Produkt und jede Kategorie hinzuzufügen.”

    Der LAGO-Ansatz, der marketingrelevante Daten aus dem Produktinformations-management (PIM), dem Digital Asset Management (DAM) und anderen Quellen integriert, ist ideal geeignet, die neuen DecaSIM-Daten zu optimieren. “Traditionell beginnen mehr als die Hälfte unserer Implementierungen mit einem umfangreichen Datenfeed”, sagt Steve May, Produktmanager bei Comosoft. “Typischerweise ist dies eine Sammlung von Produkt-SKUs, digitalen Assets und Angeboten. Mit DecaSIM werden die Daten angereichert, bevor wir sie überhaupt erhalten.”

    Dies ist besonders wichtig für Werbe- und Marketingleiter in der Planungsphase einer Kampagne. Die Whiteboarding-Funktion von LAGO gibt ihnen bereits einen Überblick darüber, welche Produkte auf der Grundlage von Kriterien wie regionale Verfügbarkeit, Gewinnspanne und Verkaufshistorie besonders hervorgehoben werden sollten. Mit der Hinzunahme von DecaSIM-Daten erhalten sie auch zuverlässige Indikatoren dafür, was die Kunden mit größerer Wahrscheinlichkeit kaufen werden, einschließlich ihrer Vorlieben für verwandte oder alternative Produkte.

    “LAGO und DecaSIM sind beides ‘Schmerzmittel’ für Werbe- und Marketingfachleute im Einzelhandel”, sagt Randy Evans, Präsident von Comosoft US. “Das eine macht Schluss mit der mühsamen Integration von PIM-, DAM- und anderen Daten, um Kampagnen in großem Umfang durchzuführen. Die andere beseitigt das Rätselraten, welche Produkte sich am ehesten verkaufen lassen.”

    Die Zukunft von KI im Einzelhandelsmarketing

    Der Erfolg dieses Ansatzes ist nicht auf den Lebensmitteleinzelhandel beschränkt. Einzelhändler sind in hohem Maße von Laufkundschaft und Stammkunden abhängig – etwas, dass für alle gilt, von Baumarkt- und Eisenwarenhandelsketten bis hin zu Mode- und Lifestyle-Marken. Objektiv zu wissen, was Kunden wollen, und entsprechend zu werben, ist ein heiliger Gral für alle Einzelhandelsvermarkter – einer, den die KI von DecaSIM finden und LAGO umsetzen kann, sogar auf lokaler Ebene und auf mehreren Print- und digitalen Plattformen.

    Die beiden Unternehmen arbeiten aktiv daran, diese Fähigkeiten in Kürze zu kombinieren und zu erweitern. Einige dieser Erweiterungen werden Gegenstand des Artikels im nächsten Monat sein.


    Grupper von Menschen versammelt um einen Schreibtisch. Eine Frau benutzt einen Laptop

    Warum Sie unbedingt einen digitalen Katalog brauchen

    Warum Sie unbedingt einen digitalen Katalog brauchen

    Genauso wie ein Gast, der sich zum Essen in ein Restaurant setzt und erwartet eine Speisekarte vorgelegt zu bekommen, wollen auch Ihre Kunden wissen, was Ihre Marke zu bieten hat. Wer in einem Restaurant isst, möchte Beschreibungen der Speisen auf der Speisekarte lesen, einschließlich der Zutaten und Informationen wie mögliche Allergene und Preise.

    In Ihrem Katalog möchten Ihre Kunden spezifische Details zu jedem Produkt sehen, das sie interessieren könnte, mit einer ausführlichen Beschreibung, einem dazugehörigen Preis und ansprechenden Fotos, die ihnen zeigen, wie Ihre Produkte in ihr Leben passen können.

    Weltweit haben viele Restaurants in den letzten Jahren ihre Speisekarten online zur Verfügung gestellt. Mit QR-Codes, die an jedem Tisch angebracht sind, können Restaurantbesucher die Speisekarte auf ihren Smartphones durchsehen, um sich einen Eindruck vom Angebot zu verschaffen. Diese Umstellung auf digitale Speisekarten steht zwar im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie, doch viele in der Restaurantbranche sind der Meinung, dass dieser Wandel von Dauer ist.

    Auch viele Einzelhandelsmarken nehmen einen digitalen Katalog in ihr Marketinginstrumentarium auf und stellen fest, dass sich dies außerordentlich lohnt. Die Verbraucher verbringen viel Zeit damit, Produkte zu recherchieren, bevor sie einen Kauf tätigen, und ein Katalog, der überall verfügbar ist, ist unerlässlich.

    Egal, ob Sie direkt mit Verbrauchern in Kontakt treten und an sie verkaufen oder ob Sie im B2B-Bereich tätig sind, Sie brauchen einen digitalen Katalog. Er rationalisiert nicht nur Ihre E-Commerce-Kanäle und macht sie leichter zugänglich, sondern kann auch das gesamte Nutzererlebnis für diejenigen verändern, die online mit Ihrer Marke interagieren. Im Folgenden erfahren Sie, warum ein digitaler Katalog nicht mehr nur ein Nice-to-have-Feature ist.

    Machen Sie sich digitaler

    Sicher, ein gedruckter Katalog ist eine haptische Erinnerung an Ihre Marke und kann ein wirkungsvolles Instrument sein. Aber über das Durchblättern hinaus kann man mit ihm nicht viel anfangen. Ein digitaler Katalog hingegen kann interaktiv sein und die Leser auf neue und unerwartete Weise ansprechen.

    Mit einem digitalen Katalog kann das Durchblättern viel intensiver sein. So können die Leser beispielsweise auf ein Bild klicken, um einen Artikel zu lesen, eine Produktbeschreibung zu sehen, eine verlinkte Liste aller auf diesem Foto abgebildeten Produkte zu erhalten oder sogar einen Kauf zu tätigen. Und mit der Freiform-Navigation können die Leser den Katalog auf die Weise erkunden, die ihr Interesse weckt.

    Mit digitalen Katalogen können Sie alles Mögliche machen, was mit einem gedruckten Katalog nicht möglich wäre. So können Sie z. B. versteckte Inhalte einbauen, die es den Lesern ermöglichen, durch Anklicken auf zusätzliche Funktionen zuzugreifen, wie z. B.:

    • Herunterladbare PDFs
    • Erweiterte Fotogalerien
    • Bildunterschriften und zusätzliche Informationen

    Sie können auch Funktionen wie Videoinhalte, Personalisierung, Audioaufnahmen, Animationen und vieles mehr einbinden, um ein wirklich unvergessliches Katalogerlebnis zu schaffen.

    Machen Sie etwas Persönliches daraus

    Mit dem Aufkommen von KI-gesteuerten Tools ist die Personalisierung beliebter denn je. Digitale Kataloge ermöglichen die Personalisierung in einem viel breiteren Rahmen. Warum ist Personalisierung so beliebt?

    Weil sie funktioniert.

    90 Prozent der Marketingexperten sind sich einig, dass die Implementierung von Personalisierung in ihre Marketingmaßnahmen die Kundenbeziehungen fördert. Und die Verbraucher stimmen zu. 80 Prozent der Verbraucher geben an, dass sie eher zum Kauf bereit sind, wenn eine Marke ein individuelles Erlebnis bietet.

    Diese Erfahrung ist für B2B-Marken (Business-to-Business) von Bedeutung, die einen personalisierten Katalog für ein Unternehmen – oder sogar eine einzelne Person – erstellen, wenn sie dadurch einen neuen Kunden gewinnen oder einen großen Verkauf tätigen können. In vielen Fällen kann die Erstellung, Veröffentlichung und der Druck eines einmaligen Katalogs zu kostspielig sein. Die Erstellung eines digitalen Katalogs öffnet die Tür, um dieses Maß an Personalisierung noch mehr Lesern zu bieten.

    Digitale Kataloge helfen Ihnen auch, Daten über das Einkaufserlebnis zu erfassen, um die Personalisierung zu vertiefen. Sie können Ihnen helfen, Dinge zu verstehen wie:

    • Kundenverhalten
    • Persönliche Vorlieben
    • Kaufhistorie

    Diese Informationen können dann an die Vertriebsteams weitergegeben werden, damit diese mit den Kunden in Kontakt treten und besser auf die Wünsche eingehen können, die sie zu erfüllen versuchen. Dies führt zu einem höheren Umsatz und einer größeren Kundenzufriedenheit.

    Verbinden Sie Ihren Katalog mit Ihrer eCommerce-Präsenz

    Einer der interessantesten Gründe für die Erstellung eines digitalen Katalogs ist, dass Sie damit Ihre Produkte online verkaufen können – und zwar nicht nur auf einer Website, sondern in einem Katalog mit Webshop-Anbindung. Mit einer Katalogsoftware können Sie jeden Tag neue Produkte hinzufügen, sie aus dem Katalog entfernen, wenn sich der Bestand ändert, und es Lesern und Kunden erleichtern, ein Produkt zu entdecken und dann zu kaufen.

    Als kombinierte Lösung für Digital Asset Management (DAM) und Produktinformationsmanagement (PIM) macht LAGO von Comosoft dies möglich. Katalogseiten können automatisch aktualisiert werden, um mit den neuesten Bildern und digitalen Assets sowie den neuesten Bestandsinformationen aktuell zu bleiben.

    Darüber hinaus lässt sich LAGO problemlos mit Ihrer bestehenden eCommerce-Technologie synchronisieren und verwandelt Ihren digitalen Katalog in eine voll funktionsfähige Verkaufsplattform; die Leser können Ihre Produkte kaufen, ohne den Katalog verlassen zu müssen.

    Unterstützen Sie Ihre Teams mit digitalen Katalogen

    Digitale Kataloge füllen auch eine besondere Lücke, wenn es darum geht, Ihr Team zu unterstützen, wo immer es sich befindet: Sie können ihnen die benötigten Informationen auf ihren mobilen Geräten zur Verfügung stellen. Digitale Kataloge – und Software für die Verwaltung digitaler Kataloge – ermöglichen es Ihren internen Teams, von überall auf Daten zuzugreifen. Digitale Kataloge schließen die Lücke bei der schnellen und effizienten Suche nach Produktinformationen mit Funktionen wie:

    • Schnelle Produktsuche
    • Kommunikation in Echtzeit
    • Verschlankte Prozesse

    Machen Sie Ihren Katalog digital mit Comosoft

    Wir von Comosoft wollen das digitale Publizieren so einfach wie nie zuvor machen. Unser Ziel ist es, die Möglichkeiten zu erweitern, damit Sie Ihre Kunden überall dort treffen können, wo es möglich ist. Und mit Werkzeugen, die den gesamten Erstellungs- und Veröffentlichungsprozess verschlanken, unterstützen und rationalisieren wir Ihre Arbeit von der Kooperation im Workflow bis zur Veröffentlichung.

    LAGO von Comosoft ist eine digitale Publishing-Lösung, die sowohl einfach als auch fortschrittlich ist. Wir wissen, dass jede Seite – gedruckt oder digital – eine Chance ist, Verbindungen zu Ihren Kunden herzustellen und die besten Eigenschaften Ihrer Marke hervorzuheben.

    Mit unserer vollständig integrierten PIM- und DAM-Systemlösung können Sie Ihren digitalen Katalog mit Ihrer Asset-Bibliothek und Ihrem ERP-System verbinden, damit Sie Ihren Kunden immer die neuesten Informationen zur Verfügung stellen können. Profitieren Sie von kooperativen Workflows mit optimierter Versionierung in Echtzeit und intuitiven Proofing-Lösungen, um einen modernen digitalen Katalog schneller und einfacher zu erstellen.

    LAGO Product Information Management

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